9. Mai 2012 ... Bei Alfa Romeo sehen wir ein gro- ßes Potenzial bei der Giulietta ......
Fahrzeugwert laut Gutachten ist versicherbar und bei Wertsteigerun- gen bis 30
% werden keine ...... Autec, Borbet, OZ/MSW, Radcen- ter Derkum und als ...
April
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firmenwagen
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OF THE YEAR
2012
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z Special „firmenwagen regional“ mit Automessen z Österreichischer Leasingmarkt wächst z „Fleet Intelligence“ von Sixt Leasing z Forstinger feierte rundes Jubiläum z Doppelter Identica-Partner aus Oberösterreich z Großes Sommerreifen-Special fw2_12_S01.indd 1
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EDITORIAL
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Liebe Leserin, lieber Leser!
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er Automobilsalon Genf im März ist nicht nur regel- Stadtregierung weiter daran arbeitet, dem Bürger das mäßig Schauplatz zahlreicher Weltpremieren, er Autofahren „madig zu machen“. Die Ausweitung der demonstrierte zuletzt auch immer welche Bedeutung Parkpickerlzonen ist beschlossen, einige Bezirke haben alternative Antriebsaggregate in der Fahrzeugbranche sich dafür ausgesprochen. Da ist es nur ein schwacher haben. Und da zeigte sich diesmal interessanter Weise, Trost, dass Währing, ein Bezirk mit ÖVP-Mehrheit, und dass E-Mobilität und andere Alternativen zu Benzin- interessanter Weise das SPÖ-regierte Favoriten gegen und Dieselmotoren einen weit geringeren Stellenwert eine Ausweitung der kostenpflichtigen Kurzparkzonen hatten als in den vergangenen Jahren. Es scheint eine sind. Was bleibt ist dennoch eine Kostenexplosion für Rückkehr zur Normalität zu geben. Natürlich präsen- Wiener Betriebe. Der Wiener Wirtschaftskammer-Präsitierten die meisten Aussteller zum Beispiel auch Elek- dentin Jank ist es schließlich in langen Verhandlungen tro- oder Hybridfahrzeuge, doch mit der Gemeinde Wien gelungen, die konventionelle und bewährte dass Betriebe für ihre Fahrzeuge in Die Ausweitung der Linie stand diesmal im VorderZukunft auch Parkpickerln so wie Parkpickerlzonen in grund. Beachten Sie bitte unseren die Anrainer erhalten. Andernfalls Bericht ab Seite 32. Fuhrparkchefs hätte es wohl eine massive AbsiedWien ist beschlossen werden dies mit einem gewissen lung gegeben. Wohlwollen registrieren, denn Dennoch macht sich so mancher so mancher reagierte auf die E-Mobilitäts-Euphorie Kfz-Betrieb in der Bundeshauptstadt seine Gedanken unserer Gesellschaft zuletzt schon mit gewisser Ver- über die jüngste Entwicklung. Immer mehr Familien unsicherung. Orientierungshilfen sind dennoch mehr werden wohl in Zukunft auf ein Auto verzichten müsals gefragt und deshalb veranstaltet „firmenwagen“ in sen. Wohl auch aufgrund der generalstabmäßig umZusammenarbeit mit Automobil-Importeuren erstmals gesetzten Vernichtung von Parkflächen. Man braucht ein Symposium für Fuhrparkmanager. Am 9. Mai geht sich nur den Schilderbürgerstreich am Liesinger Platz es im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf um den ansehen, wo durch Umbauarbeiten und Umwid„Fuhrpark der Zukunft“, auf Seite 28/29 wird unser mungen mutwillig Parkplätze vernichtet werden. Event genau beschrieben. Nützen Sie die Möglichkeit Der Kampf gegen das Auto findet somit nicht nur in den Expertenvorträgen und Diskussionen zu lauschen der City statt, sondern hat sich bereits an den Wiener und die neuesten Fahrzeugmodelle zu testen! Stadtrand verlagert, warnt Viele werden sich bei den „Autofrühlingen“ in Österreich schon einen ersten Eindruck über PS-Neuigkeiten verschafft haben. Wer die milden Temperaturen aber lieber für einen Ausflug in die erwachende Natur nützte, hat in der vorliegenden Ausgabe die Möglichkeit, sich in unserem Special „Regional“ über den Auftritt des österreichischen Autohandels bei verschiedensten Events doch noch zu informieren. Der gute Besuch von solchen Veranstaltungen trotz sonnigem Wetter zeigt, dass das Interesse am Auto Andreas Übelbacher Chefredakteur ungebrochen ist. Auch wenn die rot-grüne Wiener
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Impressum 17. Jahrgang | Druckauflage 2. Halbjahr 2011: 25.167 Exemplare
Andreas Übelbacher Chefredakteur
Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.firmenflotte.at | Herausgeber: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A. | Geschäftsführer: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland | Verlagsleiterin: Mag. Marina Colombini | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, +43.1.97000-169,
[email protected] | Stv. Chefredakteurin und Ltg. Motorressort: Mag. Karin Tober, +43.1.97000-159,
[email protected] | Redaktion: Florian Engel, +43.1.97000-180,
[email protected]; Mag. Andreas Granzer, +43.1.97000-168,
[email protected]; Mag. Sabine Gruber, +43.1.97000-232,
[email protected]; Dr. Werner Loos; Karlheinz Mutz; Adi Rankl; Dr. Helmut Tober | Beratung und Verkauf: Sonja Mach, +43.1.97000-300,
[email protected] | Anzeigenverrechnung: Monika B erger, +43.1.97000-265, Martina Edermayer, +43.1.97000-225,
[email protected] | Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226,
[email protected] | Art Direction: Karl Peherstorfer | Grafik & Litho: Gaby Tully | Lektorat: Monika Maurer | Fotos: Falls nicht anders angegeben: WEKA-Verlag GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100,
[email protected] | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 5,50 inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Inland (6 Ausgaben): € 30,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Ausland (6 Ausgaben): € 48,– inkl. Porto | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Konto 109-146652/00 | Firmenbuchnummer: FN 82687 z, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU 14921708 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien
Die Raiffeisen-Leasing hat die Kostenberechnung bei den Fahrzeugtests in dieser Ausgabe durchgeführt. www.firmenflotte.at
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APRIL 2012
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INHALT
Ren
AUTOSZENE
TESTS
Der Klassiker: Mercedes C250 CDI BlueEfficiency
8
Viel Leistung, viel Holz: Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro
10
Komfortabler Spitzensportler: Porsche Panamera Diesel Tiptronic
11
Ein neuer Herausforderer: Kia Optima 1.7 CRDi AT
12
Mittelklasse neu definiert: Hyundai i40 1.7 CRDi AT
14
Muss es immer Diesel sein? Ford Mondeo Traveller 1.6 EcoBoost
16
Innere Größe: Lancia Delta 1.4 MultiAir
18
Sportskanone: Mazda3 MPS
20
Luxus in der Mittelklasse: Lexus 1.8 CT 200h
21
Da fährt jeder Kunde mit: Range Rover Evoque 2.2 SD4
22
Frühlingsgefühle: Fiat Dobló
23
Sicher und komfortabel: Renault Koleos dCi 4x4
24
INTERVIEW
!
NEUVORSTELLUNGEN
„Wir sind mit großem Optimismus unterwegs“: Mag. Roland Punzengruber, Länderchef Peugeot Austria
26
„Fuhrpark der Zukunft“: firmenwagen Symposium am 9. Mai 2012
28
„2012 wird ein spannendes Jahr für alle Marktteilnehmer“: Mag. Alice Urbanek, Leitung Flottenverkauf Fiat Group Automobiles Austria GmbH
30
In der leistbaren Mitte spielt die Musik: Automobilsalon Genf
32
Die Härteprüfung am Polarkreis: Mercedes Citan
36
Der Erfolg geht weiter: Seat Ibiza
38
Neue Generation: Hyundai i30
39
Innovativ und sparsam: Renault Mégane
40
i40, die Zweite! Hyundai i40 Limousine
41
TRANSPORTER
Muss es immer Diesel sein? –
Ford Mondeo
16
Gemeinsam stark: Nissan NV400 dCi
42
Allrad für alle: VW Allradoffensive
44
AUTOHAUS Erfolgreiche Messeauftritte: Toyota Ellensohn
45
Kronehit fährt ab auf Hyundai
46
TECHNIK & TRENDS
!
Die Erleuchtung des Autohauses: Stromsparen mit LED Technik
48
Nahezu 7.000 Erdgasautos
49
Fahrschule erweitert Erdgas-Fuhrpark
49
Ja, wenn der Winter nicht wäre! Renault Kangoo Z.E.
50
InterContinental Wien setzt auf Elektromobilität
51
Spritsparen mit dem Navigationsgerät
51
Wahl zum Autohaus des Jahres 2012!
52
„Der E-Mobilität hilft nur der Faktor Zeit“: AK-Tagung
54
SPECIAL „REGIONAL“ WIEN, NIEDERÖSTERREICH
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„Wir appellieren an die Vernunft“: Stadtrat Mag. Manfred Juraczka und VFT Obmann Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak im Interview
56
Familienbetrieb mit Fuhrparkservice: Autohaus Ing. Dietrich
57
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INHALT
Überarbeitet –
enault Mégane
40
5
FINANZIEREN & VERSICHERN „Fleet Intelligence“: Sixt Leasing
85
Kolumne Dipl. Bw (FH) Anette Mallinger
86
Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich
86
OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel recht
87
Der perfekte Schutz für Oldtimer
87
Österreichischer Leasingmarkt wächst 2011 um 10,5 %
88
Leasing nach Maß für das burgenländische Hilfswerk
88
VÖL hat neuen Vorstand
88
„Flottenguide“-Projektleiterin feierte „Runden“
89
Verstärkung der internationalen HPI Fleet
89
REISEN & FREIZEIT Xperia macht die Nacht zum Tag
90
Weltweite Trends im Geschäftsreisemanagement
90
Buchtipps
91
Rückzugsort mit Herrenhaus-Flair
92
Designer-Innenarchitektur und Family-Wellness: Marina Verde Wellness Resort
92
SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR
„Um Autos besser“: Autohaus Senker
58
ÖBB-Generaldirektor bei „Niederösterreicher für Rapid“
59
Franke setzt auf Sortimo-Produkte
93
Mercedes-Benz Pappas: Jederzeit fahrbereit!
60
Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz
93
Von der freien Werkstatt zum Autohändler
61
Car Wrapping auf den nächsten Level gebracht
94
Rekordbilanz bei internationalen Betriebsansiedlungen
62
Shell erweitert Akzeptanznetz für Tankkarte
94
„Niederösterreicher für Rapid“-Mitglieder besuchen Rapideum
63
Forstinger feierte rundes Jubiläum
95
Gediegener SL-Klasse-Event bei Wiesenthal Brunn
63
Würth stattete maltech-Servicefahrzeug aus
96
Autopark Ellinger geht neue Wege
64
Aus Alt mach Neu: Carwash SB Waschplatz
97
Citroen Offensive bei Wiesenthal
65
50 Jahre Autowaschanlage – eine Erfolgsstory: Wesumat Autowaschanlagen
98
OBERÖSTERREICH 30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling
66
Banner Batterien: Für eine umweltgerechte Mobilität
68
Oellinger Enns Steyr wird Jeep-Händler
68
Betreuung zu fast jeder Zeit: Autohaus Sulzbacher
69
France Car feiert den neuen Citroen DS5
69
Alles unter einem Dach: Pappas Gruppe
70
„Frauen-Power“ im Autohaus: Autohaus Kneidinger
72
Standort-Erweiterung bei Lietz Urfahr
73
SALZBURG
Immer weniger Tankstellen in Österreich
98
Doppelter Identica-Partner aus Oberösterreich
100
MO‘Drive betreut nun auch 7,5 Tonnen-Nutzfahrzeuge
101
REIFEN & RÄDER Vorbereitet für Unerwartetes: Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2
102
Langlebig, leistungsstark und kraftstoffeffizient: Hankook
103
Apollo Tyres setzt zur Landung in Europa an
104
Martin Berg wechselte zu Yokohama Austria
105
Bridgestone bringt den Turanza T001 auf den Markt
106
Das Rad für die Ansprüche von Mercedes-Fahrern
106
„Gute Stimmung“ auf der Auto Messe Salzburg
74
AutoFrey: Top-Marke für Salzburg
74
Kompetenz zu fairen Preisen: Autohaus ÖFAG
75
Kostenersparnis durch professionelles Reifenmanagement: 4Fleet Group
107
„absolut allrad“ war ein voller Erfolg
76
„Wir sind keine Fähnchensammler!“: EFR
108
Offensive im Flottengeschäft: Auto Höller
77
Straßenreifen mit Rennsport-Genen: Dunlop
110
Miss Salzburg 2012 Wahl bei Autoitalia Salzburg
78
Falken sagt „Tanke“ mit großer Frühjahrspromotion
110
STEIERMARK
Vredestein mit zwei neuen Sommerreifen im Giugiaro-Design
112
Der Platzhirsch von Graz: Porsche Graz-Liebenau
79
Erhöhte Sicherheit: Michelin Primacy 3
113
AutoEmotion lockte viele Interessierte nach Graz
80
Kolumne Adi Rankl
114
Perfekte Betreuung auf jedem Kilometer: Wittwar GmbH
82
Einzigartige Felgen-Klinik: Wilhelm Kottnig
114
Leobner Automesse war ein voller Erfolg
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Dotz: Klingen dark & shine
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Großer Run auf Gerlinde Kaltenbrunner on tour Nachdem die Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner als erste Frau alle Achttausender bezwungen hat, interessieren sich nun immer mehr Fans der Alpinistin für deren Erlebnisse auf den höchsten Gipfeln der Erde. Gerlinde Kaltenbrunner hat deshalb eine Vortragstour gestartet und wurde dabei auch von ihrem langjährigen Sponsor Banner Batterien unterstützt. „firmenwagen“ konnte auf Einladung des Linzer Batterieherstellers die Veranstaltung in Neudörfl, im nördlichen Burgenland, besuchen und dem wirklich atemberaubenden Vortrag der Power Lady aus Spital/Pyhrn aufmerksam lauschen. Sie erzählte von den Mühen, Strapazen und den großen Gefahren, die auch drei Bergkameraden zum Verhängnis wurden und schließlich den mehrmaligen Versuchen, den letzten ihrer angepeilten Gerlinde Kaltenbrunner signierte Achttausender, den gefürchteten K2 zu vor dem Vortrag ihr neues Buch. bezwingen. Von der selten gekletterten Der Besucherandrang war enorm chinesischen Seite gelang ihr schließlich auch dieser Gipfelsieg. Was bei aller Publicity und Ruhm auch beim Vortrag auffiel: Gerlinde Kaltenbrunner ist die natürliche und kumpelhafte Bergsteigerin aus den oberösterreichischen Alpen geblieben und ihre authentische Schilderung fesselte alle Zuhörer. Banner Batterien fand mit Gerlinde Kaltenbrunner einen kongenialen Werbeträger, sind doch auch Starterbatterien höchsten Belastungen ausgesetzt und nur beste Vorbereitung durch Forschung und Entwicklung führt zu Produkten von höchster Qualität, wofür die „Bullen von B anner“ längst bekannt sind.
Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement 2011 war das erfolgreichste Geschäftsjahr der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement. Damit liegt die Benchmark für 2012 sehr hoch. Dieses Ergebnis heuer wieder zu erreichen und gleichzeitig Service- und Dienstleistungen auszubauen, das hat sich das neu aufgestellte Führungs-Team zum Ziel gesetzt. Die Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement betreut derzeit über 260 Großk unden mit einem Neues Führungsteam: (v.l.) Ing. Gerald stetig wachsenden Bestand Schmidtinger, Leitung Fuhrparktechnik, von aktuell mehr als 10.000 Christine Scharinger, Geschäftsführerin Verwaltung, Mag. Edyta Martin, Leitung VerVerträgen. Damit wurde im kaufsinnendienst, und Mag. Alfred Berger, Vorjahr der Höchststand zu Geschäftsführer verwaltender Fahrzeuge seit Bestehen des Unternehmens erreicht. Auch die Anzahl der Fuhrparkverträge konnte im Vergleich zu 2010 um über 22 % gesteigert werden. Die ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres zeigten: Tendenz weiter steigend. Dadurch bestätigt sich die optimistische Prognose von Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement: „Auch das Jahr 2012 wird für uns ein äußerst erfolgreiches. Wir dürfen die Erwartungen der bestehenden und neu gewonnenen Kunden nicht enttäuschen und werden mit aller Kraft an der Optimierung unserer Serviceprozesse und Steigerung der Dienstleistungsqualität arbeiten. Am Ende des Tages müssen unsere Kunden und Fahrer mehr als begeistert sein.“
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Neue Internetseite Auto & Umwelt Die österreichischen Automobilimporteure haben eine neue Internetseite gelauncht, die insbesondere die Leistungen der Automobilindustrie auf dem Gebiet des Umweltschutzes und den volkswirtschaftlichen Faktor des Automobils in Österreich darstellt. Auf der Seite www.autoumwelt.at können Fakten zu den Themen Auto und Umwelt, Autoland Österreich sowie für Interessierte die Geschichte aller Automarken wie auch bisher gezeigten Folgen der ORF-Reihe Autofocus abgerufen werden. „Das Auto wird oftmals zu Unrecht als alleiniger Umweltsünder hingestellt. Das können wir eindeutig widerlegen. Mit dieser neuen Website wollen wir diese oftmals unrichtigen Aussagen klarstellen“, erklärt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure. Alle Daten seien in Zusammenarbeit mit der TU Wien und den Autofahrerclubs zusammengetragen worden. „In den vergangenen Jahren hat die Automobilindustrie über 50 CO₂reduzierende Technologien in Neufahrzeugen zum Einsatz gebracht. Damit konnte der CO₂-Flottenverbrauch signifikant reduziert werden. Weiters möchten wir auf die geballte Wirtschaftskraft der heimischen Automobilindustrie und die Bedeutung für Österreich hinweisen. Außerdem haben wir aufgrund der großen Nachfrage die Tafel mit den Geschichten der einzelnen Automarkenlogos, die auf der Vienna Autoshow im Jänner erstmals präsentiert wurde, nun für alle leicht zugänglich gemacht,“ so Pesau.
Führungswechsel bei Renault Olivier Gaudefroy, 48, wurde zum 19. März 2012 neuer Generaldirektor der Renault Österreich GmbH und übernahm die Verantwortung als vorsitzender Geschäftsführer. Sein Vorgänger Guillaume de Vulpian verließ nach 25 Jahren den Renault Konzern und wechselt zu einem international tätigen Unternehmen mit Sitz in Frankreich. Nach dem Besuch der „Ecole Supérieure de Commerce Bretagne“ (Business School) startete Olivier Gaudefroy vor 20 Jahren seine Karriere bei Renault in Frankreich, wo er von 1989 bis 1992 als Financial Controller und von 1992 bis 1995 als Manager of After Sales Services arbeitete. Olivier Gaudefroy, Von 1996 bis 1998 sammelte er seine ersten neuer Generaldirektor Auslandserfahrungen als Marketing Planning der Renault Österreich Manager bei Renault Suisse. Anschließend war GmbH er als Marketingdirektor in Kroatien und ab 2002 als After Sales and Quality Director in der niederländischen Renault Filiale tätig. 2005 kehrte er nach Paris in die Konzernzentrale zurück und wurde zum Services Marketing Director der Quality and Services Division berufen. Zwischen 2006 und 2008 leitete er die Parts and Accessories Division als Strategy and Marketing Director. Seit September 2008 zeichnete Gaudefroy für die European After Sales Abteilung als Quality and Network Director verantwortlich.
Neuer Geschäftsführer bei WashTec Austria Seit Jahresanfang ist Jochen Schraff Österreich Geschäftsführer und leitet zugleich Vertrieb und Service von Deutschland/Österreich/Schweiz in der WashTec Gruppe. Mit knapp zwei Jahrzehnten Branchenerfahrung fungierte Schraff die letzten drei Jahre als Geschäftsführer der größten Tochtergesellschaft in Frankreich. Alfred Zach, Prokurist der WashTec-Zentrale in Österreich, berichtet an den neuen Geschäftsführer.
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Attraktive BP Ultimate Rallye
Am 13./14. April 2012 findet bereits zum 36. Mal die Rallye im Lavanttal statt, seit 2005 fungiert BP Ultimate als Namensgeber. Das MotorsportHighlight zählt als dritter Lauf der heimischen Rallyemeisterschaft. Für den internationalen Aufputz sorgen die Rallye-Cracks aus Slowenien, die ihren ersten Meisterschaftslauf in Kärnten bestreiten, sowie die Teilnehmer des Mitropacups, die nach der Rebenland-Rallye neuerlich in Österreich am Start sind. Im Vordergrund steht natürlich das Duell der beiden heimischen Rallye-Asse Mundl Baumschlager und Beppo Harrach, der regierende Staatsmeister vom DiTech-Team. Um die Umweltverträglichkeit dieser Motorsport-Großveranstaltung sicherzustellen, wird die BP Ultimate Rallye auch heuer wieder von BP durch den Ankauf von „targetneutral“-Emissionszertifikaten in Höhe des verbrauchten Treibstoffvolumens C02-neutral gestellt. Der Zahlungsbetrag für die Zertifikate geht an unabhängige Umweltprojekte, die eine entsprechende Menge CO2 kompensieren und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Wiener Motorensymposium in der Hofburg Das 33. Internationale Wiener Motorensymposium findet am 26./27. April 2012 im Kongresszentrum Hofburg statt. Höchst aktuelle Themen wie neue Otto- und Dieselmotoren, Mobilität der Zukunft, Einspritzung, zukünftige Kraftstoffe und Rohstoffe, Verbrennung und Aufladung, Hybridund elektrische Antriebe, Abgasnachbehandlung sowie ein Blick in die Zukunft werden in mehr als 40 Vorträgen in teils parallel laufenden Sektionen behandelt und zur Diskussion gestellt. Wie gewohnt ist eine große Fachausstellung als Ergänzung zu den Vorträgen in Vorbereitung. Veran stalter des traditionsreichen Symposiums ist der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) unter Vorstand Univ.-Prof. Dr. H. P. Lenz.
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I M T E ST
Der Klassiker Es ist egal, in welcher Ausführung die Mercedes C Klasse über unsere Straßen rollt – mit ihr macht man imagemäßig nichts falsch. Diesmal war die Coupé Version in unseren Testfuhrpark. Kombi und Limousine haben wir testmäßig schon abgehakt, verschiedenste Motorisierungen waren dabei. Überzeugt haben alle. Karosserie/Innenraum
Die aktuelle C-Klasse stellt genau das dar, was man sich von einem Mercedes erwartet. Geschmackvolle Zeitlosigkeit, kombiniert mit eleganter Raffinesse und einem ordentlichen Schuss Sportlichkeit. So bewegt man sich in jedem Rahmen angemessen unaufdringlich und überzeugt gleichzeitig mit Sinn für das schöne Wesentliche. Dabei ist klar, dass das auch vom Interieur erwartet wird. Diese Anforderung wird auch nicht enttäuscht, das Motto „Noblesse oblige“ erkennt man hier in jeder Linie, in den Materialien und in der damit verbundenen hochwertigen Anmutung wieder. Besonders der dunkle Dachhimmel, eine Seltenheit, aber auch die Zweifarbgebung beim Lenkrad, in der
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Mercedes C 250 CDI BlueEfficiency Coupé TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 2.143 Leistung kW/PS/min: 150/204/4.200 Max. Drehmoment Nm/min: 500/1.600 – 1.800 Antriebsart: Heck Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.590/1.770/1.406 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.660/470/2.130 Reifendimension: 225/45R17 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 7,1 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 240 FW-Testverbrauch l/100 km: 6,7 C02 g/km: 128 – 139 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 37.473,– + 6 % NoVA: 2.417,– + 20 % MwSt.: 8.540,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 47.666,–
Armaturenlandschaft und auch bei den Türen sticht positiv ins Auge. Es handelt sich dabei um Zierteile in porzellanfarbigem Klavierlack. Très chic. Sehen lassen kann sich auch die Serienausstattung. Vor allem die zahlreichen Assistenzsysteme machen für das Vielfahrer leben Sinn. So zählen der Totwinkel-, der Spurhalte-, der Geschwindigkeitslimit-, oder auch der adaptive Fernlichtassistent dazu. Ebenso wie die Klimaanlage oder der Tempomat mit Speedtronic. HHHH
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
50,81 % 19,80 % 8,07 % 9,62 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
Motor/Getriebe
Rauf aufs Gaspedal und los geht’s. Der drehfreudige Motor macht ebenso viel Sinn und Spaß wie die perfekt darauf abgestimmte 7GTronic-Automatik, die sanft und unauffällig ihre Dienste verrichtet. Ruhiges Gleiten bringt hier eine ebensolche Fahrfreude wie ambitioniertes Beschleunigen inklusive beherzter Überholvorgänge. Es ist so viel Reserve vorhanden, dass Aktionen dieser Art auf souveränste Art und Weise durchgeführt werden können. Dabei begnügt er sich mit rund 6,7 l/100 km, bei nicht allzu bewusster sparsamer Fahrweise. Zuträglich ist hier sicherlich auch die Start/ Stopp-Automatik. HHHH
Fahrwerk/Bremsen
Neben Komfort findet sich auch alles, was ein ielfahrer braucht V
Eine Augenweide und gleichzeitig ein Leistungssportler – das Mercedes C250 Coupé
Gut, hier müsste eigentlich reichen „ohne Worte“. Denn was soll man bei einem Mercedes anderes berichten als nur das Beste. Ein absoluter Fahrkomfort zeichnet das C-Coupé
4,72 % 2,73 % 4,26 %
€ 0,48/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
aus, die Federung verrichtet ihre Arbeit absolut meisterhaft, das Handling passt und die Bremsen sind klarerweise auf die Leistung perfekt abgestimmt. Alles wie es sein soll, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. HHHH
Fazit
Bei der Mercedes C Klasse eine Wahl hinsicht lich der Fahrzeug“form“ zu treffen wird nicht die einfachste sein. Sowohl für Kombi als auch für Limousine und das Coupé gibt es zahlreiche Argumente. Der Komfort ist naturgemäß bei allen gleich hoch, alle drei eigenen sich bestens für den Einsatz als Firmenfahrzeug. Die Ausstattung passt und das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso. kt HHHH Gesamtbewertung:
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Sparen Sie bei Ihrem Fuhrpark!
Hyundai
und
Limousine!
Die 2 brandneuen Hyundai-Modelle i30 und i40 Limousine sind ab sofort bei Ihrem Hyundai-Partner bestellbar. Der neue i30 und die neue i40 Limousine sind durch Ihre besondere Sparsamkeit, Ihr großzügiges Platzangebot und das günstige Kosten-/Nutzenverhältnis die idealen Firmenfahrzeuge. Der neue i30 mit 3 Diesel- und 2 Benzinmotoren in Komplettausstattung mit 90 bis 128 PS.
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OHNE KILOMETERBESCHRÄNKUNG!
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Viel Leistung, viel Holz … Mit dem neuen A 6 hat Audi einen vernünftigen Weg beschritten, denn durch ein dezentes Restyling wurde die Kontinuität der erfolgreichen Reihe fortgeschrieben. Freilich ist unter dem Blech kein Stein auf dem anderen geblieben. Karosserie/Innenraum
Die Optik ist, wie gesagt, in den Grundzügen gewahrt worden. Sie ist einfach zeitlos. Das zeichnet ja erfolgsverwöhnte Autos aus. Im Innenraum wurde vieles verbessert, verschönert, optimiert. Von den Sitzen über das Armaturenbrett inklusive dem ausfahrbaren, großen Navigationsdisplay bis zu der allgemeinen Hochwertigkeit der
pendelte sich dieser bei 8,3 l/100 km ein. In Österreich ist man anstandslos mit knapp 7 Litern unterwegs. Die 7-Gang-Automatik hilft offenbar zusätzlich beim Spritsparen. Sie schaltet exakt in fließenden Übergängen. Die sechste Stufe kann bei Bedarf bis um die 180 km/h ausgefahren werden. In den Wintermonaten bewährte sich der Allradantrieb mit selbstsperrendem Mitten-
konform sind seine Stärken. Dennoch ist er in der neuen Generation in höhere Preisregionen gerutscht. In der Basisversion kostet er in der genannten Motorisierung als quattro immerhin schon € 60.200,–. Das ist nicht wenig, auch wenn man die relativ umfangreiche Serienausstattung berücksichtigt. Doch soll es ein wirklich komfortables und herz-
Audi A 6 Avant 3.0 TDI quattro TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: V 6 TDI, 2.967 Leistung kW/PS/min: 180/245/4.000-4.800 Max. Drehmoment Nm/min: 500/1.400 – 3.250 Antriebsart: Permanenter quattro Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.926/1.874/1.461 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.790/630/2.420 Reifendimension: 225/55 R 17 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 6,3 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 245 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,3 C02 g/km: 132 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 46.466,– + 8 % NoVA: 3.717,– + 20 % MwSt.: 10.037,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 60.220,– Preis Testwagen in €: 97.456,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
54,97 % 20,39 % 4,99 % 9,08 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
4,81 % 2,25 % 3,51 %
€ 0,59/km
Audi A 6 Avant 3.0 TDI quattro vor historischer Kulisse
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Ausstattung. Das MMI Navigationssystem plus ist eines der Highlights des Autos. Da ist einfach übersichtlich alles abrufbereit, was man braucht. Und der riesige Kofferraum ist eine der Stärken des Audi A 6 Avant geblieben. HHHH
Motor/Getriebe
Da ist beim A 6 3.0 TDI ein beachtenswertes Kraftpaket in Dienst. 180 kW/245 PS werken unter der langen Motorhaube, das maximale Drehmoment von 500 Nm ist in einem weiten Bereich zwischen 1.400 und 3.250/min spontan abrufbereit. Dank permanentem quattro-Antrieb kann die Kraft problemlos auf den Boden gebracht werden. Daraus ergeben sich sensationelle Fahrleistungen, die man in Österreich nicht ausschöpfen, aber auf deutschen Autobahnen erleben kann. Und dabei hält sich der Verbrauch sehr in Grenzen. Dank vieler Kilometer in Deutschland 2/2012 | firmenwagen
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differenzial. Da gibt es einfach keine Traktionsprobleme. HHHH
Fahrwerk/Bremsen
Das Fahrwerk mit einer adaptiven Luftfederung ist mit allen Sicherheitsfeatures ausgerüstet, die man sich denken kann. Da kann bei verantwortungsbewusster Fahrweise einfach nichts schiefgehen. Auch bei Höchsttempo lässt der A 6 keine Unruhe aufkommen. Das gilt für das Fahrwerk ebenso wie für die Bremsen und die Lenkung. Auch mit 19 Zoll-Bereifung ist das Federungsverhalten noch als sehr komfortabel zu bezeichnen. HHHH
Fazit
Der A 6 war und ist das Synonym für einen Firmenwagen, für ein Geschäftsfahrzeug. Eher unauffällig, sparsam, schnell, praktisch und wert-
erfrischendes Auto werden, dann muss in die Aufrüstung etwa der Wert eines teuren Kleinwagens investiert werden. Denn so stellt sich dann unser Testwagen dar. Der freilich wirklich alles hatte, was man sich wünschen kann. Wobei die teuersten Features die Luftfederung, das adaptive Licht, das Assistenz-Paket, die Einparkhilfe und vor allem die Lederpolsterung und das MMI-Navisystem sowie das (unnötige) Panorama Glasdach und die 19 Zollfelgen waren. Insgesamt also rund € 17.000,– die da lockerzumachen sind. Freilich verfügt der Käufer dann über ein super perfektes Auto, das keine Wünsche offenlässt und an dem es auch faktisch keine Kritik zu üben gibt. Außer vielleicht, dass bei 245 km/h gelegentlich das rechte Vorderfenster leichte Säuselgeräusche von sich gibt. Aber so schnell ist man doch eher selten unterwegs. ht Gesamtbewertung: HHHH
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Die Schaltzentrale im Panamera Chefsache – mit dem Porsche Panamera fährt man sogar gerne ins Office
Porsche Panamera Diesel Tiptronic TECHNISCHE DATEN
Komfortabler Spitzensportler Spitzensport ist harte Arbeit – dass es dabei dennoch äußerst bequem zugehen kann, setzt der Porsche Panamera unter Beweis.
H
inein in die Kommandozentrale und es kann losgehen. Im Inneren kommt man sich fast ein wenig wie im Headquarter einer eben solchen vor. Zahlreiche Schalter, Knöpfe und Anzeigen und – sehr viel Komfort. Da ist alles da, was man als Firmenchef so benötigt. Und man kann sich im Notfall auch bequemst chauffieren lassen. Denn die hinteren beiden Sitze laden so richtig schön zum sich Niederlassen und Verweilen ein.
Der ist einfach top
Da kann man sagen, was man will – der Panamera ist einfach ein absolutes Spitzengefährt. Ja, für viele ist nach wie vor der 911 der richtige Porsche und sonst keiner. Aber legt man Wert auf wirklich hohen Komfort bei gleichzeitigem Powerboost der Sonderklasse, dann sollte der Panamera ins Kalkül gezogen werden. Die Kraft, die hier unter der Motorhaube steckt, ist einfach phänomenal. Kurz auf das Gaspedal getippt und der Schub nach vorne begeistert in Millise www.firmenflotte.at
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kunden. Entschuldigung, aber das kann einfach nur als absolut geil bezeichnet werden. Da hat man wirklich Prestige, Komfort, Luxus und Sportlichkeit in einem. Und all jenen, die meinen, in der heutigen Zeit der Spritkosten absolut undiskutabel, weil unleistbar, sei gesagt, dass der Panamera Diesel (mit 8-Gang-Automatik und Start/ Stopp-Funktion) sich mit rund 7,3 l/100 km begnügt. Wer also die Kohle für die Anschaffung dieses Fahrzeuges hat, der wird sich um diesen Kostenfaktor wahrhaftig keine Sorgen machen müssen. Recht ansehnlich ist auch die Serienausstattung, die einen Farbbildschirm mit Touchscreen ebenso beinhaltet wie einen Parkassistenten, einen Tempostat oder auch eine Klimaanlage. Seltsam mutet es jedoch an, dass beispielsweise die Sitzheizung für die serienmäßigen Teilledersitze auf der Liste der Optionen zu finden ist. Bei einem Fahrzeug in dieser Preiskategorie würde man das eigentlich als selbstverständlich voraussetzen. kt
Motor ccm: 6 Zylinder, Diesel, 2.967 Leistung kW/PS/min: 184/250/3.800 – 4.400 Max. Drehmoment Nm/min: 550/1.750 – 2.750 Antriebsart: Heck Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.970/1.931/1.418 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.880/620/2.500 Reifendimension: 245/50ZR18 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 6,8 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 242 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,3 C02 g/km: 172 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 68.654,– + 9 % NoVA: 6.179,– + Malus: 300,– + 20 % MwSt.: 15.027,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 90.160,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
58,20 % 14,06 % 11,37 % 8,80 %
3,50 % 1,59 % 2,48 %
€ 0,83/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Voll kasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
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Ein neuer Herausforderer … … im D-Segment ist zweifelsfrei der Kia Optima. Gutes Outfit, ein top Preis-Leistungs-Verhältnis und ein feiner Motor buhlen um die Gunst der Firmenkunden. Der Erfolg könnte sich mit Recht einstellen. Denn die oben erwähnten Eigenschaften nebst einem ansehnlichen Komfort bieten ein Gesamtpackage, das man nur schwer ignorieren kann. Mit dem Optima ist Kia nun endgültig beim Kampf um die Kunden an vorderster Front dabei. Karosserie/Innenraum
Der Kia Optima wurde von Grund auf neu entwickelt. Er ist länger, flacher, breiter und hat einen größeren Radstand als alle bisherigen Kia Modelle im D-Segment. Vor allem die Front ist mehr als gelungen. Die schnittigen Frontscheinwerfer mit Escort Funktion, das LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht sowie Nebelscheinwerfer und LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln verhelfen ihm zu Dynamik pur. Ebenso wie das Coupé-förmige Design und das aerodynamische Profil. Er hat einfach ein sensationelles Auftreten. Viel steht das Innenleben dem Äußeren nicht nach – sehr dunkel
einstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel oder auch 16-Zoll-Leichtmetallfelgen dazu. Ab der Ausführung Active gesellen sich dann noch ein intelligentes Parksystem mit Einparksensoren vorn und hinten sowie Einparkassistent, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, Sportsitze mit Sitzfläche in Leder und so weiter und so fort dazu. Das kann schwer getoppt werden. HHHH
Motor/Getriebe
Momentan ist der Optima ausschließlich mit dem 1.7 CRDi Aggregat mit 136 PS zu haben,
vermittelt ein gutes Sicherheitsgefühl, ein tolles Handling und bleibt brav ohne Ausbruchstendenzen in seiner Spur. Ein weiter Pluspunkt. HHHH
Fazit
Man erhält hier zu einem wirklich fairen Preis sehr viel Inhalt. Vor allem wenn man ihn mit so manchem Mitbewerb – vornehmlich deutscher Herkunft – vergleicht. Auch hinsichtlich Qualität und Aussehen ist er schon ganz knapp an eben diesem dran. Deshalb hat er sich auch wirklich und ehrlich die volle Punktezahl verdient. kt HHHH Gesamtbewertung:
Da wird manch Mitbewerb noch schön schauen – Kia nähert sich in Riesenschritten der 100 %-Marke
Kia Optima 1.7 CRDi AT Active Pro TECHNISCHE DATEN
gehalten, wirkt es nicht ganz so edel wie die Außenhaut. Dennoch gelungen. Die Qualitäts anmutung passt, die Einsätze in Metall-Optik an Armaturenbrett & Co sind gekonnt platziert. Ebenso wie die Instrumente und Anzeigen, die nun wieder mehr dem Fahrer zugeneigt sind. Ein Wohlfühlfaktor ist durchaus gegeben. Unter anderem auch durch die überkomplette Serienausstattung – ein absoluter Pluspunkt des Optima. Bereits ab der Einstiegsversion zählen eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein Tempomat, ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern und iPod-Anschluss sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktions-Lederlenkrad und Le derschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz mit elektrischer Lendenwirbelstütze, klimatisiertes Handschuhfach, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch 2/2012 | firmenwagen
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Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 1.685 Leistung kW/PS/min: 100/136/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 320/2.000 – 2.500 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.845/1.830/1.455 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.545/505/2.050 Reifendimension: 225/45R18 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 11,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 197 FW-Testverbrauch l/100 km: 6,4 C02 g/km: 158 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 27.770,– + 8 % NoVA: 2.222,– + 20 % MwSt.: 5.998,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 35.990,–
es folgt ein 2.0 Benziner mit 170 PS. Wir fuhren das Modell in Kombination mit der 6-Gang-Automatik, die angenehm ruckfrei ihre Dienste verrichtet. Sie dreht die Gänge allerdings sehr weit aus, bis es zum Gangwechsel kommt. Dennoch hielt sich der Verbrauch erstaunlich in Grenzen – wir kamen im Schnitt mit 6,4 l/100 km aus. Absolut alltagstauglich also. Wer gerne selbst den Schaltzeitpunkt bestimmen möchte, kann dies im manuellen Modus unter anderem per Schaltwippe am Multifunktionslenkrad tun. HHHH
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
Fahrwerk/Bremsen
Bei nicht allzu guten Wetterbedingungen forderten wir den Optima auf der Jauerlingstraße in der Wachau. Und er erledigte diese Aufgabe bravourös. Kehren hin oder her, er
47,10 % 23,68 % 11,20 % 7,17 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
3,14 % 3,01 % 4,70 %
€ 0,44/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
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SICHER. SPARSAM. LEISE: EUROPA SETZT AUF „GRÜNE REIFEN“ Rollwiderstand und Kraftstoffeffizienz
Nasshaftung und Bremsleistung
1. SICHERER GRIP 1975 entspricht 100% Rollwiderstand
Heute - 37 %
Nassbremsen
+ 35%
Laufleistung
+71%
Reifen-Fortschritt Die Eigenschaften eines Reifens haben sich im Vergleich zu 1975 durchschnittlich um mindestens ein Drittel verbessert.
2. LEISERE REIFEN Etwa 17 % aller Geräuschemissionen in Deutschland gehen auf das Konto des Straßenverkehrs. Durch den Einsatz „Grüner Rei-
fen“ könnten unsere Innenstädte leiser und gesünder werden, denn Lärm durch Straßenverkehr stellt auch eine Umweltbelastung dar.
Geräuschemission
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3. SPRIT SPAREN Auf das Konto der Reifen entfallen durchschnittlich 20 bis 30 Prozent des Spritverbrauchs. Das heißt, jedes Fünftel einer Tankfüllung opfern Sie automatisch dem Rollwiderstand. Um den Gesamt-
verbrauch zu senken lohnt es sich also auf spritsparende „Grüne Reifen“ zu setzen. Denn diese reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen Reifen den Spritverbrauch um 5 bis 7 Prozent.
s ist nur noch eine WinterreifenSaison hin, denn ab November 2012 schreibt die Europäische Union für alle Autoreifen ein Label vor, das die Qualitäts- und Leistungseinstufung erleichtert. Anlass sind die Ziele der EU, CO2-Emissionen zu reduzieren, die sich wohl nur erfüllen lassen, wenn auch Autos weniger Treibstoff verbrauchen und damit weniger CO2 ausstoßen. In den „Grünen Reifen“ schlummern große Einsparpotenziale, wobei sich gerade der Rollwiderstand reduzieren lässt. Ein weiterer Aspekt ist das Thema Sicherheit. Die Beschaffenheit der Pneus in Bezug auf die Nasshaftung lässt sich nun einfach über farbige Abstufungen von grün nach rot bzw. die Klassen A bis G ablesen.
50 € x 4 = 200 €
4. BESSER BREMSEN Durch das Label läßt sich das Bremsverhalten des Reifens auf nasser Fahrbahn erkennen. Wer in Zukunft einen Reifen der Klasse A kauft, kann bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h mit einem um bis zu 21 Meter kürzeren Bremsweg gegenüber der Klasse F rechnen. Lebensretter in Aktion „Grüne Reifen“ verkürzen den Bremsweg bei 80 km/h im Vergleich zu normalen Pneus um bis zu 21 Meter
21m
Ein Satz „Grüne Reifen“ kostet ungefähr 200 € mehr als herkömmliche Reifen. Durch die Einsparung von 0,5 l auf 100 km spart man bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km jedoch 75 l Treibstoff.
0,5 l/100 km x 15.000 km =
75 l
Bei 1,40 Euro je Liter Sprit spart man im Jahr 105 Euro.
75 l x 1,4 €/l = 105 € Die Mehrkosten für „Grüne Reifen“ sind nach zwei Jahren wieder eingefahren, bezogen auf eine jährliche Kilometerleistung von 15.000 km, mehr als 6 l Verbrauch pro 100 km und ein Fahrprofil von 40 % Stadt, 20 % Land und 40 % Autobahn.
5. LÄNGERE LEBENSDAUER Ein „Grüner Reifen“ steht für Hightech und Höchstleistung. Nicht nur Sparsamkeit und Haftung sind besser, auch die Laufleistung ist auf höchstem Niveau. Und durch die Hochleistungskautschuke von LANXESS verlängert sich die Haltbarkeit deutlich. Weitere Informationen auf www.green-mobility.com
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Hyundai i40 1,7 CRDi Style AT TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4-Zylinder CRDi Turbodiesel, 1.685 Leistung kW/PS/min: 100/136/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 320/2.000 – 2.500 Getriebe: 6-Gang-Automatik Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.770/1.815/1.470 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.659/491/2.150 Reifendimension: 225/45 R 18 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 11,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 197 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,8 C02 g/km: 159 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 25.841,– + 8 % NoVA: 2.067,– + 20 % MwSt.: 5.582,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 33.490,– Preis Testwagen 34.270,-
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
41,67 % 28,20 % 11,12 % 8,24 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
Neuer Star in der gehobenen Mittelklasse: Hyundai i 40 mit Komplettausstattung
3,12 % 2,99 % 4,66 %
€ 0,44/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Mittelklasse neu definiert In den beiden zurückliegenden Jahren hat Hyundai weltweit eine beachtliche Aufholjagd gestartet, um auf die vordersten Ränge der Automobilproduzenten vorzudringen. Das ist weitgehend gelungen.
V
or allem auch in Österreich mit einer komplett erneuerten Produktpalette. Nun wagt man sich mit dem i 40 in die Höhle des Löwen, denn die gehobene Mittelklasse ist in Österreich das heißest umkämpfte Segment. Wir wollen mehr über den Newcomer erfahren und starten ihn zum Dauertest.
wert ist dabei die Komplettausstattung des i 40 in der Topversion Style. Hier fehlt wirklich nichts von der Automatik über das Navisystem bis zu18 Zollfelgen, beheizbarem Lederlenkrad, Einparkhilfe, Xenon-Scheinwerfern, Abbiegelicht, Regensensor, jede Menge Airbags, Rückfahrkamera usw. Also alles Ausstattungsfeatures, für die man bei der Konkurrenz einen hohen Aufpreis berappen muss. Im i 40 ist der Allroundkomfort serienmäßig inkludiert zu einem fairen Preis von rund € 34.000,–. Das ist für Fuhrparkmanager sicherlich von Interesse. HHHH
Motor/Getriebe
Ein Armaturenbrett wie aus dem Bilderbuch mit toller Ablesbarkeit der Daten
Karosserie/Innenraum
Der i 40 ist mit einer Gesamtlänge von 4,7 m und einer Breite von 1,8 m wahrlich ein imposantes Auto. Nicht nur optisch, auch im Innenraum hat man das Gefühl, in einem großen, aber dennoch sehr handlichen Fahrzeug zu sitzen. Als Kombi ist er nicht nur optisch ansprechend, sondern hat auch innen einiges zu bieten. Beachtens2/2012 | firmenwagen
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Der i 40 m ist mit dem 1.7 l CRDi und 100 kW/136 PS gerade richtig für den Fuhrpark motorisiert. Das ist in dem Bereich quasi Standard. Und die Leistung reicht auch durchaus für den privaten Bereich. In rund zwölf Sekunden beschleunigt er auf 100 km/h und läuft knappe 200 km/h. Drehmoment 320 Nm von 2.000 bis 2.500/min. Ein gutes Leistungsspektrum. Und auf den ersten paar hundert Kilometern begnügte sich der Dieselmotor mit 7,8 l/100 km. Wird erfahrungsgemäß etwas weniger werden. Der Motor ist auch ziemlich leise bereits beim Start im Leerlauf. Optimal abgestimmt ist die 6-Gang-Automatik, die unmerklich schaltet und die wahre Entspannung vor allem im Nahverkehr bringt. Eigentlich sollte es nur mehr Automatikgetriebe geben. Manuell schalten ist nicht mehr zeitgemäß. Kann man es trotzdem nicht
lassen, dann gibt es noch Schaltwippen für den manuellen Gangwechsel. Im Prinzip völlig unnötig. HHHH
Fahrwerk/Bremsen
Als Fronttriebler war der Hyundai i 40 von Anbeginn bei winterlichen Fahrzuständen sympathisch. Da gibt es eben bei Schnee und Eis kaum Traktionsprobleme. Auch ansonsten überzeugt der i 40 durch ein sicheres Fahrverhalten mit einer exakten Lenkung (elektrisch geregelt und nicht zu leichtgängig). Der Federungskomfort entspricht der gehobenen Mittelklasse trotz der 18 Zoll-Bereifung. ESP und Anfahrhilfe am Berg sind ebenfalls serienmäßig, da kann es faktisch keine Probleme geben. Und auch die vier Scheibenbremsen versehen ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit. HHHH
Fazit
Wir stehen jetzt am Beginn einer längeren Teststrecke. Die ersten paar hundert Kilometer hat der i 40 bereits gezeigt, was in ihm steckt. Jetzt geht es um die Langzeittauglichkeit und die Betriebskosten bzw. die Wirtschaftlichkeit. Aber auch da dürfte er punkten. Allein wenn man die fünfjährige Triple Care Garantie berücksichtigt, die je fünf Jahre Fahrzeuggarantie, Mobilitätsgarantie und jährlich Zustandsprüfung beinhaltet. So was wird nicht alle Tage geboten. Auch da hat Hyundai die Nase vorn. ht HHHH Gesamtbewertung:
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Muss es immer Diesel sein? Diese Frage stellt sich häufig. Besonders wenn es um den Kauf von kleinen Autos geht, die auf keine hohen Jahresfahrleistungen kommen. Aber wie sieht es bei einem Firmenauto der Mittelklasse aus, mit dem viel gefahren wird? Nun, wir machten die Probe aufs Exempel und stellten den Ford Mondeo Traveller 1.6 EcoBoost Business in unsere Dienste, um über einen längeren Zeitraum seine Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Nicht nur wir waren überrascht. Karosserie/Innenraum
Als Kombi macht der Mondeo eine elegantere Figur als die Limousine. Und er ist natürlich auch praktischer dank der großen Heckklappe, die den Zugang zu einem wirklich großen Kofferraum ermöglicht. Aber auch für die Passagiere ist viel Platz. Die Kniefreiheit ist beachtlich großzügig ähnlich wie beim Skoda Superb. Vorne sitzen die Passagiere ebenfalls bequem mit reichlich Kopffreiheit und seitlicher Bewegungsfreiheit. Ford hat die Neuerscheinungen der letzten Jahre, so auch den Mondeo sehr stark auf Fahrerfreundlichkeit getrimmt, d.h die Fahrzeuge verfügen allesamt über vorbildliche Handling Eigenschaften, was bereits beim gut zur Hand Ford Mondeo Traveller 1.6 EcoBoost: spurtstark und sparsam mit Benzinmotor
liegenden Lenkrad mit Fernbedienungstasten beginnt. Mithilfe dieser auf den ersten Blick nicht ganz logisch angeordneten Tasten können der Tripcomputer, das Navisystem, Radio, Telefon usw. bedient werden. Hat man sich einmal daran gewöhnt, so ist das System perfekt. Sehr gut ablesbar sind die Instrumente angeordnet. Die Oberflächen des Armaturenbretts und der Türtapezierung sind von einer angenehmen Haptik. Die Stoffsitze sind sehr strapazfähig, die Heizung der Vordersitze spricht innerhalb kürzester Zeit nachdrücklich an, sodass sie bald zurückgeschaltet werden muss. Und als Spezialität verwöhnte uns in diesem strengen Winter die beheizbare Windschutzscheibe, die eigentlich ein Muss bei allen Autos sein sollte. Innerhalb weniger Minuten ist die Scheibe eisfrei ohne mühsames Eiskratzen. Bravo!HHHH
Ford Mondeo Traveller 1.6 EcoBoost „Business“ TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.598 Leistung kW/PS/min: 118/160/5.700 Max. Drehmoment Nm/min: 240/1.600 – 4.000 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.937/1.886/1.512 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.501/699/2.200 Reifendimension: 215/55R16 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 210 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,3 C02 g/km: 158 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 23.941,– + 4 % NoVA: 1.675,– – Bonus: 200,– + 20 % MwSt.: 5.084,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 30.500,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
44,09 % 27,89 % 6,44 % 9,59 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
4,02 % 3,12 % 4,86 %
€ 0,42/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
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so die Heizung deutlich früher als beim Diesel anspricht. Und natürlich ist es auch die geringere Geräuschkulisse des Benziners, die für ihn spricht. Der bescheidene Verbrauch wird zum Teil im Stadtverkehr auch noch durch die Start/StoppAutomatik begünstigt. Sehr angenehm zeigte sich das mechanische 6-Gang-Getriebe, das einen langen vierten und fünften Gang hat und sich, wie von Ford gewohnt, exakt und leicht schalten lässt. Leider gibt es bei dieser Motorvariante kein Automatikgetriebe. HHHH
Fahrwerk/Bremsen
Der Mondeo bietet einen Federungskomfort der gehobenen Mittelklasse. Also perfekt in jeder Situation. Bereits einleitend wurden die guten Handling-Eigenschaften des Mondeo angesprochen. In dieser Disziplin liegt Ford seit einigen Jahren in der Tat in einer Spitzenposition und steht der deutschen Edelkonkurrenz in keiner Weise nach. Das gilt für den Stadtverkehr genauso wie Überland. Der Fronttriebler meistert Kurven völlig neutral, untersteuert kaum. Rundum gelungen, selbst das Heck wirkt dynamisch
Motor/Getriebe
und je nach Wunsch oder Bedarf schaltfaul mit niedrigen Drehzahlen gefahren oder aber auch sportlich hochdrehend über die Pisten bewegt werden kann. Das erfreuliche daran ist, dass der Verbrauch stets bescheiden bleibt. Wir haben mit rund 7,5 l/100 km begonnen. Im Lauf der Zeit ist der Verbrauch jedoch infolge der über viele Wochen sehr tiefen Wintertemperaturen und auch längerer Autobahnfahrten in Deutschland auf 8,3 l/100 km geklettert. Da muss man ganz klar sagen, dass diese Werte für einen so kräftigen Benziner durchaus zufriedenstellend sind. Im Vergleich dazu brauchen etwa gleich starke Diesel oder sogar schwächere Diesel auch nicht weniger. Das Märchen vom benzinfressenden Motor ist also eindeutig widerlegt. Das Downsizing, verbunden mit einer hoGut angeordnetes Armaturenbrett mit griffgünstigem Lenkrad hen Aufladung, hat also schon einen gewaltigen aus einem relativ kleinvolumigen 4-Zylinder Effekt gebracht, den man sich vor ein paar Jahdank Aufladung und Booster eine hohe Leisren nicht hätte vorstellen können. Dazu kommt, tung herausgeholt werden. In diesem Fall sind dass ein Benziner dieser Größenordnung in der es satte 118 kW/160 PS und das Drehmoment Anschaffung günstiger ist, in den Servicekosten von 240 Nm über den sehr weiten Bereich von und infolge der ziemlich gleich hohen Spritkos1.600 bis 4.000/min kann sich auch sehen lasten auch im alltäglichen Betrieb kaum teurer sen. Das bedeutet, dass dieser Motor über eiist. Bei winterlichen Temperaturen gesellt sich nen sehr weiten Bereich immer über ein hohes noch der Vorteil dazu, dass der Benzinmotor Drehmoment verfügt, daher sehr elastisch ist schneller auf Betriebstemperatur kommt und Und so kommen wir zum eigentlichen Diskussionspunkt. Zum Benzinmotor. Klar ist, dass der Markt von Dieselfahrzeugen dominiert wird, da denen der Ruf der Sparsamkeit vorauseilt. Doch auch bei der Weiterentwicklung der Benzinmotoren hat sich viel getan. Hier werden nun neue Techniken beherrscht und so kann
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Großvolumiger Kofferraum
Ohne Tadel sind auch die vier Scheibenbremsen, bei denen die Bremsklötze ziemlich hart zu sein scheinen, da an den Vorderrädern nur wenig Bremsstaub an den Leichtmetallfelgen zu beobachten war. HHHH
Fazit
In der hart umkämpften Mittelklasse hat sich Ford mit dem Mondeo einen festen Platz gesichert und kann hier auf eine ziemlich treue Kundschaft vor allem im Business-Segment hinweisen. Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis, viel Auto also fürs Geld. Großer Innenraum, ziemlich vollständige Serienausstattung und Zuverlässigkeit sind die Stärken des Mondeo. Dass er vorwiegend mit Dieselmotorisierung gekauft wird, ändert nichts an der Tatsache, dass er auch mit diesem neuen „kleinen“, aber mit 160 PS leistungsstarken Benziner ein wirklich sehr gutes Bild macht. Da sollte man bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung schon ein Augenmerk darauf legen. ht HHHH Gesamtbewertung: firmenwagen | 2/2012
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In der „Gold“ Version mit feinstem Alcantara Leder und einigem Schnickschnack
Das Firmenauto für den individuellen Mitarbeiter von heute – der Lancia Delta
Innere Größe
Lancia Delta 1.4 MultiAir Gold TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.368 Leistung kW/PS/min: 103/140/5.000 Max. Drehmoment Nm/min: 230/1.750 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.520/1.797/1.497 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.395/495/1.890 Reifendimension: 225/45 R 17 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,2 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 203 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,9 C02 g/km: 132 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 19.508,– + 5 % NoVA: 975,– – Bonus: 200,– + 20 % MwSt.: 4.057,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 24.340,– Wert des Testwagens in €: 28.983,–
Der überabeitete Lancia Delta zeichnet sich nicht nur durch ein großartiges Format in jedem seiner einzelnen Quadratzentimeter aus. Er setzt auch inhaltlich Akzente, die sämtlichen Vielfahreransprüchen gerecht werden.
