Informationen Kurzbeschreibung Seminare FOBI-BW-05 - Deutscher ...

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19. Okt. 2013 ... LRS - Diagnostik und Therapie nach dem Ansatz der Klinischen Lerntherapie - Skript siehe [1]. Susanne Galonska. Einführung in die Therapie ...
Jahresfortbildungstag 2013 Landesverband Baden-Württemberg  FobiNr.:

FOBI-BW-05

 Datum:

Samstag, 19.10.2013 (08.30 – 18.30 Uhr)

 Ort:

SRH Hochschule Heidelberg, Ludwig-Guttmann-Str. 6, 69123 Heidelberg

 Tagesablauf 08.30 – 09.15 Uhr 09.30 – 11.00 Uhr 11.00 – 11.45 Uhr 11.45 – 13.15 Uhr 13.15 – 14.30 Uhr 14.30 – 16.00 Uhr 16.00 – 16.30 Uhr 16.30 – 18.00 Uhr 18.00 Uhr

Anmeldung Seminare → BLOCK I Pause Seminare → BLOCK II Pause Seminare → BLOCK III Pause Öffentliche Landesverbandssitzung Verlosung und Verabschiedung

 Referenten und Seminare (Kurzbeschreibungen der Seminare siehe Seite 5 - 15) BLOCK I – 09.30 bis 11.00 Uhr S1: Kindliche Dysphonie - Skript siehe [1] Sabine Degenkolb-Weyers S4:

LRS - Diagnostik und Therapie nach dem Ansatz der Klinischen Lerntherapie Susanne Galonska

S6:

Einführung in die Therapie mit selektiv mutistischen Kindern im Rahmen der Kooperativen Mutismustherapie (KoMut) - Skript siehe [2] Dr. Jens Kramer

S8:

Direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten und Grundschulalter, geht das? Möglichkeiten der Umsetzung des Non-Avoidance-Ansatzes mit kleinen und größeren Kindern - Skript siehe [1] Antje Krüger

S11:

Entwicklung kognitiver Funktionen im Kindes- und entwicklungsneuropsychologischer Überblick - Skript siehe [2] Dr. med. Sabine Ladner-Merz

Jugendalter



- Skript siehe [1]

ein

kurzer

S13: Computerunterstützte LRS-Therapie nach der silbenanalytischen Methode (nach Prof. Dr. Ch. Röber) - Skript siehe [1] Otto Mantler S15: AAP®-basierte Stimmtherapie Uwe Schürmann

- Skript siehe [1]

S18: Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell Ingrid Visser

- Skript siehe [1]

S21: Logopädische Therapiepfade bei neuromuskulären Erkrankungen - Skript siehe [1] Cordula Winterholler S24: Das Konzept der bewegungsunterstützten Lautanbahnung BULA - Skript siehe [1] Heidrun Zehner

Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., Geschäftsstelle: Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen Tel.: 02234/37953-29, Fax: 02234/37953-13, E-Mail: [email protected], www.dbl-ev.de 1 von 15

BLOCK II – 11.45 – 13.15 Uhr S2: Kindliche Dysphonie - Skript siehe [1] Sabine Degenkolb-Weyers S5:

LRS - Diagnostik und Therapie nach dem Ansatz der Klinischen Lerntherapie Susanne Galonska

S7:

Einführung in die Therapie mit selektiv mutistischen Kindern im Rahmen der Kooperativen

- Skript siehe [1]

Mutismustherapie (KoMut) - Skript siehe [2] Dr. Jens Kramer S9:

Direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten und Grundschulalter, geht das? Möglichkeiten der Umsetzung des Non-Avoidance-Ansatzes mit kleinen und größeren Kindern - Skript siehe [1] Antje Krüger

S12: Entwicklung kognitiver Funktionen im Kindes- und entwicklungsneuropsychologischer Überblick - Skript siehe [2] Dr. med. Sabine Ladner-Merz

Jugendalter



ein

kurzer

S14: Computerunterstützte LRS-Therapie nach der silbenanalytischen Methode (nach Prof. Dr. Ch. Röber) - Skript siehe [1] Otto Mantler S16: AAP®-basierte Stimmtherapie Uwe Schürmann

- Skript siehe [1]

S19: Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell Ingrid Visser

- Skript siehe [1]

