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Pantomime mit Verbkarten: Kinder ziehen Kärtchen – spielen ohne Worte, was auf den Kärtchen steht – andere erraten, was das. Kind gerade macht: Er schreibt  ...
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Kreisspiel: „Das ist das grüne Krokodil (= irgendein Gegenstand, der an den jeweiligen Sprecher weitergereicht wird!), und ich heiße Ronald. Wie heißt du?“ „Das ist das grüne Krokodil, er heißt Ronald, ich heiße Christina und wie heißt du?“ usw. – Achtung: Beim 10. Kind wieder neu starten, sonst wird es zu anstrengend, wenn sich die KK noch nicht kennen. Luftballonspiel: Jeder Spieler hat einen aufgeblasenen Luftballon zur Verfügung und schreibt mit einem wasserfesten Overheadstift seinen Namen gut leserlich darauf. Nun treibt er ihn in der Luft vor sich her. Die Luftballons sollen beim Spielen vertauscht werden. Jeder spielt mit jedem Ballon. Auf ein Signal des Spielleiters nimmt jedes Kind einen Ballon in die Hand und sich den dazugehörigen Spieler, stellt sich vor. Kreisspiel: „Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir die/den ... her.“ oder „Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir jemanden mit einem roten Pullover her.“ Sitzkreis: „Zipp – zapp“ oder „Pampadipampam“: 1 Kind sitzt in der Mitte des Kinderkreises, zeigt auf ein Kind im Kreis und sagt „Zipp!“ – Das bezeichnete Kind muss sehr rasch den Namen seines linken Sitznachbarn nennen, oder „Zapp!“ den Namen seines rechten Sitznachbarn. Gelingt dies nicht – Platzwechsel; (ähnlich bei „Pampadipampam“ – wird als Zauberwort gesagt, währenddessen der zu nennende Kindername gesagt werden muss!) „Bewegte Namen“: Ein Kind sagt seinen Namen im Kreis sitzend oder stehend und macht dazu eine Bewegung, alle anderen wiederholen den Namen und die Bewegung: „Er/sie heißt ... .“ mit Bewegung dazu. „Wer fehlt?“ Es soll ausprobiert werden, ob die Kinder einer Klasse ihre Klassenkameraden kennen. Alle KK sitzen im Kreis und bedecken ihre Augen mit ihren Händen. Der Spielleiter berührt ein Kind an der Schulter. Nur dieses Kind darf die Augen öffnen und soll den Raum kurz verlassen. Sobald die anderen die Türe sich schließen hören, dürfen sie die Augen öffnen und raten, wer die Gruppe verlassen hat. Steigerung: 2 – 3 Kinder verlassen gleichzeitig den Kreis. „Wer geht mit mir?“ oder „Wie heißt du, mein Freund?“ oder „Namenszug“: 1 Kind holt ein anderes in der Gruppe/Klasse ab, fragt es nach seinem Namen und nimmt es bei der Hand. Beide gehen zu einem dritten Kind, fragen es wieder, nehmen es mit. ... oder 3-4 Lokomotiven (KK) bewegen sich in der Klasse, bleibt eine Lok bei einem Mitschüler stehen, stellt sich vor: „Ich bin die Lok Salih, guten Tag!“ Der angesprochene Mitspieler antwortet: „Ich bin die Station Emel!“ Die Lok freut sich. Emel hängt sich an die Lok an, der Zug fährt zur nächsten Station, ... Familienspiel: L. bereitet Kärtchen mit VATER A, MUTTER A, TOCHTER A, SOHN A etc. in genügender Anzahl vor; KK gehen mit Kärtchen umher und versuchen ihre Familie zu finden, ihr einen Namen zu geben, ebenso den Familienmitgliedern und ihre Berufe festzulegen. Komplette Familien erhalten einen „Familienpass“ und stellen sich auf diesem kurz (schriftlich) vor. „Wer ist das?“ Die KK werden in 2 Gruppen geteilt. Eine Gruppe spielt Blinde, die andere Gruppe Sehende. Jeder Sehende sucht sich einen blinden Partner und führt ihn spazieren. Der Blinde muss währenddessen erraten, wer ihn führt.