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xklusivität ist sicherlich eines der Stichwörter, die auf Anhieb auf den Lanica Delta zutreffen. Nach seiner Modellpflege unterstreicht er diesen Anspruch in einem noch höheren Maße.
Karosserie/Innenraum
Generell kennzeichnen ihn straffe, frische Konturen, die durch das neue Markengesicht mit dem attraktiven Frontgrill noch einen Touch moderner wirken. Ebenso wie durch die – in die Scheinwerfer integrierten – LED Leuchten, die die Dynamik zusätzlich unterstreichen. Verpackt in angenehm kompakten Abmessungen, steht hier also ein Traum von einem Fahrzeug, welches jedoch alleine für den urbanen Einsatzbereich viel zu schade wäre. Aber genau dort, aufgrund der Kompaktheit, eine ideale Lösung darstellt. Jetzt soll jedoch bitte nicht darauf geschlossen werden, dass sich der zurückhaltende Platzbedarf negativ auf den Komfort und das Raumangebot im Inneren auswirkt. Ganz im Gegenteil. Als Fahrer und dessen Begleitung darf man sich sowieso über ausreichend Bewegungsfreiheit freuen, aber auch die Passagiere der zweiten Reihe werden nicht unter Platzangst leiden. Wirklich beachtenswert ist das Kofferraumvolumen. Reist man ohne Belegung hinten, kann dieses durch die verschiebbare Rücksitzbank und die umklappbare Rückenlehne von 380 auf 465 Liter erhöht werden. Aber auch ohne Hin- und Herschieben findet man ausreichend Ablagemöglichkeiten 2/2012 | firmenwagen
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für Koffer & Co. Übrigens auch für die täglichen Kleinigkeiten wie Schlüssel, Handy und andere Dinge, die schnell zur Hand sein müssen. Wir sind somit also wieder im vorderen Bereich angelangt. Und da seien noch lobenswert die Sitze – in unserer „Gold“-Ausstattungsversion mit feinstem Alcantara Leder überzogen –, nebst der restlichen Materialauswahl erwähnt. Stilvoll, elegant, italienisch. Typisch eben, mit viel Geschmack und der Vorliebe für das Schöne. HHHH
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
36,80 % 31,92 % 9,89 % 9,22 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
Motor/Getriebe
Der 1.4 Liter MultiAir Turbobenziner mit 140 PS zeigt seine Stärken so richtig beim Beschleunigen in höheren Sphären. Gibt er sich innerstädtisch recht zahm und gediegen, geht es auf der Autobahn so richtig mit ihm durch. Das macht Spaß und bringt Fahrfreude. Er ist dabei jedoch alles andere als unvernünftig. Denn in der Stadt spart er CO2 und Sprit durch das serienmäßige Start/Stopp-System – dadurch auch bei der Nova, die bei nur 5 % liegt. Laut Lancia begnügt er sich mit 5,7 l/100 km, in unserem Test kamen wir jedoch auf rund 7,9 Liter. Was sich noch im Akzeptanzbereich befindet. HHH
Fahrwerk/Bremsen
Egal, ob sanft gleitend oder zügig preschend, innerstädtisch oder Überland, geradeaus oder Serpentinen erklimmend – der Lancia Delta hat sich in jeder Disziplin hervorragend geschlagen.
3,62 % 3,34 % 5,21 %
€ 0,40/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Vor allem im Stadtverkehr hat sich wieder einmal die elektrische Servolenkung mit der City Funktion bezahlt gemacht. Die gut dosierten Bremsen haben das positive Gesamtbild abgerundet. HHHH
Fazit
Ab € 19.990,– ist man mit von der Lancia Partie, unsere Version kam inklusive Sonderausstattung schon auf beachtliche € 29.000,–. Dafür allerdings mit Bluetooth, Parksensoren und einigem mehr. Alles in allem ein wirklich attraktives Fahrzeug für den individuellen Firmenwagenlenker von heute. Stil beweist man damit auf jeden Fall. kt Gesamtbewertung:
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Der neue
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Pioniere sind immer die ersten. elektrisch in die Zukunft: mit dem auto des Jahres 2012.
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Sports kanone Allen „Entschleunigungsjüngern“ zum Trotz bringen Fahrzeugher steller im populären KompaktklasseSegment einen Sprintstar nach dem anderen auf den Markt. Aktuelles Beispiel ist der Mazda3 MPS mit wenig bescheidenen 260 PS, die zum sportlichen Fahren animieren. Karosserie/Innenraum
Schon die Optik mit Doppelauspuff oder dem Lufteinlass in der Motorhaube zur Turbobeatmung lässt erkennen, dass es mit dem Mazda3 MPS heiß hergeht. Das Sportpaket umfasst aber auch spezielle, dynamisch anmutende Ausführungen des Kühlergrills, der Stoßstangen, der Seitenschürzen und des Dachspoilers. Ein aerodynamisches Erscheinungsbild, das nicht täuscht, weist Mazdas Sportskanone doch einen cw-Wert von 0,32 auf. Kongenial dazu die Sportsitze und sportiven Alupedale, sodass man sich nicht wie ein Firmenwagenlenker, sondern wie einTeilnehmer an einem Autorennen fühlt. Doch im heißen Gefährt wird auch auf Sicherheit und Komfort großer Wert gelegt. Serienmäßig an Bord sind das Reifendruck-Kontrollsystem, Tempomat, 2-Zonen-Klimaanlage, Navigationssystem, Bluetooth, ein Radio samt 6-fach-CDWechsler mit Bose Surround-Sound-System sowie – man will ja nicht die edle Schürze verletzen – ein Parksensor. Der SpurwechselAssistent erweist sich vor allem bei Regen und schlechter Sicht auf Autobahnfahrten als wichtige leuchtende und klingelnde Warnvorrichtung und der Bi-Xenon-Frontscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht leuchtet die Fahrbahn perfekt aus. HHHH
Motor/Getriebe
Das Herzstück des Mazda3 MPS bildet jener 2,3-l-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung, der schon im Vorgänger-Modell starke Dienste geleistet hat und der nach wie vor auch den CX-7 antreibt. Startknopf gedrückt und schon gibt es ein standesgemäßes Dröhnen als Begrüßung aus dem Doppelauspuff. Schon nach wenigen Kilometern ist klar: Die 260 PS bei
Code scannen und staunen
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Kraftpaket zum heißen Preis: Mazda3 MPS
5.500 U/min sind Extraklasse für einen Fronttriebler im zulassungsstarken KompaktklasseSegment. In 6,1 Sekunden bringen wir ihn von 0 und 100 km/, da wird das Überholmanöver zur leicht zu absolvierenden Pflichtübung. Spielt doch das Getriebe mit kurzen Schaltwegen und leicht einzulegenden Gängen perfekt mit. Mit 9,9 Litern bleiben wir knapp unter der magischen 10-Liter-Marke. Hätten wir ange sichts der starken Beschleunigungsmomente nicht erwartet. HHHH
die Langsamen. Und da kann der Sprintstar unter den Mittelklasse-Fahrzeugen bei der Jagd nach Kunden auch dem Firmenwagenlenker hilfreich sein. Zudem hat das Kraftpaket einen attraktiven Preis. Denn mit € 36.290,– ist der Mazda3 MPS im wachsenden Feld der rassigen Kompaktautos extrem scharf kalkuliert. aü HHHH Gesamtbewertung: Mazda3 MPS TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4-Zylinder Turbo, Benzin, 2.261 Leistung kW/PS/min: 191/260/5.500 Max. Drehmoment Nm/min: 380/3.000 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.505/1.770/1.460 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.460/465/1.925 Reifendimension: 225/40 R18 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 6,1 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 250 FW-Testverbrauch l/100 km: 9,9 C02 g/km: 224 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 26.763,– + 13 % NoVA: 3.479,– + 20 % MwSt.: 6.048,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 36.290,–
Fahrwerk/Bremsen
Natürlich ist der Mazda3 MPS wie es einer Sportskanone geziemt entsprechend hart gefedert und das irritiert auf unebenen Straßen vor allem in der Stadt ein wenig. Doch entschädigt wird man wiederum durch die herrliche Straßenlage auf lang gezogenen Kurven. Da leisten Sperrdifferenzial zusammen mit Sportfahrwerk, den 18-Zoll-Rädern mit 225/40-R18Breitreifen und die dynamische Stabilitäts-/ Traktionskontrolle wirklich ganze Arbeit und die Bremsen sind vom Feinsten und runden den sportlichen und sicheren Eindruck ab. H HHH
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
Fazit
40,12 % 29,38 % 7,60 % 11,11 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
Was man mit einem derartig heißen Gefährt im österreichischen Temposchilder-Wald anfangen soll, ist natürlich eine berechtigte Frage. Doch schließlich heißt es doch, die Schnellen fressen
5,57 % 2,43 % 3,79 %
€ 0,54/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Kontrollzentrum für unterwegs
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Volvo
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Luxus in der Mittelklasse
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Lexus 1.8 CT 200h TECHNISCHE DATEN
Bisher bewegte sich der Toyota Ableger Lexus ja vornehmlich in der Oberklasse. Nun ist man mit dem 1.8 CT 200 h auch in die untere Mittelklasse abgestiegen und will so einer breiteren Käuferschicht nicht nur den Komfort eines Lexus, sondern auch den Hybridantrieb näherbringen. Keine schlechte Idee, denn dadurch kann man mit ein wenig Aufpreis dem Toyota Auris Hybrid entfliehen und hat ein viel prestigeträchtigeres Fahrzeug zur Disposition. Also mal ran an den Newcomer!
Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.798 Leistung kW/PS/min (E-Motor): 100/136/5.200 (60/82) Max. Drehmoment Nm/min (E-Motor): 142/4.400 (207) Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.320/1.765/1.440 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.465/380/1.845 Reifendimension: 215/45R17 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 10,3 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 180 FW-Testverbrauch l/100 km: 6,7 C02 g/km: 94 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 25.850,– + 2 % NoVA: 517,– – Bonus: 500,– + 20 % MwSt.: 5.173,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 31.040,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
42,86 % 25,31 % 7,31 % 13,26 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
3,26 % 3,13 % 4,87 %
€ 0,42/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
unterstützt wird. Ein an sich tolles Fahrgefühl, da auch alles sehr leise abläuft. An den kalten Wintertagen war ein Wegfahren nur mit E-An trieb allerdings nicht möglich, da schaltete sich der Benzinmotor gleich dazu. HHH
Fahrwerk/Bremsen
Lexus 1.8 CT 200h: Umweltfreund für den Firmenfuhrpark
Karosserie/Innenraum
Der Lexus 200 h sieht eigentlich gut aus. Vor allem die Heckpartie ist aus seitlicher Sicht gut gelungen, auch die Front. Innen bietet er einen Oberklasse-Luxus, kann endlich auch mit einer hellen Innentapezierung mit Ledersitzen aufwarten und entflieht so dem langweiligen Schwarz der Japaner. Die Instrumentierung ist sehr übersichtlich. Auf den Rücksitzen geht es naturgemäß eher eng zu, vorne ist genug Platz vorhanden. Der Kofferraum ist sehr klein, auch wenn er unter dem normalen Boden ein „Geheimfach“ hat. HHH
Motor/Getriebe
Das Hauptaugenmerk ist natürlich auf den Hybridantrieb fokussiert. Und seine stufenlose Automatik. Man braucht jetzt nicht viel über den Hybridantrieb philosophieren. Unserer
Meinung nach ist es eine Übergangslösung zu weiteren Antriebssystemen wie der Brennstoffzelle. Doch das ist noch ein weiter Weg und bis dorthin ist der Hybridantrieb nicht so schlecht. Gut, man führt viel Gewicht mit der Batterie herum (1.450 kg Eigengewicht) und der Verbrauch ist weit entfernt von der Werksangabe. Das heißt 6,7 l/100 km im Testmittel bei Betrieb im Eco-Modus. Wenn man da unseren Dauertester Ford Mondeo mit 1,6 l Benzinturbo und 160 PS vergleicht, der deutlich besser geht und auch nur 8,2 l/100 km verbraucht, dann stellt sich schon die Frage, was der Hybridantrieb soll. Jedenfalls, der 1.8 l Benziner im Lexus hat ganz gute Fahrleistungen bei einer Motorleistung von insgesamt 100 kW/136 PS, also Benziner plus E-Motor. Die Umschaltung von E- auf Benzinantrieb erfolgt unmerklich je nach Erfor dernissen, was durch die stufenlose Automatik
Im Fahrverhalten gebührt dem Lexus 200 h eindeutig eine Eins. Er fährt sich als Fronttriebler bei winterlichen Bedingungen sehr sicher. Die elektrische Servolenkung arbeitet punktgenau und erfordert wenig Kraftanstrengung. Im Federungskomfort könnte der Lexus etwas komfortabler sein. HHHH
Fazit
Mit dem 1.8 CT 200h hat Lexus sicherlich einen mutigen Schritt in die untere Mittelklasse gewagt. Man wird sehen, ob die Erwartungen aufgehen. Wie gesagt, der Hybridantrieb ist an sich eine gute Sache, nur die daraus resultierenden Vorteile sind nicht offenbar erkenntlich. Vor allem was den Verbrauch betrifft. Leistungsmäßig liegt er im oberen Segment. Das gesamte Fahr verhalten ist sehr stimmig, vor allem was die geringe Geräuschentwicklung betrifft. Aber das war schon immer eine Stärke von Lexus. Für den Firmenfuhrpark ist er eine Alternative, da man sich damit mit einer gewissen Aura der Umweltfreundlichkeit umgeben kann. ht HHH Gesamtbewertung:
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| 2/2012 Volvocars.at Kraftstoffverbrauch: 4,5 –10,2 l /100 km, CO2-Emission: 119 –237 g/ km (Stand: März 2012); Symbolfoto; Druck- u. Satzfehler vorbehalten. firmenwagen
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Range Rover Evoque 2,2 SD4 Dynamic TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 2.179 Leistung kW/PS/min: 140/190/3.500 Max. Drehmoment Nm/min: 420/1.750 Antriebsart: Allrad Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.365/1.965/1.635 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.920/430/2.350 Reifendimension: 235/55R19 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 10 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 195 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0 C02 g/km: 149 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 38.240,– + 7 % NoVA: 2.676,– + 20 % MwSt.: 8.184,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 49.100,– Wert des Testwagens in €: 58.551,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
51,47 % 20,76 % 6,74 % 10,70 %
FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
Kombiniert Faszination mit einem hohen praktischen Nutzen – der Range Rover Evoque
3,96 % 2,49 % 3,88 %
€ 0,53/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Da fährt jeder Kunde mit
Wer da nicht einsteigt, der ist selber schuld. Selbst Passagiere, die sich bisher nicht als Fans der Marke Range Rover geoutet haben, waren hin und weg. Vom Evoque. Da passt einfach alles, schon der erste – wichtige – Eindruck ist einfach genial. Das Auftreten, der Stil, die Dynamik. Also wären wir der Firmenboss, wir hätten ihn schon als Firmenfahrzeug im Einsatz. Karosserie/Innenraum
Wow – das ist schlicht und ergreifend das Erste, was beim Anblick des Evoque durch den Kopf schießt. Die Schnittigkeit, die geduckte Form, die angriffslustige Front – da kann man einfach nicht wegschauen. Und wagt es eigentlich auch schon nicht mehr, von einem Geländewagen zu sprechen. Der Evoque ist einfach der Eyecatcher in der City und macht dort ordentlich etwas her. Klarerweise setzt sich dieser Eindruck im Inneren fort. Bevor die Reise jedoch dorthin geht, fällt der Blick bei Betätigung der Fernbedienung in der Nacht auf den Ranger Rover Schriftzug, der bei den Vordertüren auf den Boden projiziert wird. Exklusive Spielereien, die ganz einfach das gewisse Etwas ausmachen. Für die Passagiere steht dann ein First Class Ambiente parat. Premiumleder bei den Sitzen und auf fast allen Oberflächen, ein beheiztes Lenkrad (optional), ein 8-Zoll-Farbtouchscreen, Bluetooth und so weiter. Bei unserem Fahrzeug gesellten sich dann noch so Feinheiten wie ein Premium Navigationssystem, eine elektrische Heckklappe oder auch ein Rundum-Kamerasystem mit fünf Kameras, das Privacy Glass, ein Panoramadach und Keyless Entry dazu. Wodurch sich der Wert des Testautos auch gleich um rund € 9.000,– erhöhte. Alles in allem ein Fahrzeug der beson2/2012 | firmenwagen
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deren Art. Einzig der Kofferraum könnte ein wenig mehr Volumen vertragen. Das wäre es dann aber auch schon wieder. HHHH
Motor/Getriebe
Der Range Rover Evoque ist kein Raser-Auto – obwohl er es hinsichtlich der Leistung durchaus könnte. Aber: Mit ihm gleitet man eher über die Straßen. Ruhig und vor allem äußerst gelassen und souverän bewegt man sich mit ihm vorwärts. Mit kühlem Kopf und ebensolchen Nerven. Der Evoque verleitet zum Cruisen. Und hält sich dabei, in Kombination mit dem angenehm zu schaltenden 6-GangGetriebe, Start/Stopp-System und der Schalt anzeige, beim Verbrauch dezent im Hintergrund. Bei ganz schonender Fahrweise kamen wir auf rund 6,4 Liter/100 km, durchschnittlich pendelte er sich bei akzeptablen 7,0 l/100 km ein. HHHH
Fahrwerk/Bremsen
Komfortabel, sicher und top im Handling. Mehr braucht man eigentlich dazu nicht zu sagen. Ausgestattet ist er mit Allrad, dem Terrain Response System (vier Einstellungen je nach Fahrbahnbeschaffenheit), Berganfahrhilfe und Bergabfahrkontrolle, einer elektronischen
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First Class im Inneren
Traktionskontrolle und vielem mehr. Da kann nichts schiefgehen, das sichere Gefühl fährt mit. HHHH
Fazit
Den Range Rover Evoque nicht als Firmenfahrzeug in Betracht zu ziehen, ist eigentlich schade. Für ihn sprechen einige Punkte. Denn bereits ab € 35.000,– ist er zu haben – und bereits da toll ausgestattet. Darüber hinaus punktet er natürlich auch hinsichtlich Sicherheit und mit einem tollen Auftreten. kt HHHH Gesamtbewertung:
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Frühlingsgefühle Je wärmer die Temperaturen umso wohler fühlt sich auch unser italienischer Dauerläufer Fiat Dobló, der schon fast drei Viertel seiner Testdistanz absolviert hat.
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iehen wir also ein „Dreiviertel-Resümee“, muss man dem Fiat Dobló zu seinen Allroundqualitäten gratulieren. Ob im Hochsommer oder bei minus 25 Grad zeigt er keine Schwäche. Die Klimaanlage kühlt mindestens genauso gut wie im Winter eingeheizt wird. Auch wenn mit fortschreitender Testdauer Fiat Doblo 1,6 Multijet 105 Emotion DPF TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.598 Leistung kW/PS/min: 77/105/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 290/1.500 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne, Trommel hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.390/1.832/1.895 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.410/600/2.010 Reifendimension: 195/60R16 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 13,4 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 164 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,5 C02 g/km: 138 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 17.287,74,– + 6 % NoVA: 1.037,26,– + 20 % MwSt.: 3.665,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 21.990,–
kleinste Schwächen zu Tage treten. In diesem konkreten Fall sind es die Lüftungsdüsen, die sich zwar mit einem Fingerstreich, also quasi in Apple Manier, schließen lassen, dann aber nicht komplett dicht sind, sondern einen feinen Luftstrahl recht gezielt in Kopfhöhe abgeben und so bei empfindlichen Fahrern für rote Augen sorgen können. Hoch anzurechnen ist ihm definitiv die Kälteresistenz, mit der er einem die Peinlichkeit erspart, dass der Wagen im tiefsten Winter nicht mehr anspringt. Neidische Blicke von Besitzern feinster Allrad-Limousinen inkludiert, die sich in dem Moment wohl doch eher einen robusten „Van oft he Year“ gewünscht haben.
Kleines Opfer
Lediglich die Windschutzscheibe fiel dem Winter, also eigentlich einem massiven Steinschlag zum Opfer, stellt aber bei entsprechendem Versicherungspaket – wie es in jedem guten Fuhrpark üblich ist – kein großes Malheur dar. Dank Mobilitätsgarantie stellen wir den Fiat
Drei Viertel der Dauertest-Distanz hat unser Fiat Dobló bereits absolviert und glänzt durch absolute Zuverlässigkeit
obló zum Händler des Vertrauens und holen D ihn keine 48 Stunden später wieder ab.
Reisefieber
Jetzt wird es also wieder Frühling und die Ausflüge sowohl arbeits- als auch freizeittechnisch wieder ausgiebiger. Die schicken Hatchbacks oder Lifestyle-Cabrios stoßen da schnell an ihre Grenzen. Nicht aber unser Dobló, der sowohl den Messeausflug zur MAWEV Show 2012 mit Leichtigkeit absolviert als auch zur ersten Golfrunde einen kompletten Flight inklusive Gepäck und Wagen, ohne auch nur die Rückbank bewegen zu müssen, mit einer Gelassenheit chauffiert, dass die größten SUVs blass werden. Plötzlich zählen also nicht mehr Kubikzentimeter (Hubraum), sondern Kubikmeter (Laderaum). Irgendwie kommt es doch immer auf die Größe an. fe
Ich erwarte viel. Bei MO’ Drive bekomme ich mehr. Das Kompetenzzentrum für Lack- und Karosserie, professionelle Alternativreparaturen, Erste Hilfe bei Glasschäden und perfekte Innen- und Außenreinigung für alle Automarken bietet alles, was nicht nur Fuhrparkmanager schätzen: unkomplizierten, schnellen und preiswerten Full-Service. Dazu zählen die 24-Stunden-Hotline, Reparaturtermine innerhalb von 2 Stunden sowie zahlreiche Serviceleistungen, die ebenso kostenlos sind: Abschleppdienst, Schadensmanagement, Ersatzfahrzeuge und Fahrzeugreinigung bei Reparaturaufträgen, Hol- und Bringservice für Wien, Vienna Airport Service und Premium-Ersatzfahrzeuge für Premium-Fahrer. www.firmenflotte.at
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Sicher und komfortabel Vor allem bei winterlich schlechten Straßenverhältnissen weiß man die allradangetriebenen Fahrzeuge sehr zu schätzen. Wenn sie dann auch noch gut aussehen, passt alles. So wie beim Renault Koleos. Der wurde ja im vergangenen Jahr einer Aktualisierung unterzogen, was ihm durchaus gut zu Gesicht steht. Zu uns rollte der dCi 175 in einem feschen Maple Orange. Karosserie/Innenraum
Groß genug, um den Insassen ein angenehmes Raumgefühl zu vermitteln und genügend Bewegungsfreiheit zuzugestehen, kompakt genug, um auch in der Stadt ausreichend Platz zu finden. Selbst enger gestaltete Garagen stellen kein Problem dar. Abgesehen davon zeigt er sich optisch in einem sehr ansprechenden Licht. Durch den Einsatz von Chrom, schmaler geschnittenen Scheinwerfern oder auch die LED-Blinker wurde ihm eine ordentliche Portion Dynamik mit auf den Weg gegeben. Wenn Renault Koleos dCi 175 4x4 TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 1.995 Leistung kW/PS/min: 127/173/3.750 Max. Drehmoment Nm/min: 360/2.000 Antriebsart: All Mode 4x4 i-System Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.520/1.855/1.695 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.655/595/2.250 Reifendimension: 225/55R18 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,9 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 191 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,1 C02 g/km: 166 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 27.683,– + 9 % NoVA: 2.492,– + Malus: 150,– + 20 % MwSt.: 6.065,– Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 36.390,–
VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
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FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
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€ 0,47/km
man noch dazu in der von uns gefahrenen „Exeption“ Ausstattung unterwegs ist, erfreut auch das Innenleben des Fahrers tägliches Leben. Man thront auf einer Lederpolsterung mit Ziernaht und blickt auf gebürstete Chromelemente. Dazu gesellen sich eine BluetoothFreisprecheinrichtung (bereits ab Einstiegsversion serienmäßig, genauso wie ein Tempomat und eine Klimaanlage), ein Navigationssystem oder auch die Einparkhilfe. Eine Top-Ausstattung also, die so gut wie keine Wünsche mehr offen lässt. Ebenso wie die sehr komfortablen Sitze, die auch längere Fahrstrecken zu keinen rückentechnischen Problem werden lassen. HHHH
Motor/Getriebe
Absolut passend für dieses Fahrzeug ist der dCi 175, der ausschließlich in Kombination mit dem All Mode 4x4 i-System zum Einsatz kommt. Das 6-Gang-Schaltgetriebe ist perfekt darauf abgestimmt, eine Schaltanzeige empfiehlt die richtige Gangwahl. Es passt eigentlich alles bis auf den Umstand, dass wir nie unter die 8,1 lMarke/100 km gekommen sind. Trotz wirklich sparsamer Fahrweise. HHH
modus und starrem Durchtrieb für Geländefahrten wählen. Als Helferleins stehen dem Koleos in der 4x4 Variante ein Bergabfahrassistent und eine Berganfahrhilfe zur Verfügung. Unterstützend zum an und für sich schon sehr guten Handling gibt es auch noch die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung. In dieser Disziplin macht der Koleos sehr viel her. HHHH
Fazit
Sicherheit wird mit dem Koleos großgeschrieben, auch der Komfort bleibt nicht auf der Strecke. Beim Verbrauch könnte er sich etwas zurückhalten, dafür punktet er wiederum hinsichtlich der Serienausstattung. Ab rund € 30.000,– ist man mit von der Koleos Partie und erhält dafür schon sehr viel Auto. kt Gesamtbewertung:
Fahrwerk/Bremsen
Zurückkommend auf das All Mode 4x4 i-System sei dazu Folgendes gesagt: Per Tastendruck an der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen einfachem Vorderradantrieb, variablem Allrad
Lässt sich nicht lumpen – das Interieur gefällt
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Frische Farben braucht das Land – so wie beim Renault Koleos
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INTERVIEW
„Wir sind mit großem Optimismus u Mit Mag. Roland Punzengruber, Länderchef von Peugeot Austria, Wien, sprach Mag. Karin Tober.
Sie sind nach einer steilen Karriere in verschiedenen Positionen bei Citroen im Ausland wieder zu Peugeot Austria zurückgekehrt und haben hier im Zuge der Umstrukturierung des Konzerns eine Schlüsselposition übernommen. Wie fühlen Sie sich nach der Rückkehr und was sehen Sie als Ihre vordringlichsten Aufgaben an? Ich fühle mich sehr gut, da es mit meinem neuen Job zurück an den Ursprung gegangen ist, wo meine PSA Karriere vor rund 15 Jahren begonnen hat. Dementsprechend finde ich hier natürlich ein mir bekanntes Netz und Umfeld vor. Das ist natürlich ein riesengroßer Vorteil, den man in einer Konzernkarriere nicht allzu oft vorfindet. Meist entfernt man sich über mehrere Karrieretappen von dem, was man ursprünglich gemacht hat. Ich kehre also in ein sehr vertrautes Umfeld zurück, was die Ausgangsposition für mich deutlich vereinfacht. Ich benötige nur kurze Zeit zum Einarbeiten. Ich kenne die meisten internen Mitarbeiter und natürlich auch die Händler. Hinsichtlich der Aufgaben ist es sicher einmal sehr wichtig, die Marke wieder zu alten Höhen zurückzuführen. Wir haben als Marke Peugeot absolut das Potenzial, uns marktanteilsmäßig deutlich über die 5-Prozent-Grenze zu entwickeln. Weiters ist es wichtig, die Marke an sich auch aufgrund der Produktentwicklung in Richtung mehr Premiumanspruch zu positionieren um auch das vielzitierte Wort der Pricing Power dementsprechend zur Geltung zu bringen. Ein weiteres wichtiges Thema ist es, einerseits mit dem angestammten Netz weiter in die Zukunft zu planen, dieses Netz weiterhin in Richtung mehr Qualität zu entwickeln und parallel dazu Partnerschaft zu leben – durch Animation und gleichzei2/2012 | firmenwagen
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tig Motivation eine indirekte Leistungssteigerung herbeizuführen. Das ist eine der Hauptaufgaben – sprich, zu alten Stärken zurückfinden und das Netz qualitativ weiterzuentwickeln.
n ❙ Zu den Haupt aufgaben zählt, zu alten Stärken zurückzufinden Die ersten Anzeichen deuten ja darauf hin, dass beide Organisationen kräftig umstrukturiert werden. Bei Citroen werden z.B. eigene Verkaufsniederlassungen geschlossen und werden die Aufgaben an Händlerpartner übertragen. Wird das auch bei Peugeot der Fall sein? Seit 2009 ist für die Entwicklung der Niederlassungen von Peugeot und Citroen innerhalb des Konzern die Peugeot Citroen Retail Organisation verantwortlich und führt die Retailbetriebe als eigene Profitcenter. Die Peugeot Autohaus GmbH ist genauso ein Händler wie alle anderen auch, mit eigenem Geschäftsführer, eigenem Management und so weiter. Durch die im November letzten Jahres angekündigte Umstrukturierung werden Peugeot Austria GmbH und die Citroen Österreich GmbH Synergien in klassischen Backoffice Bereichen erschließen. Der kommerzielle Part wie Vertrieb, Marketing oder auch Presse bleibt davon unberührt. Zu guter Letzt sei noch angemerkt, dass die beiden Peugeot Niederlassungen in der Triester und Wagramerstraße fix im Netzplan integriert sind und dementsprechend keine Überlegungen existieren, ob man diese sperrt oder nicht. Da rüber hinaus zählen zum Peugeot Autohaus auch noch die Betriebe in Linz und Wels.
Der Peugeot Konzern leidet im Gegensatz zu den deutschen Marken unter einer Absatz- und Ertragsschwäche trotz guter Marktentwicklung in den meisten europäischen Ländern. Warum eigentlich? Man verfügt ja über eine attraktive Modellpalette. Die Modellpalette ist hoch attraktiv und wurde in den letzten Jahren um einige Modelle erweitert, die ganz klar in Richtung einer höheren Positionierung der beiden Marken gehen. Das haben wir im letzten Jahr schon sehr deutlich gesehen, was generell die Umsatzentwicklung innerhalb der Palette betrifft. Fakt ist allerdings, dass der Konzern sehr europalastig aufgestellt ist. Mehr als die Hälfte des Absatzes finden wir nach wie vor in Europa vor. Ein extrem hohes Wettbewerbsgefüge und ein hoher Sättigungsgrad tragen dazu bei, dass sich die ProStück-Erträge im internationalen Vergleich auf niedrigstem Niveau bewegen. Wir haben auf den derzeit wichtigsten Märkten, was die Zuwachsraten betrifft – wie China oder Lateinamerika –, noch nicht zur Gänze den Entwicklungsplan abgeschlossen. In China haben wir einen Joint Venture Vertrag abgeschlossen, hier werden 2013 die ersten Fahrzeuge hervorgehen. In Lateinamerika haben wir zwar schon schöne Steigerungsraten, allerdings noch einigen Bedarf beim Produktportfolio. Europa ist also ein stark umkämpfter Markt, wo gerade jene Märkte, auf denen unsere Marke sehr stark war – vor allem in Südeuropa – extrem stark weggebrochen sind. Das sind also die Gründe, weshalb wir trotz einer modernen und deutlich höher positionierten Modellpalette noch nicht dort sind, wo wir in Zukunft hin möchten. Die Maßnahmen wurden jedoch bereits eingeleitet und es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis diese greifen.
Mag. Roland Punzengruber
Wir haben in der Geschichte der Marke noch nie so viele Produkt änderungen bzw. Erneuerungen gehabt. Im Februar haben wir mit dem 107 Facelift begonnen, im März kommt der 3008 HYbrid4, im April launchen wir den 208, im Mai den 508 RXH und im Juni den 4008. Dazwischen kommt das Facelift von Partner und Expert. Das ist ein extrem hohes Tempo und stellt für uns eine sehr große Chance dar. Aber natürlich auch eine sehr große Herausforderung. Wir sind überzeugt, dass vor allem der 208 den Erfolg seiner Vorgänger fortsetzen wird und sind sehr positiv dem Jahr 2012 gegenüber eingestellt.
n❙ Mehr als ein Drittel der Zulassungen konnte durch Flottenkunden erzielt werden Das Firmengeschäft ist bei vielen Marken zu einem lebenswichtigen Element geworden. Bei Peugeot Austria spricht man zwar seit Jahren darüber, sich hier mehr zu engagieren. Unter dem Strich ist aber bis dato relativ wenig herausgekommen, denn dieses Geschäftsfeld trägt nur etwa 25 Prozent zum Volumen bei. Dabei verfügt man mit dem neuen 508, dem 3008 (Hybrid) und einigen weiteren Modellen über eine gute Grundlage. www.firmenflotte.at
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us unterwegs“ Mit einem Anteil von betrieblichen Zulassungen von 57 Prozent haben wir 2011 erfolgreich absolviert. Die Marke Peugeot ist keine von den Marken, die im Bereich der Kurzzulassungen überproportional stark auftritt, so dass insgesamt mehr als ein Drittel der Zulassungen durch Flottenkunden erzielt werden konnten. Die Bemühungen der Marke in den letzten Jahren im Firmenkundenbereich können gut verfolgt werden Es gibt in Österreich mittlerweile 14 Peugeot Professional Center, die über 20 Standorte verfügen. Alleine diese PPCs, die sich durch gewisse qualitative und quantitative Erfordernisse auszeichnen, haben im letzten Jahr eine Absatzsteigerung von 25 Prozent erreichen können. Betreffend der Modelle starten bei uns die klassischen Fuhrparkfahrzeuge mit dem 308, wo wir mit dem SW nach wie vor ein sehr interessantes Flottenfahrzeug auf dem Markt haben. Das setzt sich fort über den 3008 und den 5008, wobei der 3008 mit dem HYbrid4 sicher ein sehr interessantes Fahrzeug für den Flottenmarkt darstellt. Sehr wichtig ist für uns auch der 508, der im vergangenen Jahr eingeführt worden ist und sich mittlerweile sehr gut etabliert hat. Das Fahrzeug ist erst am Ende des ersten Quartals eingeführt worden. Man sieht hier sehr gut, dass mit den rund 1.500 verkauften Fahrzeugen 2011 – lässt man die ganzen deutschen Marken inklusive Skoda außer Acht -, er sich sehr wacker geschlagen und unmittelbar nach dem Mazda6 platziert hat. Heuer rechnen wir mit einem guten Erfolg, denn die 508 Palette wird ja mit dem RXH und dem HYbrid4 erweitert. Weiters stehen nun nach der Katastrophe 2011 in Japan wieder sämtliche Getriebevarianten, die für den B2BBereich interessant sind, zur Verfügung. Wir haben jetzt wieder volle Lieferfähigkeit. Dementsprechend ist es klar, dass wir heuer über den 2.000 Einheiten zu liegen kommen werden. Interessant ist im Übrigen, dass im vergangenen Jahr der Anteil der Privatkunden beim 508 www.firmenflotte.at
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noch deutlich überwogen hat. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist der Fuhrparkanteil schon leicht über 50 Prozent. Das Fahrzeug etabliert sich zunehmend stärker im Flottenbereich – das gibt uns natürlich die Hoffnung, dass der 508 in diesem Bereich weiterhin reussiert. Es muss auch gesagt werden, dass dieses Auto vom Start weg preislich gut positioniert war und sich TCO mäßig sehr gut schlägt. Aber auch der Partner spielt eine wichtige Rolle im Fuhrparkgeschäft und ist weiter ansteigend. Vor allem der e-HDi stellt eine gute Alternative für den städtischen Bereich dar. Den Micro Hybrid aus dem Hause PSA mit Stopp/Start Funktion haben wir letztes Jahr schon sehr gut verkauft. Mehr als 1.700 Fahrzeuge waren mit diesem System ausgestattet. Wobei hier die meisten Modelle auf den 308 entfallen. Da sieht man, dass das Thema Verbrauchsvorteil aufgrund der modernen Technik ein sehr wichtiges ist.
n ❙ Die Hybridtech nologie ist eine wesentliche Ge schichte für uns Mit dem 3008 Hybrid ist Peugeot in diesen alternativen Antriebssektor eingestiegen. Wann wird es zusätzliche Hybridmodelle geben? Die Hybridtechnologie einzuführen ist eine ganz wesentliche Geschichte für uns, auf der auch hohe Hoffnungen ruhen. Unser Ziel ist es, dass wir die Nummer eins im Segment der Hybridfahrzeuge werden. Dieses Segment hatte im vergangenen Jahr knapp über 1.300 Fahrzeuge Gesamtzulassungen in Österreich. Spätestens im nächsten Jahr, dem ersten Volljahr, wo wir drei Modelle in diesem Bereich zur Verfügung haben, wollen wir unser angestrebtes Ziel erreichen. Neben dem 3008 HYbrid4 und dem 508 RXH folgt im Herbst der 508 HYbrid4.
Im Moment herrscht ein regelrechter Hype um Elektrofahrzeuge. Besonders bei Ihrer französischen Konkurrenz. Von Peugeot hört man da bis jetzt wenig. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung ein? Es ist nach wie vor eine Nische, die wir von Beginn an als einer der Ersten besetzt haben. Was jetzt noch dazukommt, ist, dass der iOn durch eine Einstiegsvariante weiter preislich nach unten positioniert worden ist und dementsprechend das Fahrzeug für eine größere Anzahl von Kunden zugänglicher wird. Wir bieten jetzt den iOn verstärkt auch im Privatkundenbereich mit der Drittelfinanzierung an. Das heißt, das Fahrzeug kommt jetzt auf knappe € 10.000,–; dementsprechend wird dieses Thema für eine breitere Zielgruppe interessanter. Wobei man schon dazusagen muss, dass wir bis dato den iOn hauptsächlich an Firmenkunden verkauft haben. Es wird sicherlich ein spannendes Thema, wo man Vorteile hat, wenn man von Beginn an mit dabei ist. Schließlich ist damit auch eine gewisse Qualifikation des Händlernetzes verbunden. Diesen Vorsprung haben wir ganz einfach – jetzt versuchen wir, entsprechende Stückzahlen zu lukrieren. Welche Rolle spielt der Transporterbereich bei Peugeot Austria? Dieser Bereich spielt eine sehr große Rolle. Abgesehen davon, dass wir marktanteilsmäßig im Nutzfahrzeugbereich den Marktanteil im Pkw-Bereich deutlich übertreffen , ist es schon so, dass aus dem Blickwinkel der Umsatz- und Ertragskomponente auch für den Handel aufgrund der gesteigerten Werkstattaufenthalte durch höhere Fahr- und Kilometerleistungen dieser Klientel dem Nutzfahrzeugbereich eine sehr große Bedeutung innerhalb unserer Organisation zukommt. Das ist ein ganz wesentlicher Bereich und dementsprechend wird er von uns auch betreut. Wir haben einen eigenen Produkt- und Salesmanager, der
sich um die Produktspezifika, um die Vermarktungsthemen und die ganzen Um- und Aufbauten kümmert. So konnte Peugeot im Nutzfahrzeugbereich in den letzten Jahren deutliche Fortschritte machen. Der Nutzfahrzeugfokus wurde deutlich verstärkt und dementsprechend sind auch die Ergebnisse. Im vergangenen Jahr belegten wir im Nutzfahrzeugbereich mit sechs Prozent Marktanteil den Siebenten Platz. Wir haben damit ein sehr gutes Fundament, auf dem man weiter aufbauen kann. Der Markt im Jahr 2012 war fast übermäßig hoch. Peugeot Austria hat sich gut gehalten. Wie wird es Ihrer Meinung nach heuer weitergehen? Es ist ja irgendwie ein Gegensatz. Trotz der enorm gestiegenen Treibstoffpreise bleibt das Marktniveau fast unverändert hoch. Was man jetzt schon anmerken kann, ist, dass die Kaufbereitschaft weiterhin sehr hoch ist. Wenn man rein die Privatkundenabschlüsse betrachtet, dann waren wir in den ersten beiden Monaten 2012 auf dem Niveau von 2011. Das spiegelt sich auch im Flottenbereich wider. Bis dato können wir davon ausgehen, dass sich an der Situation von 2011 nicht allzu viel ändern wird. Wir sehen 340.000 Fahrzeuge in diesem Jahr als absolut realistisch und sind mit großem Optimismus unterwegs. Unser Ziel ist es, wieder die 5%-Schwelle im Pkw-Bereich zu überschreiten. Das hatten wir das letzte Mal 2005. Die Chancen dafür stehen mit unserer Palette so gut wie schon lange nicht mehr. Im Nutzfahrzeugbereich ist das Ziel nach wir vor, die sieben Prozent zu erreichen. Es ist sicherlich noch einiges zu tun, aber mit dem Facelift vom Expert und vom Partner und neuen Getriebevarianten – zum Beispiel den HDi Automatik für den Expert – können wir sicher neue Flottenkunden gewinnen. Gerade im Transport – sprich Shuttleb ereich, ist das Thema Automatik ein sehr wichtiges. Wir sind also sehr positiv gestimmt. firmenwagen | 2/2012
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INTERN
Der moderne Fuhrparkmanager Veranstaltungen rund um den Fuhrpark gibt es viele. Testtage nach dem Motto „Bring your family“ ebenso. „firmenwagen“ veranstaltet nun erstmalig das erste – zielgruppenorientierte – Symposium zu diesem Thema. Am 9. Mai 2012 dreht sich alles rund um die Themen „Fuhrparkmanagement“ oder auch „Der Weg zum effizienten Fuhrpark“. Ziel ist es, mit unseren Experten aus der Branche den aktuellen Herausforderungen der Fuhrparkmanager mit Lösungsansätzen und Beispielen aus der Praxis zu begegnen.
Denn neue Wege und innovative Ideen sind gefragt! Im Rahmen dieses Symposiums werden unter anderem folgende Themen behandelt: n Antriebs- und Kraftstoffstrategie der Hersteller, Porsche AG n Die grüne Flotte, Wien Energie n Wartungskosten und Sicherheit bei Elektro Mobilität in Werkstätten, Mitsubishi n Erfahrungsbericht mit Elektro Autos im Fuhrpark, VLOTTE Vorarlberg n Spritspartrainings für Fuhrparks, ÖAMTC n Sprit sparen mit den richtigen Reifen, Michelin n Moderne urbane Mobilitätskonzepte am Beispiel von car2go n Nachhaltigkeitsstrategien im Unternehmensbereich, POST AG Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fuhrpark der Zukunft“ statt. Vertreter der Raiffeisen Leasing, EBV Leasing, VÖL, NÖ Hilfswerk und weitere namhafte Experten werden sich dieser Thematik annähern. Weiters stehen – für den Fuhrpark interessante – Fahrzeuge für Testzwecke zur Verfügung. Hauptaugenmerk liegt dabei vor allem auf alternativen Antrieben. „Erfahren“ Sie die aktuellsten Modelle aus dem Porsche Austria Konzern, von Opel Austria, Chevrolet Austria, Denzel Autoimport, Fiat Automobil und Kia Austria. Egal ob Elektro- oder Hybridantrieb, Benzin oder Diesel. Die abschließende Verlosung attraktiver Preisen rundet schließlich diesen interessanten Fuhrparktag ab. Melden Sie sich gleich an. Unter den Teilnehmern verlosen wir fünf Gratisplätze.
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Kontakt Manuela Neißl (organisatorische Fragen)
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INTERVIEW
„2012 wird ein spannendes Jahr fü Mit Mag. Alice Urbanek, Leitung Flottenverkauf Fiat Group Automobiles Austria GmbH, sprach Mag. Karin Tober.
Wie hat sich die Fiat Group Automobiles Austria generell in den letzten Jahren in Österreich entwickelt bzw. wie schätzen Sie dieses Jahr ein? Auch nach den einzelnen Marken betrachtet. Die FGAA (Fiat Group Automobiles Austria) hat sich in den vergangenen Jahren auf einem konstant hohen Niveau entwickelt. Bei den Marken Fiat und Alfa Romeo war hierfür besonders der hohe Anteil des Endkundengeschäfts mit besonders sparsamen und attraktiv designten Fahrzeugen verantwortlich. Auch bei Fiat Professional konnten mittels innovativen und gut positionierten neuen Modellreihen die führende Position verteidigt werden. Ein ganz besonderes Highlight war aber sicher die 2011 erfolgte, vollständige Integration der Chrysler Produkte in die Welt von Lancia und Jeep, die sich nicht zuletzt auf ein steigendes Firmenkundensegment konzentrieren – wie der neue Lancia Voyager – eindrucksvoll beweist. 2012 wird ein spannendes Jahr für alle Marktteilnehmer. Die Fiat Gruppe erwartet aber speziell aufgrund der zum wiederholten Male offiziell bestätigten CO2-ärmsten – und damit Treibstoff effizienten Flotte – ein starkes Interesse auch aus dem Bereich der Flottenkunden.
n❙ Wir sind für den Flottenkunden sehr gut aufgestellt Wie sieht die Situation mit Flotten bei Fiat Group Automobiles Austria aus, wie hat sich die Situation in den letzten Jahren verändert bzw. wie hoch ist der Flottenanteil und welches Ziel verfolgen Sie? Prinzipiell sind wir für den Flottenkunden aufgrund der Vielzahl unserer Marken (Fiat, Alfa Romeo, 2/2012 | firmenwagen
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Lancia, Abarth, Jeep und Fiat Professional) sehr gut aufgestellt. Derzeit können wir fast alle Wüsche bedienen und die Modelle, die uns noch fehlen, werden in den kommenden Jahren nachgereicht. Hat sich Fiat in den letzten Jahren sehr erfolgreich auf den Privatkundenmarkt konzentriert, wollen wir nun auch vermehrt im Pkw-Bereich die Firmenkunden mit unseren Produkten ansprechen. Derzeit haben wir hier mit unseren PkwMarken einen Anteil von ca. vier Prozent, was wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen wollen. Was schon seit jeher sehr erfolgreich im LCV-Bereich funktioniert – hier haben wir das Jahr 2011 mit knapp zehn Prozent Marktanteil an 3. Stelle abgeschlossen – wollen wir nun auch vermehrt im PkwBereich umsetzen. Ganz wichtig dabei ist natürlich unser Händlernetz. Ein professionelles Händlernetz ist gerade im Firmenkundenbereich – neben den Produkten – heute das Um und Auf, denn auch bei direkt von uns abgewickelten Großkundengeschäften bleibt der Vertriebspartner vor Ort die erste Ansprechperson des Kunden. Unsere Aufgabe als Flottenabteilung ist es hier, unsere Händler bei Firmenkunden noch mehr zu unterstützen – bei der Akquise als auch im Aftersales-Bereich. Sehen Sie tendenziell eine weitere Zunahme beim Flottengeschäft bzw. wo ist Ihrer Meinung nach die Obergrenze erreicht? Nach den Tiefs der letzten Jahre, sehen wir nun seit 2011 wieder eine Erholung im Firmenkundenmarkt. Konnten die Firmen anfangs mit Vertragsverlängerungen ihres Leasingvertrages eine Neuanschaffung hinauszögern, sind sie nun gezwungen, auszutauschen. Der Kampf um die Kunden ist aber stärker und härter geworden – immer mehr Mitbewerber drängen in
den Firmenkundenmarkt. Und der Kuchen ist begrenzt. Es wird somit derzeit mit sehr hohen Rabatten um jeden einzelnen Kunden gekämpft. Wie sieht eigentlich das Verhältnis zwischen Benzin- und Dieselmotoren aus? Normalerweise dominiert hier der Dieselmotor. Da wir aber auch sehr viel im Kleinwagensegment verkaufen, ist bei uns der Benzinanteil natürlich höher als bei anderen Herstellern. Eine ganz wesentliche Stärke der Fiat Gruppe liegt darin, dass wir sowohl den Diesel- aus auch den Benzinbereich mit einer extrem CO 2 und Treibstoff sparenden Palette abdecken können. Gleichzeitig vermitteln unsere Antriebe aber auch besonderen Fahrspaß und Dynamik. Herausragende Beispiele dafür sind unter anderem unsere TwinAir Motoren, die bahnbrechende MultiAir Technologie aber auch die JTDm CommonRail Motoren der letzten Generation.
n❙ Wir bieten eine extrem CO2 und Treibstoff sparende Palette Basierend auf alle diesen Technologien hat Fiat damit (wie von JATO auch heuer wieder offiziell bestätigt) die CO2 ärmste Flotte am Markt, was sich nicht zuletzt in besonders niedrigen Betriebskosten für unsere Kunden niederschlägt – im Durchschnitt nur 118,2 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Mit 123,3 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer weist Fiat aber auch als Gruppe die geringsten CO2Emissionen auf. Wie sieht es mit Erdgas aus, das spielt ja nach wie vor eine eher untergeordnete Rolle? Wie sehen
Mag. Alice Urbanek
Sie die Zukunft der Elektroautos, wird dieses Thema künftig auch in Ihrem Unternehmen forciert werden? Wir sind sehr stolz auf unsere sehr komplette Erdgaspalette – ein Bereich in dem Fiat europaweit zu den führenden Herstellern gehört – und daher glauben wir auch daran, dass sich in den kommenden Jahren die Absatzzahlen erhöhen werden. Das Tankstellennetz in Österreich ist nun flächendeckend ausgebaut und auch die Produktangebote werden immer vielfältiger. Fiat bietet aktuell z.B. den Panda, Punto, Qubo und Doblo mit Erdgas an – alles, was das Kundenherz begehrt. Bei den leichten Nutzfahrzeugen haben unsere Erdgasmodelle im Jahr 2011 sogar einen Marktanteil von 60 Prozent erreicht – ein Ergebnis, das uns sehr stolz macht. Elektrofahrzeuge werden sicherlich in der Zukunft ihren fixen Platz im Markt haben,– jedoch nicht in absehbarer Zeit. Derzeit sehen wir noch viel Potenzial in der Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren. Das Ergebnis spiegelt das Bekenntnis von Fiat zum Schutz der Umwelt durch die Entwicklung und den Einsatz innovativer und umweltfreundlicher Technologien wider. Beispiele dafür sind der dank TwinAir-Technologie umweltfreundlichste Benwww.firmenflotte.at
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r für alle Marktteilnehmer“ zinmotor mit Turboaufladung oder eben Fahrzeugmodelle, die alternativ zu Benzin auch mit Erdgas betrieben werden können sowie die Spritspar-Software eco:Drive. Dieses Analyseprogramm ermöglicht jedem Fahrer eines Fiat, seinen persönlichen Fahrstil unter ökologischen Gesichtspunkten zu optimieren.
n❙ Bei Poolfahr zeugen besteht ein Trend zu Kleinwagen Kurz zum Thema Kleinwagen: Wie sehen Sie hier die weitere Entwicklung – gewinnt diese Kategorie künftig mehr an Bedeutung für Fuhrparkkunden? Bisher waren bei uns Kleinwagen besonders im Bereich der Hilfsorganisationen nachgefragt. In letzter Zeit sehen wir aber auch einen steigenden Trend zu Poolfahrzeugen, die den Mitarbeitern für kurze Firmenfahrten zur Verfügung stehen – da wird gerne ins Kleinwagensegment gegriffen. Oftmals werden diese Fahrzeuge auch noch firmenmäßig gebrandet, womit auch gleich fürs Unternehmen Werbung gemacht werden kann. Mit welchen Aktionen, Modellen etc. versucht Fiat Group Automobiles Austria, den Flottenanteil zu steigern bzw. was bieten Sie Firmenkunden, weshalb sollte man sich für Fahrzeuge aus Ihrem Unternehmen entscheiden? Ende des letzten Jahres haben wir bei Lancia zwei neue Modelle, die für den Firmenkunden sehr interessant sind, auf den Markt gebracht– den Lancia Voyager und den Lancia Thema. Von diesen Modellen – speziell mit dem vorsteuerabzugsfähigen Lancia Voyager – erwarten wir uns eine starke Steigerung im Firmenkundenbereich, da der Voyager aufgrund seiner langen erfolgreichen Geschichte bereits jetzt in vielen heimischen Fuhrparks vertreten ist. Mit dem Lancia Thema haben wir nun die Möglichkeit im www.firmenflotte.at
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Oberklasse-Segment eine Alternative zu den Premiumherstellern anbieten zu können – Ende des Jahres auch mit Allradantrieb. Bei Alfa Romeo sehen wir ein großes Potenzial bei der Giulietta – speziell im User-Chooser-Bereich. Für die ist sicherlich auch das neue Doppelkupplungsgetriebe von Alfa – „TCT“ – von Interesse. Bei Fiat führen wir im März den Freemont AWD 4x4 ein– somit haben wir neben den Panda Classic 4x4 und Sedici nun das 3. Modell mit einem Allrad zur Verfügung.
n ❙ Der AftersalesBereich ist bei der Entscheidungs findung ein aus schlaggebendes Kriterium Nicht vergessen dürfen wir Fiat Professional – unsere äußerst erfolgreichen leichten Nutzfahrzeuge. Hier können wir von Fiorino bis Ducato alles anbieten. Die Vielzahl der unterschiedlichen Modelle ist hier wirklich beeindruckend.