S22: Logopädische Therapiepfade bei neuromuskulären Erkrankungen - Skript siehe [1] Cordula Winterholler S25: Das Konzept der bewegungsunterstützten Lautanbahnung BULA - Skript siehe [1] Heidrun Zehner BLOCK III – 14.30 – 16.00 Uhr S3: Kindliche Dysphonie - Skript siehe [1] Sabine Degenkolb-Weyers S10:

Direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten und Grundschulalter, geht das? Möglichkeiten der Umsetzung des Non-Avoidance-Ansatzes mit kleinen und größeren Kindern - Skript siehe [1] Antje Krüger

S17:

AAP®-basierte Stimmtherapie - Skript siehe [1] Uwe Schürmann

S20:

Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell - Skript siehe [1] Ingrid Visser

S23:

Logopädische Therapiepfade bei neuromuskulären Erkrankungen - Skript siehe [1] Cordula Winterholler

S26:

Das Konzept der bewegungsunterstützten Lautanbahnung BULA - Skript siehe [1] Heidrun Zehner

[1] Das Skript wird den Seminar-Teilnehmern vorab per E-Mail zugesandt. [2] Das Skript wird vor Ort ausgeteilt.

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 Fortbildungspunkte 6 Fortbildungspunkte gemäß Anlage 4 vom 25. September 2006 zu den Rahmenempfehlungen nach §125 Abs. 1 SGB V.

 Industrievorträge BLOCK I – 09.30 bis 11.00 Uhr und BLOCK II – 11:45 – 13.15 Uhr • Cochlear-Implantate: Von der Indikation bis zur erfolgreichen CI-Versorgung COCHLEAR Deutschland GmbH & Co. KG BLOCK I – 09.30 bis 11.00 Uhr und BLOCK III – 14.30 – 16.00 Uhr • Geld verdienen mit der eigenen Praxis. Wenn die Honorare schon nicht angemessen steigen, dann helfen diese 10 Ideen zur Gewinnoptimierung für Logopädiepraxen Buchner & Partner GmbH BLOCK II – 11.45 – 13.15 Uhr und BLOCK III – 14.30 – 16.00 Uhr • Praxisführung: Wie vermeide ich Absetzungen und Rezept-Einbehalt? azh Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe GmbH

 Sponsoren • • • • •

azh Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe GmbH Buchner & Partner GmbH COCHLEAR Deutschland GmbH & Co. KG Loguan Schweriner Rechenzentrum für Heilberufe GmbH

 Aussteller • • • • • • • • • • • • • • • •

Atos Medical GmbH azh Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe GmbH Buchner & Partner GmbH CAMOCUP von Hoppediz COCHLEAR Deutschland GmbH & Co. KG Deutsches Medizinrechenzentrum GmbH Dömer u. Eicker GbR - dieSpieloase DVAAP e.V., Sprechstudio Uwe Schürmann FAHL Medizintechnik-Vertrieb GmbH K2-Verlag GmbH KiDS-22q11 e.V. Landesverband Aphasie und Schlaganfall Lingoplay Lernspiele GmbH und Co KG Logopädischer Verlag Diekbers Logopädische Praxis Claudia Jenny LOGOFLEXIS GbR

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Loguan LUDICO - Spiel und Sprich! Michaela Meisner M.A. Monolog – motopädisches und logopädisches Spielmaterial NUK Medic Pro MAPA GmbH Nutricia GmbH ProLog Therapie- und Lernmittel OHG RZH Rechenzentrum für Heilberufe GmbH Schulz-Kirchner Verlag GmbH Schweriner Rechenzentrum für Heilberufe GmbH SpeechCare GmbH TRIALOGO Verlag TMND GmbH

 Anmeldung Die Anmeldung erfolgt nur online über die Website des dbl: www.dbl-fortbildungen.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt Ihre aktuelle und korrekte E-Mail-Adresse an. Die TeilnahmeBescheinigung wird Ihnen per E-Mail zugesandt. Für Rückfragen und Hilfen steht Ihnen das Referat für Fort- und Weiterbildung unter der Telefonnummer 02234.37953 34 zur Verfügung. Es gibt keine Tageskasse! Anmeldeschluss ist der 15. September 2013 (Sie können Ihren Platz bis zum Anmeldeschluss gebührenfrei stornieren.) Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., Geschäftsstelle: Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen Tel.: 02234/37953-29, Fax: 02234/37953-13, E-Mail: [email protected], www.dbl-ev.de 3 von 15