Auf ein Zeichen des Spielleiters öffnen die „Blinden“ die Augen oder geben die Binde weg und kontrollieren, ob sie den Partner wirklich erkannt haben. Dieses Spiel kann auch mit langsamer Musik gespielt werden. „Bleiband legen“: Dieses Kooperationsspiel trainiert die Wahrnehmungsfähigkeit der KK. Als Material braucht man pro Kind 1m Bleischnur. Es werden mit Bleibändern Bilder gelegt. zuerst wird an der Tafel oder durch den Spielleiter einiges vorgezeigt, die KK sollen jedes für sich nachlegen, danach in Partnerarbeit, zu viert, ... sich gegenseitig Aufgaben stellen usw. „Fingerabdrücke“: In Partnerarbeit sollen die KK ihre Hände vergleichen, Unterschiede oder Ähnlichkeiten feststellen; mit Malfarben sollen sie auf einem großen Blatt Papier ihre Finger, Handflächen, Handrücken, ... abdrucken, umfahren, Figuren mit ihren vier Händen legen und abzeichnen. „Vertrauenskreis“: Die KK können erfahren, was sie empfinden, wenn sie sich selbst anderen anvertrauen bzw. wenn sie versuchen, einem Kind aus ihrem kreis als gruppe Vertrauen einzuflößen. Es sollen Kreise mit mindestens 8 KKn gebildet werden. Jeweils 1 Kind stellt sich mit geschlossenen oder verbundenen Augen in die Mitte des Kreises, soll sich ganz steif machen und die Beine unbedingt durchgedrückt lassen. Die anderen Kinder, die im Kreis rundum stehen, achten darauf, dass sie den gleichen Abstand zum Kind in der Mitte haben. Nun lässt sich das Kind, das in der Mitte steht, langsam auf eine Seite fallen, wird von den herumstehenden KKn aufgefangen und vorsichtig hin- und herbewegt. Wichtig ist, dass die KK vorsichtig und langsam das Kind in der Mitte bewegen, so dass dieses Vertrauen entwickeln kann. „Rette sich, wer kann!“ Die Spieler werden in Gruppen geteilt (z. B. die 1er, 2er, 3er, ..., nach Schuhgröße, Alter, nach Anfangsbuchstaben der Namen, ...). Alle bewegen sich einzeln und durcheinander zur Musik, Musik wird unterbrochen – der Spielleiter ruft laut die Zahl 1 oder 2 oder ..., und die 1er oder ... lassen sich mit einem lauten Seufzer zu Boden fallen, während die übrigen Spieler sie zu retten versuchen. Mit dem Beginn der Musik wird das Spiel fortgesetzt.

„Bewegung und Musik“ - Interkulturelle Kommunikation / Warming up: Während Musik spielt, bewegen sich alle Mitspieler möglichst lautlos einzeln durch den Raum, bricht die Musik ab, gibt der Spielleiter immer nur eine kurze Anweisung, die nun durchzuführen ist: z. B. möglichst viele Hände schütteln alle vier Ecken begrüßen, berühren durch die Raummitte gehen diagonal durch den Raum gehen in Quadraten gehen Diagonalen gehen Dreiecke gehen in der Muttersprache „Guten Morgen, Tag, ...!“ sagen Gruppenbildungen: Männlich – weiblich Wir sind mit dem Zug, mit dem Flugzeug, mit beiden Verkehrsmitteln, zu Fuß hierher gekommen. Welchen Sport betreiben Sie? Schifahren, Schwimmen, Golf, Radfahren, u. a.

Muttersprache Deutsch, Italienisch, Englisch u. a. Wessen Eltern wurden in dem Land geboren, in dem Sie jetzt leben – wessen nicht? Wer hat einen ausländischen Freund/Lebenspartner/Ehepartner – wer nicht? Wer gehört einer ethnischen Minderheit an - wer nicht? Setzt die Musik ein, soll ganz normal weitergegangen werden, möglichst ohne zu sprechen. „Mensch zu Mensch“: Paarweise bewegt man sich zur Musik, wird die Musik unterbrochen, gibt der Spielleiter Anweisungen, z. B. Ohr zu Knie, linke Hand – rechte Ferse, Nase zu Nase, Ohr zu Ohr, Knie zu Knie, Nase zu Knie, Nase zu Knie, ... Kommt die Anweisung „Mensch zu Mensch!“ wird der Partner gewechselt. Bleibt jemand über, gibt dieser neue Anweisungen. „Klopfgeist“: Augen schließen – Spielleiter tupft jemanden an, der klopft einen einfachen Rhythmus – alle klopfen mit. nach einer Weile wird ein anderer Teilnehmer angetupft – klopft einen neuen Rhythmus, ...