Attraktive Firmenkundenangebote haben wir natürlich über die ganze Palette – von Marke zu Marke leicht unterschiedlich abgestimmt. Was erwartet sich ein typischer Firmenkunde an Dienstleistungen, Goodies etc.? Wir sehen, dass immer mehr Firmen Gesamtlösungen wünschen, um die Kosten des Fahrzeuges über die gesamte Laufzeit berechnen zu können. Ein attraktiver Fahrzeugpreis alleine reicht für den Abschluss von vielen Großkundengeschäften nicht mehr aus. Gerade der Aftersales-Bereich wird immer wichtiger für den Kunden und ist bei der Entscheidungsfindung ein ausschlaggebendes Kriterium. Hat sich hinsichtlich der Ausstattungswünsche bei Firmenkunden in den letzten Jahren etwas verändert, wird eher gespart oder viel an Extras gewählt? Das kommt ganz auf das einzelne Unternehmen an. Bei den meisten internationalen Unternehmen sind die Ausstattungen streng vorgegeben und der Mitarbeiter hat
wenige Möglichkeiten hier noch einzugreifen. Meistens sind dies standardisierte Ausstattungen mit wenig Extras. Auch ist hier das Thema CO2-Effizienz meistens sehr ausgeprägt und die Obergrenzen sind fix vorgegeben – auch für die Managementebene. Genau diese CO2-Effizienz ist eine ganz besondere Kompetenz unserer Fahrzeuge. Welche Goodies dürfen in Ihrem Firmenfahrzeug auf keinen Fall fehlen und weshalb? Ich bin ein absoluter Fan von unseren Kleinwagenmodellen, angefangen vom Fiat 500 über Lancia New Y und Alfa Romeo Mito. Da ich fast immer alleine in der Stadt unterwegs bin, benötige ich für die alltäglichen Strecken etwas Praktisches, aber es sollte in der richtigen Verpackung stecken. Einen schicken italienischen Stadtflitzer eben. Einparkhilfe ist hier sehr fein, um sich auch in die kleineste Parklücke hineinzuzwängen sowie unser praktisches Freisprechsystem Blue&Me – und unter der Haube unser TwinAir Turbomotor – mehr brauche ich nicht für mein Glück!
Erfolgreich im Firmenkundensegment – der Lancia Voyager firmenwagen | 2/2012
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Hyundai
zweifelsfrei die neue lreichen Highlights war k, Mercedes: Eines der zah h Mag. Bernhard Den Auc . hts mehr, wie es war ng in fnu Hof ße gro zt Mercedes A-Klasse. Nic set ich, Mercedes-Benz Österre Geschäftsführer von dieses Modell
Thomas A. Schmid, Vertriebs- und Marketing-Manager der Hyundai Import Gesellschaft m.b.H, zeigte unter anderem den neuen Hyundai i30.
M er ce de s
In der leistbaren Mitte spielt die Musik Ki a
Genf – alle Jahre wieder lockt der Automobilsalon zahlreiche Besucher auf sein Gelände. Er ist DER Auftakt zur neuen automotiven Saison und zeigt, womit man in den nächsten Wochen und Monaten rechnen darf.
D
abei hat sich in diesem Jahr herauskristallisiert, dass Alternativantriebe und die Elektromobilität lange nicht mehr so groß im Vordergrund stehen wie beispielsweise im vergangenen Jahr. Ebenso wie die Tatsache, dass zahlreiche leistbare Neuheiten auf unsere Straßen rollen. Ein Umstand, dem auch Premiummarken Folge leisten und preismäßig ein wenig vom hohen Ross herunterkommen. Auch wir besuchten den „Lieblingssalon“ vieler Medien- und Automobilvertreter und zeigen nachfolgend einen Ausschnitt dessen, was zu sehen war. kt 2/2012 | firmenwagen
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Der neue Kia cee’d . kommt im Mai zu uns Die zweite Generation des Kompaktwagens verbindet das Design eines Sportcoupés mit dem Platzangebot und der Funktionalität eines fünftürigen Steilheckmodells. GF Wilhelm Jelinek ist überzeugt vom Erfolg
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Mag. Heinz Prosch, Presse direktor Peugeot Austria. Zu bestaunen gab es unter anderem den bildhübschen neuen Peugeot 208
erte der
fei et Austria – hier Manager Chevrol Günther Eder, PR ltpremiere We ne sei n go Wa Chevrolet Cruze
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Peugeot
C h ev ro le t
R en au lt
VW
ofahrzeug als viertes Elektr Der ZOE ergänzt ellpalette od .-M Z.E ult na 2012 die Re
ab Ende
Volvo
Richard Mieling, neuer Leiter der Öffentlichkei tsarbeit Porsche Austria, vor einem VW up! Auch der neue Aud i A3 war zu sehen
Au di
Der neue Volvo V40 kommt im September und bietet unter anderem einen Fußgängerairbag
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S u b a ru
Suzuki g Mag. Wolfgan ÖffentPessl, Leiter it und lichkeitsarbe baru Marketing Su te Austria, erklär m unter andere baru den neuen Su Impreza
Helmut Pletzer, Deputy Managing Director Suzuki Austria erklärte den Swift Range Extender. Damit präsentiert Suzuki seine Vision von Ökomobilität am Beispiel der aktuellen vierten Generation des Bestsellers Swift
Bei Mazda gefiel unter anderem der neue Mazda CX-5 – das erste Serienmodell mit der neuen Kodo-Designsprache und den neuen Skyactiv-Technologien für Antrieb, Fahrwerk und Karosserie Für große Aufmerksamkeit sorgte der brandneue Ford Transit . Stephen Odell, Ford Europa Chef, stand Rede und Antwort
Mazda
Fo rd Dacia
Mit dem neu entwickelten Fünf- und Siebensitzer Lodgy bringt die rumänische Renault Tochter Dacia ihre vierte Modellreihe auf den Markt
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Opel Bei Josef Urich, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Opel Austria, konnte unter anderem der neue Mokka, ein subkompakter SUV, bestaunt werden
SsangYong General Manager von SsangYong Österreich, Michael Langer, präsentierte das das neue CONCEPT XIV-2
Lexus
Fo rd
Erstmals in Eu ropa wurde di e Designstudi ein 2+2-sitzig e LF-LC, es Sportcoupé mit Hybridan sentiert trieb prä-
Austria, ffen Knapp, GD Ford Dipl. Betriebswirt Ste im der ax, B-M en neu präsentiert stolz den Straßen rollt September auf unsere
F ia t
Citroën
Land Rover Peter Modelhart, Geschäftsführer für Jaguar und Land Rover in Österreich, machte unter anderem auf den Jaguar XF Sportsbrake aufmerksam.
Bei der französischen Marke stach vor allem der C4 Aircross ins Auge, der seine Weltpremiere feierte
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Der Fiat 500L bietet das Plat zangebot eine und das Fahr s MPV gefühl eines kleinen SUV dung mit den in VerbinAbmessungen und der Effiz eines Fahrze ienz uges aus dem B-Segment
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Die Härteprüfung am Polarkreis In den Wintermonaten von Dezember bis Ende März, Anfang April ist in der Nähe des Polarkreises im hohen Norden Schwedens die Hölle los. Faktisch die gesamte Automobilindustrie gibt sich dort ein Stelldichein und testet unter den harten Witterungsbedingungen des Nordens ihre Erlkönige, bevor sie in die Ausstellungsräume kommen. Aber auch Serienfahrzeuge sind dort unterwegs, um an der Weiterentwicklung vor allem der Brems- und Sicherheitssysteme zu arbeiten.
Mit dem Mercedes Citan auf Schnee und Eis
Transporterkonvoi nahe dem Polarkreis
W
ir sahen uns einen Tag lang nahe Arjeplog auf einem der vielen zugefrorenen Seen um und konnten dort den neuen Mercedes Citan entdecken sowie den Sprinter, der gerade mit dem neuen Bosch ABS/ESP dort oben letzte Testläufe unternahm.
Letzte Vorbereitungen
Hauptthema bei den Mercedes Vans ist natürlich der neue Citan, der aus dem Renault Kangoo abgeleitet und in mannigfachen Details optimiert worden ist. Anfang März waren die Testingenieure noch munter mit dem Citan unterwegs. Vor allem um das Fahrwerk und die Regelorganismen des neuen ESP 9 von Bosch freizugeben, das im Citan serienmäßig angeboten werden wird. Und rundherum gibt es da noch eine große Anzahl anderer Regulierungen für einen sicheren Betrieb. Wie z.B. ABS, ASR, Untersteuerungskontrolle, Rollmomentüberwachung usw. Das alles muss in einem Van unter unterschiedlichen Fahrumständen und Beladungszuständen bis ins kleinste Details durchge2/2012 | firmenwagen
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testet werden, um dann im Serienprodukt zuverlässig zu arbeiten. Mercedes hat für diese Entwicklungszustände ein eigenes Testzentrum nahe Arjeplog errichtet. Dort wird getüftelt, geschraubt, vermessen bis alles bis ins letzte Detail passt. Und die Testingenieure spulen bei Tiefsttemperaturen bis zu -40° C tausende Kilometer auf den Eisseen ab, um ja auch die kleinsten Fehler auszumerzen. Eine eigene lokale Firma, die sogenannten Icemakers, präparieren zu diesem Zweck die bestimmten bis zu einem Meter zugefrorenen Seen mit den verschiedenen Oberflächen wie ganz glattem Eis, etwas rauherem Eis und dann einer Schneewand am Rand des 500 m Durchmesser messenden Rundkurses. Dort werden die Fahrzeuge mit verschiedenen Geschwindigkeiten gefahren und man wagt sich zunehmend in höhere Tempobereiche. Mit dem Sprinter und dem neuen Citan, ausgestattet mit dem neuen ESP 9 von Bosch, kann dann dieser Rundkurs mit etwa 80 bis 90 km/h gefahren werden. Dazu gibt es einen
Wedelkurs, der ein Tempo bis zu 50 km/h zulässt. Da war interessant zu beobachten, dass der Citan auch ohne Hilfssysteme, aber mit dem neu abgestimmten Fahrwerk nur unwesentlich langsamer durchbewegt werden kann als mit dem ESP. Das war freilich darauf zurückzuführen, dass es in diesen Tagen geschneit hat und auf dem Eis relativ viel Schnee lag. Auf den glatten Abschnitten war das Fahren mit dem ESP eindeutig eine sicherere Angelegenheit. Jedenfalls war Volker Morhinweg, Chef der Transportersparte von Mercedes-Benz, von den Ergebnissen der letzten Tests mit dem Citan begeistert. Vor allem war er überzeugt von der modifizierten Fahrwerksabstimmung und der allgemeinen Aufwertung des Innenraums des Citan gegenüber
dem Renault Kangoo. Bei Mercedes gibt es hohe Erwartungen für das Fahrzeug, mit dem die Stuttgarter nach dem Flop mit dem Vaneo wieder in die kleine Transporterklasse einzusteigen versuchen. Und einer der Teilnehmer formulierte es so: „Es ist besser einen Mercedes aus einem Renault zu machen, als aus dem Nichts damit beginnen zu müssen.“ Jedenfalls wird der Citan auf der nächsten RAI in Amsterdam Mitte April seine offizielle Premiere feiern.
Sprinter aufgewertet
Aber in Arjeplog ging es nicht nur um den Citan, sondern auch um die Aufwertung des Sprinter. Man erinnert sich ja an die ers ten Sprinter vor mehr als zehn Jahren, die nicht in allen Punkten perfekt waren. Vor allem was die Winterfahreigenschaften des Hecktrieblers betrifft. Doch man hat in Stuttgart dazugelernt und so präsentiert sich der Sprinter www.firmenflotte.at
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heute als ein sehr wintertaugliches Fahrzeug. Vor allem dank des auch hier eingesetzten ESP 9 von Bosch, das gerade rechtzeitig auch zur Lancierung des Citan auf den Markt gekommen ist und gegenüber den früheren Versionen perfektioniert worden ist. So zeigten Testfahrten, dass der Sprinter als Hecktriebler genauso sicher und exakt wie der frontgetriebene Citan auf Eis und Schnee bewegt werden kann. Auch in Kombination mit der neuen 7-Gang-Automatik, die aus dem Pkw-Programm von Mercedes übernommen worden ist und einen bis dato nicht gewohnten Schaltkomfort bei einem Transporter bietet. Mithilfe dieser Automatik und verschiedener Adadptionen am Motor konnte der Verbrauch auf 7 Liter pro 100 km gesenkt werden. Eine beachtliche Leistung. Wir fuhren auch den Sprinter auf verschiedenen Handlingkursen über die eisigen Pisten und waren begeistert von der Leistungsfähigkeit des adaptiven ESP. Der Sprinter ist der erste und einzige Transporter auf der Welt, der mit einer 7-GangAutomatik mit Wandler auf den Markt kommt. Damit wird ein
20 % Steigung: Anfahren mit dem Citan bei unterschiedlichem Unter grund. Rechte Seite Eis, links trock ener Asphalt
15 % Steigung: gleiche Aufgabe für den Sprinter www.firmenflotte.at
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Meilenstein in diesem Segment gesetzt. Und auch beim Sprinter kommt das adaptive ESP serienmäßig zum Einsatz. Spezialität dieses ESP ist z.B., dass bei Nässe in regelmäßiger Folge der Bremsdruck ein wenig verstärkt wird, um die Bremsscheiben trocken zu halten. Damit steht im Ernstfall die volle Bremsleistung auch bei nasser Fahrbahn zur Verfügung. Weiters registriert das System, wenn der Fahrer vom Gaspedal geht. Hierbei wird das System quasi in Wartestellung gebracht, um im Bedarfsfall sofort zuzupacken. Insgesamt umfasst das adaptive ESP folgende Funktionen: n ABS n ASR als Anfahrhilfe n EBD als Bremsverstärker n BAS, den hydraulischen Bremsassistenten n LAC, die adaptive Ladezustandskontrolle n TAS für die Anhängerstabilisierung n ROM und RMI als Überschlagsverhinderung n EUC als Untersteuerungs kontrolle So ist also eine ganze Menge von Funktionen in dieser Einheit zusammengeschlossen. Dabei ist die gesamte ESP-Einheit kompakter geworden und besteht nur mehr aus einem einzigen Teil, das im Motorraum untergebracht ist. Während das adaptive ESP serienmäßig ist, gibt es die 7G-Tronic gegen ca. € 2.000,– Aufpreis. Aber der lohnt sich, denn das Fahren wird dadurch erleichtert und auch sicherer. Die erste Stufe hat eine niedrige Untersetzung für spontanen Zug beim Wegfahren mit schwerer Last, die oberen Gänge sind lang untersetzt für niedrige Drehzahlen und somit geringeren Verbrauch. Mercedes schreibt also mit beiden Modellen in puncto Sicherheit wieder einmal Geschichte. Jetzt ist nur noch abzuwarten, ob es mit dem Citan gelingt, den Markt der Minitransporter aufzumischen bzw. mitmischen zu können. Das Verkaufsziel von 70.000 Einheiten ist für`s Erste gerade nicht zu hoch gesetzt. Dass die Erfolgsstory mit dem Sprinter fortgesetzt werden kann, ist hingegen abzusehen. Er wird der Renner unter den größeren Transportern bleiben. ht
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Der Erfolg geht weiter! Eines der erfolgreichsten Produkte aus dem Hause Seat tritt in neuem Gewand an: Der Ibiza rollt in drei Karosserieformen über unsere Straßen.
Der neue Ibiza soll den Erfolg von Seat weiter vorantreiben
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ines vorweg: Gut sieht er aus, der neue Ibiza. Und gut stehen auch die Chancen, dass er – vor allem in Österreich – den Seat Marktanteil weiter in die Höhe treibt. Denn lag dieser 2008 noch bei 2 % Marktanteil und 10.000 verkauften Fahrzeugen, stieg er 2011 auf 4.6 % und 16.000 Autos. Ein toller Erfolg den es gilt, noch weiter voranzubringen. Mag. Wolfgang Wurm, Geschäftsführer von Seat Allmobil, ist diesbezüglich äußerst positiv gestimmt. Bei der Vorstellung des Ibiza in Barcelona meinte er: „Der neue Seat Ibiza ist die sportliche Alternative im A0Segment. Mit modernster Technik, markantem Design und einem hervorragenden Preis wird sich der Ibiza wieder einen Spitzenplatz in seiner Fahrzeugklasse sichern.“
Der Neue
Sportlicher, flacher, dynamischer – das neue Outfit steht ihm gut, markanter Mittelpunkt ist der trapezförmige Grill. Generell sticht die Front positiv ins Auge, sehr markant weil markig. Vor allem die Scheinwerfer machen durch 2/2012 | firmenwagen
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die kantigen Linien auf sich aufmerksam. Im Inneren präsentiert er sich schnörkellos und ansprechend. Gut ausgewählte Materialien, eine solide Verarbeitung und ein klar aufgebautes Cockpit-Design verhelfen ihm zu einem straighten Auftritt, puristisch aber nicht ungefällig. Wert wurde auch auf praktische Details gelegt. Wie zum Beispiel auf das neue Kombiinstrument mit dem verbesserten Display oder dem großen Handschuhfach, welches ein Stauvolumen von 10,7 Litern bietet. Ansonsten bietet er ausreichend Platz für die Insassen und auch für das Gepäck, auch in der drei- und fünftürigen Version. Das Kofferraumvolumen beträgt hier von 284 bis 292 Liter. Für den Businessbereich ist natürlich vor allem der ST Kombi interessant. Denn er bietet einen Stauraum von 430 bis 1.164 Liter. Und das inklusive einer sportlichen Designlinie.
Breite Motorenpalette
Wirklich gut aufgestellt ist der Ibiza hinsichtlich des Motorenangebotes. Bei den Benzinern kann
Klar strukturiert mit wenig Schnick Schnack – hier wird Wert auf das Wesentliche gelegt Fotos: Seat
zwischen einem 1.2 l Aggregat mit 60 und 70 PS, einem 1.4 l mit 85 PS, einem 1.2 l TSI mit 105 PS und einem 1.4 TSI mit 150 PS gewählt werden, gedieselt wird wahlweise mit einem 1.2 TDI CR mit 75 PS, einem 1.6 TDI CR mit 90 bzw. 105 PS und einem 2.0 TDI CR mit 143 PS. Der 1.4 TSI kommt übrigens in Kombination mit einem 7-Gang-DSG-Getriebe. Hinsichtlich der Ausstattung stehen hier die Versionen Reference, Style und FR zur Wahl. Die ersten Testkilometer ließen sofort Freundschaft mit dem neuen Ibiza schließen.
Nicht nur rein Aussehensmäßig. Auch Motor, Fahrwerk, Straßenlage und Handling ließen ihn positiv rüberkommen. Was übrigens noch erwähnenswert ist, ist der Preis. Denn dieser ist, laut Mag. Wurm, seit 2008 gleich geblieben. Er startet bei € 10.990,– für den dreitürigen 1.2 Liter, beim Kombi kommt dieser auf € 12.540,–. Gedieselt wird ab € 14.930,–, beim Kombi ab € 16.030,–. Man darf also gespannt sein, ob der neue Seat Ibiza den Erwartungen gerecht wird. Das Zeug dazu hat er allemal. kt www.firmenflotte.at
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Neue Generation Der Hyundai i30 tritt als neue Generation an den Start und soll an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen.
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eit seiner Einführung im Juli 2007 steigerte der i30 jährlich mit großem Erfolg seine Stückzahlen. Im Jahr 2010 überzeugte der i30 115.000 Käufer und wurde somit für Hyundai in Europa das erfolgreichste Modell seit Bestehen. Er hat auch eine wichtige Rolle am Flottensektor eingenommen. H yundai erwartet sich, mit der neuen Generation noch mehr Aufmerksamkeit bei wichtigen Firmen und deren Flottenmanagern zu erlangen
Was ist neu?
Das Designkonzept „Fluidic Sculpture“ steht ihm äußerst gut, unterstützt wird das gute Aussehen durch das LED Tagfahrlicht oder auch den hexagonalen Grill. Fließende Linien prägen seinen Auftritt. Aber auch das Innenleben überzeugt. Ausstattungsdetails
wie in der Mittelklasse runden den guten Eindruck ab. Eine völlig neue Option stellt zum Beispiel das Flex Steer TM System dar, das drei Einstellungen der Lenkung zulässt – Comfort, Normal und Sport – dieses System gewährleistet und liefert, abhängig von der Fahrsituation, ein perfektes Feedback und macht somit jede Fahrt zum reinen Vergnügen. Das optionale TFT Supervision Cluster liefert in ausgezeichneter Qualität eine Vielzahl an nützlichen Informationen. Das hervorragend angeordnete Navigationssystem mit 7-Zoll-Farbmonitor ist darüber hinaus noch mit einem integrierten Rückfahrkamerabild ausgestattet.
Was treibt ihn an?
Der neue i30 geht mit zwei Benzinund zwei Dieselvarianten und einem Leistungsspektrum von 90 bis
Soll weiter im Flottengeschäft punkten – der neue Hyundai i30
135 PS an den Start. Große Erwartungen setzt man in den 1.6 Liter Common Rail Diesel mit variablem Turbolader, der eine Leistung von 128 PS bei 4.000 U/min bereitstellt. Auch die Benzinmotorisierungen bieten eine gute Balance zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit. Ein Vertreter dieses Gleichgewichts ist der 1.6 Liter GDI Benzinmotor mit 135 PS und 164 Nm Drehmoment. In Kombination mit der eigens entwickelten Hyundai
Blue DriveTM Technologie ist es möglich, die Motoren des neuen i30 noch effizienter zu machen und die Emissionen noch weiter zu senken. Und: Es kann, in Kombination mit dem 1.6 GDI Benzinmotor oder dem 1.6 Liter CRDi Motor mit 110 oder 128 PS, zwischen einem manuellen oder automatischen 6-Gang-Getriebe gewählt werden. Der Bestpreis des neuen i30 1.4 CVVT Europe startet bei € 15.990,–. kt
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Innovativ und sparsam Der Renault Mégane rollt mit neuen Fahrerassistenzsystemen, neuen Motoren und niedrigen Verbrauchswerten an den Start.
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u haben ist er weiterhin in drei Karosserievarianten, nämlich als Schräghecklimousine, als Coupé und in der Kombiversion Grandtour. Drei Versionen übrigens, die sich optisch nur hinsichtlich Motorhaube, Kotflügel und Frontscheinwerfer ähnlich sind. Ansonsten präsentieren sie sich als eigenständige Modelle.
Der Grandtour als Firmenfahrzeug
Allen drei Versionen gemein ist vor allem das großzügige Platzangebot. Wobei natürlich die Kombiversion hier die Nase vorne hat. Mit ihren 4,55 Metern Länge und 1,80 Metern Breite bietet sie eine solide Basis, um den Insassen ein positives Raumgefühl zu vermitteln. Auch in der zweiten Reihe, wo man
sich über 21,8 Zentimeter Kniefreiheit freuen darf. Das Kofferraumvolumen steht dem um nichts nach, denn bis zu 1.595 Liter können hier durch Umklappen der Rückbank erreicht werden. Praktisches Detail am Rande: die ausklappbare Gepäckraumunterteilung mit einem zusätzlichen Sicherungsband für beispielsweise Getränkeflaschen. Vielfahrerfreundlich präsentiert sich das Innenleben. Die Anzeigen wurden optimal platziert und per Lenkstockhebel können eine Reihe von Funktionen über den Bordcomputer individuell konfiguriert werden. Hinsichtlich Komfort darf man sich über vielfach verstellbare Sitze freuen, die mit einer langen Auflagefläche für ein gutes Sitzgefühl auch nach langen Strecken sorgen. Im Coupé nimmt
man übrigens auf Sportsitzen mit verstärktem Seitenhalt Platz. Auch die Ausstattung passt, ab Werk ist der neue Mégane mit Klimaanlage oder auch schlüssellosem Startsystem ausgestattet. Zahlreiche optionale Gimmicks wie ein Berganfahrassistent, eine Einparkhilfe oder auch das VisioSystem mit Spurwarn- und Fernlichtassistent erleichtern das tägliche Arbeits pensum.
Breite Motorenpalette
Mit den Motoren Energy dCi 110 eco², Energy dCi 130 eco² und Energy TCe 115 eco² führt Renault drei neue Aggregate im Mégane ein, die sich durch niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte auszeichnen. Weiters stehen der dCi 90 eco²
und der dCi 160 – für die sportliche GT-Ausstattung – parat. Bei den Benzinern kommen der Energy TCe 115 eco² und der 1.6 16V mit 100 PS (für Grandtour und Fünftürer) dazu. Ebenso wie der TCe 130 und der TCe 180 Turbomotor für die GT Version sowie der 2,0 Turbo TCe 265 für den Mégane Renault Sport. Letzterer machte naturgemäß bei den ersten Testfahrten enorm viel Spaß. Aber auch die „normalen“ Versionen ließen nichts vermissen. Absolut komfortabel und leistungsstark, kombiniert mit einem guten Handling und einer einwandfreien Straßenlage legte der Mégane einen guten ersten Eindruck hin. Die Preise starten bei € 17.950,– für die 5-türige Version bzw. € 18.650,– für den Kombi. kt
Für Vielfahrer bestens geeignet, denn Komfort, Leistung und Ausstattung passen
Fotos: Renault
Solides Auftreten mit einer ebensolchen Performance – der neue Renault Mégane präsentiert sich einwandfrei
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Auf den Kombi folgt die Limousine – Hyundai i40. Rundum gelungen durch das „Fluidic Sculpture“ Design
i40, die Zweite! Mit Erfolg gekrönt ist bereits die Kombiversion, nun folgt die Limousine. Des Hyundai i40, der bei unserer Wahl zum „Fleet Car of the Year 2012“ als Sieger in der Kategorie Kombi hervorging. Zu Recht, denn der Hyundai i40 hat das Zeug zum Firmenauto. Adrett und praktisch
Auch die Hyundai i40 Limousine rollt mit dem „Fluidic Sculpture“ Design auf unsere Straßen. Dieses wurde von den in der Natur vorkommenden fließenden Linien inspiriert und schafft somit ein außergewöhnliches und dynamisches Erscheinungsbild. Thomas Bürkle, Chefdesigner von Hyundai Motor Europe. „Wir wollten weg vom typischen, althergebrachten Limousinen-Design und vor allem eine Limousine, die im Einklang mit dem sportlichen Charakter des i40 Kombi steht, gestalten. Durch die Kreation einer niedrigen und langgestreckten Dachlinie haben wir angesichts der i40 Limousine eine markante Coupé-Silhouette erschaffen“, fügt er hinzu. Die i40 Limousine profitiert jedoch nicht nur vom attraktiven Styling, sondern bietet auch ein hohes Maß an Raumkomfort mit einem Radstand von 2,77 Meter und klassenbester Kopffreiheit von 1.025 mm, einer Schulterfreiheit von 1.455 mm und einer großzügigen Beinfreiheit von 1.170 mm. Starke Fakten, die dem ersten Praxistest standgehalten haben. Ein wirklich tolles Raumgefühl für vordere und auch hintere Passagiere. Weiters trägt auch die Serienausstattung dazu bei, den i40 näher in Betracht zu ziehen. Denn www.firmenflotte.at
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bereits in der Einstiegsversion „Europe“ bietet er sämtliche Features, die ein Vielfahrer benötigt. Dazu zählen unter anderem Bluetooth mit Spracherkennung, Einpark hilfe, Klimaanlage, Multifunktionslenkrad, Vehicle Stability Management, eine elektrische Parkbremse, Berganfahrhilfe, Bremsassistent und viele Feinheiten mehr.
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Foto: Hyundai
automatischem 6-Gang-Getriebe. In Sachen Umwelt vereint die i40 Limousine die neuesten Technologien unter dem Begriff Blue Drive™. Dies sind das integrierte Stop & Go (ISG) System, Leichtlaufreifen und das Lichtmaschinen Management System (AMS) sowie eine elektrische Servolenkung. All diese Systeme in Verbindung mit dem 1,7-Liter-Dieselmotor und 116 PS, gewährleisten das Erreichen einer CO 2-Emission von 113 g/km beziehungsweise einem kombinierten Kraftstoffverbrauch
von 4,3 l/100 km. Diese Werte machen den i40 zu einem der umweltfreundlichsten Modelle in seinem Segment. Die i40 Limousine ist wie alle neuen Modelle mit dem einzigartigen „Customer Care Package,“ der 5 Jahre Triple Care Garantie ausgestattet, inklusive 5 Jahre Neuwagengarantie ohne Kilometerbegrenzung, 5 Jahre Mobilitätsgarantie und 5 Jahre jährliche gratis Zustandsprüfung. Der Bestpreis des Modells i40 Limousine 1.6 GDI Europe startet ab € 23.990,–. kt
Stark und umweltfreundlich
Für den neuen i40 steht eine Auswahl von vier Euro V konformen Motoren zur Verfügung: zwei Benziner und zwei Diesel. Diese Aggregate decken einen Leistungsbereich in einer Bandbreite von 116 PS bis 177 PS ab, liefern adäquate Drehmomente in den unterschiedlichsten Drehzahlbändern und gewährleisten so, dass das Fahren eines i40 sowohl in der Stadt als auch Überland, oder auf der Autobahn nichts an Agili tät und Effizienz vermissen lässt. Hyundai geht davon aus, dass der neu entwickelte 1,7-Liter-Dieselmotor mit 136 PS der beliebteste Motor sowohl im Privatkundenalso auch im Flottenkundenbereich sein wird. Seinen Einstand im i40 feiert übrigens der Vierzy linder-2-Liter-GDI-Benzinmotor. Kombiniert werden die Motoren wahlweise mit manuellem und
Wieso soll ich mein ganzes Geld in ein Auto stecken, wenn ich dafür auch 10 bekommen kann. Wenn’s um Kfz-Leasing und Fuhrparkmanagement geht, ist nur ein Partner mein Partner.
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Gemeinsam stark Allmählich hört man von den Nissan Transportern in Österreich ein wenig mehr. So z.B. jetzt vom NV 400, der schon vor zwei Jahren auf der IAA präsentiert, aber kaum in der Öffentlichkeit erblickt worden ist.
M
an tut sich auch jetzt noch schwer ihn zu erkennen, denn es handelt sich dabei in Wirklichkeit um den Renault Master, der gemeinsam mit Opel entwickelt wurde und produziert wird. Nun hat man für den Renault Allianzpartner Nissan das Emblem
sowie einen Schraubstock bzw. einer kompakten Werkbank. Dabei bleibt im vorderen Drittel, dort, wo sich die breite rechte Schiebetür öffnet, noch ziemlich viel Freiraum für die Lagerung von größeren Werkstücken, die dank der im Boden eingelassenen
Seite und einer großen Doppelflügel-Hecktür ist der Laderaum gut zugänglich. Die Nutzlast von rund 1.300 kg bietet eine breite Verwendungsmöglichkeit. Es kann durch die Schiebetür nämlich locker auch eine Europalette zugeladen werden. Als Motorisierung
Trotz seiner Länge von rund 5,5 Metern ist der NV 400 ziemlich wendig. Jedenfalls liegt er satt auf der Fahrbahn und bietet hohen Fahr- und Federungskomfort für bis zu drei Insassen, denn eine Doppelbank in der Kabine ist serienmäßig.
Nissan NV 400 dCi 125 DPF TECHNISCHE DATEN
Motor ccm: 4-Zylinder dCi Turbodiesel, 2.298 Leistung kW/PS/min: 92/125/3.500 Max. Drehmoment Nm/min: 310/1.250 – 2.500 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 6.198/2.470/2.557 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 2.125/1.375/3.500 Maße Laderaum L/B/H in mm: 3.733/1.765/1.894 Maße Schiebetür B/H in mm: 1.270/1.780 Reifendimension: 215/65 R 16 C Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 19,5 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 143 FW-Testverbrauch l/100 km: 11,4 C02 g/km: 221 – 227 Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 29.080,– Preis Sortimo Ausbau in € (exkl.) ca. 6.800,–
VARIABLE KOSTEN
Nissan NV 400: viel Raum, gute Leistung
Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung
vorne und am Volant ausgetauscht und nennt den „Neuen“ NV 400 entsprechend der Nissan Typenhierarchie.
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FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko
GESAMTKOSTEN
2,66 % 2,85 % 4,45 %
€ 0,46/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Effektiver Innenausbau
Im Prinzip müssen über den NV 400 nicht viele Worte verloren werden, denn er ist 1: 1 identisch mit dem Renault Master, über den wir schon mehrfach berichtet haben und der sich auch auf dem österreichischen Markt stabil etabliert hat. Interessant an dem Testfahrzeug war eigentlich der Innenraum bzw. die Ausgestaltung des Laderaumes mit einer Werkstatt einrichtung von Sortimo. Diese Innenausbauten erfreuen sich steigender Beliebtheit und so versucht jetzt auch Nissan, mit dem NV 400 in dieses spezifische Marktsegment einzusteigen. Der NV 400 mit langem Radstand und Hochdach eignet sich eigentlich sehr gut als fahrende Werkstatt. Die Innenlänge von ca. 3,7 m, die Innenhöhe von ca. 1,9 m und die Innenbreite von ca. 1,7 m ermöglicht einen großzügigen Innenausbau mit Schränken und Schubladen
32,50 % 39,32 % 6,02 % 12,19 %
Fazit
Breite Schiebetür für guten Zugang zum Laderaum
Schienen sowie einer Schiene in der Vorderwand des Laderaumes mittels Gurt bestens abgesichert werden können. Eine sehr saubere Lösung von Sortimo. Damit können verschiedenste Branchen vom Baugewerbe über Installateure bis zu Elektrikern u.Ä. gut bedient werden.
Groß und kräftig
Natürlich sind noch einige Bemerkungen zum Basisfahrzeug angebracht. Es ist der NV 400 mit langem Radstand und Hochdach. Damit ist er einer der ganz Großen im Konkurrenzumfeld. Durch eine breite Schiebetür auf der rechten
steht bei dem Fronttriebler ein 2.2 l dCi Turbodiesel von Renault zur Verfügung, der mit einer Leistung von 92 kW/125 PS allen Anforderungen für ein solches Fahrzeug gerecht wird. Im Nahverkehr ohnedies. Aber auch als robuster und flotter Servicewagen leistet er gute Dienste Überland, denn die Fahrleistungen sind sehr passabel. Auf der Autobahn läuft er um die 140 km/h. Verbrauchsseitig ist der Allroundmotor von Renault als ziemlich sparsam bekannt. Man muss den hohen Aufbau mit rund 2,5 m Höhe berücksichtigen. So nimmt sich der Verbrauch von 11,4 l/100 km relativ günstig aus.
Nach Renault und Opel bietet nun also auch Nissan einen Großraumtransporter an, der im Konkurrenz umfeld ganz gut da steht und preislich mit € 29.080,– relativ günstig ist. Man wird sehen, was die bisher nicht sehr schlagkräftige Nissan Nutzfahrzeugabteilung daraus machen wird. ht
Mit Sortimo Innenausbau ist der NV 400 eine fahrende Werkstatt www.firmenflotte.at
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Allrad für alle Unter dieses Motto könnte man die Allradoffensive von VW stellen. Denn erstens hat der Konzern den Allradantrieb mit all seinen Marken und Modellen breitenwirksam gemacht und bietet darüber hinaus mit dem 4motion-Antrieb eine konkurrenzlose Alternative vor allem im Segment der leichten Nutzfahrzeuge.
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om Caddy über den T 5 und den Amarok bis neuerdings zum Crafter.
Crafter, der Großmeister
Der in Kooperation mit Mercedes gebaute Crafter, die Grundstruktur stammt ja bekanntlich von Sprinter, wurde bis dato nicht so richtig gepusht und führt neben dem Sprinter irgendwie ein Stiefmütterchendasein. Das soll sich nun grundlegend ändern. Nicht nur, weil man ihm einen Allradantrieb verpasst hat, sondern weil VW mit
zu unwegsam. Er schafft es auch mit zwei oder drei Rädern über die unmöglichsten Geländeformationen. Er ist im Rahmen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten genauso geländegängig wie ein waschechter Geländewagen.
Mit dem Amarok durch dick und dünn
ments übertragen. Ein Ausgleich der unterschiedlichen Momente Eines seiner Geheimnisse ist der im Antriebsstrang findet nicht Allradantrieb, der in Zusammenarmehr statt. Schlupf entsteht nur beit mit dem österreichischen Allmehr an der schwächsten Stelle radspezialisten Achleitner entwizwischen Reifenprofil und Unterckelt worden ist. Der bekanntlich grund. Achleitner hat umfangreiseit vielen Jahren mit Mercedes che Veränderungen an Vorderund Hinterachse vorgenommen. Verstärkte Federn mit mehr Weg, härtere Stoßdämpfer mit progressiverer Kennung und geänderte Stabilisatoren sind nur der offensichtliche Teil der Modifizierungen. Sie ergeben in Summe und abhängig von der gewählten Bereifung eine Höherlegung von rund Dem neuen Crafter 4motion mit Achleitner Allradantrieb ist kein Gelände zu unwegsam 10 cm. Als Antriebsquelle steht beim Sprinter kooperiert. Das Alldem neuen 2.0 l TDI einen Allerausschließlich das durchzugskräftigste Aggregat mit 120 kW/163 PS radsystem von Achleitner wartet weltsmotor parat hat, der in der parat. Der 2.0l Biturbo entwickelt mit einer Geländeuntersetzung gesamten Palette der Transporter schon bei 1.800/min stattliche von 1:2,5 auf und definiert sich eingebaut wird und infolge seiner 400 Nm Drehmoment. Genug also, über eine permanente, gleichdichten Leistungsabstufungen um im Bedarfsfall per Knopfdruck mäßige 50:50-Kraftverteilung an auch für alle möglichen Einsätze im untersetzten ersten Gang im beide Achsen mit serienmäßiger infrage kommt und ein richtiger schwersten Gelände mit voller BeDifferenzialsperre im VerteilergeSparmotor ist. Im extremen Gelänladung ob als 3,5 oder 5,0 Tonner triebe und an der Hinterachse. Opde zeigte sich der Crafter 4motion anzufahren und weiterzukommen. tional gibt es auch eine Sperre für als echter Alleskönner und man Der Achleitner Allradantrieb kostet die Vorderachse. So gerüstet, ist musste sich manchmal im Gelände netto rund € 20.000,–. Den Crafter es erst die Physik, die dem Crafter überwinden noch weiterzufahren, 4motion gibt es übrigens in drei 4motion mit Achleitner Allradandenn die Strecke schien einfach zu Radständen, als Einzel- oder Doptrieb Grenzen setzt. Denn wenn riskant oder nicht zu bewältigen. pelkabine bzw. als Fahrgestell und alle Sperren aktiviert sind, kann ein Doch für den Crafter mit kurzem Pritsche. Rad bis zu 100 % des AntriebsmoRadstand ist offenbar kein Gelände 2/2012 | firmenwagen
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Achleitner kann‘s
Amarok nun auch als Single
Den auf Anhieb mit Doppelkabine erfolgreichen Amarok Pick-up gibt es jetzt auch mit Einfachkabine und somit größerer Ladefläche und es ist auch nach vielfachem Wunsch eine 8-Gang-Automatik mit Drehmomentwandler verfügbar. Damit präsentiert VW die umfangreichste Palette an Pick-ups. Die neue Automatik verbindet ein hohes Maß an Fahrkomfort mit guter Geländetauglichkeit sowie einen Verbrauch, der unter dem der entsprechenden Version mit Schaltgetriebe liegt, denn der achte Gang wurde als drehzahlreduzierte Overdrive-Stufe ausgelegt. Der erste Gang ist für den Geländeeinsatz und Anhängerbetrieb. So erreicht auch der Amarok mit Automatik und permanentem Allradantrieb eine hohe Geländetauglichkeit ohne ein zusätzliches Untersetzungsgetriebe. Die Automatik gibt es in Kombination mit dem stärksten 132 kW/180 PS starken 2.0 l BiTurbo mit 420 Nm Drehmoment. Anhängelast 3,2 (!) Tonnen. Die neue Einzelkabine gibt es übrigens mit den beiden 2.0 l TDI mit 122 bzw. 163 PS. Die Einzelkabine ist etwas länger als bei der Konkurrenz, damit sich hinter den Sitzen noch wichtige Gegenstände unterbringen lassen. Bei der Einzelkabine gibt es wahlweise Heckantrieb oder zuschaltbaren Allrad und ein 6-Gang-Getriebe. Und zum Abschluss sei auf den T 5 4motion hingewiesen, welcher der eigentliche Renner unter den alltagstauglichen Transportern bzw. Kleinbussen ist. ht www.firmenflotte.at
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Erfolgreiche Messeauftritte
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er traditionsreiche Vorarlberger Toyota-Händler Ellensohn ist seit einigen Jahren auch Landeshändler für die Marke Lexus in Tirol und konnte sich vor Kurzem bei zwei Messeveranstaltungen in Innsbruck sehr gut präsentieren. Auf der Jagdmesse von 10. bis 12. Februar standen die bewährten Geländefahrzeuge RAV 4, Land cruiser und Hilux im Vordergrund. Das Kundeninteresse war ebenso gut wie beim Tiroler Autosalon im Rahmen der Innsbrucker Frühjahrsmesse. „Wir hatten auf über
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AVAG auf Rekordfahrt Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens hat die AVAG das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz sowie dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Mit einem Umsatzplus von rund 14,3 % von 1,17 Mrd. auf 1,34 Mrd. Euro und einem Ergebnis von 17,5 Mio. Euro gehört die AVAG darüber hinaus zu den Branchen-Benchmarks und es ist dem Unternehmen damit erfolgreich gelungen, an den positiven Entwicklungen in den europäischen Automobilmärkten 2011 zu partizipieren. Hinter diesen Erfolgszahlen stehen insgesamt 86.000 in Europa vermarktete Fahrzeuge, davon rund 48.000 Neuwagen und ca. 38.000 Gebrauchtwagen. Damit repräsentiert die AVAG in jedem Markt, in dem sie vertreten ist, einen Zulassungsanteil von mindestens 1,1 %. Davon entfallen rund 29.000 Neuwagen auf die Marke Opel, die damit nach wie vor das Schwergewicht der vertriebenen Marken darstellt. Ziemlich gleichauf folgen die Konzernschwester Chevrolet mit 4.750 Neuwagen, etwa gleich stark im In- und Ausland sowie die Marken Ford und Toyota mit jeweils ca. 4.600 Neufahrzeugen. Nissan hat im letzten Jahr über AVAG-Betriebe rund 3.500 Neuwagen auf die Straße gebracht. Etwa 2.000 Fahrzeuge verteilen sich auf Honda, Kia, Subaru, Peugeot, Fiat, Alfa Romeo und Suzuki. In Österreich wurde ein Marktanteil von 1,93 % am Neuwagenmarkt erzielt. Mit 465 Mitarbeitern wurden im letzten Jahr 6.731 Neuwagen und 3.885 Gebrauchtwagen, das sind insgesamt 10.616 Fahrzeuge, verkauft. An 16 Standorten in Österreich konnte ein Umsatz von 218 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Die AVAG ist europaweit mit 52 Vertragshändlern an 137 Betriebsstätten präsent.
400 m² 15 Toyota- und LexusModelle ausgestellt und verzeichneten eine sehr gute Besucherresonanz“, freut sich Marketingleiterin Layla Ellensohn. Der Tiroler Autosalon gewinnt immer mehr an Stellenwert. Auf 6.000 m² waren 35 Automarken vertreten und über 40.000 Besucher informierten sich bei der PS-Leistungsschau von 15. bis 18. März über die neuesten Fahrzeugmodelle. Ein großer Erfolg war auch der VIP-Abend am 14. März mit 1.400 Gästen. „firmenwagen“ wird im Rahmen seiner neuen Serie Special Regional 2013 einen Tirol-Schwerpunkt rund um den Tiroler Autosalon bringen.
Toyota Ellensohn präsentierte beim Tiroler Autosalon 15 Toyotaund Lexus-Modelle
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Werks Wer taks ttta tt-T -Tes t est Wer Wer ksks tatt ta-T ttes -Tes t t
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Kronehit fährt ab auf Hyundai
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yundai gibt Vollgas – mit Erfolg. Ein neues Modell nach dem anderen rollt auf den Markt. Das geht auch an Fuhrparks nicht vorbei. Und deshalb sind die Mitarbeiter von Kronehit jetzt auch mit Fahrzeugen der Koreaner am Puls der Zeit unterwegs. Insgesamt 28 Fahrzeuge befinden sich momentan im Pool des Radiosenders, davon 25 Pkw, 1 Lkw und 2 Transporter. Eine bunte Mischung aus verschiedensten Mar-
Dr. Ernst Swoboda, Geschäftsführer Kronehit
ken. Dem soll nun Abhilfe geschaffen werden, „die Kooperation mit Hyundai soll von diesem Gemenge weg zu einem möglichst einheitlichen Fuhrpark führen,“ meint Dr. Ernst Swoboda, Geschäftsführer Kronehit. Gründe für die Wahl gibt es einige. Swoboda: „Das Preis-Leistungs-Verhältnis war das beste aller in Frage kommenden Optionen, wichtig war dabei auch eine relativ breite Modell-Palette, um den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Bereiche Rechnung tragen zu können. Die Modelle, vor allem i40 und i30, haben eine schnittige, junge Anmutung, passen daher zu unserem Image und sehen gebrandet mit unseren Logos und Farben sehr gut aus. Weiters ist Hyundai auch ein Werbekunde von Kronehit, sodass wir eine Kooperation auf mehreren Ebenen haben.“
Unterschiedliche Anforderungen
Wichtige Kriterien für die Entscheidung sind also der optimale Einkaufspreis aber auch eine Servicevereinbarung mit guten Konditionen sowie einer guten 2/2012 | firmenwagen
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Erreichbarkeit der Stützpunkte und Ersatzwagen während des Service. Die Organisation des Fahrzeugpools liegt im Übrigen in den Händen von Barbara Pichler. Sie koordiniert alles, was mit den Autos zu tun hat. Inklusive Handling der Tankkarten, die für die einzelnen Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Hinsichtlich der Einsatzdauer eines Fahrzeuges wurden bis dato keine festen Regeln entwickelt. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurde das Fahrzeug so lange gefahren, bis es nicht mehr ging. „Im Rahmen des neuen Fuhrparkes werden wir gemeinsam mit unserem Partner Hyundai die sinnvollste Vorgangsweise suchen und festlegen“, meint Dr. Swoboda. Auch die Kilometerleistung bewegt sich in unterschiedlichen Bereichen. Je nach Aufgabengebiet liegt diese zwischen 10.000 bis knapp 100.000 km. Fragt man nach der Ausstattung der jeweiligen Fahrzeuge, erhält man auch hier eine klare Antwort: „Wir legen Wert auf jene Ausstattungsmerkmale, die die Sicherheit erhöhen – dazu gehört für uns auch Klimatisierung, vor allem
Sie managt den Fahrzeugpool – Barbara Pichler
eine weitreichende Garantieleistung, die sich aus 5 Jahren Fahrzeuggarantie, 5 Jahren Mobilitätsgarantie und 5 Jahren jährliche gratis Zustandsprüfung zusammensetzt. Das alles ohne Kilometerbeschränkung. Hinsichtlich Aussehen gefällt der i40 durch die dynamische Linienführung. Er stellt einen wahren Eyecatcher dar. Zudem überzeugt er durch einen hohen Komfort und durch seine großzügigen Abmessungen. Mit seinem 553 Liter Kofferraumvolumen, welches beim Umlegen der Rücksitzlehne sogar auf 1.719 Liter erweitert werden kann, hält der neue i40 in puncto Transportmöglichkeiten mehr als der Konkurrenz stand. Auch bei der Motorisierung hat der neue i40 einiges zu bieten. Kunden können zwischen zwei Diesel- und zwei Benzin-Motoren wählen, die eine Leistungsbandbreite von 116 bis 177 PS aufweisen. Selbstverständlich gibt es das
Die Neuzugänge – Hyundai i40 Kombi
aber auch Freisprecheinrichtungen in allen Fahrzeugen – und die berufliche Verwendung unterstützen – zum Beispiel Navi. Reine Komfort-Ausstattungen brauchen wir nicht.“ Bisher sind alle restlos begeistert von den Fahreigenschaften und dem Eindruck, den die Fahrzeuge hinterlassen.
Das Modell
Der Hyundai i40 ist seit Juli 2011 als Kombi verfügbar und verfügt über die am Markt einzigartige 5 Year Triple Care Garantie. Dieses bietet
neue Modell auch mit 6-GangAutomatikgetriebe. In Zeiten, in denen die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge ein wesentliches Kriterium bei der Kaufentscheidung darstellt, rüstet Hyundai seine Fahrzeuge mit dem Blue Drive System aus, welches eine Start-Stopp-Automatik (ISG) und Leichtlaufreifen beinhaltet. Auch bei der angebotenen Ausstattung liegt die Messlatte hoch. Ab Einstieg sind unter anderem eine Einparkhilfe vorne und hinten, eine EPB elektrische Parkbremse, ein Lichtsensor, ein
Audiosystem – RDS/CD-Player/ MP3-Funktion/sechs Lautsprecher, eine Bluetooth-Einheit mit Sprach erkennung, eine Klimaanlage mit manueller Temperaturregelung oder auch Multifunktionslenkrad mit Bedienelementen für Tempomat, Audiosystem und Bluetooth Einheit mit an Bord.
Der Radiosender
Kronehit ist ein 24-Stunden Vollprogramm im AC-Format und versteht sich als Unterhaltungssender für erwachsene Österreicherinnen und Österreicher. Schwerpunkte im Programm sind Musik, unterhaltende Information aus Österreich und der Welt sowie zielgruppenrelevanter Content (Sport, Veranstaltungen etc.). Wichtiger Bestandteil des Programms sind die Nachrichten mit Meldungen aus Österreich und der Welt. Auch im übrigen Programm wird österreichischem Content ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Die Moderatorinnen und Moderatoren berichten regelmäßig über Gesprächsthemen aus den verschiedenen Regionen Österreichs. Das Programm wird bundesweit einheitlich ausgestrahlt. Regionale und lokale Ausstiege aus dem einheitlichen Programm erfolgen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten gemäß redaktionellen Erfordernissen und wirtschaftlicher Zweckmäßigkeit. Ergänzt wird das Programm durch den Einsatz neuer Medien in verschiedenen Darstellungsformen. Als bundesweiten Sender gibt es Kronehit seit Dezember 2004, beschäftigt sind derzeit rund 60 Angestellte auf drei Standorten (Wien, Linz, Graz) und es sind knapp 100 Sendeanlagen in Betrieb, über die das UKW-Programm ausgestrahlt wird; zusätzlich werden online 15 Radioprogramme via Streaming verbreitet. kt www.firmenflotte.at
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Die Erleuchtung des Autohauses
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uf der Suche nach neuen Sparpotenzialen gibt es jetzt eine innovative Lösung. Beim Tausch von herkömmlichen Glühbirnen auf LED lassen sich die Stromkosten um 85 %senken. Das Ende der Glühbirne hat nicht zuletzt in der Reportage „BulbFiction“ für großen Aufruhr gesorgt. Auch, dass die lautstark propagierten und von der EU vorgeschriebenen Energiespar-
Karnolz, Beratung und Verkauf bei der Led Light Company (LLC) GmbH, über die Einsatzmöglichkeiten der aktuellen LED Lichtgeneration: „Wir haben jetzt schon die richtigen Produkte für jede Beleuchtungssituation in LED Form verfügbar. Von der Kühlschrankbis zur Außenbeleuchtung, die ihre Farbe wechselt, ist mit LED Leuchtmitteln bereits jede Anforderung realisierbar. Selbst Straßen-
Peter Bogoly, Eigentümer der Bogoly Autohäuser in Bruckneudorf und Frauenkirchen, schwört auf die neue LED-Technik und hat bereits seine komplette Werkstatt und Spenglerei auf die effiziente Lichttechnologie umgerüstet
Bis zu 85 % der Stromkosten für Beleuchtung können mit LED-Röhren in der Werkstatt eingespart werden, so rechnet sich die Investition schnell
lampen dank der Verwendung von Quecksilber zum Sondermüll gehören und mit 10.000 Betriebsstunden in einem öffentlichen oder Betriebsgebäude relativ schnell an ihre Grenzen stößt, ist seither kein Geheimnis mehr. Nur gut, dass man die Energiesparlampe praktisch ersatzlos streichen kann und direkt zur revolutionären Zukunft in Form von LED Licht wechseln kann. Bereits heute sind 95 % der üblichen Fassungen erhältlich, selbst der Ersatz von Neon-Röhren funktioniert einwandfrei. Heinz
beleucht unge n k ö n n e n w i r tauschen. Es sind aber auch ganz neue Anwendungen möglich. Wir haben zum Beispiel ein Lichtpaneel im Angebot, das kreative Lichtinstallationen erlaubt.“
Unglaubliche Ersparnis
Gegründet wurde die LLC GmbH zum Jahresbeginn, der Eigentümer Rudolf Michael Heine hat zuvor Teile seiner TBK GmbH, die mit Tele-, Büro- und Kommunikationsgeräten handelte, verkauft und widmet sich mit seinem neuen Unternehmen wieder innovativen Produkten. Der Fokus der
LLC GmbH liegt im ersten Jahr in erster Linie auf Firmenkunden und Gemeinden, die durch die lange Brenndauer der Beleuchtung die Vorzüge der LED Technik und damit das große Einsparungspotential viel rascher zu spüren bekommen. „Auf unserer Website www.ledcompany.at bieten wir für alle Interessierten einen einfach zu bedienenden Stromkostenrechner,
der sofort zeigt wie viel Geld man sich pro Jahr durch den Wechsel auf LED Beleuchtung im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne sparen kann. Die Ersparnis liegt übrigens bei rund 85 Prozent!“, ist Heinz Karnolz von seinem neuen Produktportfolio überzeugt.
