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Bernd Rieken. Brigitte Sindelar. Thomas Stephenson. Psychoanalytische. Individualpsychologie in Theorie und Praxis. Psychotherapie, Pädagogik, Gesellschaft.
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Bernd Rieken Brigitte Sindelar Thomas Stephenson

Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis Psychotherapie, Pädagogik, Gesellschaft

Mit einem Beitrag von Roland Wölfle

Univ.-Prof. Dr. Dr. Bernd Rieken Dr. Brigitte Sindelar Univ.-Doz. Dr. Thomas Stephenson Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Wien

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und MarkenschutzGesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Sämtliche Angaben in diesem Fachbuch/wissenschaftlichen Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung und Kontrolle ohne Gewähr. Insbesondere Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages aus dem Inhalt dieses Werkes ist ausgeschlossen. © 2011 Springer-Verlag/Wien Printed in Germany SpringerWienNewYork ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.at Satz: le-tex publishing services GmbH, 04229 Leipzig, Germany Druck: Strauss GmbH, 69509 Mörlenbach, Germany Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier SPIN: 12739158 Mit 19 Abbildungen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-7091-0464-4 SpringerWienNewYork

Vorwort

Da sich die Gründung der Individualpsychologie 2011 zum 100. Mal jährt und seit den 1980er Jahren kein umfangreiches Lehrbuch mehr erschienen ist, wollten wir rechtzeitig zum Jubiläum einen Band vorlegen, der möglichst umfassend ist und auf dem aktuellen Stand. Der Titel „Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis“ erklärt sich daraus, dass die deutschsprachige Individualpsychologie sich nicht mehr um strikte Abgrenzung zur Schule Freuds bemüht, sondern seit einigen Jahrzehnten wieder verstärkt die Gemeinsamkeiten sieht, welche bereits vorhanden waren, als Adler noch Mitglied der Mittwochsgesellschaft war. Und „psychoanalytische Individualpsychologie“ möchte anzeigen, dass wir trotz aller Gemeinsamkeiten Adlers Schule als selbstständigen Beitrag zur Tiefenpsychologie ansehen. Der zweite Bestandteil des Titels, nämlich „in Theorie und Praxis“, bezieht sich auf ein Buch („Praxis und Theorie der Individualpsychologie“), welches Adler seinerzeit als Einführung in sein Werk verfasst hat. Der Untertitel „Psychotherapie, Pädagogik, Gesellschaft“ nebst seiner Reihenfolge möchte darauf aufmerksam machen, dass zwar die Therapie im Vordergrund steht, dass aber auch wichtige Impulse von der Individualpsychologie auf die Pädagogik ausgegangen sind. Und nicht zuletzt sollte auch ein Blick auf Gesellschaft und Kultur gerichtet werden – Bereiche, die eher stiefmütterlich behandelt werden. Die jeweiligen Kapitel sind namentlich gekennzeichnet, wodurch angezeigt werden soll, dass die Autorin und beide Autoren ausschließlich selbst verantwortlich dafür sind. Doch da wir in grundlegenden Fragen übereinstimmen, hoffen wir, den intendierten monographischen Charakter des Buchs erhalten zu haben. An dieser Stelle möchten wir sehr herzlich Roland Wölfle danken, der das Kapitel über Gruppenpsychotherapie verfasst hat. Hinsichtlich der gendergerechten Schreibweise konnten wir allerdings keine Einigkeit erzielen. Daher verwendet Thomas Stephenson in seinen Beiträgen die weibliche und männliche Form, während Brigitte Sindelar und Bernd Rieken die weibliche Form in der Regel mit meinen, wenn sie die männliche verwenden. Bei Literaturhinweisen oder Zitaten im Fließtext wird in runden Klammern die benutzte Ausgabe angeführt. Unter dieser findet man das Buch oder den Beitrag auch im Literaturverzeichnis. Bei allfälligem abweichendem Ersterscheinungsjahr wird dieses im Literaturverzeichnis in eckigen Klammern hinzugefügt. Einzige Ausnahme davon bilden die Schriften Adlers und Freuds. Sie werden im Fließtext nach der gängigen Zitierweise angeführt und in der entsprechenden Reihenfolge auch im Li-

