Data Warehousing und Data Mining

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Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining. 3. Clustering. • Finde Gruppen ähnlicher Objekte. – Ohne zu wissen wie viele Gruppen es geben soll.
Data Warehousing und Data Mining Clustering

Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik

Inhalt dieser Vorlesung

• Einführung – Clustergüte – Ähnlichkeiten – Clustermitte

• Hierarchisches Clustering • Partitionierendes Clustering • Dichte-basiertes Clustering

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Clustering

• Finde Gruppen ähnlicher Objekte – Ohne zu wissen wie viele Gruppen es geben soll – „Unsupervised learning“

• Anwendungen – – – –

Segmentiere Kunden in Gruppen Clustere Patienten in Verlaufsgruppen Finde Typen von Sternen in astronomischen Karten Welche Ergebnisse einer Websuche kommen aus dem selben Thema(encluster) – …

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Beispiel 1 Mtl Einkäufe

Einkommen (geschlossen aus Wohnort)

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Beispiel 1 Mtl Einkäufe

Einkommen

• Vier Cluster und ein Ausreißer(-Cluster) • Überlappungsfreie, konvexe Cluster Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Beispiel 2 Mtl Einkäufe

Einkommen

• Zwei Cluster • Besser? Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Güte eines Clusterings • Intuitiv ist eine Gruppierung gut, wenn innerhalb jedes Clusters alle Punkte nahe beieinander liegen • Definition

Sei f:O→C mit |C|=k. Sei mc der Mittelpunkt aller Objekte der Klasse c∈C, und sei d(o,o‘) der Abstand zwischen zwei Punkten. Dann ist die k-Güte von f

qk ( f ) = ∑

∑ d ( o, m )

c∈C f ( o ) = c

c

• Bemerkung – Zur Bestimmung von Mittelpunkten kommen wir gleich – Auch die Einschränkung auf k-Güte erklärt sich gleich

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6-Güte

• Mittelpunkte bestimmen • Abstand aller Punkte zu ihrem Mittelpunkt summieren • Summe über alle Cluster Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Nachteil

• Optimales Clustering ohne Einschränkung auf k? – Trivial mit k=|O|

• Score wird für größere k immer besser Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Güte bei fester Anzahl von Clustern • k-Güte ist als Maß nur dann sinnvoll, wenn die Anzahl an Clustern vorab feststeht • Wenn k feststeht, ist Clustering ein Optimierungsproblem – Finde für eine Menge O von Objekten eine Zuordnung f in k Cluster so, dass qk(f) minimal ist – Aber: Problem ist NP-hart – Praxis: Heuristiken (z.B. k-Means)

• Score bei festem k ist sehr sensitiv bei Ausreißern – Bilden sofort eigene „Cluster“ – „Normale“ Objekte müssen in weniger Cluster gepackt werden – Ausweg: Ausreißer vorab löschen • Aber wie findet man die? Clustering! Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Inter/Intra-Cluster • Bisher: Intra-Cluster Ähnlichkeit soll hoch sein – Geringer mittlerer Abstand

• Intuitiv soll auch die Inter-Cluster Ähnlichkeit gering sein – Großer Abstand jedes Punkt zu anderen Clustern

• Ein Maß, dass das berücksichtigt: Silhouette

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Silhouette • Definition

Sei f: O→C mit |C| beliebig. Sei dist(o,Ci) der mittlere Abstand von o zu allen Punkten des Clusters Ci. Dann – Intra-Score: a(o) = dist(o,f(o)) – Inter-Score: b(o) = min( dist(o,Ci)), Ci≠f(o) – Die Silhouette eines Punktes s(o) ist

s (o) =

b(o) − a (o) max(a(o), b(o))

– Die Silhouette von f ist Σs(o)

• Bemerkung – s(o)≈0: Punkt liegt zwischen zwei Clustern – s(o)→1: Punkt liegt näher am eigenen als am nächsten Cluster – s(o)→-1: Punkt liegt näher am nächsten Cluster als am eigenen Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Eigenschaften • Silhouette verbessert sich nicht automatisch bei mehr Clustern • s(o) eher höher • s(o) eher niedriger

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Silhouette schlecht

Zu welchem Cluster sollen diese Punkte gehören? Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Ähnlichkeit