Werkstätte profitiert besonders
Kaum ein halbes Jahr wirklich aktiv am Markt tätig haben sich schon die ersten Werkstätten und Autohäuser für einen kompletten Austausch aller Leuchtmittel im Betrieb durch die LLC GmbH
entschieden. Dabei profitiert man nicht nur von der Stromersparnis alleine, die ja gerade in 24 Stunden beleuchteten Schauräumen besonders zu Buche schlägt, sondern man hat auch den Vorteil, dass praktisch alle Farben möglich sind. So wird in naher Zukunft ein Autohaus im 23. Bezirk in unmittelbarer Nähe zur A2 in der Nacht in verschiedenen Farben erstrahlen. Beleuchtet durch sparsame LED Strahler. Heinz Karnolz über die unzähligen Vorteile der LED: „Dabei erzeugen die LED Lampen keinerlei UV-Strahlung und ziehen damit auch keinerlei fliegende Kleinsttiere an. Individuelle Wünsche im Bezug auf die Farbtemperatur sind ebenfalls möglich. So lassen sich die Arbeitsbereiche in einer Werkstatt praktisch mit Tageslicht ausleuchten, während der Annahmebereich in weicheres Licht gehüllt wird um eine angenehme Atmosphäre zu erzeugen.“ Nachdem dies eine vollkommen neue Technologie ist, der oftmals mit größerer Skepsis begegnet wird, ist das Team bei LLC besonders um individuelle Beratung bemüht, auch vor Ort direkt im jeweiligen Betrieb. Dabei wird auch gleich der Stromverbrauch erhoben und die erzielbare Ersparnis berechnet. So einfach kann sparen sein. fe
LLC GmbH
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Mit den LED-Paneelen lassen sich große Flächen sehr effizient ausleuchten
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Nahezu 7.000 Erdgasautos
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ie Zulassungen von Erdgasfahrzeugen in Österreich steigen weiter: Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wurden 2011 in Österreich 16,2 % (700 statt 602) mehr Erdgasfahrzeuge als im Jahr davor zugelassen. Der größte Zuwachs hat bei Pkw mit einer Steigerung von 33,3 % stattgefunden. Bei Lkw ist eine Steigerung von 14,9 % zu verzeichnen. 444 Pkw, 254 Lkw und 2 Busse wurden laut Statistik Austria im vergangenen Jahr neu zugelassen. Damit sind mittlerweile nahezu 7.000 Erdgasfahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs. In Wien wurden 2011 in Summe 205 umweltfreundliche Erdgasautos neu angemeldet. Somit sind 34,1 % aller Erdgas-Neuzulassungen Österreichs in Wien gelistet. Bei Lkw war mehr als jedes zweite Fahrzeug (53,9 %) in Wien gemeldet. Im Bundesländervergleich belegen Tirol mit 115 und Oberösterreich mit 108 Neuzulassungen die weiteren Plätze im
Zulassungsranking. In Tirol hat sich die Zahl der Neuzulassungen bei Pkw von 24 auf 115 sogar mehr als vervierfacht. Nach Oberösterreich, das mit 92 Neuzulassungen bei Pkw das Ranking anführt, folgen Salzburg mit insgesamt 77, Niederösterreich mit 71 und die Steiermark mit 54 erdgasbetriebenen Fahrzeugen. Die restlichen Bundesländer verzeichnen mit Vorarlberg 36 und dem Burgenland 29 Neuanmeldungen. Die wenigsten Neuzulassungen gab es wieder in Kärnten – 2010 war es ein einziges Kraftfahrzeug, 2011 waren es immerhin schon fünf. Für den Umstieg auf ein Erdgasfahrzeug sprechen neben der guten Umweltverträglichkeit des Treibstoffs vor allem die finanziellen Vorteile. Erdgas ist deutlich günstiger als Benzin. Darüber hinaus gibt es in Wien attraktive Förderungen: 1.000 Euro von Stadt Wien und Wien Energie. Zusätzlich fällt die NoVA um bis zu 500 Euro geringer aus.
Fahrschule erweitert Erdgas-Fuhrpark
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Foto: Wien Energie/Ludwig Schedl
is zu 100 Fahrschüler lernen bei uns pro Jahr in der Fahrschule mit einem Erdgasfahrzeug das Autofahren“, sagt Oliver Bennier, Inhaber der Fahrschule Karlsplatz. Der Wiener Unternehmer hat mit dem sicheren, sauberen und sparsamen Erdgas im Fahrschulbetrieb seit 2007 gute Erfahrungen gemacht: „Im treibstoffintensiven Fahrschuleinsatz hat Erdgas erhebliche Vorteile. Daher haben wir jetzt einen weiteren erdgasbetriebenen VW Touran angeschafft.“ Bei der intensiven Fahrweise in der
Oliver Bennier, Inhaber der Fahrschule Karlsplatz, mit Erdgasauto www.firmenflotte.at
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Stadt verbraucht der Wagen umgerechnet 9 kg Erdgas pro 100 km. Das sind beim momentanen Preis von circa 1 Euro pro Kilo Erdgas rund 2.000 Euro Treibstoffkosten im Jahr. Der benzinbetriebene Wagen der Flotte verursacht doppelt so hohe Kosten: Bis zu 14 l Benzin auf 100 km. Bei einem Preis von 1,35 Euro für Diesel und einem Verbrauch von 10 bis 11 l pro 100 km fallen bei den dieselbetriebenen Autos der Fahrschul-Flotte immer noch Kosten von circa 3.000 Euro pro Jahr an. Benniers Rechnung: „Erdgas ist definitiv am günstigsten.“ Meist seien die Fahrschüler überrascht, dass im Fahrbetrieb kein Unterschied zu merken ist. Fahrschullehrerin Ruzica Pajic, die seit sechs Jahren mit dem erdgasbetriebenen VW Touran arbeitet, bestätigt: „Die Fahrschüler sind begeistert, denn es gibt keinen Leistungsunterschied und die umweltschonende Fahrweise überzeugt.“
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Die übertriebene Tendenz verschiedener Hersteller in Richtung Elektroauto scheint zumindest in der Alpenregion nicht berechtigt. Es ist klar, dass man vorwärts denken muss auch in Richtung alternativer Antriebe. Doch die alltägliche Praxis zeigt, dass der Elektroantrieb infolge mangelnder effektiver Batteriekonzepte seine deutlichen Grenzen hat.
Renault Kangoo Z.E.: der Elektrozukunft ins Auge geblickt
Ja, wenn der Winter nicht wäre! D
enn die jetzt verwendeten Lithium Inonen Batteriepacks erfüllen sicherlich nicht die Kundenwünsche, so wie man es sich vorstellt oder so wie es von der Herstellern dargestellt wird.
Bescheidene Reichweite
Hinsichtlich Reichweite werden da ja utopische Angaben gemacht. Man spricht je nach Hersteller von 120 bis gar 170 km. Das ist zumindest bei tiefwinterlichen Temperaturen eine Utopie. Was ein Test mit dem Renault Kangoo Kastenwagen mit kurzem Radstand bewiesen hat. Die Wirklichkeit stellt sich nämlich ganz anders dar. Es waren bei mehreren Testversuchen bei Temperaturen zwischen -5 und -15° C nämlich nur zwischen 60 und 72 km Reichweite, die mit einem nach acht Stunden voll aufgeladenen Batteriepack zur Verfügung standen. Und da muss man schon vorsichtig fahren und ja nicht auf die (Stadt-)Autobahn. Denn dann geht sich das überhaupt nicht aus. Wir stellten fest, dass eigentlich immer die Angst im Nacken mitfährt, ob man nun noch nach Hause kommt oder nicht und dann das Auto vorher vielleicht abschleppen lassen muss. Denn auch die rote „Tank“anzeige, die meist noch 10 km anzeigt, stimmt nicht 100%ig. Im Endeffekt stellten wir dann die Heizung ab, schalteten das Licht aus und fuhren im Schleichtempo zurück zum 2/2012 | firmenwagen
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Ausgangsort. Und das ist eigentlich gar nicht lustig. Dazu kommt, dass man als Betreiber eines E-Autos entweder ein eigenes Einfamilienhaus oder zumindest eine Garage haben muss, wo das ca. 4 m lange Kabel an die Steckdose angeschlossen werden kann. Denn Verlängerungskabel dürfen wegen Brandgefahr nicht verwendet werden. Also blieb ich in der Redaktion übrig, der den Kangoo testen konnte. Und da muss ich sagen, es erging mir mit dem Auto genau so wie z.B. mit dem Mitsubishi MiEV, der auch keine größere Reichweite hat. Dann noch eines: Es wird lästig, jeden Tag bei tiefen Temperaturen das Auto wieder aufladen zu müssen, denn aus Sicherheitsgründen, dass am darauffolgenden Tag wieder eine längere Strecke gefahren werden kann, ist das unabdingbar. Die Batterie muss am Morgen immer voll sein. Da kommt das nächste Problem. Bei einem E-Auto muss der Betreiber eine strikt vorgegebene Standardstrecke haben, bei der er weiß, wie lange der Weg ist von Haus zu Haus. Dann kann das halbwegs funktionieren. Eine individuelle Routenplanung ist faktisch nicht möglich. Auch deshalb, weil es faktisch keine Stromtankstellen gibt und die auch sinnlos wären wegen der langen Aufladezeit.
Motorgeräusche, tolle Beschleunigung, da aus dem Stand gleich das volle Drehmoment zur Verfügung steht, automatischer Antrieb. Bei winterlichen Fahrzuständen sollte man deshalb vorsichtig sein mit dem „Gas“pedal, da bei vollem Beschleunigen die Vorderräder gleich durchdrehen. Die Heizung ist beim Kangoo an sich unabhängig von der Elektrik, da es einen eigenen Dieseltank für das Heiz aggregat gibt. Daher kappt die Heizung nichts von der Reichweite – eine gute Lösung.
Tolle Fahrleistungen
Van of the Year
An sich macht das Fahren mit einem Elektroauto Spaß. Keine
Kostenfrage
Elektroautos gelten als ziemlich teuer. Na ja, billig ist der Kangoo auch nur auf den ersten Blick, denn er kostet mit kurzem Radstand „nur“ € 20.000,– netto. Dafür gibt es ein Batterieleasing. Bei 10.000 km Jahresfahrleistung kostet die Miete bei zwölf Monaten Vertragsdauer € 92,– pro Monat. Je höher die jährlichen Fahrleistungen sind, desto teurer wird auch die Miete. Das geht bei 30.000 km bis zu € 145,– pro Monat. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem E-Auto 30.000 km pro Jahr im Nahverkehr fährt. Das ist fast unmöglich. Natürlich schlagen die Fahrtkosten mit Stromaufladung günstig zu Buche, das ist der Vorteil.
Ich muss abschließend nach dieser Kritik noch eines sagen zur
rklärung, warum wir als interE nationale Fachjury, also ich mit anderen 23 Kollegen aus 24 europäischen Ländern, die Entscheidung getroffen haben, den Renault Kangoo zum „Van of the Year 2012“ zu wählen. Es war ganz klar ein Bekenntnis dazu, künftige Innovationen und Entwicklungen am Antriebssektor zu würdigen. Und dazu gehört natürlich auch der Elektroantrieb. Es muss aber daran gearbeitet und gefeilt werden, die Batteriehersteller sind gefordert, leistungsfähigere Batterien als bisher zu entwickeln, die Politik ist gefordert, den Elektroantrieb nicht nur zu propagieren, sondern durch Kaufa nreize – welcher Art auch immer – zu forcieren, die Gemeinden müssen die notwendige Infrastruktur schaffen, damit genügend Ladestationen zur Verfügung stehen und die Autoindustrie muss in Kombination dazu bemüht sein, alternative Antriebe weiterzuentwickeln. Mercedes, der Kooperationspartner von Renault in Sachen Kangoo bzw. dem daraus entsprossenen Gemeinschaftsmodell Citan auf Basis des Kangoo, wird dazu sicherlich mit einem neuen E-Antrieb bzw. mit dem Wasserstoffantrieb in wenigen Jahren weitere Impulse in Richtung umweltfreundliche Antriebe liefern. Man darf also gespannt in die Zukunft blicken. ht www.firmenflotte.at
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InterContinental Wien setzt auf Elektromobilität
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ls erstes Hotel in Wien bietet das InterContinental Hotelgästen und Anrainern Elektrofahrzeuge zur Vermietung sowie eine kostenlose Ladestation. Die feierliche Eröffnung der sogenannten „e-Carage“ erfolgte am 22. März durch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.
Mobilität im Wandel
Die Mobilität im urbanen Raum befindet sich im Wandel. Gerade in Städten verliert das Auto an Bedeutung, während nachhaltige Mobilitätskonzepte wie Carsharing oder Elektromobilität an Relevanz gewinnen. Diesem Trend trägt das InterContinental Wien Rechnung und bietet ab sofort die Möglichkeit, Elektroautos zu mieten und kostenlos im Hotel aufzutanken. Die sogenannte „e-Carage“ k ommt nicht nur Hotelgästen sondern vor allem Anrainern zugute, die ein Auto nur bei Bedarf nutzen wollen und vorwiegend kürzere Strecken bis zu 130 km zurücklegen müssen. „Mehr als 90
Prozent aller Autofahrten in Österreich sind unter 50 Kilometer, jede zweite Fahrt sogar kürzer als fünf Kilometer. Dieser Bedarf wird durch Elektroautos perfekt abgedeckt“, erläutert Michael Elbl, Gründer der e-C arage. „Durch die flächendeckende Einführung von Elektrotankstellen kann dem Reichweitenproblem zusätzlich entgegengewirkt werden“, so Elbl, der vor einigen Monaten seinen ersten Standort als Pilotprojekt im siebten Wiener Gemeindebezirk eröffnet hat.
Emissinsfrei, doch ökologisch nur so gut wie Strom
Mit der Einführung der e-Carage stellt das InterContinental Wien auch einen Teil der Stromver sorgung für die Tiefgarage, die über 190 Stellplätze verfügt, auf erneuerbare Energie um. Derzeit wird geprüft, welche Energieform am besten geeignet ist. „Elektroautomobile sind zwar emissionsfrei, aber ökologisch immer nur so gut wie der Strom, durch den sie betrieben werden. Daher ist es uns
Die e-Carage verfügt derzeit mit dem InterContinental Wien und dem Möbelhaus Leiner in der Mariahilfer Straße über zwei Standorte. Weitere Standorte im 6. und 22. Bezirk sowie in Graz sind in Planung. (v.r.) Michael Elbl, Gründer der e-Carage, Alexander Mehler, der mit seinem Unternehmen aus Wolfern (NÖ) europaweit bereits 2.500 Ladstellen für Fahrzeuge installiert hat, und Thomas Legner, Generaldirektor Hotel InterContinental Wien
wichtig, den zusätzlichen Energiebedarf durch eine ökologisch einwandfreie Stromquelle bereitzustellen“, so Thomas Legner, Generaldirektor im InterContinental Wien. Darüber hinaus wird die Beleuchtung der Tiefgarage auf LEDTechnologie umgestellt, womit
der Energieverbrauch zusätzlich um rund 70 % reduziert wird. „Wir hoffen, mit der Einführung der e-Carage einen kleinen Beitrag leisten zu können, damit Wien im internationalen Ranking weiterhin eine der lebenswertesten Städte der Welt bleibt“, so Legner.
Spritsparen mit dem Navigationsgerät Tanken in Österreich wird immer teurer, die Kraftstoffpreise sind derzeit auf einem Rekordniveau. Eine Möglichkeit, die Spritkosten zu senken, besteht darin, den Verbrauch zu reduzieren. Ein modernes Navigationsgerät kann helfen, dieses Ziel zu erreichen. Navigationsgeräte helfen in dreifacher Hinsicht, kostengünstiger ans Ziel zu kommen: Zum einen verfahren sich Autofahrer dank aktueller Karten und umfangreicher Sonderzieldaten seltener, wenn sie das Ziel ihrer Reise nicht bereits kennen. Zum anderen findet man mithilfe von historischen Verkehrsdaten stets den schnellsten Weg ans Ziel. Die Wahl der Route hängt dabei vom Wochentag und der Uhrzeit ab und berücksichtigt wiederkehrende Verkehrsbehinderungen wie beispielsweise die Rushhour. Außerdem helfen aktuelle Verkehrsinformationen Staus
zu vermeiden bzw. zu umfahren. Denn nach wie vor zählen Staus und Stop-and-go zu den größten Spritfressern. In Zahlen ausgedrückt kann ein Autofahrer durch den Einsatz eines Navigationsgeräts bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km bis zu 295 Euro an Benzinkosten sparen. Besonders gut zum Spritsparen eignen sich die aktuellen Navigationsgeräte von TomTom. Mit der Garantie für die neueste Kartenversion und dem Kartenaktualisierungsdienst bietet TomTom einfache und günstige Möglichkeiten, das Kartenmaterial seines Navigationsgerätes auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Verkehrsdatenbank IQ Routes bietet ein einzigartiges Wissen über den Verkehrsfluss, zu jeder Tages- und Nachtzeit. TomTom HD Traffic ist der mehrfach für seine Qualität und Verlässlichkeit ausgezeichnete Verkehrsinformationsdienst.
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Machen Sie mit und wählen Sie „ Nach den schon vor Jahren ins Leben gerufenen Awards zum „Fleet Car of the Year“ startet „firmenwagen“ in dieser Ausgabe eine weitere Wahl: Wir möchten von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wissen, wer Ihr bevorzugter Autohändler in Österreich ist. Machen Sie mit und nennen Sie uns Ihr „Autohaus des Jahres 2012.“
Bei der Wahl zum „Autohaus des Jahres 2012“ erscheinen dem „firmenwagen“-Team aus längjähriger Erfahrung unter anderem folgende Fragen wichtig: n Erfüllt die Beratung meine Erwartungen? n Werde ich bei der Suche nach einem für meinen Fuhrparkeinsatz maßgeschneiderten Firmenfahrzeug professionell unterstützt? n Passen die Informationen über Ausstattungsdetails? n Werden Um- bzw. Ausbauten angeboten? n Ist die Lieferfähigkeit in Ordnung, muss ich lange auf mein Neufahr zeug warten? n Werden Finanzierungs- und Versicherungs-Lösungen, Wartungsverträge bis hin zu einem kompletten Fuhrparkmanagement überzeugend angeboten? n Wie steht es mit der After-Sales-Betreuung? Werde ich an Servicetermine erinnert? n Gibt es ein Hol- und Bringservice bzw. gut ausgestattete Ersatzfahrzeuge für die Dauer des Werkstatt-Aufenthalts? n Wie werden Kritik und Beschwerden aufgenommen? n Sind die Mitarbeiter im Autohaus sympathisch, werden technische Fragen verständlich erklärt?
I
m Fuhrparkwesen spielt der österreichische Autohandel mit seinen Vertragswerkstätten als Lieferant, Berater und Betreuer eine wichtige Rolle und mit einem Anteil von 50 % war das Firmengeschäft 2011 die tragende Säule im Kfz-Betrieb. Auch aus diesem Grund gibt es seit Kurzem in Ihrer Zeitschrift „firmenwagen“ das neue Special Regional. Es informiert Sie übersichtlich über das reichhaltige Angebot aus Autohandel und Werkstätte in Ihrer Region. Die Konditionen bei der Fahrzeuganschaffung stehen für Fuhrparkbetreiber natürlich im Vordergrund, doch eine professionelle Betreuung von Firmenwagenlenkern und Flottenchefs besteht aus mehr. Mitarbeiter aus dem Fahrzeugverkauf und der Werkstätte müssen eine Einheit bilden und gut aufeinander eingespielt sein. Denn der laufende Betrieb des Fahrzeuges entscheidet schließlich über den Kostenverlauf in der Fuhrpark-Abteilung des Unternehmens.
n Muss ich am Telefon lange warten, gibt es ein professionelles Routing, sodass ich rasch einen kompetenten Mitarbeiter im Autohaus erreiche? n Wie reagiert man auf Notfälle? Gibt es ein Abschleppservice? n Ist man bei einer knappen Überschreitung von Garantiezeiten kulant? Werde ich über Gewährleistungsangelegenheiten in Kenntnis gesetzt? n Wird das Verwertungsrisikio vom Autohändler übernommen? n Werde ich ausreichend und rechtzeitig über neue Fahrzeugmodelle und neue Antriebstechnologien informiert? n Gibt es in meinem Autohaus regelmäßig Veranstaltungen, bei denen neue Fahrzeugmodelle und das Leistungsportfolio des Kfz-Betriebs präsentiert werden? Wie ist die Qualität dieser Events? Diese und wohl viele weitere Fragen können bei der Wahl des „Autohaus des Jahres 2012” entscheidend sein.
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e „das Autohaus des Jahres 2012“ Wählen Sie somit aus den folgenden 24 Automarken Ihren bevorzugten Autohändler Audi BMW n Chevrolet n Citroën n Fiat n Ford
Hyundai Lancia n Land Rover/Jaguar n Kia n Mazda n Mercedes
Mitsubishi Nissan n Opel n Peugeot n Renault n Seat
Skoda Subaru n Suzuki n Toyota n Volvo n VW
n
n
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n
n
n
n
n
Einsendeschluss ist der 28. September 2012.
Marke
Autohaus Kontaktdaten: Name
Straße
PLZ, Ort
Ihre Kontaktdaten: Vorname
Nachname
Titel
Straße
PLZ, Ort
E-Mail
Die „Autohaus des Jahres 2012”-Awards werden im Oktober 2012 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung an die beliebtesten Autohändler übergeben. In der „firmenwagen“ Ausgabe 5/2012 Ende Oktober werden Sie einen großen Bericht über die Preisverleihung und die prämierten Autohändler vorfinden. Unter den Zusendungen wird ein Wellness-Wochenende für zwei Personen in einem 4-Stern-Thermenhotel in Österreich verlost. Das Gewinnspiel findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt. www.firmenflotte.at
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Nutzen Sie folgende Bewertungsmöglichkeiten: n online unter: www.firmenflotte.at/autohausdesjahres n per E-Mail an:
[email protected] n per Fax an: +43.1.97000.169 n per Post an: WEKA-Verlag Gmbh, Kennwort: „Autohaus des Jahres 2012“, Dresdnerstraße 45, 1200 Wien firmenwagen | 2/2012
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„Der E-Mobilität hilft nur der Faktor Zeit“ Wohin geht die Elektromobilität? Mit dieser Frage beschäftigten sich Experten im Rahmen einer AK-Tagung am 1. März 2012. Tenor: E-Mobilität stellt lediglich eine Ergänzung der bisherigen Mobilitätsformen dar, mit dem großen Durchbruch darf auch mittelfristig nicht gerechnet werden. Wichtig scheint es aber, sich mit den Potenzialen und mit den Veränderungen, die auf die heimische Industrie zukommen, bereits jetzt umfassend auseinanderzusetzen. Gesamtsystem notwendig
Für Dr. Margit Noll vom Austrian Institute of Technology (AIT) geht der Trend Richtung Megacities und einem damit verbundenen steigenden Mobilitätsbedürfnis. Dem stünden allerdings Fragen der Nachhaltigkeit gegenüber. „E-Fahrzeuge stellen eine Schlüsseltechnologie dar. Es reicht aber nicht, nur ein E-Auto auf den Markt zu bringen, sondern es muss dabei in ein Gesamtsystem integriert werden.“ Bei der flächendeckenden Einführung von e-mobility werde es allerdings keine Paradelösung geben. Viel eher muss für Noll die Frage beantwortet werden, wie die Schnittstellen zwischen E-Mobilität, CarSharing, öffentlichen Verkehrsmitteln etc. gestaltet werden könnten. „Die Zukunft heißt Mobility on Demand. Hier braucht es neue Informationsleistungen und die passenden Business-Modelle dahinter. Generell ist hohes Potenzial vorhanden, aber es ist nicht für alle vorhanden“, verwies Noll auf die schwierigen Voraussetzungen für E-Mobilität im ländlichen Raum.
der einfache Zugang zur alternativen Mobilität und auch die derzeit hohen Kosten für alternativ betriebene Fahrzeuge seien nicht in Stein gemeißelt: „Gott sei Dank sind die Preise derzeit noch keine Marktpreise.“
Keine Förderung von E-Autos
Gegen die Förderung von E-Autos durch die öffentliche Hand sprachen sich sowohl Mag. Sylvia Leodolter von der AK Wien als auch DI Angelika Winkler von der MA 18 (Stadtentwicklung)
Hype hat nachgelassen
DI Heimo Aichmaier vom Verkehrs ministerium betonte, dass es gut sei, dass der Hype rund um EMobilität im Spritpreis-Rekordjahr 2008 etwas nachgelassen hat. „Der e-mobility hilft nur der Faktor Zeit“, betont der BMVIT-Koordinator für Elektromobilität, und verwies auf die hohe Erdöl-Abhängigkeit von 96 %. Positiv sieht er hingegen, dass Österreich mit einem Anteil von rund 70 % aus regenerativen Quellen genügend „saubere Ener gie“ für E-Autos anbieten kann. Zentral sei für den Konsumenten 2/2012 | firmenwagen
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Der öffentlichen Förderung von E-Autos steht DI Angelika Winkler (MA 18, Stadtplanung) ablehnend gegenüber
aus. Laut Leodolter würden bei einer Förderung in der breiten Masse tendenziell nur die finanziell besser Gestellten profitieren, während sich für Winkler durch die Einführung von E-Autos die Parkplatzproblematik in Wien nur noch weiter verschärfen würde. Zudem sieht sie in den hohen Kosten, der geringen Reichweite und dem
Ressourcenverbrauch (Gesamt energiebilanz, Rohstoffe, Batterie entsorgung) weitere Nachteile.
Neue Arbeitplätze, neue Arbeitslose
DI Henrik Gommel von Fraunhofer Austria Research konnte hingegen mit einer Studie zu Chancen der Elektromobilität in Bezug auf die österreichische Industrie und damit der Arbeitsplatzsituation aufwarten. Mit der Einführung der E-Mobilität verschiebt sich die Ausrichtung der Industrie vom klassischen Maschinenbau in Richtung Elektronik(-Komponenten). Laut seiner Einschätzung werden 2020 14 % der Beschäftigten der PkwProduktion in der Herstellung von Komponenten für die Elektromobilität arbeiten. Von 2020 bis 2030 soll sich dann die Beschäftigung im e-mobility-Bereich mehr als vervierfachen. Auch nach 2030 erwartet sich Gommel weitere, wesentliche Beschäftigungssteigerungen. Dieser optimistischen Einschätzung für Österreich widersprach Christian Brunkhorst von der deutschen Industrie-Gewerkschaft (IG) Metall. „In Deutschland vollzieht sich derzeit ein massiver Strukturwechsel. Daher brauchen wir Perspektiven in der automobilen Beschäftigung.“ Bis 2020 sieht Brunkhorst in Deutschland noch eine positive Arbeitsplatzentwicklung, die sich bis 2030 allerdings ins Negative kehren werde.
Passende Ausbildung sichert Know-how
Nicht müde wurden die Experten zu betonen, dass nur im Rahmen einer sinnvollen Ausbildung die Herausforderungen, die die EMobilität mit sich bringt, gemeis
DI Henrik Gommel (Fraunhofer Austria) erwartet sich enorme Beschäftigungsschübe durch die E-Mobilität
tert werden können. Für Edith Kugi von der AK Wien müssen im Bereich E-Mobilität erst die passenden Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Ein erster Schritt sei hier die 2008 geschaffene Modularisierung der Ausbildungen im Kfz-Bereich. In dieselbe Kerbe schlug Ing. Josef Fürlinger vom RIC (Regionales Innovations Centrum), einem Tochterunternehmen der BRPPowertrain. „Mit dem RIC bringen
Dr. Margit Noll (AIT): „E-Autos müssen in ein Gesamtsystem integriert werden.“
wir Jugendliche dazu, sich für die neue Technologie zu interessieren.“ Fürlinger, der lieber von EcoMobilität als von Elektromobilität sprechen will, betonte aber auch die gute Stellung österreichischer Betriebe im Bereich Antriebstechnologien: „Wenn wir den Standort Österreich halten wollen, müssen wir genau aufpassen, wo die Technologieentwicklung hingeht.“ ag www.firmenflotte.at
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SPECIAL
„REGIONAL“ ÖVP-KAMPF IN WIEN …
AutoEmotion Graz
Messen beflügeln Autobranche … gegen das rot-grüne Parkpickerl: Mag. Manfred Juraczka (l.) und Mag. Bernhard Dworak
Linzer Autofrühling
(v.r.) Komm.-Rat Paul Zeilinger (Autofrühling), Albert Still (AVAG), Gerhard Dallinger (Autofrühling), Helmut Günther (Verband Opel-Händler) fw2_12_S55_CoverRegional.indd 55
Automesse Salzburg
Salzburg im Mittelpunkt des Autos: Schmidt Automobile-Geschäftsführer Josef Nußbaumer (r.) mit FordMarkenleiter Harald Haslauer
Leobner Automesse
(v.l.) Bezirksinnungsmeister Karl Stockreiter, Bürgermeister Dr. Matthias Konrad, Komm.-Rat Ing. Josef Puntinger, Komm.-Rat Ing. Hans Mocharitsch 04.04.2012 13:45:34
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SPECIAL „REGIONAL“
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WI E N , N Ö
„Wir appellieren an die Vernunft“
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ährend sich die regierenden Parteien SPÖ und Grüne für eine Ausweitung der ParkpickerlZonen in Wien stark machen, reagieren Opposition und Bevölkerung mit strikter Ablehnung. „firmenwagen“-Redakteur Mag. Andreas Granzer hat den neugewählten Chef der Volkspartei Wien, Stadtrat Mag. Manfred Juraczka, gemeinsam mit dem Obmann des Verbands der freien Kfz-TeileFachhändler (VFT), Landtagsab-
befragung in Währing als Beispiel, wo das Parkpickerl klar abgelehnt wurde. Aber auch bei anderen verkehrspolitischen Themen wollen wir die Bewohner Wiens einladen mitzuarbeiten. So haben wir etwa alle Haushalte im 6. und 7. Bezirk zum Thema Mariahilfer Straße angeschrieben und 3.000 Rückmeldungen erhalten. Die Rücklaufquote betrug immerhin über 10 Prozent. Vor allem was die Bürgerbeteiligung betrifft, habe ich
Stadtrat Mag. Manfred Juraczka (l.) und VFT-Obmann Landtagsabgeordneter Komm.-Rat Gemeinderat Ing. Mag. Bernhard Dworak: „Rot-Grün stellt sich gegen den Willen der Bevölkerung.“
geordneter und Gemeinderat Ing. Mag. Bernhard Dworak, zu einem Gespräch über aktuelle verkehrspolitische Fragen gebeten. Mit 1. März wurden in Wien die Tarife für Kurzparken spürbar erhöht. Zudem wird derzeit eine Ausweitung der ParkpickerlZonen diskutiert, in manchen Bezirken wurde das schon beschlossen. Die ÖVP Wien übt massive Kritik. Warum? Juraczka: Wenn ich mir das System der neuen Zonen anschaue, so kommt es zu einer Erhöhung der durch das Parkpickerl betroffenen Stellplätze von 120.000 auf 265.000. Und das bei einer gleichzeitigen Anhebung der KurzparkTarife um 67 Prozent. Ich vermisse eindeutig den Lenkungseffekt dieser Maßnahme. Außerdem haben wir uns schon immer dafür eingesetzt, in Fragen der Parkraumbewirtschaftung die enge Absprache mit der Bevölkerung zu suchen. Ich nenne hier die Bürger2/2012 | firmenwagen
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mit den von Rot und Grün in den jeweiligen Bezirksparlamenten beschlossenen Parkpickerl-Zonen wenig Freude. Schließlich standen die Grünen einmal authentisch für direkte Demokratie. Diese wird heute konsequent ignoriert. Aus diesem Grund appelliere ich an Bürgermeister Michael Häupl, die Verkehrspolitik nicht komplett den Grünen zu überlassen. Dworak: Wenn ich das Beispiel der Abstimmung im 12. Bezirk anführen darf. Hier wurden die roten SPÖ-Bezirksräte durch ihre grünen Kollegen und auch durch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou massiv unter Zugzwang gebracht, die Maßnahme mitzubeschließen. Allerdings stellt man sich mit dieser und allen weiteren Abstimmungen gegen den Willen der Bevölkerung. Wie kann man der Parkproblematik in Wien begegnen? Juraczka: Eines ist klar: Es gibt einen Mehrbedarf an Stellplätzen
Denken Sie an ein Autohaus in eivor allem im Innengürtel-Bereich. nem dicht bewohnten Gebiet. Dort Durch das Parkpickerl gibt es dort ist man aufgrund von Platzproblenur Belastungen für die Bürger, men gezwungen, Fahrzeuge auch aber keine verfügbaren Parkplätaußerhalb des Betriebs zu parken. ze. Daher sollten von der Stadt Das wird nunmehr erschwert. Hier Wien die Park&Ride-Angebote so sollte eine Lösung im Sinne der konzipiert werden, dass sie von Wirtschaft gefunden werden. den Pendlern auch angenommen Juraczka: Für uns ist das absolut werden. Dort braucht es aber eine ein Schritt in die richtige Richtung. unmittelbare U-Bahn-Anbindung. Dworak: Für die Bevölkerung der Wichtig ist, dass die Unternehmen Bezirke innerhalb des Gürtels ist Möglichkeiten zur Abstellung eider Garagenbau leider derzeit noch nes Fahrzeugs an ihrem Standort kein Thema. Allerdings sind neue haben. Garagen dringend notwendig. Wir denken hier an Wohngaragen, die Wie sehen die Lösungsansätze im Umkreis von 500 Metern zur der ÖVP in der ParkraumbewirtWohnung liegen und nicht mehr schaftung aus? als 72 Euro pro Monat kosten. Juraczka: Bei uns lautet das Motto Juraczka: Bei den Wohngaragen „Zurück an den Start“. Wir appelliebesteht das Problem darin, dass ren eindeutig an die Vernunft der jedes neue Projekt von den Grüpolitisch Verantwortlichen, sich nen bekämpft wird. Die wirkliche nicht gegen den Willen der BeLösung für das Verkehrsproblem in völkerung zu stellen. Wir schlagen Wien ist allerdings der U-Bahn-Auseine Neuregelung des Parkraumbau. Aber auch hier reagieren die modells vor. Parkpickerl und ParkGrünen ablehnend. Pläne für neue scheine sollen kostenmäßig nach U-Bahn-Linien gibt es zur Genüge, Zonen gestaffelt werden. allerdings sind diese nicht kurzfrisDworak: Wir lehnen nicht nur ab, tig umsetzbar. Die wir begründen anderen Verkehrs- n❙ Es gibt einen unsere Entscheimittel, speziell die Mehrbedarf an dungen auch und Straßenbahnen, bringen neue VorStellplätzen vor schläge, etwa das stoßen unterdesallem im Innen- 3-Zonen-Modell, sen an ihr Limit, an manchen Rougürtel-Bereich e i n . V e r w e i s e n ten ist eine Inter- möchte ich auch Mag. Manfred Juraczka vallverdichtung auf die Website schlichtweg nicht mehr möglich. www.stimmab.at, wo man eine Daher bietet sich für viele das Auto entsprechende Online-Petition als einzige Alternative an. unterstützen kann. Kürzlich hat die Wiener Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank erreicht, dass Wirtschaftstreibende erstmals Anspruch auf ein Parkpickerl haben. Ein Schritt in die richtige Richtung? Dworak: Grundsätzlich ist die Idee akzeptabel. Allerdings kommen auf die Unternehmen in den Randbezirken durch die Ausweitung der Parkpickerl-Zonen finanzielle Belastungen zu. Auch die Anzahl der Parkpickerl pro Unternehmer, unabhängig von der Anzahl der Standorte, ist mit vier begrenzt. Probleme durch die Ausweitung der Parkzonen werden besonders auf den Autohandel zukommen.
In Umfragen sieht es derzeit für die ÖVP Wien nicht gut aus, man liegt prozentmäßig unter dem schon sehr niedrigen Wert der Gemeinderatswahl 2010. Hoffen Sie mit der Ablehnung gegenüber der Parkpickerlzonen-Ausweitung auf neue Wählerstimmen? Juraczka: Auf Zahlenspiele will ich mich nicht einlassen. Wir mussten uns nach der Landtagswahl neu aufstellen und versuchen, unser Profil zu schärfen. Wir wollen die Finger dort in die Wunde legen, wo unserer Meinung nach Defizite sind. Neben dem Verkehr sind uns auch die Themenkomplexe Wirtschaft und Budgetpolitik sowie Bildung ein massives Anliegen. www.firmenflotte.at
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Familienbetrieb mit Fuhrparkservice
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or 25 Jahren traf Ing. Peter Dietrich die zukunftsweisende Entscheidung, in der Jägerstraße in Wien 20 einen Neubau zu errichten. Vis-à-vis des TGM, verkehrsgünstig gelegen, erfüllt der moderne Kfz-Fachbetrieb alle Voraussetzungen, um besten Kundenservice zu bieten. Das Unternehmen gibt es seit 85 Jahren: 1927 gründete Richard Dietrich, Großvater von Ing. Peter Dietrich, eine Kfz-Werkstatt in der Treustraße, bis 1970 führte sie sein Sohn Eugen Dietrich, der 1953 den Vertrag mit Mercedes-Benz unterzeichnete. 1970 übernahm Nachfolger Ing. Peter Dietrich die Firma. Nun unterstützt ihn Tochter Petra Dietrich als GeschäftsführerStellvertreterin. Ein weiteres Jubiläum steht dem Wiener Familienbetrieb in vierter Generation im kommenden Jahr bevor – 60 Jahre Partnerschaft mit Mercedes-Benz. „Wir pflegen die Tradition unseres Betriebes, schauen aber immer
Service für Pkw und Transporter aller Marken, spezialisiert ist der Betrieb auf Mercedes und Smart. „Wir machen alles rund ums Auto: Servicearbeiten und Reparaturen nach Hersteller-Vorgaben, Versicherungsabwicklung, § 57aÜberprüfung, Lack und Karosserie, Autoglas, Klimaanlagen- und Reifenservice, Fahrzeugaufbereitung und Karosseriepflege“, erzählt Ing. Der Kfz-Fachbetrieb Dietrich feiert heuer 85 Jahre Firmenbestehen und 25 Jahre Standort Jägerstraße
Petra Dietrich begrüßt die Kunden gern persönlich
Peter Dietrich. Es werden nur Ersatzteile in Erstausrüsterqualität und Originalteile für Mercedes und Smart verwendet.
unterzeichnete den Vertrag mit Mercedes-Benz und Ing. Peter Dietrich sammelte 1964 nach der HTL seine ersten Erfahrungen bei Daimler-Benz in Stuttgart. Heute ist das Unternehmen autorisierter Mercedes-Benz-Servicepartner für Pkw und Transporter und autori sierter Smart-Servicepartner. „Besonders wichtig ist uns die persönliche Betreuung der Kunden“, betont Petra Dietrich und
freut sich, wenn sie im Internet liest: „Ausgezeichnete Werkstatt, klein, aber fein, sehr kompetent, freundlich – der Kunde ist hier keine Nummer“. Für Firmenkunden bietet Dietrich Service- und Wartungsverträge, Ersatzwagen, Hol- und BringService. Unter den Referenzen sind namhafte Unternehmen wie Loomis, Eismann, Bofrost und Toifl Textilleasing.
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nach vorn“, sagt Komm.-Rat Ing. Peter Dietrich, der viel Wert auf gut ausgebildete Mitarbeiter und moderne Werkstatt-Technik legt. So können mit dem neuen Diagnosegerät beinahe alle Fahr zeugmodelle schnell und genau getestet werden. Geräte dieser Marke sind bei den größten Automobilclubs in Österreich und Deutschland im Einsatz. Die Firma Dietrich bietet Full www.firmenflotte.at
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Die Partnerschaft mit MercedesBenz hat eine lange Geschichte. Firmengründer Richard Dietrich stammte aus Bad Cannstadt bei Stuttgart, wo auch Gottlieb Daimler gelebt hat. Bei der Daimler-Benz AG in Stuttgart begann er seine berufliche Laufbahn. Er wurde von Daimler-Benz nach Wien entsandt, wo er als Meister eines Reparaturwerkes tätig war, bis er sich selbstständig machte. Eugen Dietrich
Reparatur und Service für Pkw und Transporter aller Marken nach Hersteller-Vorgaben. Service- und Wartungsverträge für Firmenkunden.
Eugen R. Dietrich GmbH & Co. KG 1200 Wien, Jägerstraße 68-70 Tel.: 01 330 84 74, E-Mail:
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„Um Autos besser“
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it derzeit fünf Standorten gilt das Autohaus Senker als starker Partner im Mostviertel. Ausgerichtet als Familienbetrieb, „wollen wir an jedem Standort die gesamte Modellpalette anbieten“, unterstreicht Geschäftsführer Ing. Harald Heiss. „2011 war ein sehr erfolgreiches Jahr, insgesamt konnten wir rund 3.100 Neuwagen und 1.900 Gebrauchtfahrzeuge absetzen.“ Das Firmenmotto „Um Autos besser“ wird seit Jahrzehnten konsequent umgesetzt und sorgt dafür, dass die Marke Senker im Mostviertel etabliert ist. In diesem Landesteil kommt Senker auf einen Marktanteil von 34 %. Besonders stolz ist man im Autohaus auf die rund 270 Mitarbeiter,
Das Autohaus Senker (im Bild die Zentrale in Amstetten-Neufurth) kommt im Mostviertel auf einen Marktanteil von 34 %
gen zeigen sich erfreulicherweise in den äußerst guten Werten bei der Kundenzufriedenheit.“
50 % Firmenkundenanteil
Das Firmenkundengeschäft hat im abgelaufenen Jahr weiter zulegen können und liegt bei rund 50 %. Hier werden sowohl Klein-
Firmenkunden sind bei Markenleiter Ferdinand Hirschl (r.) und Verkäufer Ing. Josef Engleitner besonders gut aufgehoben Rechts: Auch Fahrzeuge von Einsatzorganisationen werden bei Senker wieder auf Vordermann gebracht
und hier besonders auf die Lehrlinge. Rund 700 wurden seit der Firmengründung im Jahr 1950 in den Senker-Betrieben ausgebildet. „Wir legen sehr viel Wert auf die Ausbildung der eigenen Mitarbeiter, die hochqualifizierten Techniker kommen aus den eigenen Reihen. Themen wie der Weg zur Kundenbegeisterung oder die Entwicklung zum freundlichsten Autohaus im Mostviertel werden in regelmäßigen Workshops geschult und bewusst gemacht. Die Erfolge der regelmäßigen Schulun2/2012 | firmenwagen
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und Mittelbetriebe als auch alle namhaften großen Betriebe in der Region betreut. Besonders nachgefragt sind im Bereich Pkw die Modelle Audi A4 und A6, VW Passat, Skoda Octavia, aber auch VW Sharan und Seat Alhambra. Bei den leichten Nutzfahrzeugen punktet man vor allem mit dem VW T5, daneben auch mit den VW-Modellen Caddy und Crafter. „Wir bieten vielfältigste Aufbauten an. Die Kompetenz in diesem Bereich zeigt sich in einem eigenen Schauraum für Nutzfahrzeuge,
fünf speziell ausgebildeten NfzMechanikern und einem großen Ersatzwagen-Fuhrpark“, so Heiss. Im Nfz-Segment kann sich der Senker-Geschäftsführer ganz auf die Geschicke von Markenleiter Ferdinand Hirschl und Verkäufer Ing. Josef Engleitner verlassen. Hirschl hat in den vergangenen 15
Oben: Geschäftsführer Ing. Harald Heiss legt sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung der Mitarbeiter
Jahren das Flottengeschäft konsequent aufgebaut. „In unserer Region sind wir durch das Haus Senker als verlässlicher Partner bekannt. Unser großes Ziel ist es, noch stärker das Kleingewerbe zu betreuen“, sagt Hirschl, der seit 1976 bei Senker beschäftigt ist. Neben den klassischen Modellen wird auch der Amarok immer stärker nachgefragt. Tätig ist das Autohaus auch im Segment Freizeitmodelle. „Hier bieten wir individuelle auf die Kundenwünsche abgestimmte Systeme“, so Hirschl.
Alles im Angebot
„Jeder Betrieb ist ein Vollbetrieb“, hält Geschäftsführer Heiss fest. So gibt es an allen Standorten neben dem Verkauf und der Serviceabteilung auch eine eigene Karosserieund Lackierwerkstatt. Im Bereich Versicherungen vertraut man dem Volkswagen Versicherungsdienst
(VVD). Mit der Porsche Bank hat man einen starken Finanzierungspartner, am Standort Amstetten gibt es eine Generali-Zulassungsstelle. Immer wichtiger wird für Senker auch das Reifengeschäft. Als Stützpunktpartner für den VWAbschleppdienst ist man zudem im Fall der Fälle schnell zur Stelle. „Wichtig ist für uns die gelungene Kommunikation mit dem Kunden”, verweist Heiss einmal mehr auf die Firmen-Philosophie. „Natürlich erwartet der Kunde einerseits technische Meisterleistungen, doch sie alleine erzeugen noch keine Kundenzufriedenheit, das Geheimnis liegt in der gekonnten Umsetzung einer persönlichen Beratungs- und Servicequalität. Aspekte, die ein Kunde von einer Qualitätswerkstätte mit Recht einfordern darf.“ www.firmenflotte.at
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ÖBB-Generaldirektor bei „Niederösterreicher für Rapid“
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m Rahmen der Diskussionsreihe „Fußball und Wirtschaft“ von „Niederösterreicher für Rapid“ war am Dienstag, 13. März ÖBBGeneraldirektor Mag. Christian Kern zu Gast im Stag‘s Head gegenüber dem Hanappi-Stadion. Im Interview mit „Niederösterreicher für Rapid“-Vizepräsident LAbg. Mag. Lukas Mandl betonte der Austria-Anhänger, dass Geld allein noch nicht für Fußballerfolge sorgt: „Das hat man in Österreich
übrigens lieber auf die Ost-Kurve, da er dort die Stimmung schätzt, und das macht für ihn den Besuch eines Fußballspiels aus. „Vom Arbeiter bis zum Generaldirektor sind alle vom Spiel gefesselt und haben nur ein gemeinsames Ziel: ein Tor ihrer Mannschaft zu bejubeln. Das hat der Schriftsteller und Philosoph Elias Canetti, der neben der Pfarrwiese wohnte, in seinem Buch „Masse und Macht“ sehr gut beschrieben“, beschäftigte sich
(v.r.) ÖBB-General direktor Mag. Christian Kern bei „Fußball und Wirtschaft“ mit „Niederösterreicher für Rapid“-Vizepräsident Landtagsabgeordneter Mag. Lukas Mandl
Die Autobranche war wieder stark vertreten
(v.r.) Harald Schicho, GF Europart Österreich, und Andreas Dusovsky, adpl solutions
(v.r.) Manuela Lankes, Gebietsbetreuerin (v.r.) Mag. Thomas Schlosser, Vertriebskoordination Wiesenthal & Co, Hella Handel Austria, und Charlotte Bauer Steffen Gersch, GF HPI Fleet & Consulting, und Dr. Christian Pesau, von der Werbeagentur „Die Agentur“ GF Fachverband der Automobilimporteure
gesehen und auch bei den jüngsten internationalen Erfolgen zypriotischer Fußballvereine“. Und es ist das Schöne am Fußball, dass der Erfolg von vielen anderen Faktoren auch abhängt.“ Das Engagement der Wirtschaft in Österreich im Fußball ist in Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten seiner Einschätzung nach schwächer ausgeprägt.
der ÖBB-Generaldirektor eingehend mit dem Massenphänomen Fußball. Die größere Fangemeinschaft, gesteht Mag. Kern auch nach seiner ersten ÖBB-Erfahrung den Grün-Weißen ein, sind doch die meisten Zugführer der Österreichischen Bundesbahnen Rapid-Anhänger. Um abschließend noch anerkennende Worte für die Grün-Weißen zu finden: „Ohne Rapid wäre der Fußballsport in Österreich nur halb so interessant, der heimische Fußball lebt nun einmal vom Wiener Derby.“
Gemeinsames Fan-Ziel
Der VIP-Abo-Besitzer in der Generali-Arena geht mit seinen Söhnen
(v.r.) „Niederösterreicher für Rapid Vizepräsident BM a.D. Bürgermeister Mag. Karl Schlögl und Präsident Andreas Übelbacher, Mag. Christian Kern und Mag. Lukas Mandl www.firmenflotte.at
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ausfällt, steht bei cash & drive für die Überbrückung ein Mobilitätsfahrzeug zu Verfügung, bis der neu bestellte Transporter vom Band läuft. Oder der Kunde bedient sich aus dem reichhaltigen Angebot an gebrauchten Transportern in allen Preisklassen. Die Bündelung der Kompetenzen auf einen eigenständigen Stand-
ort, der zudem den Vorteil der leichten Erreichbarkeit entlang der Autobahn und außerhalb der Stadt hat, ermöglicht eine professionelle Beratung über die Lösung individueller Transportaufgaben oder Spezialaufbauten auf Basis von Mercedes-Benz und Fuso Fahrzeugen. Die umfangreiche Dienstleistungspalette umfasst zu-
dem maßgeschneiderte Lösungen für Finanzierung, Versicherung mit hauseigener Zulassungsstelle, Wartungsvertrag, Kauf oder Miete – von speziellen Fullservice-Paketen mit Service-Wartungsverträgen und Reifenserviceverträgen über Mietvarianten bis hin zu individuell abgestimmten Finanzierungsangeboten.
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ecoplus. öffnet standorte.
Das Firmengebäude von Hyundai Koglbauer in Neunkirchen
Von der freien Werkstatt zum Autohändler
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egonnen hat alles im Jahr 2007 mit einer freien Werkstätte, einer Spenglerei und einer Lackiererei. Seit 2010 ist man zusätzlich im Hyundai-Verkauf tätig. So beschreibt Kfz-Technikermeister Markus Koglbauer die vergangenen, durchaus bewegten Jahre der Koglbauer GmbH am Standort Neunkirchen. „Obwohl 2011 das erste volle Jahr im Pkw-Verkauf war, konnten bereits 125 Fahrzeuge abgesetzt werden. Heuer sollte eine weitere Steigerung drinnen sein.“ Auch im Firmenkundengeschäft, das derzeit rund 10 % ausmacht, gibt es noch Verbesserungspotenzial. So hat man vor allem mit dem i40 Kombi ein attraktives Modell für Fuhrparkbetreiber im Portfolio, heuer folgt zudem noch der neue i30. Derzeit entfallen auf das Service- und Reparaturgeschäft in der freien Werkstatt noch 60 %,
auf Hyundai-Modelle die restlichen 40 %. Das Angebot umfasst außerdem noch eine breite Palette an zusätzlichen Leistungen, wie etwa Abschleppdienst, Windschutzscheibenreparatur und -austausch, Spot-Repair, Reifenservice und Fahrzeugaufbereitung. Der 8-Mitarbeiter-Betrieb ist derzeit im Bereich Spenglerei/Lackiererei voll ausgelastet, auch das Servicegeschäft soll im Frühjahr wieder stärker anlaufen. Als besondere Dienstleistungen bietet Koglbauer seinen Kunden einen Hol- und Bringdienst in der näheren Umgebung, eine Direkt abwicklung im Versicherungsfall und Leihfahrzeuge. Im Bereich Kfz-Versicherungen vertraut man auf die VMS, zudem wurden etliche Finanzierungen über die Denzelbank oder S-Autoleasing abgewickelt. Großer Beliebtheit erfreute sich die Hausmesse, die heuer am 9. und 10. März stattfand. „Wie im Vorjahr war die Veranstaltung sehr gut besucht. Zudem gibt es normalerweise die stärksten Verkaufswochen rund um die Hausmesse.“ Der i40 ist für Firmenchef Markus Koglbauer das ideale Fahrzeugmodell für den Fuhrpark
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Rekordbilanz bei internationalen Betriebsansiedlungen
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er Wirtschaftsstandort Wien steigert seine Attraktivität für internationale Unternehmen weiter: Noch nie zuvor konnten die Wirtschaftsagentur Wien und ABA – Invest in Austria so viele internationale Betriebe in Wien ansiedeln wie im Jahr 2011. „Auch und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt Wien für internationale Unternehmen Standort der Wahl in Zentraleuropa. 126 Firmen waren es im Vorjahr, die bei der Ansiedlung in Wien unterstützt werden konnten. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze hat sich mit 1.900 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht, in Summe wurde ein Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro am Standort ausgelöst“, fasst Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner zusammen. „Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt uns, dass wir mit unserer Standortpolitik auf dem richtigen Weg sind. Internationale Unternehmen verlassen sich auf die Qualität und die wirtschaftliche Stabilität des Standortes und finden hier eine ideale Ausgangsbasis für ihren wirtschaftlichen Erfolg“, so Brauner weiter. In der internationalen Betriebsansiedelung arbeitet die Wirtschaftsagentur Wien seit Jahren eng mit der Bundes-Ansiedlungsagentur ABA zusammen. Die ABA bearbeitet mit ihrem großen Projekt-Team international ein breites Marktseg-
ment und betreut parallel eine Reihe verschiedener Erstkontakte, die in weiterer Folge auch an die Wirtschaftsagentur weitergeleitet werden. „Die Wirtschaftsagentur Wien setzt schwerpunktmäßig auf das Knowhow in der lokalen Implementierung und längerfristigen Betreuung der einzelnen Ansiedelungs-Projekte. Unsere Fachleute haben einen hervorragenden Standortüberblick, unterstützen ansiedelungswillige Unternehmen bei rechtlichen und behördlichen Belangen, helfen aber auch bei der Personalsuche. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsagentur und ABA hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und zu einer stetigen Steigerung der Ansiedlungszahlen geführt“, ergänzt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. „Genau 50 Prozent der von ABA im Vorjahr betreuten Firmen siedelten sich in Wien an. Auch 2011 konnte der Standort mit der Drehscheibenfunktion für Osteuropa wieder stark punkten. Zusätzlich war Wien 2011 bei asiatischen Unternehmen hoch im Kurs: Alle sieben japanischen und alle fünf chinesischen Unternehmen, die von ABA Invest in Austria bei der Niederlassung in Österreich beraten wurden, entschieden sich für Wien als Standort“, so ABAGeschäftsführer René Siegl.
(v.r.) Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, und ABA-Geschäftsführer René Siegl
Insgesamt konnte die Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit der ABA seit 2004 rund 780 internationale Unternehmen in Wien ansiedeln. Dadurch konnten über 7.300 neue Arbeitsplätze geschaffen und Investitionen von rund 670 Millionen Euro ausgelöst werden.
Mehr Aufmerksamkeit für Headquarter-Standort
„Wien ist die Investitionshochburg Österreichs. Denn mit rund 83 Milliarden Euro konzentrieren sich knapp 70 Prozent der in Österreich investierten 120 Milliarden Euro ausländischen Kapitals auf Wien“, unterstreicht Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, die Vormachtstellung Wiens. 1.440 Investoren, die mehr als 100.000 Euro investiert haben, sichern in der Bundeshauptstadt knapp 103.000 Arbeitsplätze. Eine ganz besonders wichtige Position nehmen jene 200 Investoren ein, die Wien als Standort für ihr
internationales Headquarter mit konzernübergreifenden Aufgaben ausgesucht und 28.000 Arbeitsplätze geschaffen haben. „In weltwirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, auf die Bedürfnisse internationaler Headquarters am Standort Wien einzugehen. Sie sichern Arbeitsplätze, sorgen für technologischen Fortschritt, Wachstum und Nachfrage. Deshalb muss sich Wien sowohl durch strategische Standortwerbung als auch gezieltes Branchenund Clustermarketing klar und deutlich im internationalen Wettkampf der Headquarter-Niederlassungen positionieren“, sagt Jank. Gemeinsam mit Headquarters Austria richtet die WK Wien im Herbst den 1. Headquarters Congress aus, der die HeadquarterFunktion Wiens stärken, Werbung für den Standort machen und die internationale Ausrichtung des Wirtschaftsraums Wien unterstreichen soll.
expandiert weiter... Stefan Röglsperger, Geschäftsführer von MVC Motors, setzt seinen erfolgreichen Kurs fort: Österreichs größter Ford Neuwagen- und Ersatzteilhändler mit modernstem Lack- und Karosseriezentrum erweitert sein Vertriebspartnernetz im Osten Österreichs. Schon 70 Partnerbetriebe profitieren von vorbildlicher Servicequalität und hochprofessioneller Kundenbetreuung. Kontakt: Michael Gabriel, Key Account Manager E-Mail:
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„Niederösterreicher für Rapid“- Mitglieder besuchen Rapideum Bei der Vorstandssitzung von „Niederösterreicher für Rapid“ im Rathaus von Purkersdorf Ende März wurde auch das Fanclub-Programm für das 2. Quartal zusammengestellt. Am Montag, 23. April treffen einander Mitglieder von „Niederösterreicher für Rapid“ und solche, die es noch werden möchten, um 17.45 Uhr vor dem Rapideum, dem neuen Rapid-Mu seum in der Südkurve des Hanappi-Stadions. Museums Kurator Domenico Jacono wird die Gäste durch das Museum führen und mit seinem Fachwissen sicher viel Interessantes aus der Historie der Grün-Weißen aus Hüt teldorf zu berichten haben. Nachher findet noch eine Diskussion mit dem Rapideum Kurator im Restaurant & Pub Stag`s Head, gegenüber dem Hanappi-Stadion, Süd statt.