 Preis (Im Preis inbegriffen ist ein Imbiss in jeder Pause. Getränke können im freien Verkauf erworben werden.) Anmeldung bis zum 18.08.2013 - Frühbucher 60,00 Euro für dbl-Mitglieder (Ausweis) 35,00 Euro für Schüler/Studierende (dbl-Mitglieder) 160,00 Euro für Nicht-Mitglieder Anmeldung ab 19.08.2013 70,00 Euro für dbl-Mitglieder (Ausweis) 40,00 Euro für Schüler/Studierende (dbl-Mitglieder) 170,00 Euro für Nicht-Mitglieder  Unterkunft Für Zimmerreservierungen wenden Sie sich bitte an die Vermittlungsagentur für Hoteldienstleistungen Rolf Roclawski & Stefan Gierling GbR. Diese steht Ihnen für eine kostenfreie Vermittlung eines Hotelzimmers anlässlich der Teilnahme an der Landesfortbildung unter der Telefonnummer +49 (0)180 5911093* zur Verfügung. *0,14 € /Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 € /Min. aus den deutschen Mobilfunknetzen  Wegbeschreibung Anfahrt mit dem PKW Aus Richtung Frankfurt, Mannheim oder Karlsruhe: Nehmen Sie die A 5. Folgen Sie der Ausschilderung am Heidelberger Kreuz Richtung Heidelberg. Am Autobahnende ist eine Ampelanlage, an der Sie links abbiegen. An der nächsten Ampel biegen Sie wieder links auf die Mannheimer Straße ab. Auf dieser folgen Sie den Hinweisschildern zur SRH Fachhochschule Heidelberg und biegen links in die Ludwig-Guttmann-Straße ab. Aus Richtung Wiesloch/Bruchsal oder Weinheim: Folgen Sie der B3 und dann der Ausschilderung Richtung Heidelberg/ Wieblingen. Aus Richtung Neckargemünd: Folgen Sie der B37 und dann in Heidelberg der Ausschilderung Richtung Wieblingen. Anfahrt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln Wenn Sie mit der Bahn anreisen: Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof Heidelberg. Dort haben Sie Anschluss an die ■ OEG-Linie 5 (Richtung Mannheim) bis zur Fachhochschule Heidelberg oder an die ■ Buslinie 34/35 (Richtung Wieblingen) bis zur Haltestelle Bonhoefferstraße.

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Kurzbeschreibungen der Seminare ➢ Sabine Degenkolb-Weyers „Kindliche Dysphonie“ (Skript siehe 1) ➢ Susanne Galonska „LRS - Diagnostik und Therapie nach dem Ansatz der Klinischen Lerntherapie“ (Skript siehe 1) ➢ Dr. Jens Kramer „Einführung in die Therapie mit selektiv mutistischen Kindern im Rahmen der Kooperativen Mutismustherapie (KoMut)“ (Skript siehe 2) ➢ Antje Krüger „Direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten und Grundschulalter, geht das? Möglichkeiten der Umsetzung des Non-Avoidance-Ansatzes mit kleinen und größeren Kindern“ (Skript siehe 1) ➢ Dr. med. Sabine Ladner-Merz „Entwicklung kognitiver Funktionen im Kindes- und Jugendalter – ein kurzer entwicklungsneuropsychologischer Überblick“ (Skript siehe 2) ➢ Otto Mantler „Computerunterstützte LRS-Therapie nach der silbenanalytischen Methode (nach Prof. Dr. Ch. Röber)“ (Skript siehe 1) ➢ Uwe Schürmann “AAP®-basierte Stimmtherapie” (Skript siehe 1) ➢ Ingrid Visser “Funktionales Stimmtraining – Erlanger Mode” (Skript siehe 1) ➢ Cordula Winterholler “Logopädische Therapiepfade bei neuromuskulären Erkrankungen” (Skript siehe 1) ➢ Heidrun Zehner “Das Konzept der bewegungsunterstützten Lautanbahnung BULA”(Skript siehe 1) [1] Das Skript wird den Seminar-Teilnehmern vorab per E-Mail zugesandt. [2] Das Skript wird vor Ort ausgeteilt.