• Wahl einer guten Abstandsfunktion ist essentiell • Numerische Werte – Euklidscher Abstand • Betont große Abstände in einzelnen Dimensionen sehr stark • Standard für metrische Werte

– Cosinus-Abstand: Differenz der Winkel der Featurevektoren • Ausreißer in einzelnen Dimensionen zählen weniger • Standard z.B. beim Text-Mining

• Kategoriale Werte: Anwendungsabhängig

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Die Mitte eines Clusters

• Was ist der Mittelpunkt eines Clusters? • Numerische Werte – Centroid: Mittelwert aller Punkte des Clusters – Medoid: Der Median aller Punkte des Clusters • Der „mittlerste“ Punkt von C • Nachteil: Berechnung eines Medoids ist teuer • Vorteil: Weniger sensitiv bei Ausreißern

• Kategoriale Werte – Centroid: i.A. nicht definiert – Also muss man Medoid verwenden • Ein Abstandsmaß braucht man so oder so

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Übersicht

• Hierarchisch: Erzeugt hierarchisch geschachtelte Cluster – Benötigen kein k, sind aber eher teuer – Berechnen eigentlich keine Cluster

• Partitionierend: Zerlegung der Punktmenge in k Cluster – Schnell, nicht deterministisch – Benötigen die Anzahl k der Cluster als Parameter

• Dichte-basierte: Sucht dichte Teilräume – Subräumen mit hoher Punktdichte – Tendenziell langsam

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Inhalt dieser Vorlesung

• • • •

Einführung Hierarchisches Clustering Partitionierendes Clustering Dichte-basiertes Clustering

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Hierarchisches Clustering • Bottom-Up Berechnung eines binären Baums (Dendogramm) • Algorithmus – Berechne Abstandsmatrix M • Alle d(oi, oj), i≠j

– – – –

Wähle (oi, oj) mit d(oi, oj) != min Berechne x=mittel(oi,oj) Lösche oi, oj aus M; füge x ein Berechne Abstand von x zu allen verbleibenden Objekten/Clustern in M • Mittelwert der Abstände zu oi und oj

– Iteriere, bis M leer ist

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Beispiel: Ähnlichkeitsmatrix A A

B

C

D

E

F

..

90

84

91

81

82

..

43

99

37

36

..

14

35

21

87

28

34

..

95

..

B C D E F ..

.. ..

..

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..

..

..

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Iteration ABCDEFG

A B C D E F G

A B. C.. D... E.... F..... G......

A B C D E F G

ACGab

A B C D E F G

A C. G.. a... b....

acd a c. d..

(B,D)→a

A B C D E F G

(A,b)→c

A B C D E F G

(d,c)→e

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A B C D E F G

ACEFGa A C. (E,F)→b E.. F... G.... a.....

CGac C G. a.. c...

ae a e.

(C,G)→d

(a,e)→f

A B C D E F G

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Bespiel Genexpressionsdaten

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Festlegung von Clustern So ...

Das sind neun Cluster

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Alternative Oder so ?

Das sind 14 Cluster

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Geschachtelte Cluster

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Eigenschaften

• Vorteile – Konzeptionell einfach, hübsche, irgendwie intuitive Grafiken – Keine Festlegung auf Anzahl Cluster notwendig

• Nachteile – Benötigt die Abstandsmatrix als Eingabe • |O|=n: O(n2) Platz und O(n2) Zeit

– Dazu kommt Clustering selber: O(n2*log(n)) – Berechnet keine Cluster

• Kaum anwendbar für viele (>10000) Objekte

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SQL - Distanzmatrix • Annahmen – Alle Objekte und ihre Attribute a, b, … in Tabelle objects • (o1,x1,y1,z1), (o2,x2,y2,z2), (o3,x3,y3,z3), …

– Numerische Attribute – Euklidischer Abstand

• Berechnung der Distanzmatrix M? SELECT FROM WHERE

t1.oid, t2.oid, sqrt(sqr(t1.a-t2.a)+sqr(t1.b-t2.b)+…) objects t1, objects t2 t1.oid>t2.oid;

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SQL – Iteration • Distanzmatrix materialisieren (teuer) – Tabelle distance