Anmeldungen für die Teilnahme an diesem Ausflug in die glorreiche Rapid-Geschichte mit 32 österreichischen Meistertiteln, zwei Europa cup-Final-Teilnahmen und den beiden deut schen Titeln werden noch bis Donnerstag, 19. April entgegengenommen. Weiters wird der grün-weiße NetworkingFanclub das Spiel Rapid gegen Salzburg, das voraussichtlich am Sonntag, 6. Mai stattfin den wird, besuchen. Der nächste Stammtisch von „Niederösterreicher für Rapid“: Montag, 18. Juni, 18.30 Uhr im Stag‘s Head.
Das Rapideum, das neue Museum des österreichischen Fußballrekordmeisters aus Hütteldorf
Gediegener SL-Klasse-Event bei Wiesenthal Brunn
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er Wiesenthal-Betrieb in Brunn/Gebirge in der starken Wirtschaftsregion im Süden von Wien hat sich unter der Leitung von Wolfgang Weinberger zum kompetenten Partner von Fuhrparkbetreibern entwickelt. Doch gibt es doch auch – wie es so schön heißt – ein mobiles Leben neben dem Firmenwagen und das bewies das beliebte Autohaus am 22. März im Rahmen einer hochkarätigen Abendveranstaltung. Die Top-Klientel von Wiesenthal Brunn konnte dabei eine Reihe historischer Mercedes SL-Modelle bewundern, darunter auch ein berühmter Flügeltürer aus dem Jahr 1955. „Der SL steht seit 60 Jahren für die Symbiose von Sportlichkeit, Stil und Komfort und für bahnbrechende Innovationen und da freut es uns, dass wir einer auserwählten
Top-Klientel einen Blick in die Geschichte dieses einzigartigen Mercedes-Benz Models bieten konnten“, freute sich Geschäftsführer Wolfgang Weinberger über den gelungenen Abend.
(v.l.) Anita Müller, Prokuristin Müller Transporte, Ruth Heindl, Schokolade Heindl, Ing. Peter Müller, Geschäftsführer, und Anton Müller, Firmengründer von Müller Transporte, sowie Wolfgang Weinberger, Geschäftsführer Wiesenthal Brunn und MO‘Drive
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Autopark Ellinger geht neue Wege
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ie Firma Autopark Ellinger aus Wien 22 hat sich in den vergangenen Jahren als kompetenter Partner für den gesamten Fuhrpark einen Namen gemacht und betreut auf diesem Gebiet neben allen relevanten Leasinggesellschaften auch einige Firmenfuhrparks direkt. „Unsere Aufgabe ist es, unseren Kunden gegenüber als Generalunternehmer in Sachen Auto aufzutreten. Dies beinhaltet neben der Erbringung unserer Dienst leistungen im Bereich der Fahr zeugreparatur selbstverständlich auch die Logistik, Aufbereitung und Lagerung von Fahrzeugen
gangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Dadurch ist es mithilfe alternativer Reparaturmethoden gelungen, Bauteile kosteneffizient und entsprechend den Herstellervorgaben instand zu setzen und dadurch auf die Verwendung teurer Neuteile und auf die damit verbundenen oftmals sehr aufwendigen Austauschverfahren zu verzichten. Autopark Ellinger hat sich intensiv mit diesen Verfahren auseinandergesetzt und setzt diese getreu dem Leitsatz „Erhalten statt ersetzen“ konsequent ein. Dadurch ist es gelungen, die Reparaturkosten maßgeblich zu senken und diesen Vorteil an die Kunden unmittelbar weiterzugeben. Die Vorteile dieser Methoden zeigen sich besonders bei
Firmenchef Alex Guillaume Ellinger ist stolz auf die Partnerschaft mit einem bekannten Rettungsdienst
am Ende der Leasinglaufzeit bis zu deren Verkauf“, hält Alex Guillaume Ellinger, Geschäftsführer von Autopark Ellinger, fest.
Alternative Reparaturm ethoden
Genau wie bei der Technik und dem Design der Fahrzeuge haben sich im Laufe der Zeit auch die Reparaturmethoden in den ver-
Karosserieschäden, wo man sich nicht selten massive Aufwände in der Zerlegung des Innenraumes des beschädigten Fahrzeuges ersparen kann. Dadurch wird zeitsparend, effizient und nach Herstellervorgaben ein perfektes Reparaturergebnis erreicht. Die Vorteile zeigen sich hier bereits im Pkw-Bereich eindeutig und sind im Bereich der Reparatur von Kas-
Autopark Ellinger in Wien 22
tenwägen und Sonderfahrzeugen mit komplexen Einbauten wie Funkwägen oder Fahrzeugen von Rettungsdiensten nicht von der Hand zu weisen.
Die Werkstatt als Partner im Fuhrparkmanagement
Autopark Ellinger versteht sich nicht primär als Dienstleister, sondern als Teil einer funktionierenden Partnerschaft. So orientiert man sich stets an den Bedürfnissen der Kunden auch über die Dauer der Reparatur hinaus. Neben der Verwendung zeitlich schnellerer, qualitativ hochwertiger Reparaturmethoden bietet man zu jeder Reparatur einen kostenlosen Hol- und Bringservice und einen dem Unfallfahrzeug entsprechenden kostenlosen Ersatzwagen an. Dies ist besonders bei Spezialfahrzeugen von besonderer Bedeutung. Neben den herkömmlichen Ersatzfahrzeugen in
allen Fahrzeugkategorien bietet man beispielsweise im Rahmen einer Partnerschaft mit einem Bäckereifachbetrieb einen voll ausgestatteten Verkaufswagen mit Kühlvitrine und allen für den Bäcker notwendigen Sondereinbauten an. Ein weiterer besonderer Aspekt bei der Arbeit mit Spezialfahrzeugen ist die Versicherungsabwicklung, weil diese Fahrzeuge für den Besitzer oft einen besonders hohen Wert haben, da die Fahrzeuge weit teurer als Serienmodelle sind und im Falle einer Neubeschaffung mit sehr langen Lieferzeiten zu rechnen ist. Dadurch ist es hier von besonderer Bedeutung einen Reparaturpartner zu haben, der auf die Kosten schaut und auch selbst das Bekenntnis zum Kunden beispielsweise in Form von Sponsoring eingeht. Besondere Spannungen bringt hier beispielsweise die Wrack
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Die große Flotte an Ersatzfahrzeugen deckt alle Anforderungen der Kunden ab
börse. Dies gilt vor allem dann, wenn ein älteres Fahrzeug beschädigt wird. Nicht selten übersteigen die Kosten einer herkömmlichen Instandsetzung am Serienfahrzeug den vermeintlichen Fahrzeugwert ohne genaue Berücksichtigung der Sondereinbauten. Eine Reparatur wird dann vermeintlich wirtschaftlich uninteressant, obwohl das Fahrzeug noch mehrere Jahre eingesetzt werden könnte. „Hier betreuen wir den Kunden in seiner Entscheidungsfindung und Versicherungsabwicklung, um für
ihn selbst im Schadenfall ein ak zeptables Ergebnis erreichen zu können.“
Kostendruck bei sozialen Organisationen
Besonders bei den Rettungsdiensten sieht Ellinger einen enormen Kostendruck. „Momentan sieht die Situation so aus: Landesorganisationen kaufen die Fahrzeuge beim Händler und lassen dann bei Spezialfirmen Einbauten vornehmen. Im Schadensfall kommt das Fahrzeug wieder zum Händler, der es meist
zerlegen muss, um das defekte Teil auszutauschen. Hier kommen wir ins Spiel: Wir können dank unserer speziellen Reparaturmethoden Instandsetzungen durchführen, ohne das Fahrzeug, und da vor allem die Inneneinrichtung, zu zerlegen. Außerdem bieten wir den Kunden an, das Fahrzeug nach der Reparatur beim Hersteller überprüfen zu lassen.“ Der Preisvorteil dieser Methode beträgt je nach Aufwand bis zu 30 % gegenüber einer herkömmlichen Reparatur. „Man darf nicht vergessen, dass Rettungsfahrzeuge aufgrund der Ausstattung einen Neuwert von 80.000 bis 150.000 Euro haben. Wird hier ein Fahrzeug beschädigt und kann nicht mehr instandgesetzt werden, muss die betroffene Organisation oft bis zu einem Jahr auf ein neues Fahrzeug warten. Außerdem haben wir unser Team um Experten für Stahl, Aluminium und Kunststoff ergänzt, um Beschädigungen an Aufbauten fachgerecht zu reparieren.“ Besonders stolz ist Alex Guillaume Ellinger auf die Partnerschaft mit einem bekannten Rettungsdienst:
Citroën-Offensive bei Wiesenthal
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Foto: Wiesenthal
iesenthal weitet seine Aktivitäten in Bezug auf die Marke Citroën künftig entscheidend aus. Um Citroën-Kunden vor allem im Wiener Raum bestens betreuen
Christian Baier ist neuer Verkaufs leiter für Citroën bei Wiesenthal www.firmenflotte.at
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zu können, wurde in einem ersten Schritt mit Anfang März ein neuer Citroën-Standort zum bestehenden Netz hinzugefügt. Wiesenthal Strebersdorf, bislang spezialisiert auf Mercedes-Benz, ist ab sofort auch autorisierter Verkaufs- und Werkstättenbetrieb für die französische Marke und bietet somit die ideale Anlaufstelle für Citroën- Fahrer im Norden Wiens. Strebersdorf folgt damit dem City-Standort Wiesenthal Bergstaller in der Wiedner Hauptstraße und Wiesenthal Donaustadt nach, die bereits seit Jahren die Marke in ihrem Portfolio führen und erfolgreich weiter ausbauen. Zusätzlich wurde mit Anfang März die Position eines eigenen Verkaufsleiters speziell für die Marke Citroën geschaffen. Christian Baier, langjähriger Verkaufsprofi und äußerst erfahrener Citroën-Experte, übernimmt diese Aufgabe mit Sitz bei Wiesenthal Donaustadt.
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„Man würdigt unsere Kompetenz im Reparaturbereich und wir haben, da die Überlassung von Ersatzfahrzeugen bedingt durch Blaulicht und Co deutlich komplexer ist, die Patenschaft für einen Rettungswagen übernommen und ihn kostenlos der Rettungsorgani sation zur Verwendung überlassen. Wir decken alle mit der Nutzung verbundenen Kosten ab und helfen dadurch der Organisation, ihre Kosten übersichtlich zu halten, stets flexibel zu bleiben und mit unserer Unterstützung ihre wichtige Aufgabe zu erfüllen.“ Neben dem Fuhrparkmanagement und den Instandsetzungen bietet Autopark Ellinger als Bosch 1a Partner §57 a Überprüfungen für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen an. Bei einem Unfall steht eine eigene Flotte von Abschleppautos bereit, die zur Unfallstelle bereits das entsprechende Ersatzfahrzeug mitnehmen. Eine eigene Fahrzeugaufbereitung sorgt dafür, dass das Auto sowohl innen als auch außen einen glänzenden Eindruck hinterlässt und rundet so das vielfältige Angebot von Autopark Ellinger ab.
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30.000 Besucher beim Linzer Autofrühling
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ufriedenheit auf vielen Ebenen herrscht bei den Verantwortlichen des Linzer Autofrühlings vor. Vom 16. bis 18. März kamen insgesamt 30.000 Besucher in die Hallen des Design Center Linz. „Heuer hatten wir starke Konkurrenz, vor allem durch das schöne Frühlingswetter“, unterstreicht Komm.-Rat Paul Zeilinger, Gründungsmitglied des Linzer Autofrühlings, der heuer bereits zum 42. Mal über die Bühne gegangen ist. „Freitag und Samstag waren tendenziell schwächer besucht, dafür strömten am Sonntag extrem viele Interessierte zur Autoschau“, so Zeilinger. Generell standen heuer verbrauchsarme Fahrzeuge und Elektromobilitätsangebote bei den Besuchern hoch im Kurs. Großes Lob gibt es vom Gründungsmitglied auch für den VIP-Abend in der Messehalle, bei dem den rund 300 geladenen Gästen interessante Vorträge, musikalische Darbietungen und ein erstklassiges Büffet geboten wurden.
Heuer konnten die Veranstalter des Linzer Autofrühlings 30.000 Besucher im Design Center willkommen heißen
(v.l.) Lukas, Waltraud und Josef Baschinger vom Autohaus Baschinger und Mag. Stefan Kappacher, Sales Director Fiat Austria
Mag. Berti Oberwallner, Vertriebsleitung Autobank, und Christoph Günther, Geschäftsführer von Opel Günther in Linz
(v.r.) Komm.-Rat Paul Zeilinger, Gründungsmitglied des Linzer Autofrühlings, Albert Still, geschäftsführender Gesellschafter AVAG, Gerhard Dallinger, Vizepräsident Linzer Autofrühling, und Helmut Günther, Sprecher des Verbandes österreichischer Opel-Händler
(v.l.) Klaus Oberhammer, GD Citroën Österreich, Roland Punzengruber, GD Peugeot Austria, Hans-Günther Löckinger, GF Garanta Österreich Versicherungsdienst, und Laurent Louis Pernet, GD Peugeot und Citroën Österreich 2/2012 | firmenwagen
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Komm.-Rat Friedrich Frey (r.), Heribert Binder, Marketing Direktor Toyota Frey (l.), und Ing. Markus Mitterbauer, Geschäftsführer Toyota Mitterbauer
(v.l.) Mag. Wolfgang und Maximilian Sonnleitner vom größten Renault-Händler Österreichs
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VOLLE POWER OHNE GRENZEN (v.r.) Klaus Oberhammer, GD Citroën Österreich, Oliver Mang, Vertriebsleiter Banque PSA Finance, Rudolf Lindorfer, geschäftsführender Gesellschafter, Sigrid Parlic, verantwortlich für Sonderprojekte, Geschäftsführer Andreas Parlic und Vertriebsleiter Stefan Rockenschaub von France Car
Dipl.-Bw. Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Austria (l.), und Ludwig Gottlieb, Geschäftsführer Autohaus Danninger, mit Ehefrau Friederike
(v.l.) Sascha Untermair, Geschäftsführer CCL Car Center Linz, und Helmut Pletzer, Deputy Managing Director Suzuki Austria
Oberösterreich verzeichnet Plus In Oberösterreich wurden im Jän ner und Februar 2012 insgesamt 9.306 Fahrzeuge neu angemeldet. Im Vergleichs zeitraum des Vor jahres betrug die Zahl der verkauf ten Pkw/Kombis 9.184. Oberöster reich verzeichnet somit ein Plus von 1,33 % an Neuzu lassungen.
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Banner Batterien sorgen weltweit für volle Power – Tag für Tag. Ob als Starterbatterie in Kraftfahrzeugen, als Bordnetzbatterie für Camping und Boot oder als Antriebsbatterie für Stapler und Transporteinrichtungen: Durch die Verwendung modernster Technologien erfüllt eine Banner Batterie alle Anforderungen heutiger Mobilitätsysteme – mit besonderem Augenmerk auf höchste Sicherheit. Banner – The Power Company.
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Banner Batterien: Für eine umweltgerechte Mobilität
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tärker denn je sind bei Automobilherstellern und Fachwerkstätten AGM-Batterien des oberösterreichischen Herstellers Banner gefragt. Darüber hinaus stehen die neu entwickelten Banner EFB- und BACKUP Batterien für „grünes“ Fahrzeugmanagement hoch im Kurs. Bereits heute setzt die europäische Fahrzeugindustrie massiv auf Micro-Hybrid-Antriebe mit Start/Stopp Systemen. So werden im Prinzip zwei unterschiedliche Typen an weiter entwickelten BleiSäure Batterien verwendet, AGM (Absorbent Glass Mat) oder EFB (Enhanced Flooded Battery). Die Verwendung der einen oder anderen Technologie hängt dabei von der Sprit- und CO2-Ersparnis ab, die erzielt werden soll und abgeleitet daraus der dafür notwendige Bedarf an elektrischer Energie.
AGM (Absorbent Glass Mat)-Technologie made in Austria
Premiumhersteller setzen bei Ihren Mittel- und Oberklassefahr zeugen heute vor allem auf die AGM-Batterie, weil dort die Start/Stopp Funktion mit einer
Das Unternehmen aus Linz ist Vollsortimenter für Start/StoppBatterien Foto: Banner Batterien
teilweisen Rückgewinnung von Bremsenergie kombiniert ist. AGM steht für die Verwendung von Glasvliesmatten in der Batteriekonstruktion. Diese effiziente Technologie ermöglicht ein flexibleres,
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breiteres Energiemanagement in modernen Fahrzeugen. Das AGM Kraftpaket Running Bull besticht durch verbesserte Kaltstarteigenschaften, extrem erhöhte Rüttelfestigkeit und eine dreimal längere Zyklenlebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Dazu kommt absolute Wartungsfreiheit durch das geschlossene System und höchste Sicherheit gegen Auslaufen. Im Jahr 2011 wurden bereits rund 4,5 Millionen Neufahrzeuge mit Start/StoppSystemen in Verbindung mit AGMBatterien ausgestattet. Nach BMW und Volkswagen beliefert Banner auch Audi mit AGM-Batterien. Der Produzent aus Linz schätzt, dass 2015 rund 50 bis 70 % aller Neufahrzeuge mit einer AGM-Batterie ausgestattet sein könnten.
EFB (Enhanced Flooded Battery)-Technologie erzielt Verbrauchsreduktion
Volumenshersteller setzen bei Ihren Kleinwagen hingegen oft einfache Start/Stopp-Systeme ein, weil die zu erzielende Ver brauchsreduktion im Vergleich zu Oberklassefahrzeugen deutlich geringer ist. Zum Einsatz kommen hier auch zyklenfeste Flüssigelektrolyt-, sogenannte EFBBatterien. Hersteller wie u.a. Fiat oder Toyota nutzen diese Batterie
technologie. Bereits eine Million geschätzte Neufahrzeuge wurden 2011 mit Start/Stopp-Systemen in Verbindung mit EFB-Batterien ausgestattet. Ergänzend zur Premium-Batterie Running Bull AGM, hat Banner daher jetzt die Angebotslinie Running Bull EFB in den Leistungsstufen 60 Ah und 70 Ah am Nachrüstmarkt eingeführt.
Kraftvolle Unterstützung – Running Bull BACKUP
Die Running Bull BACKUP verfügt über dieselbe richtungsweisende Batterie-Technologie, wie die „große“ Running Bull AGM. Selbst tiefe Entladungen sind für diese neuen AGM Batterien kein Pro blem. Die Running Bull BACKUP kommt vorrangig als Unterstützung der Starterbatterie als Zweitbatterie in Kraftfahrzeugen mit extrem hohem Energiebedarf zum Einsatz. Das sind vor allem Fahrzeuge mit Start/Stopp-Systemen, in denen z.B. redundante Sicherheitssysteme (Volvo) oder Komfortverbraucher wie eine elektrische Lenkung (BMW) über diese Stützbatterie versorgt werden. Da die Batterien für solche Anforderungen stark zyklisiert werden, liegt die Entscheidung für die moderne AGM Technologie auf der Hand. Banner bietet diese BackUp-Batterien für den Nachrüstmarkt ab sofort in den Leistungsstufen 9 Ah und 12 Ah an und beliefert mit diesem Produkt in der Erstausrüstung u.a. Volvo, BMW oder Audi.
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eit April 2012 ist die Firma Oellinger Enns Steyr auch Jeepund Lancia-Vollanbieter. Damit werden die gefragten Modelle wie der neue Jeep Grand Cherokee oder der neue Voyager auch vom Autohaus Oellinger im Verkauf angeboten. Auch ChryslerModelle werden serviciert, um den Voyager-Fahrern den Umstieg auf Lancia zu erleichtern. Der Vertrieb der Marke Lancia wird
im neuen Italo-Schauraum in Enns erfolgen. Dort werden auf einer Fläche von mehr als 600 m² die italienischen Marken Lancia, Alfa Romeo und Fiat präsentiert. Der Vertrieb der Jeep-Modelle erfolgt vom Standort Steyr. Serviciert werden alle Hausmarken wie Opel, Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Jeep sowie auch die beiden auslaufenden Marken Chrysler und Saab auf beiden Standorten. www.firmenflotte.at
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Betreuung zu fast jeder Zeit
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it besonderen Öffnungszeiten sorgt das Autohaus S ulzbacher an seinen beiden Standorten in Linz und Traun dafür, dass Kunden auch vor oder nach der Arbeit sowie am Samstag noch umfangreich betreut werden. „Wir haben in Traun unter der Woche von 6:00 bis 21:00 Uhr und am Samstag von 07:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Bei uns sind nicht nur der Verkauf, sondern auch die Werkstatt und das Teilelager zu diesen Zeiten besetzt. Fuhrparkkunden brauchen also keine Abstriche bei der Qualität zu machen“, hebt der geschäftsführende Gesellschafter Harald Wolf die Vorzüge des Opelund Chevrolet-Händlers sowie Suzuki-Servicepartners hervor.
Guter Start ins neue Jahr
Bereits knapp nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Alois
ulzbacher gegründet, wurde das S Autohaus im Dezember 2000 von der AVAG-Holding übernommen. Das Autohaus, übrigens der erste Opel-Händler Österreichs unter dem Dach der AVAG-Holding, konnte im Vorjahr rund 2.000 Fahrzeuge verkaufen. Und auch die ersten Monate 2012 sind laut Geschäftsführer Wolf ähnlich gut verlaufen wie im Vorjahr. Um die Fuhrparkkunden kümmert sich federführend Flottenverkaufsleiter Harald Berker, der auch Standortleiter in Linz ist. „Neben den erweiterten Öffnungszeiten in Traun sind wir auch in Linz zeitlich flexibel. Wir verfügen in der Landeshauptstadt über spezialisierte Techniker für den Nutzfahrzeugbereich“, hebt Berker die Kompetenz in diesem Segment hervor. Kunden aus Industrie, Gewerbe und Handel werden im Autohaus umfassend
France Car feiert den neuen Citroën DS5
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or Kurzem feierte der neue Citroën DS5 seine Premiere bei France Car in Linz am Franzosenhausweg. Einige hundert Gäste kamen in den exklusiven Genuss im neuen Citroën DS5 Platz zu nehmen. Der DS5 erweitert nach dem DS3 und dem DS4 die neue, zweite Produktlinie von Citroën um ein weiteres unvergleichliches Fahrzeug, das auch rein elektrisch fährt. Die üblichen Tugenden wie exklusives
Design, Fahrerlebnis und Qualität eines Citroën haben die Entwickler auch bei der neuesten Kreation perfekt umgesetzt. Neu aus der PSA-Innovationsabteilung ist aber hingegen der Diesel-Hybrid, der über den zusätzlichen Elek tromotor für weniger Verbrauch und im Bedarfsfall auch für einen Allradantrieb sorgt. So steht der DS5 in perfektem Zusammenhang mit dem neuen Slogan der Marke „Créative Technologie“.
Auch am Standort Linz punktet man bei Fuhrparkkunden mit flexiblen Öffnungszeiten Foto: Sulzbacher
über Angebote im Full-ServiceManagement informiert. Partner im Fuhrparkmanagement ist ALD, bei der Finanzierung Opel Leasing und GMAC Leasing. Modellseitig setzt man große Hoffnungen in den neuen Opel Combo, der in DieselMotorsierungen von 90 über 105 bis 135 PS erhältlich ist.
Vielfältige Leistungen
Im Autohaus Sulzbacher werden generell alle Leistungen rund um Verkauf, Service, Werkstatt, Ersatzteil- und Zubehörverkauf sowie Reifendienst angeboten. Momentan bereitet man sich im Unternehmen schon auf das große Frühlingsfest am 13. und 14. April von 9:00 bis 18:00 Uhr am Standort Traun vor. Dieses wird im Umkreis
Flottenverkaufsleiter Harald Berker setzt große Hoffnungen in den neuen Opel Combo
immer sehr gut angenommen, wie sich in den Eckdaten abseits des Fahrzeuggeschäfts zeigt: So wurden im Vorjahr 1,2 Tonnen Grillhendln und rund 1.000 Liter Bier von den Gästen konsumiert.
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Alleine in Oberösterreich beschäftigt die Pappas Gruppe 400 Mitarbeiter, wobei davon 100 Lehrlinge sind, die ausgebildet werden
Alles unter einem Dach
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as Autohandelsunternehmen Pappas Oberösterreich erweitert maßgeblich seinen Hauptstandort und konzentriert das komplette Automobilgeschäft für Oberösterreichs Landeshauptstadt in Linz-Wegscheid. Auf dem 52.000 m 2 großen Betriebsgelände kommen zu den bereits 12.000 m2 verbauter Fläche
reich komplettiert das Angebot am Hauptsitz von Pappas Ober österreich. Mit der geplanten Fertigstellung im Herbst 2012 wird das Gebrauchtwagen-Center von der Wiener Straße, dem ehemaligen Stammsitz der Firma F. Zelenka, die Pappas bereits 1972 übernommen hatte, nach Linz-Wegscheid übersiedeln. Dann ist der Standort in der
Meilenstein für Pappas Linz
„Für Pappas Linz und vor allem für unsere Kunden ist dies ein Meilenstein in der über 30-jährigen Geschichte“, so der Geschäftsführer der Pappas Automobilvertriebs GmbH, Helmut Salinger: „Unser komplettes Angebot von Mercedes-Benz, smart, Fuso, Jahres- und Gebrauchtwagen für Pkw, Transporter und Lkw präsentieren wir dann unter einem Dach. Gleichzeitig handelt es sich um die größte Investition seit dem Neubau des Standortes im Jahre 1979.“ Insgesamt wird Pappas in den Zubau in der Mayerhoferstraße 1,5 Millionen Euro investieren. Die Konzentration des Pkw-Geschäfts in Linz-Wegscheid bietet für Kunden wie für das Unternehmen zahlreiche Vorteile. Kunden und Interessenten können
zukünftig an einem Standort aus dem vielfältigen Neuwagenangebot wählen oder gleich nebenan aus dem reichhaltigen Jahresund Gebrauchtwagenangebot ihr Wunschfahrzeug auswählen, falls kurzfristig die individuelle Mobilität sichergestellt werden soll. Gleichzeitig lernt man seinen zuständigen Ansprechpartner im Service kennen und kann sich auch noch über Individualisierungsmöglichkeiten von Brabus und Carlsson erkundigen. Für die interne Organisation von Pappas Linz ermöglicht die Konzentration kurze und schnelle Wege zwischen den Abteilungen und damit erhöhte Effizienz und Transparenz, denn von 4.000 Fahrzeugauslieferungen pro Jahr entfallen 1.100 auf gebrauchte Pkw und 500 auf gebrauchte Nutzfahrzeuge.
(v.r.) Direktor Helmut Salinger, Stefan Malzer, Pkw Verkauf, und Adolf Eizenberger, Verkaufsleiter Pkw, erwarten sich von dem geplanten Zubau der Gebrauchtwagenhalle eine weitere Belebung des Pappas Standortes in Linz Wegscheid
nochmals 1.900 zusätzliche Qua dratmeter Ausstellungsfläche hinzu, so dass dann über 100 Jahresund Gebrauchtwagen hochwertig präsentiert werden können. Für Kunden liegt der Vorteil ebenfalls klar auf der Hand, denn die neue Ausstellungshalle mit direkter Anbindung an den Neuwagenbe2/2012 | firmenwagen
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Mayerhoferstraße 36 in Linz-Wegscheid ein echter Vollsortiment-Betrieb, der von schweren 40 Tonnen Lkw und Bussen über Transporter aller Gewichtsklassen inklusive cash & drive Center bis hin zu MercedesBenz Pkw und smart einfach auf jede Art von Mobilitätsanforderung die richtige Antwort hat.
Derzeit noch Freifläche, entsteht bis zum Herbst 2012 eine Gebrauchtwagenhalle mit 1.900 m² Fläche
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Komplettanbieter
Pappas Oberösterreich bietet aber nicht nur ein volles Sortiment, sondern gerade für Fuhrparks ist der oberösterreichische Mercedes-Benz Betrieb mit seinen Satelliten-Betrieben in Amstetten, Ried, Regau, Gunskirchen und Kirchdorf auch ein echter Komplettanbieter. Im Flottenbereich schließt sich mit dem Zubau gewissermaßen der Kreislauf vom maßgeschneiderten Fahrzeugangebot über Leasing und Versicherung sowie Wartung während der Laufzeit bis hin zur Fahrzeugrücknahme und -verwertung ohne Zeitverluste. „Wir bieten natürlich das komplette Fuhrparkmanagement an, das mittlerweile als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft mit Flottenbetreibern gilt. Aufgrund unserer Größe haben wir den Vorteil, dass wir unsere Kunden nicht nur sehr kurzfristig mobil halten können, sondern schon beim Fahrzeugkauf umfassenden Service bieten. Wir haben ständig ca. 100 Vorführfahrzeuge verfügbar und können so auf vielfältige Wünsche eingehen. Unser klassisches Flottenfahrzeug, die C-Klasse von Mercedes-Benz, steht z.B. in diversen Motorisierungen mit Automatik- oder Schaltgetriebe bereit. Selbst ausgefallenere Wünsche wie die Probefahrt mit einem Fahrzeug mit Nachtsichtassistenten können wir realisieren“, streicht Adolf Eizenberger, Verkaufsleiter Pkw, die Vorzüge eines Großbetriebes heraus. „Außerdem bieten wir den Unternehmern in der Region ganz
Zum Vollsortiment bei Pappas Linz gehört auch ein cash & drive Transporter Center, über das in der Region inklusive Regau und Amstetten 350 Transporter vermarktet werden
gezielt maßgeschneiderte Pakete für ihre Anforderungen an“, zeigt Eizenberger die Verbundenheit zur Region auf.
Große Vielfalt
Nicht nur die zusätzliche Gebrauchtwagen-Ausstellung wird noch in diesem Jahr das Geschäft bei Pappas Linz beleben. Auch modellseitig stehen in den kommenden Monaten einige Neuerungen ins Haus, freut sich Adolf Eizenberger auf die kommenden Monate: „Kürzlich wurde die neue B-Klasse präsentiert, die sich bei Flottenkunden großer Beliebtheit erfreut und auch jüngere Kundenschichten anspricht. In den Startlöchern steht eine vollkommen neue Generation der A-Klasse, die soeben in Genf präsentiert wurde und ganz klar auf das Segment der Premium Kompakten ausgerichtet ist. Mit einem interessanten Einstiegspreis von rund € 25.000,– wird sie gerade in Fuhrparks eine
echte Alternative darstellen. Aber auch bei smart steht demnächst eine Modellpflege ins Haus.“ An den Standorten Ried und Regau bietet die Pappas Gruppe zusätzlich die Marken Jeep und Lancia an, die das Angebot im Einsteigersegment abrunden und so die hochwertige Mercedes-Benz-Palette erweitern. Die neuen Modelle aus der Kooperation mit Fiat stehen zwar noch in den Startlöchern, entwickeln sich aber nach Angaben Eizenbergers bereits sehr erfreulich.
Effizient transortieren
Helmut Salinger, der nicht nur Geschäftsführer, sondern auch Verkaufsleiter Transporter ist, liegt der Transporter-Bereich sehr am Herzen, den er gemeinsam mit sieben Verkäufern und drei Mitarbeitern bei cash & drive abdeckt. „Mit Spannung erwarten wir bereits die Markteinführung des Mercedes-Benz Citan im Herbst 2012, von dem wir uns großes Potenzial
versprechen. Wir streben mit dem Citan, wie bei den größeren Transportern Vito/Viano, ebenfalls einen Marktanteil von zehn Prozent an wobei das nur der Anfang sein wird. Das ambitionierte Ziel liegt eher bei 20 Prozent“, zeigt sich Salinger von der Erweiterung der Produktpalette überzeugt: „Wir haben unsere Hausaufgaben bereits gemacht und schon im Vorfeld eine umfangreiche Kunden- und Interessenten-Datenbank aufgebaut, damit wir mit der Markteinführung bereits voll in das Segment einsteigen können.“ Die Pappas Automobilvertriebs GmbH mit 6 Standorten in Oberösterreich und Amstetten beschäftigt 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit einer der größten Autohandelsbetriebe in Oberösterreich. Am Standort Linz-Wegscheid sind derzeit 220 Mitarbeiter beschäftigt, im GWCenter in der Wiener Straße 10 Mitarbeiter. fe
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„Frauen-Power“ im Autohaus
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ine durchaus bewegte Geschichte hat die Firma Kneidinger aus Rohrbach hinter sich. 1880 als Werkzeugschmiede gegründet, verantwortet heute Mag. Anna Kneidinger, gemeinsam mit ihrem Vater Kurt Kneidinger, in bereits fünfter Generation das gesamte
„Service aus Leidenschaft“ zum Ausdruck. Am Standort Lembach werden Kunden in einem extra auf den Nutzfahrzeugbereich spezialisierten Center betreut. Stolz ist die geschäftsführende Gesellschafterin auf die 2009 errichtete hochmoderne Lackieranlage in
Kunden rund um Linz werden vom kompetenten Verkaufsteam bestens betreut (v.l.): Harald Luckeneder, Martin Leibetseder, Dietmar Detl, Fritz Grasser Foto: Kneidinger
Mag. Anna Kneidinger ist seit Jahresbeginn 2012 für das gesamte Autogeschäft im traditionsreichen Unternehmen verantwortlich
Autogeschäft an vier Standorten in Oberösterreich. Mit Jahresbeginn wurden die Kneidinger-Agenden in zwei Gesellschaften (Auto- und Landmaschinengeschäft) unterteilt, wobei Anna Kneidingers Cousin Markus das Agrargeschäft leitet.
Neue Möglichkeiten dank Standort Linz
Rohrbach. Dort werden mithilfe eines innovativen Systems die Fahrzeuge auf Schienen durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt.
Firmenkundenanteil von 30 %
In der Auto-Sparte konnten mit 110 Mitarbeitern im Vorjahr rund
500 VW- und 200 Audi-Modelle, 100 Nutzfahrzeuge und etwa 800 Gebrauchtwagen verkauft werden. Anna Kneidinger beziffert den Firmenkundenanteil mit 30 %. Zu den größten Kunden in diesem Segment zählen LIWEST und „Ring“- die Bäckerei, die am Standort Linz von Flottenverkaufsleiter Dietmar Detl umfassend betreut werden. Bei den Nutzfahrzeugen werden besonders die VW-Modelle Caddy und Crafter nachgefragt, bei den Pkw-Modellen sind Passat und Sharan sowie der Audi A6 die großen Renner.
Große Auswahl an Ersatzautos
Das Autohaus bietet alle heutzutage üblichen Leistungen rund um Verkauf, Service, Werkstatt und Lackierung an. Darüber hinaus gibt es ein Hol- und Bringservice sowie eine große Auswahl an Ersatzfahr-
Kneidinger verfügt heute über Standorte in Lembach, Rohrbach, Aigen/Mühlkreis und Linz. Vor allem durch den Betrieb in Linz, wo es seit 2005 ein Audi-Outlet gibt, eröffnen sich dem Autohaus neue Möglichkeiten. „In Linz betreuen wir viele Firmenkunden. Der günstig gelegene Standort gleich neben der Autobahn-Abfahrt trägt ein Übriges zum Erfolg bei. Wir punkten besonders mit Qualität beim Service, Ehrlichkeit und fairen Angeboten“, so Anna Kneidinger. Das bringt auch das Firmenmotto 2/2012 | firmenwagen
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zeugen, auch im Nutzfahrzeugbereich. Verlassen kann man sich auf starke Partner, etwa die Porsche Bank im Bereich Finanzierung und Versicherung, Agip bei Schmierstoffen und Standox bei Lacken.
Noch eine Ausnahme
Obwohl sie selbst mit gutem Beispiel vorangeht, bedauert Anna Kneidinger, dass derzeit noch zu wenige Frauen für eine Tätigkeit im Autohaus zu begeistern sind. Ein starkes Frauenteam gibt es im Betrieb lediglich bei der Autoaufbereitung und im Büro. An der Firmenspitze zeichnet sich aber auf jeden Fall eine weitere weibliche Verstärkung ab: Annas jüngere Schwester Maria Kneidinger wird sich langsam in den Betrieb einarbeiten und soll in drei bis fünf Jahren die Agenden von Vater Kurt übernehmen. Anna Kneidinger, die nach dem Studium in Wien zunächst in der Telekom- und dann in der Pharmabranche gearbeitet hat, bereut ihren Einstieg in das Autogeschäft nicht, auch wenn für ihre Hobbys Reisen und Wandern heute wohl weniger Zeit bleibt.
Flottenverkaufsleiter Dietmar Detl (l.) und „Ring“Geschäftsführer Bernhard Kreutzer Foto: Kneidinger
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Standort-Erweiterung bei Lietz Urfahr
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ei Lietz in Urfahr blickt man mit großer Erleichterung und Freude auf den neuen HyundaiSchauraum. Hat doch damit die Zeit der akuten Platznot im Autohaus am Standort in der Mostnystraße 8 endlich ein erfreuliches Ende gefunden. Bereits seit 2005 gibt es an diesem Standort einen erfolgreich agierenden Mazda-Betrieb, seit 2010 werden hier auch Autos der Marke Hyundai verkauft. „Mit Hinzunahme der zweiten Marke wurde es sehr eng bei uns. Deshalb freuen wir uns umso mehr über die 230 m² große, markenkonforme Präsentationsfläche im neuen Hyundai-Schauraum,“ erklärt stolz Walter Mittmannsgruber, Geschäftsführer der Lietz Urfahr GmbH. Der Neubau wurde mit einer Investitionssumme von 450.000 Euro innerhalb von wenigen Monaten realisiert, wobei Mittmannsgruber speziell die beauftragten Unternehmen für ihre professionelle Arbeit hervorhebt.
Optimale Kundenbetreuung
Der neue Schauraum bietet 230 m² Platz für die Präsentation der Hyundai-Modelle des Autohauses
zu“, verrät Simsek die konkreten Pläne. Walter Mittmannsgruber verweist jedoch auch noch auf eine weitere Erfolgskomponente. „Ein starker Kundendienst und eine verlässliche Werkstätte sind nicht nur Garanten für den wirtschaftlichen Erfolg, sondern vor allem die Hauptfaktoren für eine langjährige Kundenbeziehung, eine hohe Wiederkaufrate und dadurch immer viele Kunden im Schauraum.“
ren. Deshalb wurde nach fast vier Jahrzehnten alleine mit Mazda die Marke Hyundai ins Portfolio aufgenommen. „Die breite Modellpalette von Hyundai passt perfekt als Ergänzung zur anderen Marke, beinahe ohne Überschneidungen und dadurch ohne Konkurrenz im eigenen Haus“, führt Robert Lietz,
Fotos: Lietz Urfahr
das Verkaufsergebnis im Vorjahr. „Wir hatten 400 Neuwagen geplant und schließlich sind es über 800 neue Hyundai geworden, die unsere Standorte verlassen haben,“ erklärt Robert Lietz stolz, der stellvertretend für das gesamte Unternehmen als Leistungsträger der österreichischen Hyundai-Ver-
Top-Ergebnis von Hyundai Lietz im ersten Jahr
„Für uns hat sich mit Hyundai hier Generell befindet sich die Lietzsehr viel verändert“, erklärt Halil Gruppe mit Hyundai im rasanten Simsek, Verkaufsleiter von Lietz Vorwärtsgang, denn mit dem VerUrfahr, und meint damit speziell kaufsergebnis 2011 – dem ersten (v.l.) Robert Lietz, in der Lietz-Gruppe für Hyundai verantwortlich, Thomas die positive Entwicklung der KunVolljahr mit dieser Marke – konnA. Schmid, Marketingleiter Hyundai Austria, und Walter Mittmannsgruber, Geschäftsführer Lietz Urfahr, bei der Eröffnung des neuen Schauraums denfrequenz im Autohaus. „Denn te sich Lietz österreichweit gleich anhand der Kundenbesuche merkt hinter der Denzel-Gruppe auf dem man den dynamischen Aufwärtszweiten Platz positionieren. verantwortlich für Hyundai in der triebsorganisation ausgezeichnet trend der Marke Hyundai. Deshalb Im Jahr 2010 wurde bei Lietz der Lietz-Gruppe, als Bestätigung an. und in den Hyundai Elite Club auftrauen wir uns mit dem neuen Plan realisiert, sich statt auf ein „Außerdem ist Hyundai derzeit die genommen wurde. Diese MitgliedSchauraum hier in Urfahr in Zuflächenmäßiges Wachstum in dynamischste Automarke in Euroschaft gilt als höchste Auszeichkunft auch einen Jahresverkauf Zukunft auf eine gezielte Erweitepa.“ Dass sich dieser Trend auch nung für Hyundai-Vertriebspartner von rund 200 Hyundai-Neuwagen rung des Angebots zu konzentrieim eigenen Haus zeigt, beweist auf nationaler Ebene. sulzbacher/opel/firmenwagen/185x60/29.3.12_Layout 1 30.03.12 10:20 Seite 1
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„Gute Stimmung“ auf der Auto Messe Salzburg
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ereits zum 6. Mal fand im Messezentrum der Mozartstadt vom 23. bis 25. März die Auto Messe Salzburg statt. Heuer wurden den mehr als 23.000 Besuchern auf 28.000 m2 rund 400 Neuwagen von über 100 Ausstellern präsentiert. „Die hohe Besucherzahl
Marion Webersinke und ihr Bruder Josef Brötzner von Brötzner Auto mobile vor dem Peugeot 3008 Hybrid
und die gute Stimmung auf der Auto Messe lassen weiterhin auf ein starkes Jahr in der Automobilbranche hoffen“, zieht Henrik Häcker, Geschäftsführer Messezentrum Salzburg, zufrieden Bilanz. Großes Thema, wie bei vielen anderen Ausstellungen auch, war die Elektromobilität, wo zahlreiche Hersteller ihre effizienten und umweltfreundlichen Fahrzeuge den Interessierten näher vorstellten. Nach dem erfolgreichen Wochenende freuen sich die Verantwortlichen schon jetzt auf die 7.
Oben rechts: Schmidt AutomobileGeschäftsführer Josef Nußbaumer (r.) mit Ford-Markenleiter Harald Haslauer. Rechts: Klein, aber oho: Matthäus Messner, Fiat- und Abarth-Markenleiter bei Autoitalia Salzburg, mit einem Abarth 500C
Ausgabe der Automesse, die vom 22. bis 24. März 2013 in der Messe Salzburg stattfinden wird.
AutoFrey: Top-Marken für Salzburg
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Oben links: Wolfgang Friedl, Geschäftsführer von ÖFAG, hat für Firmenkunden mit dem Opel Zafira Tourer das passende Fahrzeug im Programm.
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Kompetenz zu fairen Preisen
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as ist das Motto von Geschäftsführer Wolfgang Friedl, der das Autohaus ÖFAG in Salzburg leitet. 1946 gegründet, befindet sich das Unternehmen seit 2008 unter dem Dach der AVAG Hol-
Salzburg noch 14 Partnerbetriebe im gesamten Bundesland. Im Vorjahr konnte man mit den Marken Opel, Chevrolet und Nissan insgesamt 2.200 Fahrzeuge absetzen, davon waren 750 Ge-
(v.l.) Flottenverkäufer Richard Gangl, Gesamtverkaufsleiter Robert Adelsberger und Geschäftsführer Wolfgang Friedl wollen mit dem Insignia den Firmenkunden-Anteil weiter erhöhen
ding. Neben dem Stammhaus an der Innsbrucker Bundesstraße in Salzburg gibt es noch je einen Standort in St. Johann im Pongau und in Straßwalchen. Außerdem betreut der Opel-Haupthändler für
verkaufsleiter Robert Adelsberger unisono. Derzeit macht der Firmenkundenanteil bei ÖFAG über 10 % aus, dieser Wert soll in Hinkunft weiter gesteigert werden. Kunden schätzen hier besonders die Qualitäten des Opel Insignia, Zafira Tourer oder Astra. Im Bereich leichte Nutzfahrzeuge wird vor allem der Opel Vivaro nachgefragt. Aus dem Nissan-Regal erfreuen sich die Modelle Navara und NV 200, aber auch der Qashqai bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit. Namhafte Flottenkunden wie M iele, Siemens oder Villeroy & Boch nennt ÖFAG sein Eigen; diese werden von Flottenbetreuer Richard Gangl kompetent betreut. Als Dienstleitungen bietet das Autohaus mit 96 Mitarbeitern an 3 Standorten einen Hol- und Bringservice, Gratis-Leihwagen und für Flottenkunden interessante Rabatte an. Dazu kommen eine 24-Stunden-Havarie-Hotline, die im Falle des Falles rasche Abschlepphilfe
bietet, und ein umfassendes Angebot aus den Bereichen Versicherung und Finanzierung. Das Autohaus umfasst neben dem Verkauf und der Werkstatt auch eine Spenglerei, lediglich die Lackierarbeiten werden außer Haus gegeben. Der Auftritt bei der Automesse Salzburg ist für Robert Adelsberger eine Selbstverständlichkeit. „Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Kunden auch noch Monate nach der Messe bei uns ein neues Fahrzeug ordern.“ Bei der Messe war man heuer auf einer Fläche von 550 m2 mit allen Marken vertreten. Nachdem das Autohaus vor Kurzem auf den neuesten technischen Stand gebracht worden ist, stehen nun – wenn auch vonseiten der Stadt Salzburg – bauliche Veränderungen vor dem ÖFAG-Standort an. Die Innsbrucker Bundesstraße wird verkehrstechnisch adaptiert, dazu werden die Zufahrten zum Autohaus verlegt.
brauchtwagen. Auch für heuer sieht man den positiven Trend bestätigt: „Bei den Stückzahlen zeigt sich in den ersten Monaten ein Plus gegenüber dem Vorjahr“, so Wolfgang Friedl und Gesamt-
Ihr volvo V60 Bundesland mit größtem Plus Salzburg verzeichnete bei den Neuzulassungen im Jänner und Februar dieses Jahres unter den Bundesländern mit 6,06 % das größte Plus. Insgesamt wurden um 226 mehr Fahrzeuge neu zugelassen als in den ersten beiden Monaten des Vorjahres. Die Zahlen im Detail: Im Zeitraum 1–2/2012 gab es 3.954 Neuanmeldungen, während die Zahl der neu zugelassenen Pkw/Kombis im Vergleichszeitraum 1–2/2011 3.728 Fahrzeuge betrug.
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„absolut allrad“ war ein voller Erfolg
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ie parallel zur „Hohen Jagd und Fischerei“ von 23. bis 26. Februar veranstaltete „absolut allrad“ in Salzburg bot den Besuchern wieder die ideale Möglichkeit, sich über die Bandbreite und die neuesten Modelle am Allrad-Sektor zu informieren und bei Gefallen vor Ort zu kaufen. Messeleiter Ing. Andreas Wetzer: „Die Parallelität zur „Hohen Jagd & Fischerei“ hat sich hervorragend bewährt, weil ein Allrad- bzw. Geländefahrzeug für Jäger und Fischer bei der Ausübung ihres Berufs oder Hobbys der perfekte Begleiter ist.“ Mit 41.702 Personen verzeichnete der Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg heuer einen neuen Besucherrekord.
Umfassender Überblick
Die Allradmesse ermöglichte einen umfassenden Überblick über den 4x4-Markt und präsentierte neben den reinen „Off-Roadern“ auch Allrad-Fahrzeuge aller Art. 4-WDFahrzeuge punkten mit hochwertiger Technik, modernem Design, vermitteln Lifestyle und sind längst mehr als nur reine Zweckfahrzeuge. Das vielfältige Programm der „absolut allrad“ reichte vom alltagstauglichen Pkw über verbrauchsoptimierte SUVs bis zum Hard-Core-Offroader samt ein-
(v.l.) Silvio Dressl, Green Rent, Giuseppe Cicorella, Geschäftsführer Green Rent, Franz Windhaber sen. und Franz Windhaber jun., Autohaus Windhaber, mit dem Tata Aria
suchen. Mit unserem Programm sprechen wir vor allem Reisende an, die – wie wir immer wieder feststellen – auch bereit sind, sehr viel Geld in die Ausrüstung ihres Fahrzeugs zu investieren.“
schlägigem Zubehör. Auch Quads, Kommunal- und Nutzfahrzeuge, ja sogar Amphibienfahrzeuge wurden präsentiert.
Zufriedene Aussteller
Nach Messeschluss gab es zufriedene Gesichter bei den Ausstellern der „absolut allrad“. Wolfgang Mayer, Geschäftsführer des Zubehöranbieters Taubenreuther GesmbH, trifft hier auf sein Zielpublikum: „Die ‚absolut allrad‘ gewinnt an Qualität. Die Kombination mit der ‚Hohen Jagd & Fischerei‘ ist sicher gut. Wir haben aber gemerkt, dass die Kunden sehr gezielt die ‚absolut allrad‘ be-
Umfangreiche Produktpalette
In diesem Jahr stellte Taubenreuther seine umfangreiche Produktpalette für den VW Amarok vor. Dazu gehören etwa das ARB Hardtop, das in vielen unterschiedlichen Versionen erhältlich ist, Hardtop-Dachträger sowie ARB Outback Schubladen, mit denen sich der Stauraum auf der Ladefläche optimal nutzen lässt. Sollte
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Die Allradmesse ermöglichte einen umfassenden Überblick über den 4x4-Markt Foto: Reed Exhibitions
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Jahreszeit bietet Taubenreuther mit Sno-Way-Winterdienst ein umfassendes Ausrüstungspaket nicht nur für den VW Amarok, sondern auch für viele andere Fahrzeuge an.
Tata bringt 4-WD-Minivan
Auch die indische Automarke Tata mit ihrem neuen Siebensitzer namens Aria war bei der „absolut allrad“ vertreten. Der 4,78 m lange Minivan mit Permanent-Allradantrieb, der sich bei Bedarf auch auf Zweiradantrieb umschalten lässt, wird von einem 2,2-l-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und 150 PS angetrieben. Die Umwelt freut sich über den serienmäßig an Bord befindlichen Rußpartikelfilter und einen Durchschnittsverbrauch von 7 Liter auf 100 Kilometer. Und auch die Serienausstattung lässt nicht viele Wünsche offen: zehn Airbags, ABS, ESP, Multifunktionslenkrad, Zwei-Zonen-Klimaanlage, Navigationssystem, Rückfahrkamera, Tempomat, Licht- und Regensensor und vieles mehr. Der Aria soll ab April zum Preis ab € 27.990,– (2-WD) erhältlich sein. www.firmenflotte.at
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Offensive im Flottengeschäft
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esonders erfolgreich hat Auto Höller aus Eugendorf bei Salzburg das abgelaufene Autojahr absolviert. „2011 war stückzahlenmäßig das stärkste Jahr bisher“, unterstreicht Verkaufsleiter Mag. Alfred Mittendorfer. Rund 550 Fahrzeuge der Marken Kia und Mazda wurden verkauft, zusätzlich noch 300 Gebrauchtwagen. Als Ziel für heuer wird ein Absatz zwischen 900 und 1.000 Einheiten genannt. „Noch liegt der Firmenkundenanteil unter zehn Prozent, aber mit der Flotten-Offensive von Kia sollte sich das bald ändern“, ist sich der Verkaufsleiter sicher. Doch schon jetzt werden größere Fuhrparks betreut. So fahren bereits 15 Kia Carens von Auto Höller für
Auto Höller gilt als kompetenter Ansprechpartner für Fahrzeuge der Marken Kia und Mazda
käufer Manuel Dubsky verantwortet gemeinsam mit Verkaufsleiter Mittendorfer das Flottengeschäft. „Wir bieten unseren Kunden sehr, sehr viel“, unterstreicht Mittendorfer, der gemeinsam mit Kia
Foto: Auto Höller
ren und hat 2008 mit Kia, wo man Stadt soll nicht mehr lange ein bereits zuvor Servicepartner war, weißer Fleck auf der Kia-Landkareine zweite Marke in den Verkauf te bleiben: Auto Höller plant, eine genommen. Heute betreut man Kia-Filiale in der Stadt Salzburg zudem noch drei Kia- und zwei (Innsbrucker Bundesstraße) zu Mazda-Partnerbetriebe. Da es in errichten. „Das wird ein vollstänSalzburg aktuell keinen Kia-Händdiges Autohaus mit modernstem ler gibt, kommen viele Kunden Schauraum“, stellt Mittendorfer in auch aus der Landeshauptstadt Aussicht. Die Fertigstellung ist für nach Eugendorf. Doch Salzburg2012/2013 geplant. öfag.firmenwagen.zafira-t.90x125_Layout 1 02.04.12 14:41 Seite 1
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„Queens Taxi“ auf den Straßen in und um Salzburg. Für Kunden aus diesem Gewerbe bietet man zudem spezielle Taxi-Leihwagen an. Für Fuhrparkkunden interessant sind die Modelle cee‘d, Sportage und der neue Optima, der seit März angeboten wird. „Diese Modelle helfen uns, den Fuhrparkbereich weiter auszubauen. Passend dazu hat der Importeur heuer eine KMU-Initiative gestartet“. Diesem Umstand trägt Auto Höller auch personell Rechnung: Juniorver www.firmenflotte.at
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das volle Firmenkunden-Serviceprogramm für eine Flotte ab drei Fahrzeugen anbietet. Dazu gehört auch ein eigener Abschleppservice, schließlich soll der Kunde ja mobil gehalten werden. Der 35-Mitarbeiter-Betrieb wird als Familienunternehmen geführt, „das garantiert kurze Entscheidungswege“. Angeboten werden alle relevanten Leistungen rund um Service, Werkstatt, Instandsetzung, Versicherung und Finanzierung. Auto Höller besteht seit fast 40 Jah-
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Miss Salzburg 2012 Wahl bei Autoitalia Salzburg
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unkelbraune Haare, braune Augen, die Modelmaße 89-6188 auf 175 cm Körpergröße verteilt – die 22-jährige Marisa Gerhardter aus Grödig holte sich im Salzburger Autoitalia in der Sterneckstraße die Krone der „Miss Salzburg 2012“. Sie qualifizierte sich damit auch für die Wahl der „Miss Austria 2012“, die am 30. März im Grand Casino Baden über den Laufsteg ging. Die offiziell hübscheste Salz-
burgerin des Jahres, die bereits nach den beiden Grunddurchgängen in Abendkleid und Badeanzug geführt hatte, arbeitet als Sozialbetreuerin und bezeichnet Singen, Tanzen und Laufen als ihre bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. Platz zwei, und damit ebenfalls das Ticket für die Fahrt nach Baden, sicherte sich die 20-jährige Friseurin Teresa Verwanger aus Anif (170 cm groß, Maße 88-62Bei Autoitalia Salzburg werden die Kunden durch kompetente Mitarbeiter bestens betreut: Jürgen Grüssenberger, Markenleiter Alfa Romeo/Lancia …
Mr. Lucky Car Ossi Matic mit „Miss Salzburg 2012“ Marisa Gerhardter aus Grödig (2.v.l.), der zweit platzierten Teresa Verwanger aus Anif (l.) und Miss Austria 2011 Carmen Stamboli
Von Abarth bis Vespa
Autoitalia Salzburg
… und Tobias Loos, Markenleiter Fiat Nutzfahrzeuge
90, blonde Haare, blaue Augen), die Unkenerin Stefanie Frommelt (18) komplettierte das Bikini-Finale der besten Drei, über welches in Form einer verdeckten Wertung der neun Jurymitglieder abgestimmt wurde. Durch die von der Miss Austria
Corporation (MAC) unter ihrem Geschäftsführer Emil Bauer organisierte Veranstaltung führte Roland Bürger. Auch die Autobranche war in der Jury zur Miss Salzburg Wahl vertreten, mit Gastgeber Stephan Eckart von Autoitalia Salzburg und Mr. Lucky Car Ossi Matic.
www.autoitalia-salzburg.at (v.l.) Stephan Eckhart, geschäftsführender Gesellschafter und Verkaufsleiter, VIP-Gast Marisa Gerhardter, Kandidatin der „Miss Austria-Wahl 2012“ sowie Matthäus Messner, Abteilungsleiter Verkauf und Markenleiter Fiat/Abarth
Abarth – ein Mythos, der bis heute ungebrochen ist. Die Geschichte von Abarth ließe sich wohl am besten erzählen, während man mit rund 200 km/h eine Start-Ziel-Gerade hinunter „heizt“. Auf der Rennstrecke, wo die Leidenschaft für Motoren, Geschwindigkeit und Rennen so sehr spürbar ist, dass sie jeden mit sich reißt. Ab 1951 wurde das erste Straßenmodell produziert und die leistungsstarken Modelle begeistern seither jeden Sportwagenliebhaber. Sie rollt, und rollt, und rollt … – als Mutter aller Roller gilt die Vespa seit langem als Synonym für Motorscooter schlechthin. Seit 66 Jahren ist die „Wespe“, wie sie aufgrund ihres breiten Mittelteils und der schmalen Taille benannt wurde, heute aktueller denn je. Durch die Trendwende der letzten Jahre sind klassische Modelle, vor allem aber das Original wieder stärker gefragt. Dadurch liegt die gute alte Vespa wieder hoch im Kurs!