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Sabine Degenkolb-Weyers Lehrlogopädin BFS Erlangen

Kindliche Dysphonie (S1, S2, S3)

 Seminarbeschreibung ➢ Überblick über Ursachen, Diagnostik und Therapie kindlicher Stimmstörungen ➢ Die TeilnehmerInnen sollen einen Überblick über Ursachen kindlicher Stimmstörungen erhalten und hypothesengeleitete Diagnostik und Therapie kennenlernen. Die Wichtigkeit von Elternarbeit wird beleuchtet.  Methoden Powerpoint-Präsentation, Vortrag  Literaturliste ➢ Beushausen,U., Haug,C. ( 2003). Kindliche Stimmstörungen. Heidelberg: Springer-Verlag ➢ Nienkerke-Springer, A. (2000). Die Kinderstimme - ein systemischer Förderansatz. Beltz ➢ Ribeiro,A. (2005) Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Schulz-Kirchner Verlag

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Susanne Galonska Logopädin, Lerntherapeutin

LRS - Diagnostik und Therapie nach dem Ansatz der Klinischen Lerntherapie (S4, S5)  Seminarbeschreibung Das Seminar geht auf folgende Bereiche und Fragen ein: ➢ Welche Fähigkeiten und Vorläuferfertigkeiten sind nötig um lesen und schreiben zu erlernen? ➢ Welche zusätzlichen diagnostischen Möglichkeiten bietet die Klinische Lerntherapie zu den bereits bekannten? ➢ Wie sieht die therapeutische Intervention nach dem Konzept der Klinischen Lerntherapie aus? ➢ Für welche weiteren Störungsbilder in der Logopädie eignet sich das Konzept der Klinischen Lerntherapie? Theorie: ➢ Wir lernen die entwicklungssystemischen Zusammenhänge rund um den Erwerb und Gebrauch der Fähigkeiten Lesen und Schreiben kennen ➢ Wir analysieren eine Diktat- und Schreibprobe eines LRS-Kindes und erhalten diagnostisch und therapeutisch relevante Informationen zur Formulierung des Therapieplanes ➢ Wir lernen geeignete Therapiespiele kennen ➢ Wir lernen das therapeutische Setting der Klinischen Lerntherapie bei LRS kennen und auf weitere Störungsbilder der Logopädie anwenden  Methoden Vortrag, LIVE-Dokumentation, Praktische Übungen  Literaturliste ➢ Ayres, J.: Bausteine kindlicher Entwicklung. Springer Berlin 1984 ➢ Beigel, D.: Flügel und Wurzeln, persistierende Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und ihre Auswirkungen auf Lernen und Verhalten. Dortmund 2003 ➢ Breuer, H. Weuffen, M.: Besondere Entwicklungsauffälligkeiten bei Fünf- bis Achtjährigen. Luchterhand 1995

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Dr. Jens Kramer Dipl. Päd.; Dozent für Sprachbehindertenpädagogik, Institutsleitung Schlaffhorst-Andersen (ISA)

Einführung in die Therapie mit selektiv mutistischen Kindern im Rahmen der Kooperativen Mutismustherapie (KoMut) (S6, S7)  Seminarbeschreibung Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zu anderen Menschen auf? Mit Hilfe welchen pädagogischen Angebotsformen lässt sich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern? Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus, sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostische Leitfragen entwickelt. Aufbauend auf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern entwickeln. Ein Schwerpunkt wird auf der besonderen Berücksichtigung der Innenperspektive der Betroffenen und Angehörigen gelegt; dies wird mit Hilfe von Audio- bzw. Videosequenzen illustriert.  Methoden Powerpoint-Präsentation, Vortrag, Video, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen  Literaturliste ➢ Daniela Feldmann, Alexandra Kopf & Jens Kramer: Das Konzept der Kooperativen Mutismustherapie (KoMut) - Eine systemischhandlungsorientierte Therapie für Kinder mit Selektivem Mutismus. In: Forum Logopädie, Heft 1 (26) Januar 2012

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Antje Krüger Lehrlogopädin BFS Erlangen

Direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten und Grundschulalter, geht das? Möglichkeiten der Umsetzung des Non-Avoidance-Ansatzes mit kleinen und größeren Kindern (S8, S9,S10)

 Seminarbeschreibung In diesem Seminar soll kurz der direkte Therapieansatz des Stotterns im Kindesalter vorgestellt werden, der sich nah an dem Grundkonzept des Therapieansatzes von Ch. van Riper orientiert. Inhalte aus der direkten Therapie sind der angstfreie Umgang mit dem Pseudostottern und andere Möglichkeiten des spielerischen Umgangs mit dem Stottern (Modifizierung des Stotterns) sowie die Förderung der kindgerechten Wahrnehmung der Stottersymptomatik. Seminarziele: Die TeilnehmerInnen sollen einen Einblick in die Herangehensweise der direkten Therapie mit kleinen und größeren Kindern bekommen und durch praktische Übungen (z.B. Erlernen des korrekten Pseudostottern) Möglichkeiten der Umsetzung gewinnen.