• Anlegen Ergebnistabelle cluster(oid1,oid2) • Iteratives Berechnung auf distance – Geht nicht mit einer Query – Tabelle objects benötigen wir nicht mehr – PL-SQL Programm mit n=|O| Durchläufen • Finde Paar P=(o1,o2) in distance mit kleinstem Abstand – Schnell mit Index auf Abstandspalte

• Speichere o1,o2 in cluster • Füge Abstände von P zu allen restlichen Punkten ein in distance • Löschen alle Tupel in distance, die ein Objekt aus P beinhalten – Schnell mit Indexen auf OID1, OID2

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Beispiel 1

2

3

4

5

6

1 2 3 4 5 6

Distanzmatrix

7

o1 o2 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 3 2 4 2 … …

d ? ? ? ? ? ? ? ? …

Distanztabelle

o1 o2 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 3 2 4 2 … … 8 1 8 4 … …

d ? ? ? ? ? ? ? ? … ? ? …

o1 o2 4 1 5 1 6 1 7 1 … … 8 1 8 4 … …

d ? ? ? ? … ? ? …

Einträge mit 2 oder 3 löschen

Sei d(2,3)=min; Neuer Knoten 8 mit Abständen

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Berechnung neuer Abstände

Bestimme $newid, $oldo1, $oldo2;

Mittelwert der zwei alten Abstände

INSERT INTO distance SELECT $newid, o.oid1, sum(d.dist)/2 FROM (SELECT distinct oid1 FROM distance WHERE OID1 not in ($oldo1, $oldo2)) o, distance d WHERE (d.oid1=o.oid1 and (d.oid2 = $oldo1 or $oid2=$oldo2)) or (d.oid2=o.oid1 and (d.oid1 = $oldo1 or $oid1=$oldo2)) GROUP BY o.oid1;

Zu diesen Objekten müssen Abstände berechnet werden Abstände zu Objekte gruppieren Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

Alte Abstände – Objekte können links oder rechts stehen, selektiert werden immer nur 2 Tupel

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Inhalt dieser Vorlesung

• Einführung • Hierarchisches Clustering • Partitionierendes Clustering – k-Means – k-Medoid und CLARANS

• Dichte-basiertes Clustering

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K-Means • • • • •

Wahrscheinlich bekannteste Clusteringmethode Vielen Varianten Anzahl k von Clustern ist Eingabeparameter Berechnet lokales Optimum bezüglich k-Güte Algorithmus – Wähle zufällig k Clustermittelpunkte – Iteriere • Für alle Objekte – Berechne Abstand jedes Objekts zu jedem Clustermittelpunkt – Weise Objekt seinem nächsten Clustermittelpunkt zu

• Wenn sich keine Objektzuordnung mehr geändert hat, dann STOP • Sonst: Berechne neue Clusterzentren

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Beispiel 1 • k=3 zufällige Startwerte auswählen

Quelle: Stanford, CS 262 Computational Genomics Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Beispiel 2 • Objekte dem nächsten Clusterzentrum zuordnen

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Beispiel 3 • Clustermittelpunkte neu berechnen

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Beispiel 4 • Objekte neu zuordnen

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Beispiel 5 • Mittelpunke anpassen

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Beispiel 6 • Fertig, keine neuen Zuordnungen mehr

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Eigenschaften

• Meist konvergiert k-Means relativ schnell (5-10 Läufe) • Wenn l die Zahl der Durchläufe ist, brauchen wir – – – –

Neuzuordnung: n*k Vergleiche Objekte-Zentren Clusterbestimmung: n Vektoradditionen, verteilt auf k Cluster Zusammen: O(n*k*l) Insbesondere benötigen wir keine Distanzmatrix

• Nachteil: Welches k nehmen wir? – Alternative: Verschiedene k probieren – Silhouette zur Güteabschätzung verwenden

• Empfindlich gegenüber Ausreißern

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Varianten

• Wähle initiale Clusterzentren gleichmäßig verteilt im Raum statt beliebige Datenpunkte zu nehmen – Schlecht für stark geclusterte Daten, da Mittelpunkte erst einen weiten Weg zurücklegen müssen

• Stop, wenn nur noch wenige (Schwellwert) Objekte ihre Zugehörigkeit geändert haben – Schneller, leichte Ungenauigkeiten