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Geschäftsführender Gesellschafter und Verkaufsleiter von Autoitalia Salzburg Stephan Eckhart als „Hahn im Korb“ www.firmenflotte.at
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Geschäftsführer Mag. Gerhard Monsberger strahlt für 2012 Optimismus aus
Porsche Graz-Liebenau: die Stadt in der Stadt
Der Platzhirsch von Graz
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raz hat sich in den letzten Jahren vor allem an der Peripherie gut entwickelt und so ist dort in den Jahren ab 2005 unter großem finanziellen Aufwand (rund 12 Mio. Euro) auch im Stadtteil Liebenau die Autostadt der österreichischen Porsche Gruppe auf einem Areal von 40.000 m² als wichtiger Standort entstanden. Mit guter Lage am Autobahnzubringer von der A 2 und perfekter Infrastruktur rundherum mit Einkaufszentren, Straßenbahn, Bus, Park and Ride- Anlagen usw. Porsche Graz-Liebenau verkauft und betreut alle Marken des VW Konzerns von VW über Audi, Skoda, Seat bis zu Porsche. Im Jahr 2011 wurde ein Absatzrekord von insgesamt 3.500 Autos erzielt. Die Anlage geht zurück auf einen reinen VW-Betrieb im Jahr 1974 und ist heute ein Vollanbieter des VW-Konzerns mit 170 Beschäftigten und einem riesigen Reparaturbetrieb mit 67 Hebebühnen. Bis zur Instandsetzung von Aluminiumkarossen werden hier alle anfallenden Reparaturen und Lackierarbeiten durchgeführt. Hier ist also eines der größten Einzelhandelshäuser des VW Konzerns entstanden, das sich auch europaweit sehen lassen kann. Allein der VW-Schauraum umfasst rund 1.000 m². Aber auch auf die anderen Marken wir großer Wert gelegt. Und so verkaufte man 2011 immerhin rund 150 Porsche. Das Geschäft mit der Luxusmarke läuft also wieder. Und für Audi und Skoda bestehen weitere Ausbau www.firmenflotte.at
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pläne auf dem Areal, wo es noch gewisse Grundreserven gibt.
Größter Gebrauchtwagenhändler
Unter den österreichischen P orsche-Händlern ist Graz-Liebenau der größte Gebrauchtwagenhändler mit einem Absatz von 1.600 Einheiten im Jahre 2011. Hier findet also jeder Kunde seinen passenden Gebrauchtwagen. Porsche Graz-Liebenau setzt gleichermaßen auf private und gewerbliche Kundschaft, wobei seit der Krise 2008/09 die Privatkundschaft mit ca. 55 % überwiegt. In Graz gibt es ja keine großen Flottenkunden mangels
fehlender Großbetriebe und so konzentriert man sich laut Geschäftsführer Mag. Gerhard Monsberger auf kleine und mittlere Unternehmen als Firmenkunden und hat hier einen festen Kundenstamm.
Transporter laufen und laufen …
Selbstverständlich wird auch das Transportergeschäft intensiv betrieben. Der Markt ist schließlich seit 2011 wieder in Schwung gekom-
men. Schwerpunkt ist vor allem der Caddy. Und beim T 5 ist man besonders bei den Busversionen sehr erfolgreich. Der facegeliftete Crafter bildet einen weiteren Schwerpunkt. Gleichwohl ist der Transportersektor von enormem Konkurrenzdruck geprägt. Insgesamt strahlt der seit 2005 hier tätige Geschäftsführer Monsberger großen Optimismus auch für 2012 aus, denn die ersten beiden Monate sind bereits wieder hervorragend gelaufen. ht
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AutoEmotion lockte viele Interessierte nach Graz
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it einem leichten Rückgang auf 12.000 Besucher ist die Grazer AutoEmotion (23. bis 25. März) zu Ende gegangen. Für Heinz P. Robinson, Vizepräsident des Veranstalters „Verein der Grazer Automobilhändler“, kommt dies allerdings nicht überraschend. „Diesen Trend konnte man schon bei anderen Messen feststellen und auch das schöne Frühlingswetter am Wochenende hat wohl viele vom Besuch abgehalten“. Als Erfolg wertet Robinson hingegen die erstmals am Freitagabend veranstaltete „Lange Nacht des Automobils“, wo über 2.000 Besucher ins Messecenter kamen und die Ausstellerstände bestens frequentiert waren. Auch die hohe „Qualität“ der Besucher stimmt
die Veranstalter positiv. Einerseits habe man sehr konkretes Interesse an den ausgestellten Fahrzeugen feststellen können, andererseits sei die „Grazer Philosophie“, nicht durch verschiedene GratisticketAktionen und Ähnliches nur auf Maximierung der Besucherzahlen zu setzen, erneut bestätigt worden. Als Erfolg wird auch die neue Kooperation mit dem „Projekt Spielberg - Red Bull-Ring“ gewertet. Der Termin für die nächste Ausgabe der AutoEmotion steht übrigens schon fest, diese wird am 16. und 17. März 2013 stattfinden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stellen die Veranstalter auch eine „Lange Nacht“ am Freitag, dem 15. März 2013, in Aussicht.
Mag. Gerald Auer, Vogl & Co (Bildmitte) und Olivier Wittmann, Direktor Vertrieb (r.) und Nicolas Carbonell, Marketingdirektor Renault Österreich
Sein Herz schlägt für Meister Sturm Graz und BMW: Mag. Philipp Gady (r.) vor dem neuen 3er BMW, Markenleiter Karl Bachernegg (l.) und Verkaufsleiter Gerald Kerbl (2. v.r.) sowie Mag. Günther Aichinger, Leiter Region Süd BMW Austria
(v.l.) Friedrich Sommer, Pressesprecher für Mitsubishi in Österreich, Sandra Sommer, Pressesprecherin Honda Austria, und Franz Bascha, Marketing Direktor Citroën Österreich
Mag. Ulrich Hainzl, Geschäftsführer Autohaus Winter, demonstriert, wie leicht die Betankung des Toyota Prius Plug Hybrid erfolgen kann
Steiermark: weniger Neuzulassungen Das Bundesland Steiermark verzeichnete in den ersten beiden Monaten 2012 die meisten Rückgänge bei den Neuzulassungen. Insgesamt wurden von Jänner bis Februar 2012 6.890 Fahrzeuge verkauft. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 7.489 Kfz. Das entspricht einem Minus von 7,89 %.
Quelle: EurotaxMarketAnalyser
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Die beiden Hyundai-Partner in Graz Sabine Trummer, Verkaufsleitung Denzel Graz, und Erwin Schager, Geschäftsführer der Jagersberger Automobil GmbH
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Stimmen zur AutoEmotion: Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner (Peugeot Edelsbrunner):
„Wir sind mit dem Verlauf der Ausstellung sehr zufrieden. Durch die ‚Lange Nacht des Automobils‘ am Freitagabend hatten wir tolle Besucherzahlen am ersten Tag. Das Ergebnis war eine positive Grundstimmung, die auch an den beiden Folgetagen angehalten hat.“
Prokurist Mag. Gerald Auer (VOGL & Co):
„Die AutoEmotion 2012 zeigte dem interessierten Publikum die hervorragende Modellpalette von Renault Pkw, Renault Elektrofahrzeugen und Dacia sowie Alfa Romeo in einer eindrucksvollen Umgebung. Wenngleich die Besucherzahlen leicht unter dem Vorjahr lagen, war die Qualität der Besucherinnen und Besucher ganz hervorragend.“
Der Grazer Peugeot Händler Komm.-Rat Klaus Edelsbrunner (2.v.r.), Mag. Martin Khom, Verkaufsdirektor Peugeot Austria (l.), Mag. Christoph Stummvoll, MBA, Direktor Marketing Peugeot Austria (r.) und Heinz Kainer
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Die Pappas Gruppe investierte erst 2011 über eine Million Euro in den Neubau einer Lackieranlage, die auch gerne von anderen Autohäusern genutzt wird
Perfekte Betreuung auf jedem Kilometer
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enn es beim Fuhrpark um Komplettlösungen geht, kommt man in der Steiermark an der Konrad Wittwar GmbH nicht vorbei. Wir haben den Vorzeigebetrieb für unseren Steiermark Regional Schwerpunkt besucht. Am Tag, bevor die AutoEmotion in Graz ihre Pforten öffnet, herrscht emsiger Betrieb in der Zentrale der Konrad Wittwar GmbH in der
Schippingerstraße 8 in Graz. Herbert Pirker, Verkaufsleiter Pkw, und Jürgen Fabian, Großkundenbetreuer, das eingespielte Pkw-Verkaufsteam, steht bereits in einem nur locker bestückten Schauraum, denn die Highlights des Mercedes-Benz, smart, AMG, Lancia und Jeep Händlers stehen aufpoliert in der Messehalle. „Leider können wir noch nicht die
mit Spannung erwartete neue AKlasse auf der AutoEmotion in Graz zeigen, bis zu dieser Premiere müssen wir uns noch bis zum Herbst gedulden“, denkt Ing. Andreas Oberbichler, Geschäftsführer der Wittwar GmbH mit insgesamt sechs Niederlassungen, bereits jetzt einen Schritt weiter und freut sich auf den neuen Renner im Segment der Premiumkompakten. „Das absolute Highlight des Frühlings ist sicher der neue SL, der gerade im Kreise anspruchsvoller Unternehmer eine große Fangemeinde hat. Außerdem ist die BKlasse relativ neu auf dem Markt und erfreut sich bei einem deutlich jüngeren Publikum steigender Beliebtheit“, ergänzt Herbert Pirker, Pkw Verkaufsleiter.
Breit aufgestellt
An sechs Standorten ist Ing. Andreas Oberbichler, Geschäftsführer der Wittwar GmbH, verantwortlich für 400 Mitarbeiter, insgesamt über 4.000 Fahrzeugverkäufe und rund 55.000 Werkstattaufenthalte pro Jahr 2/2012 | firmenwagen
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Nicht zuletzt aufgrund des breit aufgestellten Wittwar Netzwerks in der Steiermark und im südlichen Burgenland ist die Pappas Tochter der richtige Partner für Unternehmen und deren Ansprüche an Mobilität. Abgesehen vom
Hauptsitz in Graz, den Familie Pappas bereits vor über 30 Jahren von Konrad Wittwar übernommen hat, gehören zum Wirkungsbereich von Andreas Oberbichler auch noch die Betrieb in Weißenbach/ Liezen, Zettling, das Nutzfahrzeugzentrum, das seit 15 Jahren Teil des Wittwar Verbunds ist, Fohnsdorf und Niklasdorf sowie der Gebrauchtwagenplatz in der WaagnerBiro Straße, auf dem ehemaligen AC Austrocar Gelände. Insgesamt sorgen so 400 Mitarbeiter bei Wittwar für den reibungslosen Ablauf vom Fahrzeugverkauf über Finanzierung bis hin zur Rücknahme und Verwertung. Bewegt wird bei Wittwar und deren Vertragspartnern pro Jahr ein Volumen von 3.200 neuen und gebrauchten Pkw sowie 600 Transportern und 250 schweren Lkw. Außerdem sind pro Jahr rund 55.000 Werkstatt Aufträge zu bewältigen. Auch die Nutzfahrzeugkompetenz kommt nicht zufällig, war doch Ing. Oberbichler, bevor er die Geschäftsführung der Konrad Wittwar GesmbH übernahm, www.firmenflotte.at
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SPECIAL „REGIONAL“
(v.r.) Herbert Pirker, Verkaufsleiter Pkw, und Jürgen Fabian, Verkauf Großkunden, setzen im Flottengeschäft auf die breite Palette im Hause Wittwar, die von den Klassikern B- und C-Klasse über den smart bis hin zu den Alternativen von Lancia und Jeep jede Anforderung erfüllt
Nutzfahrzeugverkaufsleiter für Süd-/Ostösterreich bei Wittwar und Pappas Wiener.Neudorf. Die Dienstleistungen für Kunden beschränken sich auch im schweren Segment nicht nur auf den Lkw alleine, sondern schließen Aufbauten mit ein. Über den Truck Store kann die Wittwar GmbH binnen kürzester Zeit Lkw zur Verfügung stellen und bietet auch für den Transporter-Bereich über das cash & drive-Zentrum rasche Lösungen an.
Full Service Partner
„Wir sind ein echter Full Service Partner, der selbst große Fuhrparkbetreiber wie zum Beispiel ein steirisches Logistikunternehmen aus einer Hand betreuen kann. An dieses expansive steirische Logistikunternehmen liefern wir vom smart über Transporter bis hin zum 40 Tonnen Actros den kompletten Fuhrpark“, streicht Ing. Oberbichler noch einmal die Kompetenz der Wittwar GmbH hervor. Die Mobilität des Kunden steht neben dessen Zufriedenheit an oberster Stelle, deshalb ist das Team Rund um Andreas Oberbichler, Herbert Pirker und Jürgen Fabian darum bemüht die Dienstleistung um den Pkw oder das Nutzfahrzeug auf ein neues Level zu heben. „Wir bieten ein Premium-Produkt und wollen auch das Service im Umfeld entsprechend verbessern. Gerade bei Großkunden geht es uns darum, weg von der Standardbetreuung hin zur
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ganz individuellen Beratung, bis hin zum persönlichen Miteinander zu gelangen“, bringt Jürgen Fabian, der Großkundenbetreuer bei Wittwar war, die nachhaltigen Ambitionen im Flottengeschäft auf den Punkt. Dazu gehört auch, dass es für jeden Kunden nur einen Ansprechpartner bei allen Mobilitätsanforderungen gibt. Das ist für den Kunden nicht nur einfach, sondern schafft auch Vertrauen. Außerdem kann sich der Kunde im Pappas Verbund auf ein österreichweites Netzwerk verlassen, das bei Bedarf zur Verfügung steht.
Die Sterne stehen günstig
Manche Gerüchte halten sich bekanntermaßen nachhaltig und verlangen große Anstrengungen um aus der Welt geschafft zu werden. „Teilweise müssen wir bei Fuhrparks noch Aufklärungsarbeit leisten, viele glauben, dass sie sich einen Mercedes nicht leisten können. Dabei können wir die BKlasse im Operating Leasing bereits ab 17,40 Cent/km anbieten, oder unser Parademodell für den eleganten Fuhrpark, die C-Klasse, schon ab 19,50 Cent/km (bei einer Laufzeit von 36 Monaten und einer Jahreskilometerleistung
von 30.000, inkl. Wartung, exkl. Versicherung). Viele Unternehmer sehen nur den teureren Anschaffungspreis, wir können aufgrund der Werthaltigkeit unserer Produkte aber auch mit einem höheren Restwert kalkulieren und kommen daher auf diese moderaten Leasing Werte“, räumt Herbert Pirker mit unbegründeter Zurückhaltung mancher Unternehmer auf. „Als besonderen Anreiz bieten wir bis Ende Juni auch noch eine Aktion für alle Kleingewerbetreibenden an, die sich über besonders günstige Konditionen freuen können. Eine UID Nummer genügt“, schließt Großkundenspezialist Jürgen Fabian die umfassenden Angebote von Wittwar für Unternehmer ab. Ein Premiumprodukt zu fahren, heißt also nicht zwangsläufig, dass es auch teuer sein muss. Wie heißt es doch so schön – wer billig kauft, kauft teuer. Dies sollte bei der Fuhrparkkalkulation mit einbezogen werden. fe
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SPECIAL „REGIONAL“
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STE I E R MA R K
Rudolf Reichel, Geschäftsführer Firma Reichel, Bruck/Mur
Franz Haberl, Markenleiter Laimer Autohaus
Leobner Automesse war ein voller Erfolg
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tohaus, fest. „Wir konnten heuer rund 15.000 Besucher an beiden Tagen zählen und auch das schöne Wetter war wie für uns bestimmt.“ In den Messezelten wurden heuer besonders die günstigeren Angebote mit weniger Leistung und verbrauchsärmeren Motoren vom Publikum näher begutachtet. Ob
ine positive Bilanz ziehen die Verantwortlichen der Leobner Automesse, die in diesem Jahr am 17. und 18. März auf dem Hauptplatz der Montanuni-Stadt stattfand. „Im Allgemeinen waren die Aussteller sehr zufrieden“, hält einer der Initiatoren, Karl Stockreiter vom gleichnamigen Toyota-Au-
es 2013 wieder eine Automesse gibt, ist derzeit noch offen. Stockreiter hält aber fest: „Wenn alle Aussteller, die heuer dabei waren,
auch nächstes Jahr wieder an einem Strang ziehen, dann gibt es mit Sicherheit eine Leobner Automesse 2013.“
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FINANZIEREN & VERSICHERN
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„Fleet Intelligence“
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bsolute Kontrolle über den Fuhrpark: Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting haben ihr Reportingsystem „Fleet Intelligence“ auf Basis von Kundenwünschen gezielt weiterentwickelt und durch eine Reihe zusätzlicher Berichtsformen ergänzt. Die Unternehmen stellen ihren Kunden damit ein effizientes Instrument zur Verfügung, um Fahrzeugflotten noch besser steuern und die Mobilitätskosten
über den tatsächlichen Ausstoß an CO₂. Dabei ist ein Überblick über die gesamte Flotte, über Fahrzeugsegmente (Kleinwagen, Limousinen, Geländewagen, Transporter etc.) oder über einzelne Fahrzeuge möglich. Der CO₂-Ausstoß wird anhand der in einem definierten Zeitraum getankten Treibstoffmengen berechnet. „Fleet Intelligence“ weist rechtzeitig auf anstehende Rückgabeter-
in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Eine Ausweitung auf andere Länder ist geplant. Mark Thielenhaus, Vorstand der Sixt Leasing AG: „Der gesamte Fuhrpark auf einen Blick – ‚Fleet Intelligence‘ macht es möglich. Unser Reportingsystem verzeichnet aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit, seiner hohen Flexibilität und seiner absoluten Transparenz eine überaus positive Resonanz am Markt. Nun haben wir den nächsten Schritt vollzogen und das Programm erweitert. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Thema ‚Grüne Flotte‘ zu,
(v.r.) Mark Thielenhaus, Vorstand der Sixt Leasing AG in Pullach, und Johannes Posala, Director Sales and Key Accounts Sixt Leasing Österreich
noch leichter senken zu können. „Fleet Intelligence“ bietet auf Knopfdruck Informationen rund um den Fuhrpark in jeglicher Detailtiefe – vom Überblick über die gesamte Flotte bis zum einzelnen Vertrag oder Beleg einer Buchung. Die neuen Berichtsfunktionen betreffen insbesondere die Punkte Laufleistungskontrolle, Kraftstoffverbrauch, CO₂-Ausstoß und Fahrzeugrückgabe. Das Reportingsystem analysiert anhand der bisherigen Laufleistung eines Fahrzeugs, wie viele Kilometer am Ende der Laufzeit voraussichtlich gefahren sein werden. Anhand dieser Daten berechnet das Programm die zu erwartende Rückerstattung bzw. Nachzahlung zur Leasingrate. Außerdem identifiziert es die Fahrzeuge in der Flotte mit der höchsten und der niedrigsten Abweichung („Top Ten“) zum durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch des jeweiligen Fahrzeugmodells. Somit ermöglicht es zum Beispiel Veränderungen in der Fahrweise einzelner Lenker. Das Programm gibt des Weiteren einen Überblick www.firmenflotte.at
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mine für einzelne Fahrzeuge hin. Ebenso gibt es dem Fuhrparkmanager die Möglichkeit, detaillierte Rückgabeprotokolle einsehen und herunterladen zu können.
Verlässliche Entscheidungsgrundlage
Das Reportingsystem „Fleet Intelligence“ bietet Kunden von Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für alle Fuhrparkthemen. Zusätzlich zu standardisierten Berichten haben die Nutzer die Möglichkeit, auch individuelle Berichte je nach ihren Anforderungen zusammenzustellen. Dabei bereiten Grafiken die wichtigsten Kennzahlen anschaulich und übersichtlich auf. Darüber hinaus bieten Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting ihren Kunden auch eine Applikation für das iPhone mit allen Funktionen von „Fleet Intelligence“, sodass Fuhrparkverantwortliche unabhängig von Ort und Zeit die volle Kontrolle über die Fahrzeugflotte behalten. „Fleet Intelligence“ ist erhältlich
denn unsere Kunden achten nicht zuletzt aus Kostengründen zunehmend auf den CO₂-Ausstoß ihrer Fahrzeuge. So geben wir ihnen zusätzliche Möglichkeiten, nachhaltig Mobilitätskosten zu reduzieren.“ „Sixt Leasing arbeitet permanent daran, die Servicequalität für seine Kunden messbar zu verbessern und gleichzeitig die Mobilitätskosten nachhaltig zu senken“, erklärt Johannes Posala, Director Sales and Key Accounts Sixt Leasing Österreich. „‚Fleet Intelligence‘ ist das ideale Instrument, dieses Ziel zu erreichen. Denn wir bieten unseren Kunden absolute Transparenz über ihren Fuhrpark und zeigen somit detailliert einzelne Kostenpunkte auf. Damit liefern wir die entscheidende Grundlage, um Optimierungen sowohl bei der gesamten Flotte als auch bei jedem einzelnen Fahrzeug zu realisieren. Die überaus positiven Rückmeldungen unserer Kunden sind eine Bestätigung für die Flexibilität und die Effizienz von ‚Fleet Intelligence‘.“ firmenwagen | 2/2012
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FINANZIEREN & VERSICHERN
Kolumne
Ist doch nur ein Firmenauto! Ein Satz, den Kostenverantwortliche sicher nicht gerne hören. Einer der drei großen Kostentreiber des Fuhrparks ist das Fahrerverhalten. Die Erfahrung zeigt, dass durch optimiertes Fahrerverhalten bis zu 15 % der Fuhrparkkosten eingespart werden können. Es lohnt sich somit, das Fahrerverhalten genauer zu betrachten. Das Fahrerverhalten wird von Unzufriedenheit und Unklarheit negativ beeinflusst. Zuerst denkt man an missmutige Fahrer, die durch aggressiven Fahrstil auffallen. Jedem leuchtet ein, dass hier Mehrkosten in Form von Sprit, Versicherung und Verschleiß anfallen. Zugegeben, so häufig kommt diese Spezies nicht vor, aber es gibt auch subtilere Formen. Die Demotivation aufgrund der Dienstfahrzeugwahl ist ein weit schwierigeres Thema. Häufig ein Kampf zwischen Kosten und Motivation. Möglichkeiten gibt es von der freien Fahrzeugwahl des Fahrers (einer ist glücklich, viele andere sind neidisch) bis hin zur einheitlichen Fahrzeug- und Ausstattungswahl, bei der der Fahrer keinen Einfluss hat. Die meisten Unternehmen bewegen sich irgendwo dazwischen. Die für das Unternehmen und die Motivation der Mitarbeiter beste Variante zu finden, ist ein wichtiger Schritt. Denn Zufriedenheit und Akzeptanz sparen dem Unternehmen letztendlich viel Geld. Klarheit über wesentliche Fuhrparkthemen zu erhalten, ist aber noch wichtiger. Welcher Mitarbeiter kennt schon die Gesamtkosten (TCO) seines Fahrzeuges? Wer den Wert nicht kennt, kann auch schwer „wertschätzen“. Im Schnitt gibt ein Unternehmen für ein Dienstfahrzeug 10.000 Euro pro Jahr aus. Mitarbeiter, welche das Fahrzeug privat nutzen dürfen, müssen den geldwerten Vorteil versteuern. Sie glauben nicht selten, dass sie draufzahlen. Einerseits, da sie die oben angeführ-
ten Gesamtkosten nicht kennen und andererseits wird irrtümlich angenommen, dass sie den gesamten Sachbezugswert statt deren Steuer zahlen. Mitunter ist dies Auslöser für eine Art „Fahrzeugmissbrauch“. Teilweise wird den Fahrern kaum die Chance gegeben, sich korrekt zu verhalten, da die Regeln des Dipl. Bw (FH) Anette Mallinger, FuhrDienstgebers nicht klar kommu- parkberatung, ZA Partner, anette. niziert wurden. Beginnend mit
[email protected], www.zafs.at dem Ausmaß der dienstlichen und privaten Nutzung in Bezug auf effizientes Routing, maximale Kilometerleistung, Schäden, Einsatz öffentlicher Verkehrsmittel und Urlaubsreisen. Über die Lieferantenwahl: welche Mineralölfirma, Werkstätte, Reifenfirma. Allein mit drei Umsetzungsmaßnahmen zur Optimierung des Fahrerverhaltens lassen sich erfahrungsgemäß zwischen 5 und 15 % der Fuhrparkgesamtkosten einsparen: n Dienstwagenregelung (Kostenübersicht, Privatnutzung, Pflege & Wartung, Schäden, Verschleiß, Lieferantenliste) n Effizienter Einsatz (Routenplanung, öffentliche Verkehrsmittel, Car Sharing) n Training (Sicherheitstraining, Spritspartraining) Letzteres wird nicht nur finanziell gefördert, sondern fördert auch die Motivation der einzelnen Fahrer.
Garanta bei Totalschäden kundenfreundlich
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ach Bestätigung der umstrittenen „Totalschadenklausel“ durch den Obersten Gerichtshof empfiehlt der Fahrzeughandel kompetente Branchenversicherer wie die Garanta Versicherung. Für gröblich benachteiligend hielt der Verein für Konsumenteninformation VKI die sogenannte Totalschadenklausel. Diese in der Versicherungswirtschaft übliche Vertragsbedingung besagt, dass ein Totalschaden dann vorliegt, wenn die Kosten für die Reparatur des Fahrzeuges zuzüglich des Restwerts höher sind als der Wiederbeschaffungswert. In der Praxis bedeutet das, dass viele Versicherer bereits bei einem Reparaturwert von 65 % des Wiederbeschaffungswertes und teilweise schon darunter von einem Totalschaden ausgehen. In vielen Fällen wird das beschädigte Fahrzeug zur Ermittlung des Restwertes in eine InternetWrackbörse gestellt. Das Auto
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Kunden nicht bewusst ist und im Fall der Fälle auf Missgunst stößt. Gerade bei älteren Fahrzeugen wäre dem Kunden vielleicht die Reparatur lieber gewesen. Daraus wird aber nichts – dank der nunmehr bestätigten Totalschadenklausel.
Bis zu 100 % des Wiederbeschaffungswertes
Garanta-Handlungsbevollmächtigter Kurt Molterer: „Eine Ermittlung von Restwerten über Internet-Wrackbörse lehnen wir ab.“ Foto: Ideenwerk
muss dann, um finanzielle Nachteile abzuwenden, an den Bestbieter verkauft werden – für die Differenz zum Wiederbeschaffungswert kommt die Versicherung auf. Eine Vorgangsweise, die den meisten
Anders bei Garanta Versicherung. „Eine Totalschadenreparatur ist bei der Garanta bis zu 100 Prozent des Wiederbeschaffungswertes möglich. Als der Branchenversicherer entwickeln wir unsere Versicherungslösungen und Serviceangebote in enger Abstimmung mit dem österreichischen Kfz-Gewerbe. Eine Ermittlung von Restwerten über InternetWrackbörse lehnen wir ganz klar ab“, so Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta. Eine Haltung, die auch von Komm.-Rat Burkhard Ernst, Bundesobmann
des Fahrzeughandels geschätzt wird, empfiehlt er doch der Automobilbranche mit Versicherungspartnern zusammenzuarbeiten, die auf den Einsatz von InternetWrackbörsen verzichten und die bei der Kaskoversicherung eine Reparatur bis 100 % des Wiederbeschaffungswertes ermöglichen.
Kunden müssen aufgeklärt werden
„Wir müssen die OGH-Entscheidung zur Kenntnis nehmen. Was jetzt gefordert ist, ist die Aufklärung der Versicherungskunden. Wer könnte dies besser tun, als der Experte für Mobilität, das Autohaus. Dieses sollte seinen Kunden bewusst machen, wie schnell es gehen kann, dass ihr Fahrzeug nach einem Unfall zu einem Totalschaden wird, und wie wichtig es ist, den richtigen Versicherungspartner zu haben, der einem in einem solchen Fall hilft“, appelliert Molterer an alle Autohäuser. www.firmenflotte.at
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er Oberste Gerichtshof gibt der VAV Versicherungs-AG in einem Verfahren, das der Verband der Konsumenteninformation gegen die Versicherung führte, recht. Der wirtschaftlich bedeutende Kernpunkt der Entscheidung des OGH betrifft die sogenannte Totalschadensklausel. Diese besagt sinngemäß, dass ein Totalschaden vorliegt, wenn die voraussichtlichen Kosten der Wiederherstellung zuzüglich des Restwertes die Wiederbeschaffungskosten übersteigen. Der OGH wies nun die Argumente des VKI, der die Klausel für Versicherungsnehmer als grob benachteiligend und überrumpelnd bezeichnete, zurück. Die Klausel ist laut OGH gesetzeskonform und „im Einklang mit den guten Sitten“. Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor der VAV Versicherungs-AG: „Die Entscheidung des OGH ist für die gesamte Versicherungsbranche bedeutsam. Die Totalschadensklausel in ihrer derzeitigen Form schreibt eine wirtschaftliche, sinnvolle und für alle Versicherungsnehmer faire Leistungsverpflichtung der Versicherung fest. Eine Verpflichtung, die den Wiederbeschaffungswert übersteigt, würde Besitzer von neuen Fahrzeugen benachteiligen und unweigerlich zu höheren Prämien
für alle Kaskoversicherten führen. Aufgrund des Erkenntnisses des OGH können Kaskoversicherungen weiterhin günstig bleiben. Es ist dies ein Urteil nach Hausverstand, denn die unwirtschaftliche Instandsetzung von Totalschäden hätte den Vermögensausgleich im Versicherungsgefüge belastet. Die Totalschadenklausel kommt nur in relativ wenigen Fällen zur Anwendung – und diesfalls sind die meisten Kunden froh, das Auto nicht reparieren lassen zu müssen, sondern sich ein gleichwertiges anschaffen zu können. Der VAV freut sich, dass durch dieses Urteil alle Beteiligten, nämlich Konsumenten, Versicherungsgesellschaften, Makler, Sachverständige und Werkstätten Klarheit erhalten haben.“
Innovatives Versicherungsunternehmen
Mit dieser jüngsten Erkenntnis sorgt die VAV Versicherungs-AG einmal mehr für Schlagzeilen. Schon seit Jahren zählt die Versicherungsgesellschaft zu den innovativsten Unternehmen der Branche. Bereits seit 15 Jahren orientiert sich der Kfz-Tarif der VAV am Typenklassentarif. Die Tarifgestaltung basiert auf einer fundierten Analyse von Fahrzeugund Nutzerdaten, anhand derer
Der perfekte Schutz für Oldtimer Die milde Frühlingsluft verleitet viele Besitzer von klassischen Fahrzeugen, ihren „Liebling“ wieder aus dem Winterschlaf zu holen. „Jetzt ist nicht nur die richtige Zeit, die Fahrtüchtigkeit seines Oldtimers zu überprüfen, sondern auch um sicherzustellen, dass das Fahrzeug über einen entsprechenden Versicherungsschutz verfügt“, erklärt Christian Zettl von der Garanta Versicherung. Wobei ein spezielles Fahrzeug auch ein spezielles Versicherungsprodukt erfordert. Mit TopKlassik hat die Garanta einen solchen Versicherungstarif im Angebot, der einige Vorteile bietet. So sind drei Selbstbehaltsvarianten in der Kasko wählbar, der Wiederherstellungswert bis 20 % über dem Fahrzeugwert laut Gutachten ist versicherbar und bei Wertsteigerungen bis 30 % werden keine Unterversicherungen geltend gemacht. Des Weiteren kann die Teilnahme an Gleichmäßigkeitsfahrten und Oldtimerrallyes ohne Prämienzuschlag erfolgen. Bei Kaskoschäden ist der Transport in eine Werkstatt nach Wahl bis zu 200 km inkludiert. Das Fahrzeug ist außerdem auch beim Transport versichert. „So viel Leistung muss nicht teuer sein“, meint Zettl, „Top-Klassik ist in der Haftpflicht- und Kaskovariante bereits ab 150 Euro pro Jahr erhältlich. Abschließen kann man den Tarif bei allen Garanta-Partnern und in jedem qualifizierten Autohaus.“ www.firmenflotte.at
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die Prämien festgesetzt werden. Die bewährten Produktmerkmale des konsumentenfreundlichen TYPTOP-Tarifs werden 2012 um einige interessante Eigenschaften angereichert. Generaldirektor Dr. Norbert Griesmayr: „So gibt es erstmals einen optionalen Freischaden für alle Versicherungssummen. Wie schon bisher umfasst diese Zusatzdeckung einen Freischaden pro Beobachtungszeitraum für die gesamte Vertragslaufzeit gegen einen sehr geringen Zuschlag. Weitere Highlights sind eine verbesserte Neuwertklausel mit erhöhter Totalschadenabdeckung bis 48 Monate, die NeuwertDeckung bei Teil-Diebstählen und die flexible Gestaltung der Teilkaskoversicherung, bei der man jetzt wahlweise Vandalismus- und Parkschäden mitversichern kann.“ Immer bestrebt Kundenbedürfnisse zu erfüllen, hat die VAV die Neuwertklausel neu strukturiert. Bei Totalschäden an Fahrzeugen bis zu einem Alter von sechs Mo-
Foto: VAV Versicherungs-AG
OGH gibt VAV bei Totalschadensklausel recht
Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor der VAV Versicherungs-AG
naten erhalten VAV-Kunden nun den Neuwagenpreis ersetzt und bis zu einem Alter von 24 Monaten werden 80 % und bis zu 48 Monaten 60 % des Neuwagenpreises refundiert. Somit ein attraktiver Deckungsvorteil, erhalten VAVKunden durch die neue Staffelung bei einem Totalschaden doch weit mehr als der Zeitwert des Fahrzeuges ausmacht.
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Österreichischer Leasingmarkt wächst 2011 um 10,5 %
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ie heimische Leasingbranche verzeichnete für das Geschäftsjahr 2011 erneut Zuwächse. Insgesamt konnte das Neugeschäft um 10,5 % auf 6,3 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit 183.111 neu abgeschlossenen Verträgen konnten die österreichischen Leasingunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 % zulegen. Damit weist die österreichische Leasingbranche überdurchschnittliche
VÖL-Präsident Michael Steiner (Mitte) mit den Vizepräsidenten Hannes Maurer (l.) und Klaus Klampfl (r.)
Wachstumsraten im Vergleich zur realökonomischen Entwicklung in den letzten beiden Jahren auf. Die umsatzstärkste Sparte am Leasing neugeschäft blieb mit einem Anteil von 59,5 % das Kfz-Leasing, die beiden anderen Sparten Mobi lien- und Immobilien-Leasing hatten einen Anteil von 23,7 % bzw. 16,8 %. Der Leasingbestand der
österreichischen Leasinggesellschaften blieb mit einem Volumen von 23,6 Mrd. Euro auf hohem Niveau stabil (+ 2 % im Vergleich zu 2010). Die Anzahl der im Bestand befindlichen Verträge beläuft sich auf 556.385.
Kfz-Leasing mit Rekord-Plus von 15,7 %
Ein besonders dynamisches Wachstum von 15,7 % zeigt das Kfz-Leasing im Jahr 2011. Mit einem Neugeschäft von 3,8 Mrd. Euro konnte ein neues Rekordergebnis erzielt werden. Damit wächst Leasing sogar noch stärker als der österreichische Automarkt mit 392.870 Pkw-Neuzulassungen (Rekordhoch mit einem Plus von 9 %). Auch der Kfz-Bestand wuchs erneut: 469.727 Verträge (+ 2,9 %) mit einem Volumen von 7,4 Mrd. Euro (+ 4,7 %). Sowohl Privatkunden als auch Unternehmerkunden zeigen sich weiterhin sehr leasingtreu. Die Kfz-Leasingquote 2011 liegt bei 34,2 %. Im Bundesländervergleich ist Vorarlberg mit einer Leasingquote von 40,2 % in etwa gleichauf mit Wien (40 %). Die geringste Leasingquote weisen das Burgenland mit 27,4 % und Oberösterreich mit 27,1 % auf. Die nationale gewerbliche Leasingquote für Kfz liegt bei 61,7 %.
VÖL hat neuen Vorstand Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing, ist bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL) am 19. 3. 2012 zum neuen Präsidenten und damit Nachfolger von Rudolf Fric gewählt worden. Neue Vizepräsidenten sind Klaus Klampfl, Geschäftsführer der Hypo Steiermark LeasingHolding, und Hannes Maurer, Geschäftsführer der Porsche Bank. Steiner ist seit nunmehr 25 Jahren in der Leasing-Branche tätig und bereits seit letztem Jahr Mitglied des VÖL-Vorstands. Der bisherige Präsident des VÖL, Rudolf Fric (CEO der BAWAG P.S.K. Leasing) hat nach sieben Jahren als Präsident und Vizepräsident laut Verbandsstatuten das Zepter weitergegeben. Auch der langjährige Vizepräsident Karlheinz Sandler (Raiffeisen-Leasing) stand für ein weiteres Vorstandsmandat nicht mehr zur Verfügung. „Rudi Fric hat als VÖL-Präsident hervorragende Arbeit geleistet und dem Ansehen der gesamten Leasing-Branche einen großen Dienst erwiesen“, zollt Steiner seinem Vorgänger Lob und Anerkennung. „Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind herausfordernd, aber gerade in schwierigen Zeiten hat sich Leasing als zuverlässiger und kreativer Investitionspartner für die Wirtschaft bewährt“, gibt sich der neue Präsident zuversichtlich.
Quelle: VÖL
FuhrparkmanagementMarkt auf Rekordkurs
Über ein noch deutlicheres Plus darf sich das Flottenmanagement freuen. Das im Inland abgeschlossene Neugeschäftsvolumen konnte im Vergleich zu 2010 einen Zuwachs
Leasing nach Maß für das burgenländische Hilfswerk
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it einer auf die Bedürfnisse des burgenländischen Hilfswerks abgestimmten, maßgeschneiderten Finanzierungslösung stellte die Raiffeisen-Leasing im Burgenland in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank Burgenland ihre Kompetenz in Sachen Fuhrparkmanagement unter Beweis. Friedrich Nikolaus, Vorstandsdirektor Raiffeisenlandesbank Burgenland, und Irene Hrdlicka-Hakel, Leiterin Landesgeschäftsstelle Burgenland von Raiffeisen-Leasing, freuten sich mit Hilfswerk Landesobmann Abg.z.NR Oswald Klikovits, dass das burgenländische Hilfswerk in einem ersten Schritt im Februar 15 neue Dienstautos in Betrieb neh-
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men konnte. Weitere 15 Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr folgen. „Unser langfristiges Ziel ist es, unsere Dienstflotte in den nächsten Jahren schrittweise auf kraftstoffsparende und umweltschonende Fahrzeuge umzustellen. Damit kommen wir als vielfahrendes Dienstleistungsunternehmen auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung für eine saubere Umwelt nach“, so Oswald Klikovits. Für das burgenländische Hilfswerk, dessen Mitarbeiter im Jahr über eine Million Kilometer zurücklegen und einen Jahresverbrauch von etwa 70.000 Liter Benzin erreichen, sind die neuen Kia Picanto daher eine saubere und zugleich sparsame Alternative.
(v.l.) Prok. Walter Hofherr, Geschäftsführer Hilfswerk Burgenland, Dr. Rudolf Könighofer, GeneraldirektorStellvertreter Raiffeisenlandesbank Burgenland, Irene Hrdlicka-Hakel, Leiterin Landesgeschäftsstelle Burgenland RaiffeisenLeasing, Friedrich Nikolaus, Vorstandsdirektor Raiffeisenlandesbank Burgenland, Abg.z.NR Oswald Klikovits, Landesobmann Hilfswerk Burgenland, Komm.-Rat Dr. Julius Marhold, Generaldirektor Raiffeisenlandesbank Burgenland, und Bettina Kiefl, Pflegedirektorin Hilfswerk Burgenland
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von 36,5 % auf 632 Mio. Euro verbuchen. Die Anzahl der Verträge mit Finanzierungen hat sich um 30,7 % auf 27.909 erhöht. Die Dynamik der letzten beiden Jahre führte bei den Full-Service-Leasingverträgen zu einem Rekordgesamtbestand von 70.986.
Foto: Raiffeisenlandesbank Burgenland
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„Flottenguide“-Projektleiterin feierte „Runden“
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aria Auer lud ihre besten Freunde am Freitag, den 2. März 2012 zu einem Heurigen in Neustift/Walde ein, um mit ihnen ihren 50. Geburtstag zu feiern. Die Jubilarin bedankte sich bei allen für die vielen schönen gemeinsamen Momente aber auch für den Beistand in schweren Stunden. Maria Auer war viele Jahre Marketingleiterin der BAWAG
P.S.K. Leasing und schließlich auch Marketingausschuss-Vorsitzende des Verbandes Österreichischer Leasinggesellschaften ( VÖL). Kompetenz, Verlässlichkeit, Fleiß verbunden mit Herzlichkeit und Höflichkeit zeichneten sie immer aus und so konnte sie auch viele Freunde aus der Leasingszene gewinnen, die der gebürtigen Waldviertlerin zu ihrem runden JubiläDie Jubilarin Maria Auer mit ihrem Lebensgefährten Roland Zauner, von dem sie einen „Luftballon-Strauß – begleitet vom Lied „99 Luftballons“ – erhielt
Die Leasingbranche war an diesem gelungenen Abend natürlich stark vertreten. Gerhild Hauser, Marketingleiterin LeasePlan Österreich (r.), die langjährige Marketingleiterin der Raiffeisen Leasing Andrea Weber, die nun Geschäftsführerin der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative in der RZB ist (3.v.r.), Eva Kiesenberger-Strutzmann, Marketingleiterin der Immorent (l.) und Brigitte Jancik, die viele Jahre VÖL-Generalsekretärin war (2.v.l.)
Freunde aus der BAWAG P.S.K. Leasing: Petra Streimelweger aus der Kommunikationsabteilung und Vertriebsleiter Michael Statna
um an diesem Abend gratulierten. 2007 war sie auch maßgeblich am Entstehen des Flottenguide beteiligt, seit Kurzem ist sie Projektleiterin des beliebten Jahresalmanachs für Fuhrparkbetreiber. Natürlich war auch „firmenwagen“- und „Flottenguide“-Chefredakteur Andreas Übelbacher unter den Festgästen, um seine langjährige „Lieblings-Marketingleiterin“, „firmenwagen“-Kolumnistin und liebe Freundin hochleben zu lassen.
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Verstärkung der internationalen HPI Fleet
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Fotos: HPI Fleet
eit 1. Februar verstärken Bart Van Rossen und Philipp Waldmann die Geschäftsführung der internationalen HPI Fleet. Der unabhängige Dienstleister für Flottenmanagement investiert damit weiter in das internationale Wachstum, das Ende 2010 mit der erfolgreichen Expansion in 15 Länder Europas begonnen wurde. Van Rossen und Waldmann übernehmen neben Steffen Giebler
Bart Van Rossen (l.) und Philipp Waldmann (r.) verstärken seit 1. Februar die Geschäftsführung der internationalen HPI Fleet www.firmenflotte.at
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– der Vorsitzender der Geschäftsführung von HPI Fleet bleibt – die Geschäftsführung der internationalen Gruppe. Beide verantworten in dieser Position wesentliche Zentralfunktionen sowie die lokalen Ländergesellschaften: Van Rossen zeichnet für Benelux, Großbritannien, Irland und die nordischen Länder verantwortlich, Waldmann für die DACH-Region, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Waldmann, zuletzt Vertriebsdirektor bei Seat Deutschland, war bereits als Interims-Manager bei HPI Fleet tätig und hatte das Unternehmen nach einem halbjährigen Einsatz im Mai 2011 verlassen. Van Rossen, bisher Geschäftsführer von HPI Fleet Belgien, ist seit 2010 bei HPI Fleet und verantwortete die lokalen Aktivitäten in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg.
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Xperia pro macht die Nacht zum Tag
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ie Sonne verschwindet langsam hinter der Silhouette der Stadt, die Schatten in den Häuserschluchten werden länger und das Licht immer schummriger – Zeit für das Sony Ericsson Xperia pro, Licht ins Dunkel zu bringen. Mit dem preisgekrönten Bildsensor „Exmor R” aus dem Hause des Mutterkonzerns Sony werden Fotos und HD-Videos auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gestochen scharf. Die Ergebnisse lassen sich direkt auf dem 3,7 Zoll großen Reality Display bestaunen, das dank der Sony-Technologie „Mobile Bravia Engine” authentische und klare Bilder liefert. Das pro ist das erste große Xperia-
Handy mit ausziehbarer, vollwertiger QWERTZ-Tastatur und läuft auf der neuesten Android-Version 2.3 (Gingerbread). Vielschreiber können sich voll austoben: Aufgrund der konkaven Form des Handys liegt es beim Schreiben im Querformat bequem in den Händen. Zudem gibt es einige spezielle Nachrichtenfunktionen für schnelle Finger, wie beispielsweise „Type & Send“: Per Klick auf das Widget auf dem Startbildschirm kann der Benutzer einfach lostippen, egal ob E-Mail, SMS oder Facebook-Status. Ein großes Manko bei Slide-Handys war bisher die Stabilität im aufgeschobenen Modus. Nicht so beim Xperia pro, denn durch den
Sony Ericsson Xperia pro
Foto: Sony Ericsson
Einsatz von besseren Materialien kann man ihm selbst aufgeschoben nicht so leicht etwas anhaben. Es überzeugt aber nicht nur durch eine stabile Bauform, sondern auch durch ein optisch sehr gelungenes Design. Obwohl zwischen den Modellen Xperia pro und neo in der Hardware scheinbar kein Unterschied
ist, überzeugt das pro durch eine etwas gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit. Die Apps zeigen kaum eine Verzögerung beim Öffnen und laufen einwandfrei. Mit seinem 1 GHz starken Snapdragon-Prozessor und der A ndroid-Version 2.3 kann das Xperia pro also gut mit der Konkurrenz mithalten.
Weltweite Trends im Geschäftsreisemanagement
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oderne Travel-Manager setzen bei der Reiseplanung und -bearbeitung auf neuartige Analysetools, Marktzahlenvergleich und mobile Kommunikationsmittel. Das sind die zentralen Aussagen der sechsten AirPlus International Travel Management Study. Für die Untersuchung wurden Ende 2011 insgesamt 1.701 Reiseverantwortliche in 20 Ländern weltweit befragt.
vel Managern die Reisekosten in ihren Unternehmen akribisch. Dabei setzen 42 % der Unternehmen weltweit spezielle Analysetools ein. Am häufigsten tun dies brasilianische Travel Manager (80 %), gefolgt von ihren Kollegen in Frankreich (54 %), Singapur (52 %) und Österreich (48 %). In Deutschland dagegen nutzt nur gut ein Drittel professionelle Werkzeuge zur Kostenkontrolle.
Kostenanalyse gewinnt weiter an Bedeutung
Zusatzkosten zwingen zur Kontrolle
Die Anzahl der Unternehmen, die ihre Reiseausgaben analysieren, steigt weiter. Laut der aktuellen AirPlus-Studie überprüfen im Schnitt 82 von 100 befragten Tra-
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Auslöser für gesteigerte Kostenanalyse und exakteren Kostenvergleich dürften der Befragung zufolge die Erwartungen an künftige Zusatzkosten sein. Nur 9 % aller Reisema-
nager halten diese für einen eher hat in Österreich 3.800 Firmenkunkurzfristigen Trend, 34 % sehen den, für 2011 wurde ein Bilanzgehier eine langfristige Entwicklung, winn von 1,9 Mio. Euro ausgewieund für 31 % haben sich Zusatzgebühren im Reisesektor fest etabliert. Insgesamt budgetieren 74 % der befragten Reiseverantwortlichen die Zusatzkosten mit ein. In Österreich sind das erst 44 % der Travel Manager. Als weiteren wichtigen Trend für Geschäftsreisende hat die Studie (v.l.): Hanno Kirsch, Geschäftsführer AirPlus Österden Einsatz mobiler reich, und Klaus Busch, Geschäftsführer AirPlus InterTechnologien und national, blicken zufrieden auf das Jahr 2011 zurück Endgeräte zur Reiseorganisation ermittelt. Weltweit sen. Als Meilensteine 2011 nannte sehen 45 % hier einen langfristigen Österreich-Geschäftsführer Hanno Kirsch ein Wachstum von 7,4 % Trend, nur 8 % betrachten die Entim Kerngeschäft „Abrechnung wicklung als eher kurzfristig. von Flugtickets“ (410 Mio. Euro), Weiter im Aufwind die Internationalisierung der LkwAirPlus befand sich im abgelauMautabrechnung in sieben europäischen Ländern, die Kreditkarten fenen Jahr auch in Österreich auf akzeptanz der REWE-Gruppe, die Wachstumskurs. Eine 12%ige SteiEinführung der AUA Miles&More gerung auf 1,6 Mrd. Euro konnte Mastercard (26.000 Karten, 331 Mio. beim Jahresumsatz verbucht werEuro Umsatz im 1. Jahr) und die den. Bei den Karteninhabern gab Security SMS, wo nach jeder Transes einen Nettozuwachs von 22.770 aktion der Kunde automatisch per auf nun insgesamt 291.000. Der SMS über den soeben getätigten führende internationale Anbieter Umsatz verständigt wird (33.775 von Lösungen für das laufende Nutzer in 12 Monaten). Management von Geschäftsreisen
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Buchtipps Meine Heimatküche
Johann Lafer. 192 Seiten, 200 Fotos, ca. 75 Rezepte. Format 21 cm x 27 cm, Hardcover. 24,90 € (D) / 25,60 € (A) / 35,50 sFr. ISBN: 978-3-8338-2214-8 Dieses Buch ist ein Muss für Genießer, Feinschmecker und jeden, der gerne gut kocht. „Meine Heimatküche“ ist für Johann Lafer vor allem die Kochkunst seiner Mutter. Meist verwendete sie Zutaten vom eigenen Hof. Diesen schlichten Köstlichkeiten ist das erste Kapitel gewidmet: Saftgulasch, Backhendl, Wiener Schnitzel und nicht zuletzt die geliebten Mehlspeisen. Weiter geht es mit feinen Fisch- und Flusskrebsrezepten. Vom Wasser geht es auf die Almen. Die jungen Almbauern erzeugen hervorragendes Fleisch sowie Käse und Topfen für die Almenküche. Daraus entstehen deftige Kaspressknödel, Ochsenfilet oder auch ein Gamsrücken aus dem Heu. Im Sommer oder Spätsommer locken Hollerblüten, die Früchte der Streuobstwiesen und die reife Ernte von den Feldern. Allen voran der steirische Kürbis und das daraus gepresste Kürbiskernöl. Schätze aus dem Wald bringen edle Zutaten für Schwammerlgerichte, Hirschschinkenröllchen und Maronengnocchi. Aus den Produkten der Bilderbuchbauernhöfe entstehen pochierte Eier auf Vogerlsalat, Schweinekrustenbraten und faschierte Kalbslaiberl. Und die Weinbauern liefern nicht nur den guten Tropfen zum Essen, ihre Trauben verfeinern Gänseleber, ihr Wein das Kaninchengericht und zum Nachtisch das Rieslingmousse.