„Regenspiel“: Spielleiter beginnt mit Körperinstrument, das leisen Regen darstellt; blickt nächsten Mitspieler an, der übernimmt und blickt nächsten an, ... wenn wieder der Spielleiter an der Reihe ist, spielt er eine verstärkte Variante, .... Dann wieder abnehmender Regen; Mögliche Körperinstrumente: Hände reiben, 2 Finger klatschen in Handfläche, mit Fingern schnipsen, in Hände klatschen, mit Fingern auf Tischplatte, Boden, ... trommeln, auf Oberarme oder Schenkel schlagen, mit Füßen trampeln, auf aufgeblähte Wange schnipsen, ...

Lotsenspiel: 1 Kind führt ein anderes, das die Augen geschlossen hat, mit Geräuschen (leises Pfeifen, Finger schnipsen, Zunge schlagen, Säuseln, ....)

Klangkreis: Bestimmte KK in einem geschlossenen Kreis lotsen ein Kind, das die Augen geschlossen hat, von Platz zu Platz.

Klangwald: KK stehen im Raum verteilt; ein Kind geht mit geschlossenen Augen. Wenn es an jemanden anzustoßen droht, spielt derjenige mit seinem Instrument (nur kurz!); wenn es an eine Wand (Möbelstücke) kommt, „spielt“ der ganze Wald.

Jammerquaks: Kreis, der an einer Stelle offen ist; die Jammerquaks sind Tiere, die nichts sehen, nur rückwärts gehen können und mit den Händen an den Knöcheln festgewachsen sind; sie quaken leise; wenn ein Jammerquak den Ausgang gefunden hat, quakt er laut, um die anderen aus dem Kreis zu lotsen.

Modernes Konzert:

Jedes Kind hat ein Instrument (Körper- oder Klanginstrument), das es nur 1x kurz anschlagen darf. Die Augen müssen geschlossen sein. Erst wenn der Ton verklungen ist, darf das nächste Kind spielen.

Nachtwächterspiel: KK haben die Augen geschlossen oder verbunden. Der Spielleiter geht mit einem Schlüsselbund – rasselt einem Kind ins Ohr. Dieses Kind darf die Augen öffnen, geht mit dem Spielleiter weiter und darf rasseln – es entsteht eine lange Schlange. Wenn ein Spielleiter den Schlüsselbund fallen lässt, sucht sich jeder einen neuen Platz. das Spiel fängt von vorne an.

Tiergarten: Tierfamilien werden auf Kärtchen geschrieben (z. B. Hahn, Henne, Kücken). Die KK ziehen je ein Kärtchen, müssen mit Hilfe von Tierlauten ihre Familie finden. Namensstreifen (Papierstreifen oder Zetterln): mind. 3x den eigenen Namen in je ein freies Feld schreiben, 3 - ... kurze Vorstellungsgespräche führen - je 1 Abschnitt des Streifens dem Partner weitergeben, nächsten Gesprächspartner suchen. Sorgenknoten: jeder Teilnehmer erhält ein kurzes Stück dickere Schnur, größte Sorge = größter Knoten, kleinste Sorge = kleinster Knoten; in PA Knoten besprechen. Glückstopf: Impulskärtchen in Kleingruppen ziehen (aus einem Sack), 1 Person zieht 3 Kärtchen für die gesamte Gruppe, legt diese in die Gruppenmitte - jedes Gruppenmitglied soll zu jedem der 3 gezogenen Begriffe Stellung nehmen. Schwungtuchanimation mit Softball • • • • •

Ball von einer Seite auf die andere rollen, darf nicht hinunterfallen Ball kreisen Ball in die Höhe werfen und wieder mit dem Tuch auffangen Platz wechseln - unter dem Tuch laufen Haispiel - Teilnehmer knien, werden gefressen, schreien