• Starte k-Means mehrmals mit unterschiedlichen Startpunkten und nimm das beste Ergebnis – Standardmethode, um zufällig schlechte Startkonstellationen zu verhindern

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k-Means und Ausreißer

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K-Medoid

• K-Medoid: Wahl des mittleren Punktes eines Clusters • Problem: Berechnung Medoide ist teuer (O(n3)) – Average Case aber deutlich schneller

• Vorteile – Weniger sensitiv bzgl. Ausreißern – Funktioniert auch mit kategorialen Werten

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k-Medoid und Ausreißer

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K-Means in SQL • objects mit Objekten und •

• • •

Attributen cluster mit Koordinaten der Zentren Erstes Upd.: Zuweisung neuer Clusterzentren Zweites Upd.: Berechnung neuer Clustermittelpunkte Probleme – Update auch ohne Änderungen Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

REPEAT UPDATE objects SET cluster= (SELECT cid FROM (SELECT dist(o.a,a,…) d FROM cluster ORDER BY d) WHERE ROWNUM=1); IF %SQLCOUNT% != 0 UPDATE cluster SET (a,b,…)= (SELECT sum(a)/n,sum(b)/n, … FROM objects o WHERE o.cluster=cid); ELSE BREAK; ENDIF; UNTIL FALSE;

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CLARANS • Idee: Teste nur manche Vertauschungen – maxneighbor viele – dafür starte öfter (maxtest) – TD: Total distance

[NH94]

TD_best := maxint; // Bester Gesamtabstand C_best := ∅; // Beste Medoidmenge O; // Alle Objekte for r = 1 … maxtest do C := {wähle zufällig k Objekte als Medoide}; O := O \ C; weise Objekte nächstem Medoid zu; berechne TD; i := 0; for i := 1 … maxneighbor do Wähle zufällig m∈C, n∈O; // Diese tauschen? if TDN↔M < TD then O := O ∪ m \ n; C := C ∪ n \ m; TD := TDN↔M; end if; end for; if TD < TD_best then // Neues Optimimum? TD_best := TD; C_best := C; end if; end do; return TD_best, C_best;

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Vergleich

[ES00]

Laufzeit

Qualität

TD(CLARANS) TD(PAM)

• Unwesentlich schlechtere Ergebnisse (1-5%) • Viel bessere Laufzeit (nahezu linear) • Nicht untypisch: Wenn die Daten „gut“ clustern, dann findet man diese Cluster sehr schnell

Quelle: [ES00]

– Zuordnung der wenigen problematischen Objekte benötigt dann viel Zeit, bringt aber nur wenig Verbesserung Ulf Leser: Data Warehousing und Data Mining

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Inhalt dieser Vorlesung

• • • •

Einführung Hierarchisches Clustering Partitionierendes Clustering Dichte-basiertes Clustering

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Aber …

Quelle: [FPPS96]

• K-Means (und CLARANS und k-Medoid und viele andere) finden nur konvexe Cluster – Das ergibt sich aus der Nähe zu einem Mittelpunkt

• Anderes Kriterium: Nähe zu genügend vielen anderen Punkten im Cluster

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Dichtebasiertes Clustering

[EKSX96]

• Sucht nach Regionen hoher Dichte – Anzahl Cluster ist nicht vorbestimmt – Findet auch nicht konvexe Cluster

• Bekanntester Vertreter: DBSCAN • Wie definiert man „dichte“ Bereiche? – Jeder Punkt eines Clusters hat viele nahe Nachbarn – Alle Punkte eines Clusters sind über nahe Nachbarn voneinander erreichbar

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Literatur • Ester, M. and Sander, J. (2000). "Knowledge Discovery in Databases". Berlin, Springer. • Han, J. and Kamber, M. (2006). "Data Mining. Concepts and Techniques", Morgan Kaufmann. • Ester, M., Kriegel, H. P., Sander, J. and Xu, X. (1996). "A density-based algorithm for discovering clusters in large spatial databases". Conference on Knowledge Discovery in Databases. • Ng, R. T. and Han, J. (1994). "Efficient and Effective Clustering Methods for Spatial Data Mining". Int. Conf. on Very Large Databases, Santiago, Chile.

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