Die BILD-Diät
Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa / Dr. Alexa Leonie Meyer / Dr. Bärbel Sturtzel. Satt essen, satt abnehmen. 144 Seiten mit ca. 210 Farbfotos. Format: 24,2 x 18,5 cm, Softcover. 12,99 € (D) / 13,40 € (A) / 19,50 CHF (SFr.). ISBN: 978-3-8338-2599 Mit der neuen BILD-Diät schaffen Sie beides: Satt essen und satt abnehmen! Wissenschaftler haben bewiesen: Nach einem ballaststoffreichen Gericht essen wir anschließend rund 20 % weniger – automatisch und ohne zu hungern. Ballaststoffe sind ideale natürliche Schlankmittel: Sie füllen den Magen schnell und lange, schicken Sättigungssignale ans Gehirn, hemmen die Ausschüttung des Dickmachers Insulin, kurbeln die Fettverbrennung an und legen Kalorien-Stopper an der Darmschleimhaut ab. Mit der neuen BILD-Diät lernen Sie, die Schlank-Wunder der Natur richtig zu nutzen: Die Ballaststoff-Duelle zeigen, wie sehr sich die Schlank-Version bei Alltagsgerichten wie Pasta, Pommes und Süßspeisen lohnt. Mit den Ballaststoff-Top five aus vier Lebensmittelgruppen peppen Sie ganz einfach Ihre normalen Gerichte mit den natürlichen Light-Produkten auf, mithilfe der Ballaststoff-Räder zaubern Sie selbst aus Pizza, Eintopf & Co. wahre Ballaststoff-Booster. Mit zahlreichen Rezepten.
Schnell, schneller Henssler!
Steffen Henssler. 192 Seiten, gebunden, ca. 150 Farbfotografien. 20,60 €. ISBN: 978-3-8310-2110-9 Freunde von Steffen Henssler kommen in letzter Zeit verstärkt auf ihre Rechnung! Denn schon wieder ist ein neues Buch auf den Markt gekommen – und zwar für alle, die glauben, keine Zeit zum Kochen zu haben. Getreu dem Motto seiner „schnellen Nummer“ aus der Kochsendung „Topfgeldjäger“, hat Henssler eine Mischung aus 110 superschnellen Rezepten vereint. Gegliedert ist das Buch nach Kochzeiten im Fünf-Minuten-Schritt und von 10 bis 25 Minuten. Dazu zählen unter anderem die Schoko-BananenFrühlingsrollen, Chili-Teriyaki-Burger, Tandoori-Lachs, Avocado-Grapefruit Gratin oder auch ein Kürbiscurry. Egal, ob für den romantischen Abend zu zweit oder ein superschnelles After-Work-Dinner, in diesem Buch findet jeder sein Lieblingsrezept. Wie immer bei Henssler wird dieser Band mit tollen Fotos abgerundet. Ein absolutes Must-have!
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as Liss Ard Estate ist ein Geheimtipp für den exklusiven Familienurlaub. Anders als in diversen Clubs, die Programme und Action bieten, finden Eltern mit Kindern im Westen des Bezirks Cork in Irland einen Rückzugsort der besonderen Art. Das Hotel im Herrenhaus-Stil befindet sich inmitten eines 80 Hektar großen Privatgrundstücks und wurde im Juni 2011 nach umfangreichen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten eröffnet. Das aus den 1850er Jahren stammende Herrenhaus kann mit sechs Zimmern und Suiten in stilvollem, puristischem Design aufwarten. Die Gäste können aber auch die neun eleganten Zimmer, die in den angrenzenden ehemaligen Stallungen errichtet wurden, beziehen. Auch dort liegt die beindruckende Gartenlange mit dem 20 Hektar großen eigenen See „Lough Abisdealy“ direkt vor der Tür und lässt Gärtnerträume wahr werden. Auf verträumten malerischen Pfaden, über kleine Brücken und quer durch das Gelände können verschiedene Bereiche des Terrains erkundet und der Höhepunkt der Gartenarchitektur bewundert werden: der „Crater“ im „Irish Sky Garden“, ein aus Stein und Erde erbautes Monument des weltweit bekannten amerikani-
schen Künstlers James Turrell. Der Crater ist eine der wenigen Outdoor-Installationen dieses vielfach ausgezeichneten Künstlers. Der Liss Ard Estate, nur wenige Minuten von der kleinen quirligen und farbenfrohen Ortschaft Skibbereen entfernt, ist der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge in die benachbarten Dörfer wie Baltimore und die nahen Inseln, wie etwa Sherkin und Cape Clear Island.
Lukullische Freuden
Eine exzellente Küchenmannschaft, lokale Spezialitäten von Kleinproduzenten und Märkten sowie gartenfrische Zutaten aus der Umgebung machen den Urlaub im Liss Ard Estate auch in kulinarischer Hinsicht zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Dies alles spricht für eine unkomplizierte Küche, die Frische und Geschmack auszeichnet. Die täglichen Menüs werden der Saison und dem dazugehörigen Gemüse angepasst. Es kommt aber nicht selten vor, dass die Köchin in der Früh bereitsteht, um mit den Gästen beim Frühstück zu besprechen, welche Menüs sie aus den marktfrischen Zutaten für das Abendessen zaubern soll. Wie in alten Zeiten werden die Mahlzeiten im Liss Ard Herrenhaus auch heute noch in
Foto: Liss Ard Estate
Rückzugsort mit Herrenhaus-Flair
Das Hotel Liss Ard Estate im Herrenhaus-Stil ist ein Geheimtipp für Irland-Reisende
großer Runde zelebiert, so dass die gute Unterhaltung während des Speisens garantiert ist. Chitra und Roman Stern aus Singapur und der Schweiz haben sich selbst das Ziel gesetzt, immer Zutaten, vor allem Kräuter und Gemüse, selbst anzubauen, um sie noch frischer in die Küche liefern zu können. Bei Fleisch verlässt man sich auch weiterhin auf die lokalen Produzenten. Die Ente wird beispielsweise von dem Ehepaar Eugene und Elena Hickey geliefert, die in einer idyllischen Bucht in West Cork die Skeaghanore Ente züchten – köstliches, weiches und saftiges Entenfleisch, das vom Küchenchef Cliodhna Mc Carthy für die Liss-Ard-Estate-Gäste „crispy“ mit Blackberry Sauce serviert wird.
Paradies für Petri-Jünger
Nicht nur Wanderer, Spaziergänger, Radfahrer, Mountainbiker, Bootfans, Kanuten oder KayakBegeisterte sowie Familien finden hier eine Oase der Ruhe, der
gemeinsamen Unternehmungen und der Natur. Auch Fischer sind im Liss Ard Estate herzlich willkommen. Es lockt der „Lough Abisdealy“ unter anderem mit Hechten (durchschnittliche Größe zwischen 60 und 90 cm) und den beliebten Seeforellen und Rotfedern. Sowohl für Angler als auch für Fliegenfischer stellt der 20 Hektar große See eine willkommene Herausforderung dar. Das Zielpublikum sind nicht nur Angler mit ihren Familien, die ein Inclusive-Package buchen und nicht nur Wohnen und Speisen, sondern auch Fischen auf hohem Niveau schätzen. Gäste, die das Angeln als neues Hobby kennenlernen wollen, finden hier ein Paradies für die Einschulung. Der Angler-Experte Brian Fowler steht ihnen zu bestimmten Zeiten mit Rat und Tat zur Seite. Auch Fischer aus der Umgebung sind gern gesehene Gäste und jene, für die Angeln zum Alltag gehört und die die Zutaten für das abendliche Barbecue an Land ziehen möchten.
Designer-Innenarchitektur und Family-Wellness
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b Sommer 2012 kann das malerische Caorle an der oberitalienischen Adria erstmals mit exklusiven Design-Appartements aufwarten. Direkt am Weststrand, nahe des Orologio-Hafens, öffnet dann das Marina Verde Wellness Resort seine Pforten. Bereits jetzt kann man eines der 73 exklusiven Design-Appartements kaufen oder mieten. Für die Gestaltung zeichnet der italienische Stararchitekt Simone Micheli verantwortlich. Seine organische Architektursprache ist von Farben und Formen der Natur inspiriert. Die von ihm gestalteten Appartements werden 53 m² (plus 17 m² überdach2/2012 | firmenwagen
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te Terrasse) bis 86 m² (plus 24 m² überdachte Terrasse) groß sein. In den fünften und obersten Stockwerken liegen insgesamt zehn Penthouse-Wohnungen. Zwei davon sind 350 m² groß und haben eine 150 m² große, überdachte
Terrasse und ein Privatschwimmbad. Jedes Penthouse besteht aus einem großzügigen Wohnraum, zwei Doppelschlafzimmern, zwei Bädern und einem Luxusterrassengarten mit Pool und „Vista sul mare“. Strom, Heizung, Belüftung und Bewässerungsanlage steuert in allen Appartements
Marina Verde Wellness Resort in Caorle Foto: Marina Verde Wellness Resort
der intelligente und effiziente Energiemanager My Home BTicino, den man per Smartphone oder iPad programmieren kann. Zu den Annehmlichkeiten für alle Bewohner zählt ein von Simone Micheli als Unterwasserwelt gestaltetes 2.000 m² großes Wellness-SpaCenter mit beheizten Innen- und Außenpools, das von allen Wohnungen direkt zugänglich ist. Hier wird in Zukunft eine umfangreiche Kinderanimation im Mini-Club geboten sowie ein hochwertiges Wellnessangebot für die Erwachsenen. Zusätzlich gibt es im Haus einen Meetingroom, ein Café de Mar und eine Rezeption. www.firmenflotte.at
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Franke setzt auf Sortimo-Produkte
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erater im Außendienst legen oft viele Tausende Kilometer im Jahr zurück und müssen dabei zahlreiche Unterlagen und Muster mitführen. Damit dies geordnet geschieht und auch die Ladungssicherung gewährleistet ist, hat sich die Firma Franke für das Einrichtungssystem CarMo von Sortimo entschieden. Auf der neu entwickelten Kofferraum-Grundplatte lässt sich das L-BOXXen-System in unterschiedlichen Höhen miteinander kombinieren und sicher befestigen.
„Äußerst zufrieden“
Andreas Costiuc, technischer Berater im Außendienst bei Franke Washroom Systems, hält fest: „Großer Wunsch bei unserer Entscheidung für die L-BOXXen war, mehr Ordnung und Transportsicherheit zu gewinnen.“ Aber auch die eigene Sicherheit stand für den Außendienst-Mitarbeiter, der das Auto bis zu 70.000 Kilometer im Jahr bewegt, im Vordergrund: „Unterlagen oder Musterarmaturen können – wenn sich diese ungesichert im Innenraum befin-
den – wie Wurfgeschosse durch das Fahrzeug fliegen und damit sehr gefährlich werden.“ Costiuc, dessen Kunden aus den Bereichen Architekten und Planungsbüros sowie den nachgelagerten Stufen Installationsfirmen und Handel kommen, ist mit den Sortimo-Produkten äußerst zufrieden: „Alles ist bestens geordnet, die Systeme funktionieren hervorragend. Ich kann das System nur weiterempfehlen.“ Wichtig ist für den Franke-Berater aber auch, dass sich für den Gebrauch in der Freizeit die L-BOXXen in Windeseile aus dem Fahrzeug entfernen lassen und in der Garage aufgrund der Stapelbarkeit wenig Platz einnehmen.
„L-BOXXen noch stärker publik machen“
„Die Zusammenarbeit von Sortimo mit Franke läuft seit rund eineinhalb Jahren“, ergänzt Josef Frey, Sortimo-Verkaufsleiter Österreich, und gestaltet sich bestens. „Das gute Feedback der Firma Franke und anderer Kunden sorgt für den entsprechenden Mehrwert, damit wir das Produkt L-BOXX in
Österreich noch stärker publik machen können.“ Franke setzt derzeit im Bereich Waschräume, einem Geschäftszweig neben Edelstahl- und Wassermanagementlösungen für Küchen, System gastronomie, Kaffeezubereitung und Getränkelieferung, bei insgesamt acht Fahrzeugen auf Sortimo-Verkaufsleiter Österreich Josef Frey (l.) und eine Innenausstat- Franke-Außendienstmitarbeiter Andreas Costiuc loben tung von Sortimo. die gute Zusammenarbeit „In diesem Bereich wird Franke noch expandieren und richtungen“, so Frey. Bei Servicein Kürze zwei weitere Ford Galaxy fahrzeugen kommt überwiegend in den Fuhrpark aufnehmen“, undas System Globelyst M (Metall) terstreicht Costiuc die Zufriedenzum Einsatz. Die Weiterentwickheit mit CarMo und den L-BOXXen. lung Globelyst C (C steht für Com„Die Kooperation mit der Firma posite – Faserverbundwerkstoff), Franke ist mir ein großes Anliedie eine weitere Gewichtseinspagen, nicht nur im Washroom-Berung von rund 30 % bringt und reich. So sind wir etwa bei Franke damit für einen entsprechend Küchen bei den Handelspartnern, niedrigeren Spritverbrauch sorgt, vor allem in Vorarlberg und in Salzsoll den Kunden ab Mai zur Verfüburg, Zulieferer von Fahrzeugeingung stehen.
Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz
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eder, der Glas hat, hat ein Pro blem – das muss man ihm nur vor Augen halten“. Joachim S. Häntschel weiß, wovon er spricht: Er ist Österreichs führender Folienbeschichter, kennt die Branche wie kein Zweiter und ist sowohl im Automotiveals auch im Flachglassegment zu Hause: „Glas ist ein ganz spezieller Werkstoff, der viele Vorteile, aber auch Nachteile hat. Mit einer Folienbeschichtung können wir die Nachteile mindern – und deshalb bietet die Folie so viele Möglichkeiten zur Generierung von Aufträgen.“ Wie vielseitig die Folienbeschichtung ist, zeigen die Anwendungsgebiete: Hitze- und Blendschutz, UV-Schutz, Einbruchhemmung, Splitterschutz, Vandalismusschutz und natürlich Design und Dekor sind nur einige Beispiele, die sich sowohl im Automotive- als auch im Flachglassegment vermarkten lassen. Die Firma Häntschel kann heute www.firmenflotte.at
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auf ein flächendeckendes Netz aus mehr als 100 Stützpunktpartnern und 15 Flachglasspezialisten in ganz Österreich zurückgreifen. Weil er nicht nur selbst einen Beschichterbetrieb leitet, sondern gleichzeitig Generalvertreter für LLumar Folien in Österreich ist,
man auch ein Auge für neue Geschäfte. So erzählt Häntschel von einem Auftrag, bei dem ein Auto beschichtet wurde und er den Wagen direkt beim Besitzer ablieferte. Bei der Gelegenheit bemerkt er, dass der Kunde ein Ladengeschäft mit Schaufenstern hat. Auf den UVSchutz angesprochen, den Flachglasfolien für Schaufensterauslagen bieten, unterschrieb der Kunde noch vor Ort den Folgeauftrag. Auch kleine Aufträge bedient man mit großer Sorgfalt, was Avantgarde-Serie von CPFilms: Die LLumar sich oftmals als perfekAutoglasfolien im Premiumsegment sind die te Akquise-Maßnahme innovativste und modernste Art von Hitze- und UV-Schutz im Fahrzeuginneren Foto: CPFilms herausstellt. Wie viel Innovationspotenzial in bietet er regelmäßig Schulungen Folien steckt, zeigt Häntschels inan und steht seinen Partnern mit tensive Zusammenarbeit mit GlasRat und Tat zur Seite. herstellern. Als Partner von CPFilms, Sein Erfolgsrezept ist einfach: Man dem Hersteller von LLumar Folien, sollte seinen Job leben, dann hat erhält er intensive Unterstützung.
Die beginnt bei der direkten Händlerbetreuung durch gut erreichbare Spezialisten, aber auch bei der Marketingunterstützung und der Versorgung mit Infomaterial für Schulungen oder Vorträge. Besonders wertvoll war die Vorbereitung zur ISO-Zertifizierung, die CPFilms für LLumar-Partner anbietet. CPFilms hat Joachim S. Häntschel in allen Aspekten des Qualitätsmanagements beraten, um die Firma fit zu machen für die Zertifizierung. Die ISO-Zertifizierung hat seinen Betrieb weiter vorangebracht: Mitarbeiter-Schulung, Struktur, einheitliche Formulare vom Auftrag bis zur Fertigstellung, Nachvollziehbarkeit der Aufträge, Transparenz, Prüfbarkeit – nahezu alle Geschäftsprozesse wurden überarbeitet. Mit ISO 9001 sieht sich Häntschel für die Zukunft gerüstet, egal ob bei Aufträgen von großen Unternehmen oder der öffentlichen Hand. firmenwagen | 2/2012
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Car Wrapping auf den nächsten Level gebracht
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um Frühlingsbeginn passend gibt es bei Ebinger neue Autofolien. Die neu entwickelte Folie bietet nun mit 33 unterschiedlichen Farben und Designs großen Spielraum für kreative Gestaltungsideen. Der VW Golf in Schwarzmatt, der Seat Ibiza mit Carbon auf dem Dach, der SUV
Sohn gewährleistet. Die Kunden des Unternehmens sind sich in einer Sache sicher: Der Vorteil einer Autobeklebung liegt eindeutig in der äußerlichen Veränderung des Fahrzeuges in Verbindung mit der Werterhaltung des Originallacks. Sie kann jederzeit rückstandslos entfernt werden und scheut sich
Folien der Serie 1080 von 3M sind bei den Autobeklebungsspezialisten von Ebinger & Sohn in 33 verschiedenen Farben und Designs erhältlich
transparente Lackschutzfolie in großer Folienbreite, somit sind großflächige Beklebungen wie Ladekanten oder Motorhauben ohne Überlappung möglich. „Die Unterschiede am Markt liegen an der Verarbeitung und der verwendeten Folie“, erklärt Autofolierungsexperte Johannes Schweiger von Ebinger & Sohn. Der Folienhersteller 3M, der auch Folien für Verkehrszeichen herstellt, bietet laut Schweiger die höchste Qualität. Er zählt auf die Verlässlichkeit von 3M-Folien: „Wir haben im Laufe der Jahre viele Folien verwendet und von der Qualität der 3M-Folien sind wir überzeugt. Ich empfehle jedoch vorsichtig zu sein, denn 3M hat über 500 Folienarten, von denen nur bestimmte für Autos verwendet werden dürfen.“ Über die richtige Technik der Verarbeitung der Car Wrap-Folien gibt es viele Meinungen. Jeder Experte hat seine eigene Methode, wie er
die Folie perfekt verklebt. Dabei kommt es auch darauf an, welche verklebt wird, denn jede hat ihre eigenen Geheimnisse. Verklebungsexperte Erwin Gruber ist seit über 15 Jahren bei Ebinger & Sohn tätig und hat schon viele Verklebungstechniken ausprobiert. „Es gibt immer wieder neue Folien mit neuen Eigenschaften und Erneuerungen in der Verklebungstechnik.“ Für Mitarbeiter gibt es daher regelmäßig Verklebungsschulungen von 3M. Ebinger & Sohn mit 3M als Partner versteht sich als Innovationsführer und ist stets bemüht, innovative Produkte für die moderne Fahrzeugindividualisierung anbieten zu können. Mehr Informationen sind auf http://autobeklebung.ebinger. co.at, unter
[email protected] oder direkt bei Johannes Schweiger unter der Telefonnummer 01/865 79 81 erhältlich.
Shell erweitert Akzeptanznetz für Tankkarte
A Vom einfachen Design auf der Motorhaube oder dem Dach bis hin zur Vollbeklebung einfärbig oder mit persönlichem Druck, bei Ebinger & Sohn gibt es individuelle Beklebungslösungen Fotos: Ebinger & Sohn
mit transparentem Lackschutz auf der Motorhaube – das alles ist auf höchstem Niveau realisierbar. Mit den Folien der Serie 1080 von 3M ist man am neuesten Stand der Technik. Mit der neuen HightechFolie können die Beklebungsexperten nun einzigartige Designs auf Autos, Motorrädern und im Fahrzeuginnenraum realisieren, angefangen von glänzenden und matten Farbtönen über CarbonDesigns bis hin zu gebürsteten Farbtönen. Die attraktiven Vorteile der neuen Folie: Sie sind in 33 trendigen Farben und Designs erhältlich, bieten erstklassige Qualität und sind sieben Jahre garantiert rückstandslos wieder entfernbar. Eine perfekte Verklebung wird durch Ebinger & 2/2012 | firmenwagen
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nicht vor der Waschstraße. Es besteht keine Eintragungspflicht im Typenschein. Folierungen gibt es zu einem äußerst attraktiven Preis: Ebinger & Sohn bietet Komplettfolierungen um durchschnittlich etwa 1.500 Euro an.
Keine Kratzer mehr am Lack
Mit der transparenten Lackschutzfolie als „Protector Stripes“ werden Fahrzeuge gegen Beschädigungen durch andere Autotüren geschützt. Dabei wird im gefährdeten Bereich ein unsichtbarer Streifen angebracht. Vor allem jetzt im Frühjahr ist die transparente Lackschutzfolie der Renner, sie schützt das Auto auch vor Steinschlägen durch Rollsplitt. Neu ist auch die
b sofort wird die euroShell Card auch an 34 ausgewählten Eni-Stationen zur Zahlung akzeptiert. „Damit unsere Kunden zukünftig noch mehr Möglichkeiten haben, ihre euroShell Tankkarten einzusetzen, haben wir eine neue Kooperation mit dem Tankstellennetz von Eni in Österreich abgeschlossen“, gibt Hans Jörg Einfalt, Leiter des Shell Tankkartengeschäfts in Österreich und der Schweiz, bekannt. Damit stehen den Kunden nun neben den mehr als 270 Shell Tankstellen zusätzlich auch noch 34 Eni Tankstellen zur Verfügung. „Mit den Eni Stationen haben wir unser flächendeckendes Shell Netz perfekt ergänzt“, freut sich Einfalt. Key Account Manager Stefan Naglis fügt hinzu: „Die optimale Ergänzung heißt auch, dass sich die beiden Netze nicht überschneiden. So können unsere Kunden vom Rabatt der euroShell Card am besten profitieren.“ Die Erweiterung des Akzeptanznetzes gilt für alle Kunden, die eine
euroShell multi-Card haben. Multi heißt, dass die euroShell Card bei Shell und dem Akzeptanzpartner eingesetzt werden kann. Diese Karten sind durch ein rotes „m“ auf gelbem Hintergrund gekennzeichnet. Wer dieses „m“ auf seiner Kar-
Die euroShell Card wird jetzt auch an 34 ausgewählten Eni-Stationen akzeptiert Foto: Shell
te hat, kann auch bei Eni tanken. Die teilnehmenden Eni Tankstellen (frühere Agip und Esso Stationen) sind ebenfalls mit diesem „m“ gekennzeichnet. Wo sich diese zusätzlichen Akzeptanztankstellen befinden, kann auf www.euroshell.at dem Routenplaner entnommen werden sowie der beigefügten Liste. www.firmenflotte.at
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Forstinger feierte rundes Jubiläum
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ie Firma Forstinger feiert 2012 ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass luden die beiden Geschäftsführer Mag. Reinhold Pfeifer und Klaus Müllner Lieferanten, Kooperationspartner und Journalisten am Mittwoch, 14. März zu einer festlichen Abendveranstaltung ins Technische Museum in Wien ein. Die beiden Geschäftsführer, selbst erst
seit Kurzem an Bord, stöberten in den Annalen, ließen die letzten fünf Jahrzehnte im Zeichen des großen Autozubehör-Händlers und Werkstättenbetreibers Revue passieren Forstinger Geschäftsführer Klaus Müllner bei seiner „Forstinger GeburtstagsRede“
(v.l.) Die beiden Alcar Heringrad-Geschäftsführer Christian Thaller und Erich Osmann
und dankten den Gästen für die lange und gute Zusammenarbeit. Gegenwärtig hat Forstinger in Österreich 118 Niederlassungen, wobei in diesem Jahr die neue Strategie mit einer Unterteilung in Flagship-, Standard- und Basisfilialen umgesetzt wird. Ing. Stefan Urdl, Leitung Business Development von Forstinger, wird in Zukunft forciert Firmenkunden ansprechen. Das neue BusinessProgramm startete im April.
(v.r.) Michelin Vertriebsleiter Dkfm. Frédéric ChouquetStringer, Günther Wiener, Verkaufsleiter Österreich Pkw-/ LLkw-Reifen, und Gebietsleiter Mag. Wolfgang Pelz, der auch Forstinger betreut
Marketingleiterin Birgit Schott und Ing. Stefan Urdl, Leitung Business Development von Forstinger
Forstinger Geschäftsführer Mag. Reinhold Pfeifer schnitt die Geburts tagstorte an
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Würth stattete maltech-Servicefahrzeug aus
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ie Firma maltech mit Firmensitz in Salzburg-Wals gilt als Spezialist für die Vermietung von Arbeitsbühnen aller Art. Da bei so schwerem Gerät auch hin und wieder Störungen möglich sind, sorgt eine Flotte von derzeit neun
WürthEigenentwicklung
ORSYmobil ist eine Würth-Eigenentwicklung und wird innerhalb des Konzerns an zwei Standorten in Deutschland und Polen gefertigt. Mithilfe moderner Ferti-
Innovation spart Gewicht
Bei ORSYmobil selbst stehen die Zeichen auf Innovation, wie Würth-Prokurist Harald Winkler betont. „Mit dem neuen V-System und der Verbindung von Stahl, Aluminium und Kunststoff kommen wir auf bis zu 30 Prozent Gewichtsersparnis. Damit sind wir punkto Leichtbau voll konkurrenzfähig. Mit der neuen Kombination haben wir die Schwächen der Leichtbauweise so kompensiert, dass Aluminium und Kunststoff im Verbund mit Stahl sinnvoll ein-
terstreicht Regionalverkaufsleiter Michael Tschida. Würth rechnet mit einem Marktanteil von 80 % im Stahlbereich und 20 % bei Produkten in Leichtbauweise. Das neue V-System, das erst seit zwei Monaten im Programm ist, sorgt dank einem neuen Planungstool mit dazugehöriger 3D-Ansicht dafür, dass ORSYmobil „noch einmal kundenfreundlicher geworden ist“. Rund 300.000 Fahrzeuge sind in Europa mit ORSYmobil ausgestattet, in Österreich vertrauen Kunden wie Jungheinrich oder Schindler auf die breite Produkt-
(v.l.) Würth-Regionalverkaufsleiter Michael Tschida, die maltech-Geschäftsführer Mag. Gregor Klopf und Thomas Kumposcht und Würth-Prokurist Harald Winkler vor dem neuen mit ORSYmobil ausgerüsteten maltech-Servicefahrzeug
Servicefahrzeugen für die rasche Problembehebung. Im Falle des Falles müssen für den Techniker das passende Ersatzteil und das Werkzeug schnell griffbereit sein, hier hilft eine moderne Fahrzeugeinrichtung. Genau so eine hat die Firma Würth mit ORSYmobil nun in den neuen Mercedes Sprinter von maltech eingebaut. „Die Firma Würth hat wie gewohnt unsere Kriterien zur Gänze erfüllt: rasch, unkompliziert, qualitativ und mit gut organisiertem Ablauf“, hält maltech-Geschäftsführer Thomas Kumposcht fest. Begonnen hat die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Jahr 2008, nun konnte bereits das siebente Fahrzeug mit ORSYmobil ausgerüstet werden. Vier Standorte hat maltech in ganz Österreich, neben Salzburg auch in Wien, Graz und in Hall in Tirol. In Wien stehen drei, an jedem anderen Standort zwei Servicefahrzeuge zur Verfügung. „Wir haben in ganz Österreich 1.200 Geräte im Einsatz. Daher sind sowohl unser Serviceteam als auch die Fahrzeuge gut ausgelastet“, unterstreicht Kumposcht. 2/2012 | firmenwagen
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gungszentren wird mit schnellen Werkzeugwechseln und multifunktionalen Arbeitsschritten die präzise Fertigung aller funktionalen Elemente der einzelnen Werkstücke realisiert. Der hohe Automatisierungsgrad sorgt für exakte Maßhaltigkeit und konstante Qualität. Das Thema Sicherheit ist naturgemäß ein ausschlaggebendes. Aufgrund des modularen Aufbaus wird jedes Modul unter Einbeziehung maximaler Sicherheitsanforderungen, wie etwa umfassende Produktprüfungen und Crash-tests in Übereinstimmung mit dem Gerätesicherheitsgesetz und anderen Industrienormen, gefertigt. Dazu gesellen sich spezielle Lösungen, wie etwa der Rollladen an den Radkästen, die patentierte Schubladenverriegelung auf der kompletten Bauteilbreite oder die extrem stabile Grundkonstruktion. Aber auch auf die Ladungssicherung nimmt Würth Bedacht, etwa mit speziellen Lösungen zum Verzurren des Ladeguts oder dem ordnungsgemäßen Transport von Gasflaschen.
Alles, wo es hingehört: Dank ORSYmobil bleibt es im Innenraum aufgeräumt
gesetzt werden können.“ Der Fokus von Würth wird weiterhin auf dem Stahlbereich liegen, schon alleine aufgrund der Temperaturbeständigkeit. „Die Kombination von Stahl und Aluminium ist die optimale Lösung und absolut für den Servicebereich tauglich“, un-
palette. Bei Interesse kommt einer von sechs speziellen Fachverkäufern von Würth zu den Kunden und organisiert dann alles Weitere selbstständig. „Durch den engen Kontakt zum Kunden können wir komplett flexibel auftreten“, so Winkler.
Erratum Bedauerlicherweise hat sich in der letzten Ausgabe im Bildtext zu unserem Bericht über die Vernissage im Dienste von „Licht für die Welt“ bei der Ludwig Büll Unternehmensberatung der Fehlerteufel eingeschlichen: Das Bild zeigt (v.l.) Peter Rettinger, Vorsitzender des Vorstandes von „Licht für die Welt“, die Künstlerin Joelle Landrichter und Unternehmensberater Mag. Ludwig Büll. Wir entschuldigen uns für den Irrtum.
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Aus Alt mach Neu
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er stark frequentierte Carwash SB-Waschplatz (4+0) in Memmingen in Deutschland wurde im Sommer 2011 komplett saniert. Augenmerk lag auf der optischen Überarbeitung des in die Jahre gekommen Stahlbaus und der Überdachung. So wurde die Eternitp latten-Dacheindeckung fachgerecht entsorgt und durch neue Trapezbleche ersetzt. Die verbrauchten Boxentrennwände wurden gegen transparente Glastrennwände in Farbe rauchgrau (ESG) getauscht. Der Stahlbau wurde entrostet, neu lackiert und
cherheit für die Waschkundschaft. Der Technikraum und die Waschboxen wurden mit neuer Waschplatztechnik von Christ WashSystems bestückt. Zusätzlich zum bisherigen Programmangebot wurde in jeder Box ein XXLSchaum-Programm mit eigener Schaumsprühlanze aufgenommen. Das zusätzliche Angebot wird von den Waschkunden gerne angenommen und erhöht den Durchschnittswaschpreis. Die bisherigen Einzelsauger wurden entfernt. Eine 10-Platz-Zen tralsaugeranlage von Christ wurde
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teilverkleidet. Die Attika erhielt einen neuen Anstrich in einem frischen Orangeton. Die ausgewaschenen und rissigen Waschboxen-Fundamente wurden komplett saniert. Neue Abläufe und eine Bodenbeschichtung bieten nun Dichtigkeit für die kommenden Jahre sowie die gewünschte Rutschfestigkeit, also Si www.firmenflotte.at
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auf der gut einsehbaren, vorderen Grundstücksecke platziert und die Saugtechnik in einem freistehenden Container untergebracht. Die mit Beleuchtungsoption ausgestattete Kunststoff-Attika bietet auch in den Dämmerungsstunden ein einladendes Bild und sorgt für eine angenehme Atmosphäre beim Waschen und Saugen.
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50 Jahre Autowaschanlage – eine Erfolgsstory
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Weiterentwicklungen im Detail, die in modernen Portalwaschanlagen für teils erhebliche Verbesserun gen des Wasch- und Trocknungs ergebnisses sorgen: Mit SofTecs etwa entwickelte WashTec zu Be ginn des neuen Jahrtausends ein Waschmaterial aus geschäumtem Polyethylen, das gegenüber her kömmlichen PE-Bürsten in Sachen
Jubiläums haben die Augsburger 2012 zum „Carwash-Jahr der Inno vationen“ ausgerufen und werden in jedem Monat bis zum Beginn der Branchen-Leitmesse „Auto mechanika“ eine Neuentwicklung präsentieren, die im professionellen Fahrzeug-Waschgeschäft für noch gründlichere und profitablere Er gebnisse sorgen wird.
Fotos: WashTec
ebhard Weigele und Johann Sulzberger sind die Begründer der Wesumat Autowaschanlagen GmbH, dem Hersteller der weltweit ersten „selbsttätigen Waschanlage für Kraftfahrzeuge“. 1962, also vor gen au 50 Jahren, meldeten die beiden Augsburger Unternehmer ihre Erfindung zum Patent an und legten damit den Grundstein für
So begann alles: Die erste vollautomatische Autowasch anlage von Wesumat kreiste noch um das Fahrzeug herum
eine Dienstleistungsbranche, in der allein in Deutschland jährlich mehr als 1,3 Milliarden Euro umge setzt werden. Dabei schreibt sich die unternehmerische Erfolgs geschichte der beiden CarwashPioniere über die Jahre bis heute fort: Nachdem Wesumat im Jahr 2000 mit dem WaschanlagenHersteller California Kleindienst zur WashTec AG verschmolz, ist Weigel es und Sulzbergers Ur sprungsunternehmen heute ele mentarer Bestandteil des weltweit führenden Komplettanbieters für Fahrzeugwaschtechnik. Seither sind es eher die gezielten
Auf der Interbrau-Messe ein echter „Hingucker“: Kleindiensts erste Waschanlage für Nutzfahrzeuge
Lackschonung einen echten Quan tensprung bedeutete. 2010 präsen tierten Weigeles und Sulzbergers Erben – unter dem WashTec-Dach werden mittlerweile auch führende Waschchemie-Produkte entwickelt – mit ShineTecs die weltweit erste Waschchemie mit „Repair-Effekt“, die Fahrzeuglacke während der Wäsche wiederaufbereitet und da mit vollkommen neuartige Glanz ergebnisse erzielt. Abgeschlossen ist die Evolution der vor 50 Jahren erfundenen AutoWaschanlage freilich noch lange nicht, wie WashTec auch in diesem Jahr beweisen wird. Anlässlich des
SoftCare Pro Classic – die Ökonomische für ein rentables Waschgeschäft
Typischen Fahrzeug-Waschbetrie ben bietet WashTec mit der Portal waschanlage SoftCare Pro Classic jetzt Ausstattungsmöglichkeiten, um das eig en e Waschg eschäft weiter anzukurbeln. Angefangen von den Express-Programmen mit zeitsparenden Schaum- und Hochdruck-Läufen bis hin zum exklusiven Premiumprog ramm ShineTecs Express. Mit vielen Baugrößen in Normal- und XL-Aus führung und modernem Design mit LED-Applikationen schafft sie
weitere Voraussetzungen für noch höhere Kundenzufriedenheit und noch mehr Waschumsatz. Dabei zeichnet sich die Mas chine – ebenso wie ihr Vorgänger-Modell SoftCare EVO – durch besonders hohe Wirtschaftlichkeit aus: Der günstige Anschaffungspreis, die langlebige Technik sowie die war tungsarme Konstruktion machen die neueste WashTec Portalwasch anlage zur gleichermaßen ökono mischen wie attraktiven Lösung für alle Tankstellen, Autohäuser, Autovermietungen und Werk stätten mit einem Waschaufkom men ab 400 Wäschen im Monat. Dank perfektionierter Abstim mung der SoftCare-Portalwasch anlagen auf das revolutionäre ShineTecs Pflegemittel benötigt eine SoftCare Pro Classic Portal waschanlage jetzt nur noch 6,5 Minuten für ein komplettes Pre mium-Waschprogramm inklusive Politur. Ein Spitzenwert, der es Anlagen-Betreibern ermöglicht, die Top-Wäsche mit kürzeren War tezeiten anzubieten und dadurch entsprechend höhere Durch- und Umsätze im Bereich der PremiumWaschprogramme zu erzielen. ShineTecs Pflege – Basis des Shine Tecs Express-Waschprogramms – sorgt dank ihres weltweit einzigar tigen „Repair-Effekts“ für messbar höheren Glanz als herkömmliche Polish- und Wachs-Programme. Das Prinzip: Hochk onzent rier tes Acryl-Polymer wird während des Waschvorgangs zunächst über ein spezielles Sprühsystem
Immer weniger Tankstellen in Österreich Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) präsentiert aktuell auf seiner Website www.oil-gas.at seine alljährliche Tankstellenstatistik: Zum Jahresende 2011 gab es nach dieser Erhebung in Österreich 2.575 öffentlich zugängliche Tankstellen, ein Jahr davor waren es noch 2.656. Wie in den vergangenen Jahren auch, nimmt die Zahl der Tankstellen österreichweit weiter ab. Betroffen sind Markentankstellen ebenso wie kleine Tankstellenbetreiber. Der Grund dafür sind die niedrigen Margen, die im europaweiten Ländervergleich sehr gering ausfallen. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der öffentlich zugänglichen Tankstellen um 304 oder über 10 % zurückgegangen. Die Anzahl der Automatentankstellen ist im vergangenen Jahr um 46 % von 283 auf 412 angestiegen. Insgesamt bleibt im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 81 Tankstellen, was einem Rückgang von 3 % entspricht. „Aufgrund des harten Verdrängungswettbewerbs und der geringen Margen wird es in Österreich immer schwieriger, Tankstellen wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Be-
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sonders betroffen ist die Bevölkerung in den ländlichen Randlagen, wo die Anzahl der Tankstellen überproportional zurückgeht. Dort ist die Tankstelle oft der letzte verbliebene Nahversorger“, so Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie. „Der Trend geht einerseits in die weitere Aufwertung von Premiumstandorten mit umfassendem Service und andererseits in Richtung preisgünstigere Automatentankstellen ohne Zusatzleistungen.“ Bei der Verteilung aller 2.575 öffentlichen Tankstellen ergibt sich im Bundesländer-Vergleich folgendes Bild: Niederösterreich belegt mit 574 Tankstellen den ersten Platz (2010: 595), gefolgt von 478 Oberösterreich (2010: 489) und von 407 Tankstellen in der Steiermark (2010: 416). Tirol zählte am Stichtag 255 Tankstellen (2010: 266), Wien 230 (2010: 239), Kärnten 222 (2010: 219) und Salzburg 193 (2010: 201). Die wenigsten Tankstellen gab es zu Jahresende 2011 im Burgenland mit 125 (2010: 135) und in Vorarlberg mit 91 (2010: 96) Standorten.
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aufget ragen und anschließ end vom Waschmaterial in die Fahrzeugoberfläche eingearbeitet, wo es sich dauerhaft mit der obersten Lacks chicht verbindet. Alltags bedingte Mikrovertiefungen im Klarlack, die das Reflektionsver mögen der Fahrzeugoberfläche beeinträcht igen, werden von den schnell aushärtenden Acryl partikeln aufgefüllt, wodurch Reflektionsvermögen und Glanzgrad wieder sichtbar gesteigert werden. Mit seiner innovativen Glanzformel und den daraus resultierenden hohen Wiederkaufsraten kann das ShineTecs-Programm dazu beitragen, den Anteil verkaufter Prem iumwäschen – und somit auch den durchschnittlich erzielten Waschpreis und Gesamtumsatz – dauerhaft zu steigern. Mit ihren vielen verschiedenen Baugrößen lässt sich die neue SoftCare Pro Classic perfekt an gegebene Hallenmaße anpassen und optimal nutzen. Dabei weist die Maschine in ihren Wasch höhen zwischen 2,25 und 2,90 m
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die perfekten Dimensionen für die aktuellen Fahrzeugmaße auf. Dank vergrößerter Rahmenbreite von 2,60 m nimmt es die SoftCare Pro Classic spielend auch mit großen Limousinen, Transportern oder Geländewagen auf und erzielt dabei – auch mithilfe von 21-Zoll Radwäschern – noch gründlichere Reinigungsergebnisse.
Einladende Designvarianten
Ein besonderes „Highlight“ stellt die neue, hell leuchtende LED-Anzeige der Maschine dar. Dazu bietet WashTec eine breite LED-Textanzeige an, die wahlweise auf der Maschine, an der Hallen-Front oder auch in ein separates „Willkommens-Portal“ vor der Waschhalle integriert werden kann. Anlagenbetreiber können das auffallende Textlaufband bequem via Verwaltungssoftware, dem WashTec ProfitManager, mit individuellen Textinhalten füllen. Die Wartezeit von Waschkunden lässt sich somit z.B. durch Informationen über aktuelle Shopangebote oder
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Die neue WashTec Portalwaschanlage SoftCare Pro Classic im „Cyclo“-Design verfügt nicht nur über moderne LED-Elemente in den Seitentüren, sondern auf Wunsch auch über ein individuell programmierbares LED-Textlaufband zur direkten Kundenansprache
Sonderaktionen „kombinieren“. Auch die Optik der Maschine selbst lässt sich ganz nach den Wünschen ihres Betreibers gestalten. Neben den klassischen Piktogrammfolien und den individuellen Design
varianten der WashTec ArtCollection gibt es nun das topmoderne „Cyclo“-Design, bei dem auffällige LED-Elemente in beide Seitentüren des Maschinenrahmens integriert sind.
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Doppelter Identica-Partner aus Oberösterreich
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ereits seit 2005 ist das Danner Dienstleistungszentrum mit seinen Betrieben in Gaspoltshofen und Grieskirchen jeweils Partner des Reparaturnetzwerks Identica, das der renommierte deutsche Lackhersteller Spies Hecker ins Leben gerufen hat. Der somit doppelte Identica-Partner, der beide Betriebe gemäß Auflagen räumlich und optisch vom FordAutohaus getrennt hat, weiß die Mitgliedschaft zu schätzen. „Als Identica-Partnerbetrieb arbeiten wir nach klar definierten und transparenten Arbeitsprozessen, die von der Fahrzeugannahme über die Schadensabwicklung mit Sachverständigen der Versicherung bis hin zur sachgemäßen Schadeninstandsetzung mithilfe modernster Geräte und umweltfreundlicher Autoreparaturlacke durch bestens ausgebildete Mitarbeiter reichen. Wir sind somit ein zertifiziertes Unternehmen, das nach einem einheitlich hohen Betreuungsstandard arbeitet, was uns sicher die Tür zu LeasePlan, Versicherungsunternehmen wie HDI, Allianz Versicherung und großen Fuhrparbetreibern geöffnet hat“, betont Josef Frischmuth, geschäftsführender Gesellschafter im Danner Dienstleistungszentrum. Kein Wunder, dass der Firmenkundenanteil bereits 50 % ausmacht und ein nachhaltig starker Trend zur Fuhrparkbetreuung festzustellen ist. „Großflottenbetreiber suchen bei der Fahrzeuginstand-
Viele Klein- und Mittelbetriebe aber auch Großflottenbetreiber wie das Bundesheer lassen ihre Fahrzeuge im Danner Dienstleistungszentrum instand setzen
stätte gebracht werden. Denn zu unserem Repertoire zählt auch die Instandsetzung von leichten Nutzfahrzeugen mit Aufbauten. Da bedarf es schon einer besonderen Fertigkeit, die unsere 20 Mitarbeiter haben und unsere vier Lehrlinge step by step erwerben“, betont Josef Frischmuth. Es werden Fahrzeuge aller Marken repariert und lackiert, sodass man natürlich auch eine Partnerschaft mit einigen Autohäusern aufbauen konnte. Darüber hinaus sorgen die ungeheure Professionalität und sachgemäße Fahrzeuginstandsetzung dafür, dass bereits
setzung perfekt eingespielte Prozesse, die wir als Identica-Betrieb bieten können. Durch die Teilnahme an diesem Netzwerk kommen die Mitarbeiter in der Lackiererei in den Genuss von Weiterbildungsmaßnahmen, sodass wir immer auf dem neuesten Stand der Technik sind“, betonen Franz Neudorfer, Leiter der Lackiererei, und Werkstättenleiter Manfred Berghammer.
Preiswerte und professionelle Fahrzeuginstandsetzung
Aber nicht nur großflächiges Lackieren, sondern auch preiswürdige, moderne Reparaturmethoden wie Spot-Repair oder Dellendrücken sind im Leistungsumfang des Unternehmens enthalten. Kleine Schrammen und Kratzer an Firmenautos werden dadurch preiswert instand gesetzt und der Wert und die Ausstrahlung der mobilen Visitenkarte Firmenwagen bleiben erhalten. Besonderes Augenmerk wird auf perfekte logistische Abläufe gelegt. Die Fahrzeuginstandsetzung darf den Firmenwagenlenker in seinem Akti-
Der Identica-Betrieb in Grieskirchen
onsradius nicht einschränken und so hat man ein für Firmenkunden ausgeklügeltes Hol- und Bring-Service eingerichtet. Die Mobilitätsabsicherung der Firmenwagenlenker ist dem Danner Dienstleistungszentrum ein besonderes Anliegen, denn dafür sorgt eine wahre Heerschar an Abschleppfahrzeugen. So stehen für Notfälle ein 14-Tonner von Volvo mit Kranwagen ausgestattet, ein 7,5- und 10-Tonner von MAN und ein Ford Transit zur Verfügung. „Auf diese Weise können auch schwierigste Bergearbeiten durchgeführt und zum Beispiel auch verunfallte Kastenwägen mit Dachaufbauten rasch in die Werk-
viele Fuhrparkbetreiber aus dem starken Wirtschaftsraum zwischen Linz und Wels ihre Firmenautos im Danner Dienstleistungszentrum instand setzen und auf Hochglanz bringen lassen. „Eine große Stärke im Netzwerk sind Unternehmen, die gleich mit zwei Betrieben Identica-Partner sind und daher eine stark ausgeprägte Betreuung von Großflottenbetreibern ermöglichen. Das Danner Dienstleistungszentrum ist somit eine wichtige Säule in unserem Werkstattnetzwerk“, zollt auch Identica Marketingleiter Mag. Jan Kelemen seinem oberösterreichischen Partner aufrichtigen Respekt.
Josef Frischmuth (gr. Bild li.) und Werkstättenleiter Manfred Berghammer (re.) können sich auf ihre gut ausgebildeten Mitarbeiter verlassen 2/2012 | firmenwagen
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MO‘Drive betreut nun auch 7,5-Tonnen-Nutzfahrzeuge
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er FahrzeuginstandsetzungsSpezialist MO`Drive in der Fabianigasse in Wien 11 ist seit Jahren ein verlässlicher Betreuer von Fuhrparkbetreibern und für sein Top-Service bekannt. Auch im Schadensfall oder wenn es um ein Aufpolieren der „mobilen Visitenkarte“ geht, bleibt die Mobilität des Firmenwagenlenkers erhalten. Angeboten wird optional ein Hol- und Bring-Service oder ein gut ausgestattetes Programm an modernsten Ersatz-Fahrzeugen, womit Firmenwagenlenker den Werkstättenaufenthalt mit dem Testen der neuesten Automodelle verbinden können. Die professionelle Arbeit der gut ausgebildeten Fachkräfte und die reibungslose Schadensabwicklung haben sich herumgesprochen, sodass immer mehr Flottenchefs auf MO‘Drive aufmerksam wurden. Aus diesem Grund hat man vor Kurzem den Aktionsradius erweitert und repa-
riert nun auch Nutzfahrzeuge bis Baukonzerne Strabag und Alpine hat MO‘Drive natürlich seinen Er7,5 Tonnen höchst zulässiges GeMayreder zu Kunden, die auch satzfuhrpark erweitert. Wolfgang samtgewicht. „Diese NutzfahrzeuNutzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen von Weinberger: „Mit Mercedes Springe sind oft mit speziellen InnenMO‘Drive servicieren und instand ter und den Citroën-Modellen Jumeinrichtungen für Handwerksbet r iebe o d er Kühlaufbauten ausgestattet. Der Ausfall ist somit besonders kostspielig und unsere prompte und professionelle Arbeit macht sich da natürlich noch mehr be- Auch Fuhrparkbetreiber mit Nutzfahrzeugen bis 7,5 t schwören auf das Service von MO‘Drive zahlt“, freut sich MO‘Drive Geschäftsführer Wolfsetzen lassen. Im Osten Österreichs per, Jumpy und Berlingo haben wir gang Weinberger (li. im Bild) über hat MO‘Drive mittlerweile acht Anauch die passenden Ersatzfahrzeudie Erweiterung seines Betreunahmestellen, wo Fahrzeuge zum ge im Programm. Auf Wunsch könungsangebots. Dieses Angebot Service abgegeben und nachher nen wir auch ein Abschleppservice wurde mittlerweile auch sehr gut wieder abgeholt werden können. organisieren, sodass der Mitarbeiangenommen, zählen doch bereits Dieses „Service der kurzen Wege“ ter im Notfall rasch wieder ein gut die Kurierdienste Fedex und DHL, gilt auch für 7,5-Tonnen-Nutzausgestattetes Nutzfahrzeug zur Sunmed, Gschwindl Reisen und die fahrzeuge. Für die neue Klientel Verfügung hat.“
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Vorbereitet für Unerwartetes
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oodyear bietet zur Sommerreifensaison 2012 den neuen E agle F1 Asymmetric 2 mit revolutionärer ActiveBrakingTechnologie an. Der neue Primus in der Palette der Ultra-High-Performance (UHP)-Sommerreifen von Goodyear erfüllt eine der dringendsten Anforderungen exzellent, die Autofahrer an Reifen dieser Leistungsklasse haben: Er sorgt für deutlich kürzere Bremswege, wenn es darauf ankommt. Der Eagle F1 Asymmetric 2 übertrifft die hohen Erwartungen, die durch seinen Vorgänger geweckt wurden. Bereits unmittelbar nach seiner Vorstellung erzielte er in mehreren Tests Empfehlungen und Spitzenplätze. Die ActiveBraking-Technologie des neuen Eagle F1 Asymmetric 2 verbessert den Straßenkontakt beim Bremsen und sorgt so für einen deutlich verkürzten Bremsweg auf trockenem und nassem Straßenbelag – ein Beleg für Goodyears fortwährendes Engagement und den Einsatz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
ActiveBrakingTechnologie
Aufbauend auf dem Erfolg seines Vorgängers setzt der neue Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking-Technologie, Karkassen-Struktur mit gekreuzten Kordlagen und spezieller Silica-Laufflächen-Mischung im UHP-Segment neue Standards in Sachen Handling und Bremsleistung auf trockener und nasser
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Fahrbahn. Die ActiveBrakingTechnologie vergrößert den Straßenkontakt der Reifenaufstandsfläche während des Bremsvorgangs. Während sich herkömmliche Profilblöcke beim Bremsen wenig oder gar nicht verändern, vergrößern die Profilblöcke des Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 durch eine speziell entwickelte Form unter Bremsbelastung ihre Oberfläche und damit die Kontaktfläche zur Fahrbahn. Dies erhöht den Grip, was wiederum zu einer Verkürzung des Bremswegs führt.
Kürzerer Bremsweg auf nasser und trockener Straße
Der neue UHP-Sommerreifen wurde von TÜV Süd Automotive als unabhängige Testorganisation auf deutschen und französischen Teststrecken auf Herz und Nieren getestet. Dabei lieferte der Reifen außergewöhnlich gute Leistungen ab und überzeugte auf nasser Straße mit einem Bremsweg, der um drei Meter unter dem Durchschnittswert von drei mit ihm getesteten führenden Konkurrenzprodukten lag. Als der Eagle F1 Asymmetric 2 das Testfahrzeug bereits zum Stillstand gebracht hatte, waren die getesteten Konkurrenzprodukte noch mit einer Geschwindigkeit von 22 km/h unterwegs. Auch in puncto Bremsen auf trockener Straße und Handling erzielte der Reifen Spitzenwerte
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 Fotos: Goodyear
und kam im Durchschnitt zwei Meter früher zum Stehen als die drei führenden Konkurrenten. Auf trockener Straße betrug die Geschwindigkeit der Konkurrenzprodukte erneut noch 24 km/h, als der Goodyear Eagle F1 bereits zum Stehen gekommen war. Der Test von TÜV Süd Automotive bestätigte ebenfalls, dass der Neue von Goodyear einen für seine Klasse herausragenden, im Vergleich zu führenden Wettbewerbern um durchschnittlich 7 % geringeren Rollwiderstand bietet.