Partnerinterviews in Form von Kugellager = Zwiebel Namen + Assoziationen Jeder stellt seinen Namen vor und berichtet von einer Assoziation mit seinem Namen Gernhabekuchen - Ärgerkuchen Jeder hat einen vollen Kuchen zur Verfügung, soll nun Segmente je nach Anteil für Positives oder Negatives vergeben. Gefühlsbarometer Mit Smilies soll jeder Teilnehmer seine Gefühlslage beschreiben. Kugellager oder Zwiebel - Partnergespräche

Fadenspiel - Vorstellrunde Zettel am Rücken kleben - Fragen notieren - beantworten - max. 20 Spieler  :RUWVFKDW]HUZHLWHUQGH 6SLHOH

Worträtsel: 1 Kind denkt sich ein Wort aus – sagt oder schreibt den ersten Buchstaben auf – andere Kinder schreiben jedes für sich möglichst viele Wörter mit diesem Buchstaben – Fragen an das 1. Kind, welches Wort hat es gemeint? Rätsel: „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst, und das ist rot!“ Rätsel: „Ich hör, ich hör, was du nicht hörst, was ist das?“ „Alles, was Flügel hat, fliegt, der Bleistift fliegt.“ + Handbewegungen des Fliegens, wenn der genannte Gegenstand oder Mensch oder ... tatsächlich fliegt. „Alles, was Räder hat, fährt, die Tafel fährt.“ + Handbewegungen des Fahrens, wenn der genannte Gegenstand oder ... tatsächlich fährt. Sitzkreis: „DENKSTE“: ca. 10 (je nach Vokabelverständnis bzw. Konzentrationsspanne mehr oder weniger) Gegenstände oder Bildkarten in die Mitte des Kreises legen. Die KK sollen diese Dinge genau betrachten. Zeit geben!!! Die Dinge, Bilder werden mit einer Decke oder mit einem Packpapierbogen zugedeckt – KK sollen nun erraten, was alles unter der Decke liegt; nach nochmaligem Anschauen – wiederum zudecken – Augen schließen – L. nimmt ein oder zwei Dinge weg – aufdecken – KK sollen feststellen, was fehlt; Reimwörter finden: L. fängt an, z. B. Tisch – 1 Kind: Fisch, sagt neues Wort; „Sprechwände“ – richtige Aussprache üben: 2 Gruppen stehen einander gegenüber – jede Gruppe vereinbart für sich ein möglichst langes Scherzwort, ohne es zu verraten; beide Gruppen gehen dann langsam aufeinander zu, sprechen immer lauter werdend das vereinbarte Wort, sprechen immer lauter je näher sie einander kommen; voreinander stehend schreien sie dieses Wort, gehen wieder langsam auseinander, werden dabei immer leiser – beide Gruppen erraten das Scherzwort der jeweils anderen Gruppe. Kreisspiel: „Ich packe meinen Koffer und nehme die Zahnbürste mit.“ Nächstes Kind im Kreis: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine Zahnbürste und einen Pullover mit.“ ... Immer beim ersten Kind im Kreis beginnen! (Gleichzeitig auch zu Punkt Sprachbetrachtung passend!) Wörter legen (auch zum Bereich Rechtschreiben passend): pro Spieler 15-30 Blankokärtchen, dicke Stifte, in Blockbuchstaben schreiben Der Spielleiter schreibt ein Wort - auf jedes der Kärtchen wird nur 1 Buchstabe geschrieben – die Kärtchen werden in die Mitte der Spielgruppe gelegt (senkrecht oder waagrecht) – der nächste Spieler 1 schreibt auch ein Wort und legt es an, usw. BINGO: z. B. Worte zu einem Oberbegriff oder Thema in die 9 Kästchen eines Bingospielbretts eintragen 2 lassen – je 1 Teilnehmer liest 1 Wort vor – 3 in einer Richtung = Bingo! 1