vi

Vorwort

teraturverzeichnis. Hinzukommt allerdings an hinterer Stelle der bibliographischen Angabe die jeweils zitierte Ausgabe nebst ihrer Auflage, das heißt in der Regel die „Studienausgabe“ Adlers und die „Gesammelten Werke“ Freuds. Nicht zuletzt möchten wir uns herzlich bei Frau Eva-Maria Oberhauser vom Springer-Verlag für die professionelle und effiziente Zusammenarbeit bedanken. Wien, im März 2011

Bernd Rieken Brigitte Sindelar Thomas Stephenson

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichtlicher Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1

1.1 Zur Vorgeschichte der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken

1

Der Seelenbegriff in der griechischen Antike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schamanismus und Volksheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Entdeckung des Individuums in der europäischen Neuzeit . . . . . . . . . . . . Aufklärung und Romantik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1 4 10 13

1.2 Freud und Adler: Wissenschaft und Mentalität im Wien um 1900 . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken

23

1.3 Die Entwicklung der Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson

31

1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4

1.3.1 Die Zeit der Gemeinschaft der frühen Tiefenpsychologie (Zusammenarbeit mit und Trennung von Freud) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2 Die Zeit der Trennung von alten Bindungen und erste Identitätsbildungen . . 1.3.3 Die Entwicklung der Individualpsychologie zwischen 1937 und 1990 . . . . . . 1.3.4 Aktuelle Entwicklungen (1991–2011) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35 45 46 48

2 Individualpsychologische Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

55

2.1 Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1.1 Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation; Wirk- und Zielursache, Fiktionalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken 2.1.2 Lebensstil, Lebensstilanalyse und tendenziöse Apperzeption . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson 2.1.3 Individualität und Gemeinschaft: Gemeinschaftsgefühl als Bindeglied . . . . . . Thomas Stephenson 2.1.4 Ambivalenz, Konflikt, Mehrdeutigkeit, Paradoxie und eine individualpsychologische Antwort auf die absolute Fragilität der analytischen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson

55 55 64 71

72

viii

Inhaltsverzeichnis

2.1.5 Kriterien psychischer Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Sindelar 2.1.6 Individualpsychologisch gedachte Formen des Unbewussten . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson

87 95

2.2 Individualpsychologische Entwicklungstheorie und Krankheitslehre . . . . . . . . . . . . 101 Thomas Stephenson 2.2.1 Entwicklungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.1.1 Die „Big Four“ der modernen Entwicklungsforschung . . . . . . . . . . . . 2.2.1.2 Eriksons Konzept der Lebensthemen als Hintergrund für ein individualpsychologisches Konzept der Lebensaufgaben . . . . 2.2.1.3 Die „individualpsychologische Linie“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.1.4 Eine individualpsychologische Erweiterung des „Virtuellen Anderen“ (Bråten) und des „Intermediären Raumes“ (Winnicott) . . . 2.2.1.5 Individualpsychologisch interpretierte „Stufen der Intersubjektivität“ (Trevarthen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.1.6 Gemeinschaftsgefühl im Spiegel einer individualpsychologisch interpretierten Matrix der menschlichen Entwicklung: Dimensionen, Wir-Stufen, Kompetenzbündel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.2 Die gegenseitige Verwiesenheit von Entwicklungstheorie und Krankheitslehre/Psychopathologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.3 Individualpsychologische Krankheitslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

102 105 110 118 122 132

135 139 140

2.3 Triebtheorie: Sexualität und Aggression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Bernd Rieken 2.4 Gender und Sexualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Brigitte Sindelar 2.5 Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . 2.5.1 Ich-Psychologie und Neopsychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken 2.5.2 Objektbeziehungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken 2.5.3 Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson 2.5.3.1 Selbstpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.3.2 Relationale Psychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.3.3 Die Rolle von Selbstpsychologie und Relationaler Psychoanalyse für eine Psychoanalytische Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.4 Feministische Psychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson

175 175 181 189 191 193 196 199

Inhaltsverzeichnis

ix

3 Technik der individualpsychologisch-analytischen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 3.1 Die therapeutische Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Bernd Rieken 3.1.1 „Übertragung“ und „Gegenübertragung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 3.1.2 Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 3.1.3 Abstinenz, Authentizität und Selbstenthüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 3.2 Das Erstgespräch und die individualpsychologische Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Brigitte Sindelar 3.3 Interpretation des Traumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Bernd Rieken 3.4 Die Frage der Orthodoxie in den Behandlungstechniken einer Psychoanalytischen Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Thomas Stephenson 3.5 Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5.1 Psychotherapeutische Begegnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Sindelar 3.5.2 Die transformative Kraft kreativer Gestaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Stephenson 3.5.3 Psychotherapie und Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Rieken

245 245 249 262

4 Neurowissenschaften und Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Brigitte Sindelar 5 Spezialgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 5.1 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 Brigitte Sindelar 5.1.1 Anmerkungen zu psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter . . . . . 5.1.2 Zur Tradition der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in der Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1.3 Die besonderen Bedingungen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 5.1.4 Besondere Kenntniserfordernisse zur psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1.5 Die besondere Sprache der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1.6 Besondere Beziehungskompetenzen in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1.7 Besondere ethische Bedingungen in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

275 276 277 279 281 296 302

x

Inhaltsverzeichnis

5.2 Psychosomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Brigitte Sindelar 5.3 Körperpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Bernd Rieken 5.4 Individualpsychologische Gruppenpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Roland Wölfle 5.4.1 5.4.2 5.4.3 5.4.4 5.4.5 5.4.6 5.4.7 5.4.8

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anfänge der Gruppenpsychotherapie in der Individualpsychologie . . . . . . . . Individualpsychologische Großgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die therapeutische Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einteilung individualpsychologischer Gruppenpsychotherapien . . . . . . . . . . . Die „klassische“ individualpsychologische Gruppenpsychotherapie . . . . . . . . Integrative Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diskussion und Zusammenfassung: Die „Marke“ Individualpsychologische Gruppenpsychotherapie . . . . . . . . . . .

321 322 325 326 327 327 329 333

5.5 Erziehung – Schule – Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 Brigitte Sindelar 5.5.1 5.5.2 5.5.3 5.5.4

Individualpsychologische Erziehung als interdisziplinäre Verantwortlichkeit Erziehung im Wandel der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erziehungsfeld Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erziehungsfeld Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

335 338 342 346

5.6 Psychoedukation, Beratung, Coaching, Counselling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 Brigitte Sindelar 5.7 Spiritualität und Religion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 Thomas Stephenson 6 Beispiele aus dem Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . 359 Bernd Rieken 6.1 Dichtung und Volkserzählung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 6.1.1 „Die ganze Welt ist eine Bühne“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 6.1.2 „Oben“ und „Unten“ in der Volkserzählung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 6.2 Homo ludens – Spiel, Kultur und Psyche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 6.3 Politik und Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 6.3.1 Barack Obama und die US-Amerikaner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 6.3.2 Der Fall Guttenberg und die politische Kultur in Deutschland . . . . . . . . . . . . 383 6.4 Katastrophenforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393

Inhaltsverzeichnis

xi

7 Ausbildung, Profession und Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399 7.1 Professionelle Ausbildung als „Konfession“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399 Bernd Rieken 7.2 Wissenschaft und „Glaube“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403 Bernd Rieken 7.3 Geisteswissenschaftliche Zugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 Bernd Rieken 7.4 Elemente einer psychodynamischen Psychotherapiewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 411 Bernd Rieken 7.5 Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 Brigitte Sindelar 7.5.1 Die Akademisierung der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5.2 Die Ausbildung in psychoanalytischer Individualpsychologie . . . . . . . . . . . . . 7.5.3 Die psychotherapeutische Lehrpraxis – ein Modell der vertiefenden Praxisausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5.4 Der nervöse Charakter der Psychotherapiemethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

417 418

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namensverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

425 467 475 483

420 422