 Methoden Powerpoint-Präsentation, Vortrag  Literaturliste ➢ Hansen, B. / Iven, C. (2011):Stottern bei Kindern. Ein Ratgeber für Eltern und therapeutische Berufe. 3. Auflage. Idstein. Schulz-Kirchner ➢ Hansen, B. / Iven, C. (2009): Stottern und Sprechflüssigkeit. Sprach- und Kommunikationstherapie mit unflüssig sprechenden (Vor-)Schulkindern. München. Urban & Fischer ➢ Ochsenkühn, C. / Thiel, M. (2005): Stottern bei Kindern und Jugendlichen. 2. Auflage. Heidelberg. Springer ➢ Sandrieser, P. / Schneider, P. (2008): Stottern im Kindesalter. 3. Vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart. Thieme

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Dr. med. Sabine Ladner-Merz Ärztliche Leiterin der Akademie für Kognitives Training nach Dr. med. Franziska Stengel

Entwicklung kognitiver Funktionen im Kindes- und Jugendalter – ein kurzer entwicklungsneuropsychologischer Überblick (S11,S12)  Seminarbeschreibung Das Gehirn entwickelt sich strukturell und funktionell bedeutend länger, als bisher gedacht. Das Wissen, welche Gehirnteile wie lange ausreifen und ab wann bestimmte neuropsychologische Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen überhaupt ausgereift sind, ist besonders wichtig für alle Berufsgruppen, die mit Lernen und Therapie kognitiver Funktionen wie beispielsweise Sprachfunktionen, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen und Gedächtnisfunktionen befasst sind. So ist es zur Abgrenzung einer umschriebenen Entwicklungsstörung in einem der genannten Bereiche notwendig, zu beurteilen, ob die übrigen kognitiven Funktionen normal sind. Reifen diese jedoch schon normalerweise später, als bisher gedacht, ist dies bei der Diagnostik unbedingt zu berücksichtigen. Im Workshop wird ein kurzer Überblick über die biologische Gehirnentwicklung und die damit verbundene Entwicklung verschiedener neuropsychologischer Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen gegeben wie Gedächtnisfunktionen, exekutive Funktionen und Sprachfunktionen und die Bedeutung dieser Ergebnisse für Therapie und Diagnostik von kognitiven Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter diskutiert, ebenso wie für die Lern- und Elternberatung. Seminarziele: TN sollen eine Vorstellung davon entwickeln, welche Hirnstrukturen zu welchem Alter reifen und ab wann in bestimmten kognitiven Bereichen Erwachsenenwerte erreicht werden. Sie sollen die Bedeutung der langen biologisch bedingten kognitiven strukturellen und funktionellen Gehirnreifung für ihre praktische Tätigkeit bewerten und die Auswirkungen auf Befundung und Chancen der Therapie kognitiver Funktionen erkennen und diskutieren, ebenso wie die Auswirkungen der dargestellten Befunde auf Lernförderung und Elternberatung.  Methoden Powerpoint-Präsentation, Diskussion praktischer Fallbeispiele  Literaturliste ➢ Giedd, JN: The Teen Brain: Insights from Neuroimaging, Journal of Adolescent Health, 42, 2008, 335343 ➢ Herpetz-Dahlmann, Resch, Schulte-Markwort, Warnke: Entwicklungspsychiatrie, Biologische Grundlagen und die Entwicklung psychischer Störungen, Schattauer Verlag, Stuttgart, 2008 ➢ Yurgelun-Todd, D.: Emotional and cognitive changes during adolescence. Curr Opin Neurobiol 2007, 17 (2): 251-7 Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., Geschäftsstelle: Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen Tel.: 02234/37953-29, Fax: 02234/37953-13, E-Mail: [email protected], www.dbl-ev.de 10 von 15

Otto Mantler Dipl.-Päd., Lehrer für Grundschulen, Sonderpädagogik und Informatik; Autor der LRS-CD-ROM »LESEKINO – Lesen im Rhythmus der Silben« und des Programms»LESEN 2000 plus Rechtschreibtrainer«