vgl. Spier, A., S. 8

Listenspiel: Liste mit Bildern oder Wörtern hängt an der Wand / Tafel / liegt am Boden – Karten mit denselben Bildern oder Wörtern haben die Kinder – jedoch 1 Karte weniger – 1 Kind steht und fragt nach dem 3 Wort oder Bild: „Mete, hast du ...?“, „Nein!“ – bei „Ja!“ Wechsel; Pantomime mit Verbkarten: Kinder ziehen Kärtchen – spielen ohne Worte, was auf den Kärtchen steht – andere erraten, was das Kind gerade macht: Er schreibt. Er sitzt. ... Zeit versetzt: Er hat geschrieben. Er ist gesessen. ... Tastspiel (Adjektiva): In einer Tastschachtel Dinge ertasten – Fragen der anderen Kinder: Hast du ... gefunden? Ist ... drinnen? – Ja oder nein! / Rätsel selbst stellen: Das Ding ist rund, hart, ... Wörtersuche: z. B. Autobus: Buchstaben können zu neuen Worten verwendet werden – weniger ja, Verdoppelungen nicht: Bus, Auto, so, Bau, Sau, Ost, ... Ordnungsspiel: Kärtchen (Bilder oder Wörter) werden ausgeteilt (z. B. Tier: Spatz, Taube, Ente ..... Hund, Katze, Pferd ..... ODER Fahrzeuge: Auto, Autobus, Straßenbahn, ..... Motorrad, Fahrrad, ....); L. gibt Auftrag: Tier mit 2 und 4 Beinen sollen je einen Kreis bilden ( .. mit 2 oder 4 Rädern ...). KK gehen mit ihren Kärtchen durch den Raum und versuchen ihre Gruppe zu finden, beraten. „Obstsalat“: Kinder im Sesselkreis minus 1 Platz 4 KK sind Birnen, 4 sind Bananen, ... Begriffe von Obstsorten auf Karten austeilen, 1 Obstsorte wird vom Spielleiter aufgerufen, nur diese KK sollen Platz wechseln, beim Ruf „Obstsalat“ wechseln alle Kinder ihre Plätze – 1 Kind bleibt übrig – Spielleiter „Dalli, Dalli“ (Brainstorming): zu vorgegebenen Themen (Begriffen, Bildern) – ev. ziehen lassen - möglichst viele Begriffe mit einem Partner um die Wette sagen!

„Schatzsuche“: Ein Gegenstand wird in undurchsichtiges Papier gewickelt und vom Spielleiter versteckt. Nun sollen die Mitspieler Fragen stellen: Zuerst nach dem Versteck, danach nach dem Gegenstand. Der Spielleiter darf nur mit JA oder NEIN antworten.

„Was fällt dir ein?“ 1 Kind sagt: „Apfel“ – anderes Kind: „Baum“ Namenskreuzworträtsel - max. 20 Spieler Kinder sollen auf kleines Zetterl ihren Vornamen in Blockbuchstaben aufschreiben - in der Mitte, mind. 5 andere Kinder finden, die ihren Namen in Kreuzworträtselform anhängen können.  6SUDFKEHWUDFKWXQJ

Zusammengesetzte Nomen: Schuhschachtel – Schachteldeckel – Deckel... 2 3

ebd., S. 14 ebd. S. 29

Ansichtskartenspiel: Je 2 gleiche Ansichtskarten von Sehenswürdigkeiten aus der näheren Umgebung zusammenkleben. 1. Gruppe hat Ansichtskarten, 2. Gruppe die Wortkarten; Wortkarten, die dazu passen, zuordnen lassen, besprechen Fragen der Wortkartenbesitzer an Ansichtskartenbesitzer: „Kennst du ...?“ / „Kommst du mit 4 zum/ins...?“ / „Wollen wir nach ... gehen?“ – Üben der Präpositionen Pantomime mit Verbkarten: Kinder ziehen Kärtchen – spielen ohne Worte, was auf den Kärtchen steht – andere erraten, was das Kind gerade macht: Er schreibt. Er sitzt. ... Zeit versetzt: Er hat geschrieben. Er ist gesessen. ... Was hast du gestern gemacht? Verbkarten im Infinitiv verdeckt in die Mitte legen – Kinder nehmen nach gestellter Frage 1 Verb und bilden damit einen Satz (mit oder ohne Negation); Kind fragt weiter :“Und was hast du gestern 5 gemacht, Mustafa?“ (Üben des Perfekts) Satzkette bilden: 1. Kind sagt Substantiv – Verb – Adjektiv – Nachbar bildet daraus einen Satz. (z. B. Hund – bellt – bissig – Der schwarze Hund bellt laut und ist bissig.) Sätze bilden im Kreis: Ich – Ich fahre – Ich fahre mit - ... Jedes Kind soll den Satz um ein Wort verlängern. L. setzt Punkt! „Diagonalspiel“: Konjugation leere Karte ca. 10x10cm – in der Diagonale falten – in jedes der 4 Segmente wird ein Verb im Infinitiv geschrieben – nun sollen die Spieler mit den vier Verben: Temporalformen bilden Sätze bilden passende Substantive finden Verbfamilien finden Verbfelder finden Personalformen deklinieren Fragesätze bilden Unsinnsätze bilden Verben nach dem ABC ordnen Verben im Wörterbuch suchen , etc. Körpersprache (Wortschatzkontrolle, Satzbildung): Ein K bekommt den Auftrag einen Handlungsablauf stumm darzustellen, z. B. in ein Heft schreiben, einen Knopf annähen, ... Die anderen KK verbalisieren diese Darstellung. Tastspiel (Adjektiva): In einer Tastschachtel Dinge ertasten – Fragen der anderen Kinder: Hast du ... gefunden? Ist ... drinnen? – Ja oder nein! / Rätsel selbst stellen: Das Ding ist rund, hart, ... „Überraschungsfalter“: Kinder in Gruppen zu viert; 1. Kind schreibt einen Satz oder zeichnet eine kleine Zeichnung – zweites Kind zeichnet nach dem angegebenen Satz etwas oder schreibt zur Zeichnung einen Satz und faltet die erste Zeile um; nächstes Kind kommentiert den zu sehenden Satz oder die Zeichnung usw. „Befehle geben“:

4 5

ebd. S. 38 ebd. S. 39

1. Kind sagt: „Alle stehen auf! – Alle KK stehen auf. 2. Kind sagt: „Setzt euch wieder!“ – Alle KK setzen sich. ... Satzketten: „Ich habe einen Hut.“ – „Der Hut ist alt.“ – „ Er ...“ Mehrsilbige Wörter suchen: 3 Kinder bilden gemeinsam ein dreisilbiges Wort – jedes Kind sagt eine Silbe; suchen nach einem neuen mehrsilbigen Wort – holen bei 4 Silben noch ein Kind dazu, usw.

Einkaufslisten: Kinder schreiben Einkaufslisten – tauschen zetteln aus, gehen einkaufen – „Ich hätte gerne ...“ oder „Bitte haben Sie ... ?“

Gebrauch der Verben in den Temporalformen üben: Verbkarten mit Infitivformen liegen verdeckt auf dem Tisch – Kinder decken einzeln Kärtchen auf und beantworten die vom Spielleiter gestellte Frage:

„Was hast du gestern gemacht?“ oder „Was wirst du morgen machen?“ oder „Was möchtest du jetzt gerne machen?“

Sätze umstellen im Kreis: „Ich gehe gerne ins Kino.“ – „Ins Kino gehe ich gerne.“ – „Gerne gehe ich ins Kino.“ etc.

„Fliegenspiel“: Eine Fliege summt im Raum (Holzstab mit künstl. Fliege) – setzt sich irgendwohin – „Wo sitzt die Fliege jetzt?“ – Gebrauch des Dativs; „Wohin könnte die Fliege jetzt fliegen?“ – Gebrauch des Akkusativs;

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Lückenloses ABC: Anfangsbuchstaben nach der Alphabetreihe – z. B. Thema Tiere: Affe – Bison – Chamäleon, ... Thema Obst, Berufe, Blumen, ... Lückenloses ABC als Rätsel spielen: Das Tier mit dem nächsten Buchstaben ist groß, kräftig, frisst gerne Mäuse, ... . Familienspiel als Lesespiel: Den Familienmitgliedern werden Familiennamen zugeordnet, z. B. Vater Kara Vater Kura Mutter Kara Mutter Kura Tochter Kara .... Sohn Kara Die richtigen Familienmitglieder müssen zusammenfinden. „Buchstabensalat“:

die sich nur geringfügig unterschieden, Vater Kora Mutter Kora ....