Karkassen-Struktur mit gekreuzten Kordlagen
Der neue UHP-Reifen verfügt über eine Karkassen-Struktur mit gekreuzten Kordlagen, die zu einer erhöhten Verwindungssteifigkeit und damit zu erhöhter Lenkpräzision, besserem Handling und Bremsverhalten auf trockener Straße beiträgt. Die neue Laufflächen-Mischung, die einen sehr hohen Silica-Anteil enthält, liefert ein überlegenes Grip-Niveau. Dies führt zu noch besserem Handling und einer besseren Bremsleistung auf trockener Straße. Auch das niedrigere Gewicht des Reifens trägt zu einer Verbesserung des Trocken-Handlings bei. Denn durch die Reduzierung der ungefederten Massen des Fahrzeugs wird es dem Reifen ermöglicht, den Fahrbahn-Konturen besser zu folgen. Zusätzlich zur neuen ActiveBraking-Technologie verfügt die neue
Laufflächen-Mischung auch noch über einen einzigartigen Mix von Polymeren mit hohem MolekularGewicht, einem sehr hohen SilicaAnteil und Traktions-Harzen aus dem Rennsport. Das Resultat: verbesserte Haftung auf nasser Straße. „Es ist unmöglich, auf jede Eventualität im Straßenverkehr vorbereitet zu sein“, sagt Hugues Despres, Goodyear-Markendirektor für Europa, den Nahen Osten und Afrika. „Doch mit dem neuen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 kann sich der Verbraucher – speziell wenn es ums Bremsen geht, wo jeder Sekundenbruchteil und jeder Zentimeter zählen – besser gewappnet für unerwartete Situationen fühlen. Mit ihm bieten wir einen Reifen an, dem von unabhängigen Stellen exzellente Bremsleistungen auf nasser und trockener Straße bescheinigt werden.“
Geringe Abrollgeräusche
Der UHP-Reifen zeichnet sich durch seine geringen Abrollgeräusche aus. Dies wird durch ein optimiertes Profilblock-Design mit verbessertem, vierfach variablem Pitch erreicht. 64 Profilblöcke im Außenbereich und 72 Blöcke auf der Profil-Innenseite helfen, das Geräuschniveau zu reduzieren. Die im Computer optimierte Form des Profil-Negativanteils sowie die Laufflächen-Steifigkeit führen zu gleichmäßiger Druckverteilung über die gesamte Aufstandsfläche und somit zu einer verbesserten Laufleistung. www.firmenflotte.at
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Langlebig, leistungsstark und kraftstoffeffizient
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ankook erweitert mit dem V antra LT sein Line-up für Transporter und Vans um eine moderne Sommerreifen-Variante. Der neue Leicht-Lkw-Reifen wurde im Hinblick auf die hohen Anforderungen und speziellen Bedürfnisse im regionalen und lokalen Personen- und Güterverkehr entwickelt. Im Fokus der Ingenieure stand die Maximierung der Laufleistung, gepaart mit optimierter Kraftstoffeffizienz durch Minimierung der Energieverluste während der Fahrt, für eine insgesamt hohe Wirtschaftlichkeit. Dank innovativer DesignFeatures bietet der neue Hankook Vantra LT auch ein hervorragendes Bremsverhalten und sehr gute Fahreigenschaften bei Nässe. Häufiger Einsatz beispielsweise im innerstädtischen VerteilerVerkehr stellt besonders hohe Anforderungen an Leicht-LkwReifen. Im gewerblichen Personen- und Güterverkehr steht dabei die Gesamt-Wirtschaftlichkeit
neuentwickelten 3D-Querrillen im Fokus der Kaufentscheidung. für eine schnellere WasserverGleichzeitig dürfen sicherheitsrelevante Reifene igenschaften drängung und reduzieren signiwie Nassbremsverhalten und fikant die Gefahr von AquaSpurstabilität nicht zu planing. Das innovative kurz kommen. Der neue Profildesign garanHankook Vantra LT bietiert darüber hinaus tet mit einer Vielzahl ausgezeichnete neuer Technologien Nassbremseigenwie dem Seitens c h aft e n , w ähwandschutzschild rend es zugleich sowie optimierter eine hohe TraktiProfilblockanordon auch bei Näsnung und -struktur se und niedrigen („Durable Contact Temperaturen gePatch Technology“) währleistet. Durch sowohl verbesserte das neue und eckiFahreigenschaften und ger ausgelegte Profil Sicherheit auch bei ho- Hankook Vantra LT des Vantra LT konnte Foto: Hankook hen Geschwindigkeiten, eine verbesserte Anordals auch einen verringerten Laufnung der Profilrillen realisiert werflächenabrieb. Das Laufleistungsden. Dies kommt besonders der potenzial des Reifens konnte so Stabilität im Bereich der äußeren im Vergleich zu seinem Vorgänger Profilrippen zugute. In Verbindung um bis zu 12 % erhöht werden. mit der innovativen Doppel-StahlDarüber hinaus sorgen drei breigürtelstruktur wurde so eine sehr te Mittelrillen in Verbindung mit gleichmäßige Bodendruckvertei-
lung erreicht. Als Resultat liefert der neue Reifen eine deutlich erhöhte Fahr- und Spurstabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten und Lasten. Zusätzlich sinkt aufgrund der geringeren Reifenverformung der Rollwiderstand, wodurch die Kraftstoffeffizienz des Reifens um bis zu 13 % verbessert wurde. „Beste Qualität und der Einsatz von Spitzentechnologien in allen Produktkategorien sind bei Hankook integraler Bestandteil der Entwicklungs- und Unternehmensphilosophie. Mit dem Vantra LT gehen wir auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden ein, die einen Reifen suchen, der mit konstant hoher Laufleistung über einen maximierten Lebenszyklus hinweg überzeugt und gleichzeitigdank optimierter Wirtschaftlichkeit hilft, Geld zu sparen und damit auch die Umwelt schont“, erklärt Jin-Wook Choi, Präsident und Europachef von Hankook Tire.
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Apollo Tyres setzt zur Landung in Europa an
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m Rahmen einer gediegenen und informativen Abendveranstaltung während des Genfer Autosalons präsentierte Apollo Tyres Ltd. den neuen Ultra High Performance (UHP)-Reifen Aspire 4G für den europäischen Markt. Er wurde für die auch bei Firmenwagenlenkern hoch im Kurs stehenden Fahrzeugreihen VW Passat, BMW 5er, Mercedes E-Klasse und Audi A6 entwickelt und gilt somit als Startschuss für den europäischen Marktauftritt des indischen Herstellers, der bekanntermaßen vor drei Jahren Vredestein übernommen hat. „Das neue Modell wurde in enger Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Apollo in Indien und den Niederlanden entwickelt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein neuer UHP-Sommerreifen, der durch exzellentes Handling auf trockener und nasser Straße sowie große Sicherheit und Präzision auch bei hohen Geschwindigkeiten besticht,“ versicherte Rob Oudshoorn, CEO von Apollo Vredestein BV.
Hervorragende HandlingEigenschaften
Die hervorragenden HandlingEigenschaften sind einer Vielzahl technischer Innovationen zu verdanken. Der Reifen weist eine asymmetrische Konstruktion auf, wobei die auffallend breite Reifenschulter mit der schmalen Zwischenrille für einen besseren Straßenkontakt und damit für optimales Handling auf trockener Straße sorgt. Zudem gewährleisten die drei breiten Längsrillen eine verbesserte Sicherheit bei Aquaplaning und damit eine exzellente Haftung auf nasser Straße. Die Mittelrippe überzeugt nun durch größere Festigkeit für eine hohe Lenkpräzision. „Der Aspire 4G hat zahlreiche Testläufe auf verschiedenen Strecken in ganz Europa erfolgreich absolviert und ist ab sofort in Österreich verfügbar. Sie2/2012 | firmenwagen
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Startschuss der Marke Apollo auf dem euro päischen Markt: Onkar S. Kanwar, Chairman (2.v.r.), und sein Sohn Neeraj Kanwar, Vice Chairman & Managing Director von Apollo Tyres Ltd. (2.v.l.), sowie Rob Oudshoorn, CEO Apollo Vredestein BV (r.), und Thomas Körpert, Geschäftsführer von Apollo Vredestein in Österreich
ben unserer Premium-Partner werden ihn in Vertrieb nehmen“, bestätigte Apollo Vredestein Österreich Geschäftsführer Thomas Körpert auch den Start der Zweimarkenpolitik für den östereichischen Markt. Der Apollo Aspire 4G wird als preiswerter aber qualitativ hochwertiger Sommerreifen positioniert werden.
die gesamte Lebensdauer sichergestellt“, betont Thomas Körpert.
Meilenstein
Für die Marke Apollo ist der Schritt nach Europa sicher ein Meilenstein. „Wir haben zuletzt jährliche Umsatzwachstumsraten von bis zu 20 Prozent erzielt und möchten diese Entwicklung fortsetzen. Unsere Aktivitäten werden wir nicht nur in Europa, sondern auch im Nahen Osten, Afrika und Brasilien
spätestens fünf Jahren zu den Top 10 der Reifenhersteller weltweit zählen.“ Zu diesem Zweck wird sich Apollo Tyres bei seinen Aktivitäten auf dem Alten Kontinent nicht auf Pkw-Reifen beschränken. Bereits bei der Veranstaltung in Genf wurde für 2013 auch ein Engagement auf dem Lkw- und Busreifen-Sektor angekündigt. Was nicht unwahrscheinlich erscheint. Haben Lkw-Reifen in der Gesamtproduktion mit 46 % doch den Löwenanteil, 35 % entfallen auf Pkw-Reifen. „Ich gehe aber davon aus, dass wir Apollo LkwReifen in Österreich frühestens im zweiten Halbjahr einführen“, betont Thomas Körpert, der im Lkw-
Mit dem Aspire 4G wurde ein neuer Ultra High Performance Pkw-Sommerreifen vorgestellt
Vielversprechende Aspire 4G-Testläufe
Die Testläufe zeigten dem Vernehmen nach auch, dass der Reifen problemlos und präzise auf plötzliche Lenkbewegungen reagiert, wodurch die Sicherheit maximiert wird. Die Fahrleistung wird außerdem durch die optimierte Reifenkontur gesteigert, die für eine breitere Auflagefläche sorgt. Zudem konnte auch ein kurzer Bremsweg sowohl auf trockener als auch nasser Fahrbahn registriert werden. Das flotte und minimalistische Design trägt zum sportlichen und robusten Gesamteindruck bei. Die breitere Auflagefläche und die größere Festigkeit gewährleisten in Verbindung mit der optimierten Druckverteilung eine gleichmäßige Abnutzung. „Auf diese Weise ist eine geräuscharme Fahrt über
Gelungener Auftritt von Apollo Tyres auf dem Genfer Autosalon: (v.l.) Peter Becker, Chief Research & Technology, und Thomas Körpert mit charmanter Messebetreuung
verstärken“, wies Onkar S. Kanwar, Chairman von Apollo Tyres Ltd., auf die rasante Entwicklung des indischen Herstellers zum Global Player hin. Und sein Sohn Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing Director, konkretisierte das große Ziel: „Wir möchten in
Reifenvertrieb mit seinem Team dann vor einer großen Premiere stehen wird. Doch vorerst gilt unsere ganze Aufmerksamkeit dem Aspire 4G, den „firmenwagen“ / „Autoservice“ demnächst auf Herz und Nieren testen wird. www.firmenflotte.at
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Martin Berg wechselte zu Yokohama Austria
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eit 1. März 2012 ist der langjährige Semperit Verkaufsdirektor DI Martin Berg als Vertriebsleiter für Österreich in den Diensten von Yokohama Austria. Peter Ringhofer, Geschäftsführer von Yokohama Österreich, kann sich nun auch verstärkt um die Länder Tschechische Republik ,Slowakei, Kroatien und Bosnien kümmern, für die er auch seit einigen Jahren verantwortlich ist. Die Logistik wird größtenteils über die Vertriebsorganisation in Wien oder das Europalager in Dortmund abgewickelt. Laut Auskunft von Peter Ringhofer ist man mit den Verkäufen und Ergebnisse des letzten Jahres zufrieden und das Unternehmen befindet sich auf Wachstumskurs. Die Produktionsstätten befinden sich in Japan, Thailand und auf den Philippinen. DI Martin Berg als profunder Kenner des österreichischen Reifenhandels wird zukünftig die Vertriebsleitung übernehmen und
die drei Verkaufs-Regionen für das gesamte Bundesgebiet unterstützen. Er wird natürlich seine guten Beziehungen zum Reifenfachhan-
del entsprechend ausnützen. Das Unternehmen ist auch Fördermitglied des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs
(VRÖ). Das Verkaufsprogramm von Yokohama umfasst ca. 600 Spezifikationen von Pkw- (speziell im UHP-Bereich), Lkw und Indus triereifen. Weiters ist man auch im Tuning- und Racing-Bereich tätig. Am Genfer Autosalon wurde vor Kurzem die neueste Pkw-ReifenGeneration „BluEarth“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um kraftstoffsparende, umweltfreundliche Reifen für den Einsatz auf Kompaktklassen und kleinen VanFahrzeugen. Auf allen YokohamaProdukten wird zukünftig das „BluEarth“-Label auf der Reifenflanke zu sehen sein, als Hinweis, dass diese Technologie enthalten ist. Dies gilt sowohl für Reifen im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung bei Neufahrzeugen.
(v.l.) Peter Ringhofer, Geschäfts führer von Yokohama Österreich, und DI Martin Berg, neuer Vertriebsleiter für Österreich
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Bridgestone bringt den Turanza T001 auf den Markt
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m Rahmen des Genfer Automobilsalons führte Bridgestone ein neues Flaggschiff im Segment Touringreifen auf dem europäischen Markt ein: den Bridgestone Turanza T001. Mit ausgereiftem Laufflächendesign und fortschrittlicher Materialtechnologie ergänzt er das bisherige Angebot an Touringreifen, zu dem auch der Turanza ER300 gehört.
geeignet: von mittelgroßen und kompakten Modellen bis hin zu großen Limousinen des PremiumBereichs. Die Angebotspalette umfasst alle gängigen Dimensionen sowie auch größere Felgendurchmesser und höhere Geschwindigkeitsindizes. „Der neue Bridgestone Turanza T001 erfüllt die wichtigen Anforderungen, die heute an einen
(v.l.) Wilfried Rulands, Leiter Marketing & Kommunikation, und Jens-Christoph Hopp, Leiter Vertrieb Pkw-Flotte von Bridgestone Deutschland präsentierten beim Automobilsalon in Genf den neuen Reifen. Die beiden sind auch für den österreichischen Markt verantwortlich
Sicherheit, Komfort, lange Lebensdauer und Kraftstoffersparnis stehen bei dieser Serie besonders im Mittelpunkt. Der Bridgestone Turanza T001 ist für eine Vielzahl von Fahrzeugen
Reifen gestellt werden: Sicherheit und effizientes Fahren. Ziel ist es, ein harmonisches und angenehmes Fahrgefühl zu vermitteln,“ so Tomio Fukuzumi, Director Consumer Products, Bridgestone Europe.
Das zukunftsweisende Profil und die neue Silika-Laufflächenmischung bieten höchste Sicherheit und Handlingkontrolle in allen Situationen. Eine hohe Blocksteifigkeit sowie Schulterblöcke in Längsrichtung ermöglichen einen optimalen Kontakt mit der Straße, maximale Bremsleistung und bestes Handling. Dank des asymmetrischen Multi-Rib-Design sorgen breite Rillen für die nötige Wasserableitung und gewährleisten so exzellente Sicherheit bei Aquaplaning. Im Vergleich zum Vorgänger kann der Bridgestone Turanza T001 mit einem kürzeren Bremsweg bei Nässe aufwarten.
Tech-Gummimischung von Bridge stone sorgt der neue Reifen für die perfekte Balance zwischen einem geringen Rollwiderstand und hervorragender Leistung bei Nässe. Das Zusammenspiel von Polymeren, Füllstoffen und sonstigen Komponenten, die für die Konstruktion verwendet wurden, wird bis in den Nanobereich kontrolliert. Das Ergebnis ist eine stimmige Mischung, welche die Reibung zwischen den Kohle stoffmolekülen minimiert. Auf diese Weise wird eine zu starke Hitzeentwicklung verhindert und sowohl Rollwiderstand als auch Kraftstoffverbrauch reduziert.
Komfort eines erst klassigen Touring-Reifens
NanoPro-Tech-Mischung
Die Ingenieure von Bridgestone haben die Kontur und Karkasse so optimiert und konstruiert, dass das bestmögliche Gleichgewicht zwischen Handling und Fahrkomfort erreicht wird. Erstmalig findet zudem ein sogenannter HemholtzResonator zur Reduzierung des Reifengeräusches Anwendung. Auf diese Weise wurden die Laufgeräusche des Reifens im Vergleich zum Bridgestone Turanza ER300, der bereits die für das Jahr 2016 geplante Lärmverordnung einhält, um ein Dezibel reduziert. Dank der patentierten NanoPro-
In Verbindung mit einem geringeren Gewicht und einer optimierten Karkassform, die zu einer geringeren Deformation beiträgt, wird durch die NanoPro-TechMischung ein um 19 % besserer Rollwiderstand erzielt und somit bis zu 2,3 % weniger Kraftstoff verbraucht. Die flache Reifenaufstandsfläche sorgt für eine gleichmäßigere Abnutzung und erhöht die Lebensdauer des Reifens um bis zu 15 %. Der neue Bridgestone Turanza T001 ist in 40 Größen (15und 18-Zoll-Felgen) erhältlich. Ab Januar 2013 sind weitere 37 Größen geplant.
Das Rad für die Ansprüche von Mercedes-Fahrern
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ercedes-Benz-Autos zeichnen sich durch zeitlose Eleganz und innovative Technik aus. Ein Mercedes fährt nicht, er gleitet, hieß es früher. Fast wie die eleganten Boote, wie man sie vor dem ligurischen Dorf Portofino findet. AEZ ist mit dem eigenen RC44-Team in der Formel 1 des Segelsports unterwegs und hat den traditionsreichen Namen für ein Design gewählt, das Harmonie und Exklusivität ausstrahlt. Das neue Rad Portofino trägt die Noblesse der Premiumfahrzeuge von Mercedes in sich: Der Kreativabteilung von AEZ ist es gelungen, die Formensprache der Stuttgarter Automobile behutsam in die Ge-
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staltung einfließen zu lassen. Das Mercedes ab. So wirken Silhouette Ergebnis ist ein klassisch-elegantes und Rad wie eine mondän-sportDoppelspeichen-Sternrad, dem liche Einheit. Die klare, reduzierte man ansieht, dass es extra für die Linienführung des Portofino mit exklusiven Limousinen, dem betont leicht gestalCabrios und Kombis teten Radzentrum wirkt des schwäbischen ebenso zeitlos wie die Herstellers maßgeFahrzeuge, für die es schneidert wurde. entwickelt wurde. Das AEZ Portofino Sportlichkeit und Elesitzt optisch wie ganz müssen sich nun ein Maßanzug an Cmal nicht ausschließen, Klasse, E-Klasse, SLK, das gilt für die AutoAEZ Portofino in eleganCLS, S-Klasse und mobile von Mercedestem High-Gloss-Silber Foto: Alcar harmoniert auch mit Benz und die neue Raddem großen SL sowie dem LuxusKreation von AEZ. Das Portofino SUV GLK – es schließt auf jeden wird daher ausschließlich für die Fall möglichst bündig mit der eleAutos mit dem Stern angeboten. ganten Karosserie des jeweiligen Das Rad ist in elegantem High
Alcar-Geschäftsführer Christian Thaller stellte beim Genfer Autosalon unter anderem die neue AEZ Portofino dark (oben) vor
Gloss-Silber oder in sportivem Mattschwarz mit polierter Front (Portofino dark) erhältlich. www.firmenflotte.at
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Kostenersparnis durch professionelles Reifenmanagement
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ie Reifenbeschaffung eines großen Fuhrparks zu managen ist oft aufwendig, arbeits- und kostenintensiv. Goodyear Dunlop Tires Austria präsentiert sich im Rahmen des 4Fleet-Konzeptes als kompetenter Partner, der den Fuhrparkmanager mit professionellem Reifenmanagement unterstützt. Gemeinsame Optimierungsbemühungen, eine maßgeschneiderte Tire Policy sowie regelmäßiges Controlling helfen, die Fuhrparkkosten zu reduzieren. In diesem Zusammenhang bietet 4Fleet umfassende Kostentransparenz durch umfangreiches Controlling und Reporting. Neben standardisierten Reportingfunktionalitäten besteht die Möglichkeit, speziell auf die Bedürfnisse des Fuhrparkmanagers zugeschnittene Auswertungen zu erstellen. Das internetbasierte Online-Abrechnungssystem sorgt außerdem für eine einfache und
übersichtliche Rechnungsabbildung. Viele Fuhrparkleiter haben ganz spezielle Vorstellungen bezüglich der Bereifung ihrer Fahrzeuge. Hier garantiert 4Fleet zusammen mit dem ents prechenden Vertragspartner eine korrekte Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Vorgaben. Österreichweit. Die Praxis zeigt, dass so erhebliche Kostensenkungspotenziale ermittelt werden können. Europaweit sind bereits 3.000 4Fleet-Servicepartner in 25 Ländern erfolgreich für Fuhrparkbetreiber im Einsatz. In Österreich steht ein Servicenetz von 119 Servicebetrieben zur Verfügung. 4Fleet-Ansprechpartner Christian Fischer hat für „firmenwagen“ im Folgenden einige Fragen kurz beantwortet. 2011 ist für den Autohandel äußerst erfolgreich verlaufen, rund
4Fleet verfügt in Österreich über ein Servicenetz von 119 Betrieben. Gibt es hier Ausbaupläne? Ja, wir arbeiten kontinuierlich am Ausbau unseres Servicenetzes.
Christian Fischer: „Wir sind zuversichtlich die hoch liegende Latte 2012 nochmals zu überspringen.“
50 Prozent der Neuzulassungen entfielen auf Firmenkunden. Wie ist es 4Fleet ergangen? Durch den Zugewinn eines namhaften Reifenhändlers und den gestiegenen Neuzulassungen im Firmensektor können auch wir auf ein mehr als erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurückblicken.
Sie sind mit 4Fleet sowohl im Pkw- als auch in Lkw-Bereich tätig. Welcher Sektor ist hier vorherrschend? Noch ist das Flottenmanagement primär im Pkw-Bereich gefragt, doch auch im Lkw-Segment gibt es mittlerweile ein Umdenken. Wie sehen Ihre Erwartungen für das laufende Jahr aus? Wir sind zuversichtlich – unter den gegebenen Voraussetzungen – die hoch liegende Latte 2012 nochmals zu überspringen.
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„Wir sind keine Fähnchensammler!“
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en Zenit sieht Dkfm. Jochen Gehrke, Geschäftsführer der Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG in Kassel (D), für Kooperationen noch lange nicht überschritten. Das Netzwerk mit insgesamt 291 Gesellschaftern, davon 29 in Ö sterreich, sieht in dem praktizierten Geschäftsmodell weiterreichendes Potenzial für die Zukunft. Das bestätigen auch die Entwicklungsdaten der vergangenen drei Jahre. Die Zahl der Gesellschafter stieg in beiden Ländern (A und D) von 281 im Jahre 2009 auf 291 im Jahr 2011 an. Die Outlets im Verbund wuchsen im gleichen Zeitraum von 340 auf 355. In der Geschäftsstelle in Deutschland bearbeiten 5,5 Mitarbeiter die beiden Länder Deutschland und Österreich. Der Stellenplan sieht wie folgt aus: 1 Geschäftsführer, 1 Leiter Marketing und Vertrieb, 1 Mitarbeiter Außendienst, 1 Leiter Verwaltung/Controlling, 1,5 Mitarbeiter Verwaltung. Für EFR-Geschäftsführer Gehrke werden Kooperationen im Reifenhandel auch immer wichtiger, um ein (Gegen-)Gewicht zu den Netzwerken der Industrie zu erhalten. Gehrke wörtlich: „Wenn mit Zenit die Rolle einer Kooperation als Bonus-Sammelverein gemeint ist, dann ist ein Körnchen Wahrheit dran, dass der Scheitelpunkt überschritten ist.“ Gehrke führt weiter aus: „Die Optimierung der Einkaufskonditionen ist weiterhin erforderlich, aber das reicht alleine heute nicht mehr. Moderne Kooperationen müssen durch ihr Netzwerk überregionale, nationale, teilweise sogar multinationale Kundenstrukturen bedienen können, so zum Beispiel im Leasing-/Flottenbereich. Sie müssen Marketing-Konzepte anbieten, die es dem einzelnen Mitglied ermöglichen, sich gegenüber der kommunikativ stärker werdenden Konkurrenz zu behaupten. Solange es Fachhändler gibt, die auf ihre unternehmerische Freiheit Wert legen, wird es Kooperationen geben.“ 2/2012 | firmenwagen
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Überzeugendes Geschäftsmodell
Für den deutschsprachigen, industrieunabhängigen Reifenfachhandel ist die EFR eine auf sinnvolles Wachstum ausgerichtete Verbundgruppe. Sie richtet das Geschäftsmodell sinnvoll auf folgende Faktoren aus: Bündelung der Einkaufsvolumina der einzelnen Gesellschafter, um bei vorrangig ausgewählten Lieferanten optimierte Einkaufsbedingungen zu erzielen. Förderung der Gesellschafter durch geeignete, gemeinsame Marketingmaßnahmen, die zur
Von Kassel aus bearbeitet die EFR das Geschäft in Österreich und Deutschland
EFR-Geschäftsführer Jochen Gehrke: „So lange es Fachhändler gibt, die auf ihre unternehmerische Freiheit Wert legen, wird es Kooperationen geben“
Kundenbindung als auch zur Kundengewinnung beitragen. Sukzessive Vernetzung der Gesellschafter untereinander sowie mit Lieferanten und Dienstleistern. Die erzielten Synergien sollen den einzelnen Gesellschaftern Vorteile im Ein- und Verkauf als auch Erleichterungen in der eigenen Verwaltung erbringen. Die EFR sieht im mittelständischen, unternehmergeführten Facheinzelhandel aufgrund seines unternehmerischen Engagements und seiner Flexibilität Wettbewerbsvorteile, wenn diese Stärken in den Bereichen gefördert werden, die dem einzelnen Händler aufgrund seiner Größe nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand zugänglich sind. Deshalb bietet die EFR so viel Kooperation und Unterstützung wie nötig, nicht aber so
viel Kooperation und Unterstützung wie möglich an. Das erlaubt der EFR, effizient zu arbeiten und die angebotenen Leistungen zu sehr günstigen Konditionen anzubieten. Für die Gesellschafter in den beiden Ländern gibt es keine unterschiedlichen Honorierungsmodelle. Das Prinzip ist in Deutschland und Österreich identisch. Variationen zeigen sich punktuell durch unterschiedliche Verhandlungsergebnisse mit den jeweils lokalen Lieferanten. Die Differenzierung reduziert sich allerdings, da viele Lieferanten die Märkte Deutschland und Österreich mit identischen Konzepten bearbeiten, zum Beispiel Continental: DACH – Deutschland, Österreich, Schweiz. In Österreich fungiert EFR-Gesellschafter Fritz Becker in Krems/Donau als Beiratsmitglied der EFR, eine eigene Niederlassung gibt es aus Kostengründen nicht. Die Kommunikation mit Kassel in Deutschland funktioniert ausgezeichnet. Auf die Frage, wie die Mitglieder die EFR-Leistungen bezahlen, antwortet Jochen Gehrke: „Bislang ist es uns gelungen, unseren Gesellschaftern den allergrößten Teil unserer Leistungen berechnungsfrei zur Verfügung zu stellen. Einige Maßnahmen erfordern Eigenbeiträge der Gesellschafter.
Mehr Effizienz durch EFR+
In den letzten drei Jahren stellte die Kooperation neu entwickelte Tools und Leistungen zur Verfügung. Den EFR-Marktplatz, die Handelsbörse für Reifen und Räder, nicht nur für den Ein-, sondern auch für den Verkauf an Händlerkollegen. Das Konzept EFR+ bietet unter anderem durch den gemeinschaftlichen Außenauftritt eine viel stärkere Marketing-Effizienz. Rund 70 Gesellschafter nehmen die EFR+-Vorteile bisher wahr. Ein AD-Mitarbeiter verbessert den Kontakt zur Basis. Weiterhin stellte die Kooperation neue Werbemittel/Medien für EFR und EFR+ bereit. Auch die EFRHomepage wird derzeit überarbeitet. Die Werbebuchungsplattform erlaubt nun einfachere Prozesse, eine automatisierte Komplettradabwicklung erleichtert den Gesellschaftern das Handling dieses auch technisch anspruchsvollen Geschäftsfeldes. Neu sollen Kundenersatzfahrzeuge in das EFR-Angebot implementiert werden. Damit verbessern die EFR-Gesellschafter die Serviceleistung für die Endkunden. Ein ansprechendes Angebot für den Bezug hochwertiger Arbeitskleidung soll helfen, das Fachhandels-Image auch optisch weiter zu untermauern. Die permanente www.firmenflotte.at
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Weiterentwicklung des empfohlenen Warenwirtschaftssystems, das zum Beispiel das Reifenlabeling und einen Online-Terminplaner enthält, bietet zusätzlichen Nutzen. Im Bereich Marketing sorgen viele kleine Elemente für große Wirkung. Auf der Angebotsliste stehen: Beilagen, Plakate, GiveAways, Reifentüten und HändlerWebsites. Für die Teilnehmer am EFR+-Konzept wird ein Kinospot angeboten und eine Radiokampagne für die kommende Wintersaison ist angedacht.
Markt wird enger
Der Markt für Kooperationen wird enger. Das weiß auch Jochen Gehrke. Er erklärt: „Wir sind keine Fähnchensammler. Wir achten vielmehr auf die Homogenität der
Thorsten Prüglmeier zeichnet bei der EFR für Marketing und Vertrieb verantwortlich
Gesellschafter“. Im Klartext bedeutet das: „Das Geschäftsmodell und die Struktur des potenziellen Gesellschafters sollten zur EFR passen. Darauf ist das EFR-Geschäftsmodell ausgerichtet.“ Auf den Weg ins Nachbarland Schweiz verzichtet die EFR freiwillig. „Es gibt für uns keine Expansionsphilosophie im quantitativen Sinne. Auch die Schweiz gehört bislang nicht zu unserem Marktbearbeitungsgebiet.“ Die Gründe: Fremdwährung, kein EU-Staat, Mehrsprachigkeit. Der EFR-Geschäftsführer stellt sich selbst die Frage: „Würde der Mehraufwand in Relation zum Nutzen stehen?“ Er gibt sich auch selbst die Antwort: „Der Schweizer Markt unterscheidet sich recht stark vom deutschen und österreichischen. Die Handelsstrukturen sind anders und derzeit noch stärker auf den individuellen Einzelhandel www.firmenflotte.at
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ausgerichtet. Jedoch sagen wir niemals nie – Märkte verändern sich und können irgendwann Bedarf und Platz für eine EFR auch in der Schweiz bieten.“
Top-Anbieter im Fokus
Für die EFR stehen sowohl im Reifen- als auch im Räderbereich nur Top-Anbieter im Fokus. „Wir legen Wert auf bekannte und leistungsfähige Premiumvermarkter. Im Reifenbereich sind das in alphabetischer Reihenfolge zum Beispiel der Continental-Konzern, die Goodyear-Gruppe, der MichelinKonzern und Vredestein. Das Haus Hankook gewinnt bei uns spürbar an Bedeutung. Im Rädersegment reden wir zum Beispiel über Alcar, Autec, Borbet, OZ/MSW, Radcenter Derkum und als Vollsortimenter auch über Interpneu.“ Damit das Netzwerk optimal arbeitet, schuf die EFR drei Gremien: Der Beirat steht dabei an erster Stelle. Er ist in alle unternehmerischen Entscheidungen involviert. Er zeichnet auch für die strategische Ausrichtung/Veränderung verantwortlich und entscheidet über die Aufnahme/Ablehnung von Lieferanten-/Dienstleistungskonzepten. Der EDV-Ausschuss legt Entwicklungsachsen fest, befasst sich mit Anregungen oder Korrekturen und Optimierungen. Der sporadisch agierende EFR+-Ausschuss beurteilt vorrangig MarketingAktivitäten und gibt Anregungen für neue Maßnahmen.
Permanente Optimierung
Das Management der Kooperation ist einzig und allein den Gesellschaftern gegenüber verpflichtet. Die Kontrolle erfolgt über den Beirat und letztlich über die Gesellschafterversammlung. Mit der Umsetzung der Geschäftsführungspläne ist Jochen Gehrke zufrieden. Die Gesellschafter zeichnen sich durch hohe Loyalität aus, sie verfügen vor allem über eine hohe Kompetenz. Das erleichtert die gemeinschaftliche Arbeit. Alle drei Jahre erhebt die EFR eine Gesellschafterumfrage. Ein externer Dienstleister geht vollkommen unbefangen an diese Aufgabe heran. Trotz aller zufriedenstellenden Ergebnisse zeigt sich: „Es gibt immer Optimierungspotenzial“. mu
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Straßenreifen mit Rennsport-Genen
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och mehr Grip, noch besseres Handling, noch kürzerer Bremsweg: Für passionierte Autofahrer bietet Dunlop ab diesem Frühjahr einen brandneuen Sportreifen, der die FahrzeugPerformance sicher und sportlich auf die Straße bringt. Der Dunlop Sport Maxx RT wurde für leidenschaftliche Fahrer leistungsstarker Straßenfahrzeuge entwickelt, die auf ein besonders hohes Maß an Kontrolle und Sportlichkeit Wert legen. Das „RT“ im Produktnamen steht dabei für „Racing Technology“ und beschreibt den Anspruch, den die Entwicklungsingenieure der sportlichen Marke ihrem neuen Spitzenprodukt mit in die Wiege gelegt haben: Durch den engen Austausch mit den internationalen Dunlop-Motorsportspezialisten können Autofahrer auf Leistungswerte vertrauen, die sonst eher auf der Rennstrecke als im Straßenverkehr erzielt werden. „Der Dunlop Sport Maxx RT ist das jüngste Mitglied der Familie unserer Ultra-High-PerformanceReifen“, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Entwicklungsdirektor bei
Dunlop. „In ihm vereinen sich die über 120 Jahre Erfahrung im Bau von Straßen- und Rennreifen mit den aktuellsten Entwicklungen in der Reifentechnik. Ausgestattet mit Know-how aus dem Motorsport feiert mit dem Sport Maxx RT eine neue Generation von Hochleistungsreifen für die Straße ihr Debüt.“ Bei der Entwicklung des Dunlop Sport Maxx RT verfolgten die Ingenieure das Ziel, die Leistungsfähigkeit von Motorsportreifen in einen alltagstauglichen Straßenreifen zu übersetzen und so eine optimale Mischung aus Performance und Alltagstauglichkeit zu erzielen. Dazu wurde bei der Konstruktion Rennsport-Know-how genutzt, das vor allem zu einem spürbar verbesserten Gripniveau führt. Verantwortlich dafür ist eine aus dem Motorsport abgeleitete Gummimischung, die sich besser an den Fahrbahnbelag anpasst und so die Haftung des Reifens auf trockener Strecke deutlich erhöht und gleichzeitig auch auf nasser Straße gute Reibwerte erzielt. Daneben verfügt der Dunlop Sport Maxx RT
Bremsleistungen gut auf die Straße übertragen werden können. Großen Wert wurde bei der Entwicklung auch auf besonders gute Bremseigenschaften gelegt. Erreicht wurde dies unter anderem mit einer besonderen Gestaltung Zusätzliche Sicherheit der Profilblöcke. Das Design beim Bremsen hat einen stabilisierenund bei Nässe den Effekt und stützt Die Leistungen des die Profilblöcke Dunlop Sport Maxx unter Belastung RT auf nasser – beispielsweise Fahrbahn wurden beim Bremsen durch die Ergeb– ab, damit dienisse intensiver se sich weniger Forschungs- und verformen. Somit Entwicklungsarbleibt beim Verzöbeit verbessert. gern eine größere Durch seine optiKontaktfläche zum mierte AufstandsfläUntergrund erhalten, che mit vier breiten, die für eine exzellente zentralen Rillen sowie Bremswirkung sorgt. Dunlop Sport Maxx RT Fotos: Dunlop eine erhöhte Anzahl Verbessert wurde von Drainagekanälen das jüngste Produkt im Außenbereich wird Wasserabin der Sport-Maxx-Produktfamilie leitung aus der Lauffläche spürauch hinsichtlich der Energieeffibar verbessert. Das Resultat sind zienz. Eine optimierte Verteilung gute Aquaplaningeigenschaften, des Materials im Inneren des Reidie dafür sorgen, dass auch auf fens führt zur Verringerung der nasser Fahrbahn die Fahr- und Reibung und damit zu einem geüber stabile Profilblöcke auf der äußeren Reifenschulter. Sie sorgen für einen größeren Kontaktbereich in Kurven und damit für ein sehr stabiles Handling auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Falken sagt „Tanke“ mit großer Frühjahrspromotion it einer bundesweiten „Tanke-schön!“-Aktion unterstützt Falken den Verkauf der aktuellen Sommerreifen Ziex ZE914, Azenis FK453 und Azenis FK453CC. Die Reifenmarke Falken, die zur japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd gehört, blickt optimistisch ins laufende Jahr 2012. „Wir bieten mit unserem Sortiment die passenden Reifen für unterschiedlichste Autofahrer und Kundengruppen. Und dieses Jahr sind wir mit unseren neuen Profilen noch breiter aufgestellt“, erklärt Günther Riepl, Vertriebsdirektor Österreich. Das Portfolio von Falken, das vor allem durch seine Bandbreite überzeugt, enthält neben UHP-Reifen für Pkw auch eine Vielzahl an Leicht-Lkw-, Lkw- und Busreifen, die sich für Flotten und Transport eignen. Doch ob Lkw-
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Gutschein über 10 Euro, ab 17 Zoll oder Pkw-Reifen, eine Eigenschaft Frühjahrspromotion ermöglichen (Ziex und Azenis) gibt es einen 20 teilen alle Falken-Reifen: Sie vereiwir den Händlern direkt vor Ort, ihEuro-Gutschein. nen überzeugende Qualität mit ren Kunden einen sympathischen Begleitet wird die Aktion durch einem attraktiven Preis. Mehrwert zu bieten“, so Günther einen Mix verschiedenster KomAb sofort erwartet die Kunden von Riepl. munikationsmaßnahmen und Falken in Deutschland und ÖsterPro verkauften Reifensatz bis 16 Point-of-Sale-Material. Die gesamreich ein besonderes Schmankerl: Zoll (Ziex ZE914) erhält der Endte Aktion wird durch eine eigens Unter dem Motto „Falken sagt Tankunde einen Tank- und Shopdafür geschaffene interakke!“ sponsert die japanische tive Website begleitet, Reifenmarke zu jedem zu der der interessierte verkauften Reifensatz Kunde über einen auf die nächste Fahrt an allen Werbemitteln die Zapfsäule mit bis abgebildeten QR-Code zu 20 Euro. gelangt. „Wir haben mo„Falken sagt Tanke!“ mentan mit dem im April und Mai 2012, Azenis FK453CC, teilnehmende Partner dem Azenis FK453 sind die Falken-Händund dem Ziex ZE914 ler in Deutschland und drei Premium-SomÖsterreich sowie Aral in merreifen und absolute Deutschland und BP in Neuentwicklungen in unFalken ZIEX ZE914 Österreich. serem Sortiment. Mit unserer Falken Azenis FK453 Fotos: Falken
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(v.r.) Tassilo Rodlauer, Country Manager Goodyear Dunlop Tires Austria, mit einem seiner wich tigsten Vertriebs partner, Dr. Othmar Bruckmüller
ringeren Wärmeverlust, was dem Hervorragende Ergebnisse bei ersten Praxistests Rollwiderstand zugutekommt. Schon vor der ersten Auslieferung Außerdem verfügt der Sport Maxx an den Handel hat der Dunlop RT über eine aerodynamisch optiSport Maxx RT den ersten Härtetest mierte, glatte Reifenflanke mit bestanden. Ingenieure des TÜV Süd negativ geprägter Reifenbeschriffuhren auf der Teststrecke und im tung, was zu einer Reduzierung Straßenverkehr einen umfangreides Luftwiderstands beiträgt. EFR-AnzSpinn_185x125_RZdr 27.03.12 15:36 Seite 1
chen Vergleichstest. Ihr unabhängig ermitteltes Ergebnis: Der neue Ultra-HighPerformance-Reifen (UHP) von Dunlop erzielte sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn eine um 7 % bessere Bremsleistung als vergleichbare Konkurrenzprodukte. Sein Rollwiderstand lag sogar um 11 % unter dem seiner wichtigsten Wettbewerber (Testbericht Nr. 76246818-1, getestet mit Volkswagen Golf GTI mit der Dimension 225/45 R17). Reifen für die ambitioniertesten Autofahrer zu bauen – das ist der Anspruch von Dunlop, der mit dem
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Sport Maxx RT unterstrichen wird. Der neue UHP-Reifen ist speziell auf die Bedürfnisse jener leidenschaftlichen Fahrer zugeschnitten, die besonderen Wert darauf legen, ihr leistungsstarkes Fahrzeug auch mit optimalen Komponenten auszustatten. Dr. Bernd Löwenhaupt erläutert: „Dunlop platziert sich mit dem Sport Maxx RT in einem Markt, der stark umkämpft ist. Auch die Kunden in diesem Segment sind überdurchschnittlich anspruchsvoll. Wir sind uns sicher, gerade für diese überzeugten und passionierten Autofahrer ein hervorragendes Produkt geschaffen zu haben.“ Die Palette der angebotenen Dimensionen erlaubt die Ausstattung aller wichtigen Modelle. Da in der Automobilindustrie der Trend auch in der Originalausstattung bei leistungsstarken Fahrzeugen zunehmend weg von 16-Zoll-Rädern führt, ist der Sport Maxx RT insbesondere in 17- und 18-ZollDimensionen erhältlich. So kommt er als Ausstattung für Hersteller wie Audi, BMW, Maserati, Jaguar, AMGMercedes und VW infrage.
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Vredestein mit zwei neuen Sommerreifen im Giugiaro-Design
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pollo Vredestein stellte am 26. und 27. März in Budapest seinen neuen Ultra High Performance-Reifen Vredestein Ultrac Vorti und den neuen Sommerreifen Sportrac 5 vor. Ausgiebig konnten die beiden neuen Reifen auf dem Hungaroring getestet werden. Der Ultrac Vorti ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Vredestein und mehreren bekannten Partnern aus der Automobilindustrie. Die Lauffläche wurde zusammen mit Giugiaro Design entwickelt. Dieses führende italienische Unternehmen ist seit
auch unter extremen Bedingungen exzellente Leistungen. Durch die jahrelange Erfahrung und die Zusammenarbeit mit diesen Premium-Automobiltunern gelang es, fortschrittlichste Technologie, Design und die bekannten Apollo Vredestein-Sicherheitsaspekte im neuen Reifen zu vereinen.
Design und Technologie vereint
Egal, ob man die Lauffläche oder Seitenwand betrachtet, der Ultrac Vorti fällt durch seine Sportlichkeit, seinen Style und Innovation auf. Darüber hinaus wurde das beson-
Onkar S. Kanwar, Chairman (r.), und sein Sohn Neeraj Kanwar, Vice Chairman & Managing Director von Apollo Tyres Ltd. (l.), Vredestein Österreich Vertriebsleiter Harald Kilzer (2.v.l.) und Fabrizio Giugiaro
15 Jahren eng an der Entwicklung von Vredestein-Reifen beteiligt. Zu den Highlights gehören der Ultrac Cento und der Ultrac Sessanta, die beide hervorragende Ergebnisse in unabhängigen Reifentests erzielt haben. Der Name des Ultrac Vorti wurde ebenfalls von Giugiaro geschaffen. Inspiriert vom kräftigen Luftstrudel (ital.: vortice), der etwa beim Abheben eines Hubschraubers entsteht, bringt der Name die enormen Geschwindigkeiten und Kräfte zum Ausdruck, die der Ultrac Vorti beherrscht, während die Lauffläche an die Spitzen der Rotorblätter eines Helikopters erinnert. Vredesteins Kontakte zu PremiumAutomobiltunern wie Carlsson, Arden und Lumma trugen ebenfalls wertvoll zur Entwicklung bei. Da das Ultra High Performance-Segment höchste Ansprüche an einen Reifen stellt, erzielt der Ultrac Vorti 2/2012 | firmenwagen
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dere Design mit fortschrittlichsten technischen Details kombiniert. Die Außenwände der beiden umlaufenden Rillen sind mit einem doppelten Winkel versehen. Ein Winkel beträgt 45°und gewährleistet so eine höhere Stabilität der Blöcke in seitlicher Richtung sowie eine bessere Kompensation für die seitlichen Kräfte in Kurven. Die seitlichen Rillen haben ebenfalls einen Winkel von 10° , um gleichmäßige Abrolleigenschaften zu garantieren, einen ungleichmäßigen Abrieb zu verhindern und geringe Geräuschwerte sicherzustellen. Besondere Pfeilspitzen in der Lauffläche steigern die Spurstabilität des Reifens. Viele Sportwagen haben mit Blick auf ihren großen Hubraum unterschiedliche Reifengrößen an der Vorder- und Hinterachse. Zu diesem Zweck hat der Ultrac Vorti ein angepasstes Profil und eine
spezielle Konstruktion für Größen, die auf der Hinterachse verwendet werden. Da die vorderen Reifen das meiste Wasser auf nassen Oberflächen verdrängen, liegt der Schwerpunkt bei den hinteren Reifen auf Griffigkeit und Stabilität mit einem geringeren Luftdruck und einem angepassten Gürtelwinkel für eine außergewöhnlich gute Haftung. Das macht den Reifen noch sicherer und zuverlässiger. Im Gegensatz zu den üblicheren Konturen mit drei Radien hat der Ultrac Vorti eine Kontur mit vier Radien. Diese innovative Lösung vergrößert die Kontaktfläche und gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung des Anpressdrucks. In Kurven trägt die äußere Reifenschulter die schwerste Last, wodurch sich die Auflagefläche und die Druckverteilung an der Oberfläche verändern. Die überarbeitete Reifenkontur gewährleistet ein weiches Fahrverhalten in Kurven. Das asymmetrische Reifenprofil verbessert den Straßenkontakt, wenn sich beim Abbiegen nach links oder rechts eine stärkere seitlich wirkende Kraft aufbaut. Dies wiederum wirkt sich positiv auf das Handling aus.
Sportrac 5: Nachfolger des Testsiegers Sportrac 3
Der Vredestein Sportrac 5 wurde ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem italienischen Designunternehmen Giugiaro kreiert. Giugiaro Design entwickelte das Profil und die Seitenprägung des Sportrac 5 und stattete sie mit mehreren bemerkenswerten Elementen aus. Eine Schattierung an der Basis aller vier Rillen unterstreicht die Asymmetrie und verleiht dem Reifen zum Beispiel eine sportliche Optik, während die Seitenprägung
(v.l.) Harald Kilzer und Rob Oudshoorn, CEO Apollo Vredestein BV mit dem Ultra Vorti
unübertroffen schick ist. Darüber hinaus ist auf der Schulter des Sportrac 5 das Vredestein-Logo neben dem Verschleißanzeiger angebracht. Im Gegensatz zum Sportrac 3 ist der Sportrac 5 nicht laufrichtungsgebunden, sondern asymmetrisch. Der Reifen verfügt über DesignerVerbindungspunkte an den zen tralen Rillen, die für die Flexibilität und einen geringen Rollwiderstand sorgen. Hierdurch entsteht eine gute Aufstandsfläche mit hervorragender Verteilung des Oberflächendrucks. Dies wiederum gewährleistet eine gleichmäßige Abnutzung des Reifens und ein hervorragendes Handling auf trockener und nasser Fahrbahn. Wie sein Vorgänger profitiert der Reifen vom Handling Tuned Sidewall-Prinzip. Zusammen mit den festen Außenschultern und der robusten Konstruktion bietet das ein sehr sportliches Fahrverhalten und erstklassiges Handling. Er verfügt über vier umlaufende Rillen für eine bestmögliche Wasserableitung und optimale Sicherheit gegen Aquaplaning. Die intelligente Verteilung der Schulterblöcke des Reifens sorgt für perfekte Leistung beim Bremsen auf nasser Fahrbahn und trägt gleichzeitig zum geringen Innen- und Außengeräuschpegel des Reifens bei. Insgesamt ist der Sportrac 5 der sportlichste Sommerreifen im aktuellen V-Segmentmarkt. Der neue Sommerreifen Sportrac 5 wurde am Hungaroring auf Herz und Nieren getestet
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Erhöhte Sicherheit ämtliche Michelin Ingenieur-Teams arbeiten mit der strategischen Vorgabe, Reifen zu liefern, die in mehreren Leistungsmerkmalen gleichzeitig Top-Leistungen aufweisen. Die große Herausforderung besteht darin, eine bestimmte Eigenschaft zu entwickeln, ohne dass dies zu Lasten der anderen Eigenschaften geht. Beim neuen Michelin Primacy 3 wurde diese Strategie sehr konsequent umgesetzt. Er soll größtmögliche Sicherheit und bestmögliche Haftung unter verschiedensten Bedingungen bieten – sowohl auf gerader Strecke und trockener Fahrbahn als auch in Kurven auf nasser Fahrbahn. Darüber hinaus musste auch darauf geachtet werden, dass die gesamten Nutzungskosten so moderat wie möglich gehalten werden. Der neue Reifen leistet einen wichtigen Beitrag
Die neuartige Mischung bewirkt einen starken Zusammenhalt zwischen den Bestandteilen der Gummimischung. Diese wiederum bietet eine Kilometerlaufleistung auf höchstem Niveau.
Reifenprofil aus innovativen Lamellen
Bei starker Beanspruchung des Reifens, bei Notbremsungen oder in Kurven, auf trockener oder nasser Fahrbahn ist das Wichtigste, dass die größtmögliche Gummifläche im Kontakt mit der Fahrbahn bleibt. Der Primacy 3 besitzt ein neues, patentiertes Reifenprofil mit selbstblockierenden Lamellen. Diese stabilisieren sich untereinander und erreichen somit eine höhere Steifigkeit. Dadurch wird eine geringere Verformung der Gummistollen erreicht und die Qualität der Ver-
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Michelin Primacy 3 Fotos: Michelin
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zur Einsparung von Kraftstoff. Darüber hinaus zeichnet er sich durch eine hohe Laufleistung aus. Er bietet ausgewogene Leistungsmerkmale: hohe Sicherheit, Energieeffizienz und Langlebigkeit.
Technologien für mehr Sicherheit
Zwei neue Technologien tragen entscheidend zum Sicherheitsniveau des Primacy 3 bei. Vor allem die Haftungse igenschaften bei Nässe oder trockenem Untergrund sind hervorzuheben. Die neue, patentierte Gummimischung sorgt für optimierte Haftung bei allen Straßenverhältnissen, ohne dass dies zu Lasten der zwei Leistungsmerkmale Kraftstoff ersparnis und Langlebigkeit geht. Sie ist eine komplexe und innovative Zusammensetzung aus mehreren Elastomeren, Silica-Verstärkern und Weichmachern auf der Basis von Harz. Die Neuheit besteht sowohl in den Mischungszutaten als auch in der optimalen Dosierung und Verteilung der einzelnen Bestandteile sowie der Art und Weise, wie diese gemischt werden. www.firmenflotte.at
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bindung zwischen Reifen und Boden verbessert. Abgesehen von ihrer Konzeption ist die Herstellung dieser neuen Lamellen ein technologisches Meisterstück, denn ihre minimale Stärke beträgt gerade einmal zwei Zehntel Millimeter. Zum Vergleich: Sie sind nur halb bis ein Drittel so dick wie die Lamellen von Winterreifen.
Entscheidende Kraft für einen Markt im Umbruch
Als global tätiger Reifenhersteller steht Michelin in enger Beziehung zu allen Automobil herstellern. Aus internen Schätzungen geht hervor, dass die Entwicklung der Raddurchmesser neuer Fahrzeugmodelle stark zunehmen wird. Bei den 16- und 17-Zoll-Reifen erwartet man ein Wachstum von nahezu 25 %. Voraussichtlich wird der Bedarf an Reifen, die immer mehr Sicherheit und gleichzeitig Kraftstoffersparnis bieten sowie den Anforderungen der Fahrzeugmodelle entsprechen, weiter steigen. Der neue Primacy 3 entspricht bereits jetzt diesen Erwartungen.
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Kolumne
Wechsel von Winter- auf Sommerreifen
Einzigartige Felgen-Klinik
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ereits vor 25 Jahren hat Wilhelm Kottnig seine FelgenKlinik gegründet, wo jährlich bis zu 10.000 beschädigte Leichtmetallfelgen aller Arten professionell instandgesetzt werden. Die lange Erfahrung und bestens ausgebildete Mitarbeiter, von denen einige schon über 20 Jahre in der Felgen-
Adi Rankl
Die situative Winterausrüstungspflicht in Österreich gilt noch bis 15. April 2012. Bei diesen konstant hohen Temperaturen kann allerdings ein Reifenwechsel auf Sommerreifen vor dem 15. April empfohlen werden. Winterreifen weisen bei warmen Temperaturen einige Schwächen auf. Längere Bremswege und stärkerer Verschleiß sind die Hauptmerkmale, welche sich auf das Fahrverhalten auswirken. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 mm, allerdings liegt die Empfehlung bei 4 mm. Zu wenig Profiltiefe kann zu Aquaplaning bei Nässe führen. Achtung auf das Reifenalter, die Reifen sollten womöglich nicht älter als vier bis sechs Jahre alt sein. Luftdruck (Stickstoff ): auf die Empfehlungen der Reifen-/ Fahrzeughersteller überprüfen. Die Einhaltung des vorgegebenen Reifeninnendrucks ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verkehrs- und Betriebssicherheit. Beim Selbstumstecken auf die Laufrichtung achten. Beim Umstecken von Sommerauf Winterreifen mindestens die Vorderräder nachwuchten. Bei Leichtmetallfelgen nach etwa 200 km mit Drehmomentschlüssel nachziehen. Bei Neureifenmontage ungefähr 200 km mit mittlerer Geschwindigkeit auf trockener Fahrbahn einrollen lassen.
Adi Rankl war viele Jahre Geschäftsführer von Vredestein Österreich.
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Felgen-Doktor Wilhelm Kottnig ist kein Fall zu schwierig
reparatur tätig sind, machen es möglich, dass auch schwierigste Schadensfälle übernommen und behoben werden können, sodass die Felge wieder wie neu aussieht. Auch viele Autohäuser und Versicherungen zählen zu den
zufriedenen Kunden. „Wir verfügen über eine teilautomatisierte, lasergesteuerte Felgenausrollanlage, mit der verformte Felgen und Unwuchten so professionell repariert werden, dass alle Sicherheitsstandards eingehalten werden. Wir sind TÜV-zertifiziert und haben die ISO-Norm 9001“, berichtet der „Felgen-Doktor“ beim „firmenwagen“-Besuch in seinem Betrieb in Breitenfurt, westlich von Wien. Kein Wunder, dass Kottnig die Einzigartigkeit seiner Arbeitsleistungen zu Recht hervorhebt. Praktisch aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland pilgern Kunden zur Felgen-Klinik. Die Qualität der Felgeninstandsetzung
Die gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeiter reparieren auf modernsten Geräten verformte Felgen
hat sich somit längst herumgesprochen und seit zehn Jahren hat man auch eine Filiale in München. Immer bestrebt, das Leistungsportfolio zu erweitern, wird seit Kurzem auch die Reparatur von zweifärbigen und glanzgedrehten Felgen angeboten, sodass sie schließlich wieder zu 100 % dem Neuzustand entsprechen.
Klingen dark & shine
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as Felgen-Highlight des Dotz Das bringt auch den MultispokeJahres 2011, die Rapier, beCharakter der Felge richtig zur kommt Zuwachs. Die ursprüngGeltung und verleiht jedem Auto lich durch ihre feinen Polieruneinen extravaganten Touch. Die gen der Speiche filigran wirkende am Außenring der Felge angeFelge erhält sowohl eine Dark- als bundenen V-Speichen und die auch eine Shine-Ausführung. abwechselnd dazu laufenDie Shine-Version, in den Y-Speichen in ihrer Eleganz perfekt Richtung Tiefbett abgestimmt auf die ergeben den ursprüngliche Inunvergleichlispiration für das chen CharakDesign durch ter der Rapier die Schwerter und verleihen des Adels im Mitdem Rad eine telalter, zeichnet tiefe, dynamisich dabei durch die sche Struktur. High Gloss-Lackierung Der High-Endund den damit verCharakter des Die Dotz Rapier ist nun auch in den bundenen metal- Ausführungen dark und shine erhält- Designs wird lich Foto: Alcar lischen Look aus. weiters durch
Details wie eine metallische Mittenkappe und ein Metall-Inlay in Chrom mit schwarzer Schrift unterstützt. Einen völlig konträren Auftritt legt dagegen die Rapier dark hin. Die rein mattschwarze Ausführung folgt dem immer noch großen Trend hin zum Mad Look in der Tuningszene. Durch das Verschmelzen der Designkonturen und die matte Oberfläche verleiht die Felge dem Fahrzeug einen gewissen Bad Boy-Touch. Als Farbakzent wird hier die Modular-Mittenkappe verwendet, die durch ihre austauschbaren Innenteile auch den nötigen Raum für Individualisierung lässt. Das Metall-Inlay in Schwarz fügt sich zusätzlich in das Gesamtkonzept des Rades ein. www.firmenflotte.at
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