Computerunterstützte LRS-Therapie nach der silbenanalytischen Methode (nach Prof. Dr. Ch. Röber) (S13,S14)  Seminarbeschreibung Die silbenanalytische Methode nach Prof. Dr. Christa Röber (Uni Freiburg) stellt die Silbe als phonetisch-phonologische Grundeinheit des Wortes bzw. der Rede in den Mittelpunkt der Prävention und Therapie von LRS. Die Unterscheidung betonter und unbetonter Silben und das Erkennen der Regularitäten ihrer Verschriftung erweisen sich als äußerst hilfreich in der Legasthenietherapie. Im Seminar steht nach einer Einführung in die silbenanalytische Methode die Arbeit in der Praxis im Fokus: das Bilden von Reimwörterreihen, das Unterscheiden von Wörtern nach ihren konsonantischen Anfängen, ihren betonten Vokalen oder ihren Endsilben, das Erkennen von Wortbetonungsmustern, das Einordnen trochäischer Zweisilber in vier Typen von Silbenhäuschen, die Arbeit mit Kontrastwörtern und Minimalpaaren und weitere Beispiele zum Nutzen der neuen Therapiesoftware "LESEKINO - Lesen im Rhythmus der Silben". Seminarziele: Die Teilnehmer sollen den Nutzen der silbenanalytischen Methode für die logopädische Praxis kennen und diese Methode und auf ihr basierende Materialien in der LRS-Therapie erfolgreich anwenden und einsetzen können.  Methoden Vortrag unter Einbezug der Seminarteilnehmer und Vorführung der für die logopädische Praxis besonders hilfreichen Module der LRS-Software „LESEKINO – Lesen im Rhythmus der Silben“  Literaturliste ➢ Röber, Christa: Die Leistungen der Kinder beim Lesen- und Schreibenlernen - Grundlagen der Silbenanalytischen Methode, Verlag: Schneider Hohengehren, 2. Auflage, 2011 ➢ Häfele, Hemma / Häfele, Hartmut: Bessere Schulerfolge für legasthene und lernschwache Schülerinnen durch Förderung der Sprachfertigkeiten - Band 1: Informationen zu Theorie und Diagnose für Therapeutinnen, Lehrerinnen und Eltern, Verlag: Books on Demand, 1. Auflage 2009 ➢ Maas, Utz: Phonologie - Einführung in die funktionale Phonetik des Deutschen, Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht, 2., überarbeitete Auflage 2006 Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., Geschäftsstelle: Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen Tel.: 02234/37953-29, Fax: 02234/37953-13, E-Mail: [email protected], www.dbl-ev.de 11 von 15

Uwe Schürmann Logopäde, Sprechwissenschaftler (DGSS), AAP®-Lehrtrainer

AAP®-basierte Stimmtherapie (S15,S16,S17)

 Seminarbeschreibung Orientiert an den Bereichen Intention, Körpermechanik und -sprache, Atmung, Stimme und Artikulation werden therapierelevante Anwendungen und Anwendungsvarianten diskutiert und erprobt. Seminarziele: Die TN erkennen die AAP® als ganzheitlichen Arbeitsansatz und dabei insbesondere die Wechselbezüge der Bereiche Intention, Körpermechanik und -sprache, Atmung, Stimme und Artikulation. Sie profitieren von einem höchst pragmatischen, effizienten und zielorientierten Behandlungsansatz.  Methoden Powerpoint-Präsentation, Vortrag, praktische Übungen  Literaturliste ➢ Coblenzer, H., Muhar, F. (1999): Atem und Stimme, Anleitung zum guten Sprechen. 18. Aufl. ÖBV Pädagogischer Verlag, Wien ➢ Coblenzer, H. (1999): Erfolgreich sprechen - Fehler und wie man sie vermeidet. 4. Aufl. Österreichischer Bundesverlag, Wien ➢ Schürmann, Uwe: „Stimmstörungen” in Pabst-Weinschenk, Marita (Hrsg.) (2004) Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung, Ernst Reinhardt Verlag, München, ISBN 3-497-017132 ➢ Schürmann, Uwe (2007): „mit sprechen bewegen - Stimme und Ausstrahlung verbessern mit atemrhythmisch angepasster Phonation“, Ernst Reinhardt Verlag, München, ISBN 10: 3-49701906-2, ISBN 13: 978-3-497-01906-9 ➢ Panknin, Harald; Schürmann, Uwe (2008): „Voice Coaching für Stimme und Ausdruck“, Ernst Reinhardt Verlag, München, ISBN 978-3-497-02035-5