Buchstaben eines Wortes werden durcheinander angesagt – das richtige Wort soll gesucht werden! Es können aber durchaus viele unterschiedliche Wörter aus diesen Buchstaben ohne Verdoppelung, 6 aber unter Weglassen eines oder mehrerer Buchstaben entstehen.  7H[WH YHUIDVVHQ

Familiengeschichten: 3-5 Namen aus dem Telefonbuch schreiben (z. B. 1 Seite kopieren), Adressen ebenso – Familiengeschichte erfinden Texte mit muttersprachliche Unterstützung: bekannte oder neue Wörter auf Kärtchen schreiben – im muttersprachlichen Wörterbuch suchen – 1 7 Satz damit bilden oder eine Geschichte - vorlesen Bildgeschichte: Bilder in die Kreismitte legen, L. beginnt eine Geschichte, muss ein Wort zu den Bildern, die auf dem Boden liegen, in eine Geschichte einbauen – wer das Bild erkennt, darf es sich nehmen – muss aber die Geschichte selbst fortsetzen und ein weiteres Bild einbauen;

Literaturhinweise Abresch, Jürgen: Konkurrenz im Spiel ohne Konkurrenz. – Mondstein Verlag. Bohn, Rainer, Schreiter, Ina (1993): Sprachspielereien für Deutschlernende. – Langenscheidt, Leipzig, Berlin, ... Döbler, Erika und Hugo: Kleine Spiele. – Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin. Fluegelman, Andrew, Tembeck, Shoshana: New Games – die neuen Spiele. – 1 und 2; Ahorn Verlag. Franke, Othmar: Komm spiel mit. – Eigenverlag Ingrid Franke – Sinnvolle Freizeitgestaltung; A - 2533 Klausenleopoldsdorf. Le Fevre, Dale: Das kleine Buch der neuen Spiele. – Ahorn Verlag. Pfeiffer, J. William, Jones, John E. (1974): Arbeitsmaterial zur Gruppendynamik 1. – BurckhardthausVerlag, Christophorus-Verlag, Laetare-Verlag. Reichl, Gusti: Gruppentänze und Bewegungsspiele. – AGB – Arbeitsgemeinschaft Gruppenberatung; 14, Hüttelbergstr. 3/1 (94 32 74), 4040 Linz, Pulvermühlstr. 6 (0732/25 26 95).

für

Schmitt, Udo (1981): Buchstabensalat. – 60 Lernspiele für Deutsch als Fremdsprache. – Verlag für Deutsch, München. Spier, Anne (1986): Mit Spielen Deutsch lernen. – Scriptor Verlag, 5. Auflage, Frankfurt am Main. Vopel, Klaus: Interaktionsspiele. - Band 1 – 6.

Literatur zum Thema für Interessierte! ASANTE, N. & GUDYKUNST, W. (1989): Handbook of international and intercultural communication. – Newbury Park 6 7

ebd.., S. 9 ebd. S. 21

BLOMMAERT, J. & VERSCHUEREN, J. (1991): The pragmatics of intercultural and international communication. – Amsterdam, Philadelphia BRISLIN, R. W. & YOSHIDA, T. (1994): Improving Intercultural Interactions. – Thousand Oaks Ca GUDJONS, H. (1990): Spielbuch Interaktionserziehung. – Klinkhardt, Bad Heilbrunn, 1990 KIM, Y. Y. & GUDYKUNST, W. B. (1988): Theories in intercultural communication. – Beverly Hills

KNAPP-POTTHOFF, A. & LIEDKE, M. (Hg.) (1997): Aspekte interkultureller Kommunikationsfähigkeit. – München

KOOLE, T. & THIJE, T. J. (1994): The construction of intercultural discourse. - Team discussions of education advisers. - Amsterdam NAEGELE, Ingrid; HAARMANN, Dieter (1991) (Hrsg.): Darf ich mitspielen? Kinder verständigen sich in vielen Sprachen – Anregungen zur interkulturellen Kommunikationsförderung. – Beltz Reihe, Weinheim, Basel RADEMACHER, H., WILHELM, M. (1991): Spiele und Übungen zum Interkulturellen Lernen. – VWBVerlag für Wissenschaft und Bildung (ISBN 3-927 408-71-9) SAMOVAR, L. A. & PORTER, R. E. (1988): Intercultural Communication: a reader. – Belmont SARBAUGH, L. E. (1979): Intercultural communication. – Rochelle Park SCOLLON, R. & SCOLLON, S. (1995): Intercultural communication. A discourse approach. - Oxford ULICH, M. u.a. (Hrsg.) (1995): Der Fuchs geht um ... auch anderswo – Ein multikulturelles Spiel- und Arbeitsbuch. – Beltz praxis, 5. Auflage, Weinheim und Basel (ISBN 3-407-62097-7)