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Ingrid Visser Lehrlogopädin BFS Erlangen

Funktionales Stimmtraining – Erlanger Mode (S18,S19,S20)

 Seminarbeschreibung ➢ Überblick über die Grundzüge des Funktionalen Stimmtrainings nach dem Erlanger Modell ➢ Indikationsstellung ➢ Erfahrung praktischer Therapieinhalte Seminarziele: Die TeilnehmerInnen sollen einen Einblick in die Funktionsweise des funktionalen Stimmtrainings nach dem Erlanger Modell bekommen, den Therapieaufbau nachvollziehen und erste Übungen kennen lernen.  Methoden ➢ Powerpoint-Präsentation, Video, praktische Übungen, Vortrag  Literaturliste ➢ Funktionale Laryngologie, Eberhard Kruse (2012), Fischer Verlag ➢ 30 Jahre Funktionale Stimmtherapie in Deutschland, Sabine Gross-Janssen (2013), Logos Interdisziplinär Nr. 4, Dez. 2012

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Cordula Winterholler M.A., Linguistin, Logopädin Studiengangsleiterin Logopädie Fachhochschule Wiener Neustadt

Logopädische Therapiepfade bei neuromuskulären Erkrankungen (S21,S22,S23)

 Seminarbeschreibung Die Dysphagietherapie bei Patienten mit progredienten neurologischen Erkrankungen (z. B. ALS) kann für beide Seiten, sowohl für den Patienten wie auch für den Therapeuten, sehr frustrierend sein. Erfolge stellen sich aufgrund der Erkrankung nicht ein. Ist eine Therapie dann überhaupt sinnvoll? Das Konzept der palliativen Logopädie zeigt, welche therapeutischen Möglichkeiten es geben kann. In dem Seminar werden relevante Krankheitsbilder und deren Mechanismen besprochen. Davon ausgehend werden wir nachvollziehbar und verständlich ableiten, welche Therapieformen unterstützen können, welche ungünstig oder sogar gefährlich für den Betroffenen sein können. Das Konzept der palliativen Logopädie umfasst ein fundiertes Wissen über die unterschiedlichen Krankheitsverläufe, die Begleitung der Betroffenen in den jeweiligen Phasen und ein Know how bezüglich verschiedener Hilfsmittel, die wichtig werden können (z. B. Cough assist).  Methoden ➢ Powerpoint-Präsentation, Video  Publikationen ➢ Winterholler, Cordula (2007): Das Konzept der palliativen Logopädie. LogoThema 4.S.11-14 (Neuauflage 2010) ➢ Winterholler, Cordula (2008): Schluckstörungen bei neuromuskulären Erkrankungen erkennen und behandeln ➢ Winterholler, Cordula (2008) Pneumologie: 62;Supplement1, S.35-38; Stuttgart/New York

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Heidrun Zehner Lehrlogopädin BFS Erlangen

Das Konzept der bewegungsunterstützten Lautanbahnung BULA (S24,S25,S26)

 Seminarbeschreibung Im Seminar werden Wirkungszusammenhänge aufgezeigt und die Entstehungsgeschichte der BULA skizziert. Vor allem aber sollen die TeilnehmerInnen mit der praktischen Anwendung der Methode vertraut werden, sodass sie diese für wenige beispielhafte Laute in der Therapie anwenden können. Es wird zudem ein "Rezept" besprochen, mit dessen Hilfe unterstützende Bewegungen selbst erarbeite t werden können. Darüber hinaus werden Materialanregungen und konkrete, leicht umsetzbare Spielideen aus der Praxis dargestellt. Seminarziele: Die TeilnehmerInnen sollen einen Einblick in die Funktionsweise der BULA bekommen und Anregungen für erste Umsetzungen bei beispielhaften Lauten bekommen.Teilnehmende lernen geeignete Materialien kennen. Sie können einschätzen wo die Chancen und die Grenzen der BULA liegen.  Methoden ➢ Powerpoint-Präsentation, Video  Literaturliste ➢ Weinrich, M. & Zehner, H. (2011). Phonetische und phonologische Störungen bei Kindern. Heidelberg: Springer Verlag

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